Beiträge: 7.898 Dabei seit: 04.03.2013 Wohnort: Köln
Stimmt. Kino gilt zu Recht als große Kunst. Die französischen Synchroversionen sind allerdings keine Spur besser als die Deutschen. Es gibt viel zu wenige Kinos, die die Originalversionen zeigen.
Beiträge: 593 Dabei seit: 09.05.2009 Wohnort: Saarland
Beiträge: 5.875 Dabei seit: 16.01.2011 Wohnort: Xanadu
Ich meinte in Deutschland. Im Raum Saarbrücken gibt es kaum Originalversionen. Höchstens für Arthousefilme. Für Mainstreamfilme auf Englisch muss man nach Kaiserslautern oder nach Straßburg.
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Das ist aber eine viele größere Frage die man ständig be Synchros beantworten muss: Echo, Effekte,... all das muss ja in der Synchro wieder so bearbeitet werden, dass es auch wie im Original klingt
Beiträge: 145 Dabei seit: 08.05.2021 Wohnort: -
Der neue „Indiana Jones“ ist ein Kassenflop. Das zeigt: Die Zuschauer haben keine Lust mehr auf Identitätspolitik im Kinosaal. Langsam scheinen das auch die Produzenten zu merken. Es gibt erste Entlassungen. Und auch der Stuhl einer wichtigen Produktions-Chefin soll wackeln. Wenn der silbrige Schimmer des Lucasfilm-Logos über die Kinoleinwand lief, hieß das für Kinogänger über Jahrzehnte fast immer: aufregendes Popcornkino – und neue Millionen auf dem Konto von Filmemacher George Lucas. Die „Star Wars“-Saga und die Abenteuer-Serie „Indiana Jones“ unter Mitwirkung von Steven Spielberg fesselten Generationen noch immer neue Fans. Doch dann verkaufte Lucas 2012 sein Lebenswerk an Disney. Und mit den neuen Eigentümern zog die postmoderne Wokeness in die Klassiker-Serien ein. Diversität und eine seltsam oberflächliche Vorstellung von Emanzipation und Feminismus bestimmen seither die Lucasfilm-Produktionen. Und seitdem strauchelt die Marke – so wie der Disney-Konzern als Ganzes. Frei nach dem Motto: „Go woke, go broke“ – also wer woke (übersensibel gegen vermeintliche Diskriminierung) wird, geht irgendwann pleite. Der neue „Indiana Jones“ ist dafür ein gutes Beispiel.
Wenn Indy 5 woke sein soll, dann muss es Raiders eigentlich auch sein. Die Wokeness in Disney-Filmen kann wirklich lächerlich wirken, aber bei Indy 5 hatte ich nicht einmal das Gefühl, dass mir da irgendeine Ideologie aufgedrängt wird.
Beiträge: 7.371 Dabei seit: 19.06.2008 Wohnort: Bakerstreet 221 B, London
Eigentlich sogar genau andersrum als von diesem Welt-Typen namens Jörg Wimalasena sugeriert: Indy 2 hat (u.A.) mieserabele Kritiken bekommen, weil der weibliche Sidekick so furchtbar unwoke rüberkam und deshalb nur genervt hat. Alle anderen Indy-Filme hatten vollwoke Frauen vor der Kamera.
Es wäre die Frage, welche Erklärung der gleiche Autor für den Misserfolg von MI-Dead Reckoning hat
Beiträge: 1.715 Dabei seit: 07.03.2007 Wohnort: Berlin