Strandi
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Betreff: Re: Super 8
Zitat von Aldridge:Nein, du hast natürlich auch Recht. Spielberg hat derzeit einige Filmchen in der Mache, die wirklich überaus interessant sind. Bin echt gespannt, ob "Super 8" diese naive Faszination der 80er Jahre in die heutige Zeit rüberretten kann - und ob man das heute mit erwachsenen Augen überhaupt noch wahrnimmt.
Im Grunde genommen bin ich was Vorfreude und Vorschusslorberren betrifft mittlerweile sehr vorsichtig geworden. Doch bei Super8 bzw. den Informationen (Trailer etc.) kann ich einfach nicht anders als mich zu freuen. Die Musik, das Bild, die augenscheinlich spannende Geschichte sowie die Tatsache das JJ Abrams mitmitscht sind für mich Zutaten für ein tolles Filmerlebnis. JJ Abrams macht seine Sache immer solide und mit Mut. Der Beweis ist die geglückte Verjünungskur von Star Trek. Und genau deshalb habe ich wirklich hohe Erwartungen an diesen Film. Wo JJ draufsteht ist für gewöhnlich Raum für Geheimnisse, Grusel und tollen Geschichten. Multipliziert man dies mit Spielberg kann eigentlich nicht viel danebengehen.
Im Übrigen: hatte bis vor kurzem die Vermutung dass es sich um eine Verfilmung von Iron Giant (zu Deutsch: Der Gigant aus dem Weltall) handeln könnte. Doch nachdem von JJ erwähnt wurde dass es sich hierbei um völlig neuen Stoff (also keine Umsetzung) handelt, wird es wohl nicht so sein.
Kurzumriss Iron Giant: Der neunjährige Hogarth Hughes lebt zusammen mit seiner Mutter Annie, die im örtlichen Diner arbeitet, in dem beschaulichen Küstenstädtchen Rockwell im USA des Jahres 1957, zurzeit der Paranoia eines möglichen sowjetischen Erstschlages, ausgelöst durch den Start von Sputnik I im Oktober 1957. Als eines Tages einer der Fischer des Ortes im Restaurant von einem riesigen Metallmann berichtet, der ins Meer gefallen sein soll, will ihm zunächst niemand glauben. Nur Hogarth, der gerade seine Mutter um ein Haustier bitten will, ist begeistert von der Geschichte. Als am Abend plötzlich die Fernsehübertragung im Haus der Hughes abbricht, versucht Hogarth der Ursache auf den Grund zu gehen und entdeckt, dass die Antenne verschwunden ist. Nachdem er eine Spur in den Wald hinein verfolgt hat, findet er tatsächlich ein gigantisches, rund 15 Meter großes, Wesen aus Metall, das sich gerade am örtlichen Elektrowerk zu schaffen macht. Als sich der Gigant in den Leitungen verheddert und unter Strom gesetzt wird, gelingt Hogarth die Rettung durch Abschalten der Energie. Erstaunt stellt er fest, dass sich der Gigant selbst reparieren kann und trotz seiner imposanten Erscheinung harmlos ist. Es entwickelt sich sogleich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden. Neben seiner Größe stellt der unbändige Hunger des Giganten nach Metall allerdings ein Problem dar, sodass Hogarth ihn zum Schrottplatz von Dean McCoppin bringt, den er zuvor im Restaurant seiner Mutter kennengelernt hat.
Auf dem Schrottplatz kann er den Giganten zunächst versteckt halten. Aber nicht nur vor den Einwohnern von Rockwell müssen sie den Riesen verstecken, auch die Regierung interessiert sich inzwischen für die Vorfälle in Rockwell und schickt den Agenten Kent Mansley, der dem Fall nachgehen soll. Der Agent untersucht die Ereignisse am Kraftwerk, und wenig später einen Zugunfall, der ebenfalls durch den Giganten ausgelöst wurde. Jedoch nimmt er sich der Sache erst ernsthaft an, nachdem sein Wagen zuerst einen gigantischen Abbiss aufweist, und danach verschwindet. Mansley identifiziert zeitgleich die Initialen Hogarth Hughes' auf einem zuvor am ersten Tatort gefundenen Luftgewehrs, und vermutet daher eine Verbindung zwischen Hogarth und den Ereignissen; er quartiert sich daraufhin zum Unmut des Jungen im Haus der Hughes ein. Der hartnäckige Bundesagent findet schließlich Hogarths Kamera mit einem Foto von ihm und dem Metallwesen, woraufhin er das Militär alarmiert, um die Kreatur zu zerstören. Dean, dem Schrottplatzbesitzer, und Hogarth gelingt es jedoch, den Giganten mit anderen Metallteilen als Kunstwerk zu tarnen. Die Truppen um General Rogard müssen sich wieder zurückziehen. Als Hogarth mit einer Spielzeugpistole hantiert und aus Spaß auf den Giganten richtet, schießt dieser plötzlich zurück. Dean bemerkt, dass es sich dabei um einen Verteidigungsmechanismus handelt, der nur aktiviert wird, wenn die Kreatur bedroht wird.
Der paranoide Mansley, der die Stadt enttäuscht zusammen mit der Armee verlässt, bemerkt nun den vermeintlichen Angreifer in der Stadt. Die Truppen machen kehrt und attackieren nun mit Düsenflugzeugen, Panzern und Schlachtschiffen den Giganten, der mit seiner gewaltigen Feuerkraft das Militär zurückschlagen kann. Der aufgebrachte Agent befiehlt daraufhin zum Entsetzen von Rogard und Dean eigenmächtig den Einsatz einer Atomrakete gegen den Giganten. Dadurch würde Rockwell ausradiert und ein beträchtlicher Teil der Ostküste verseucht, denn die Atomladung wird auf die derzeitige Position des Giganten abgefeuert. Nachdem Hogarth den Giganten besänftigen konnte, beschließt dieser, sich für die Menschen zu opfern. Er fliegt der Rakete entgegen und kollidiert mit ihr, wodurch beide in einer Explosion zerstört werden. Für den Metallriesen wird daraufhin ein Denkmal in der Stadt aufgestellt, das Dean gebaut hat. In der letzten Szene des Films bewegen sich die Einzelteile des Giganten von selbst zum Langjökull-Gletscher in Island, um sich dort wieder zusammenzusetzen.
die Ähnlichkeiten sind nicht zu übersehen:
kleine Junge
Kleinstadt
Kamera/Foto/Filmaufnahmen
Militär
Ausserirdischer
usw
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mal editiert, das letzte Mal am 18.03.2011, 12:05 von Strandi.
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