Dt. Indiana Jones Fan Forum



#3161 01.06.2016, 14:23
Aldridge Abwesend
Mitglied

Avatar von Aldridge

Beiträge: 11.773
Dabei seit: 13.08.2009
Wohnort: -

Betreff: Re: Der letzte Film
Die beiden harmonierten auch super. Vielleicht auch ein Grund, warum Rylance beim BFG wieder ran durfte.

Ich fand´s unglücklich mit den DDR-Leuten. Zumal die Szenen mit Ott auch gezielt so angelegt waren (störende Anrufe z.B.). Die Sache mit den Fahrrädern, während Donovan auf Ott wartet, hatte dann schon wieder was Kafkaeskes... Grinsender Smiley
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 13.05.2017, 00:47 von Aldridge.  

#3162 01.06.2016, 14:53
Lacombe Abwesend
Mitglied

Avatar von Lacombe

Beiträge: 638
Dabei seit: 09.05.2009
Wohnort: Saarland

Betreff: Re: Der letzte Film
Ja, tolle Szene mit gutem Dialog.

"Your English is really good."
"Yes, I hesitate to say it's excellent, but it's really excellent!" Zwinkernder Smiley

Auch ich mochte die Musik von Thomas Newman sehr. Er darf wiederkommen.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, das letzte Mal am 01.06.2016, 14:54 von Lacombe.  

#3163 01.06.2016, 14:58
Aldridge Abwesend
Mitglied

Avatar von Aldridge

Beiträge: 11.773
Dabei seit: 13.08.2009
Wohnort: -

Betreff: Re: Der letzte Film
Ich hatte übrigens erst hinterher realisiert, dass ich Mark Rylance schon kannte. Aus Intimacy. Ganz schön alt geworden in den paar Jahren - auch wenn man bei Bridge of Spies nicht so viel von ihm gesehen hat wie dort. Zwinkernder Smiley
 

#3164 01.06.2016, 16:30
Toth Abwesend
Mitglied

Avatar von Toth

Beiträge: 2.147
Dabei seit: 08.11.2008
Wohnort: Südpfalz

Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Aldridge:
[ Die Musik fand ich übrigens gelungen: Sie klingt an Schlüsselstellen wie beim Austausch auf der Glienicker Brücke zwar unverkennbar nach Thomas Newman, untermalt den Film aber angenehm zurückhaltend und ist auch eher sparsam gesetzt.

Erst nach knapp 30 Minuten hört man zum ersten Mal Musik. Ein Rekordwert für einen Spielberg-Film. Zwinkernder Smiley Dieser hatte jedoch in einem Gespräch mit Scorsese durchblicken lassen, dass auch wenn Williams zur Verfügung gestanden hätte, nur "etwa 35 Minuten Musik" für den Film vorgesehen waren. Newman hatte ja auch schon für die Bond-Filme deutlich längere Scores geschrieben. Der sparsame Einsatz ergab sich aus dem Stil des Films und auch ich fand ihn angemessen. Bin mir aber trotzdem sicher, dass "The BFG", im Gegensatz zu "Lincoln" und "Bridge of Spies" wieder mehr Musikanteil haben wird.
The trick, William Potter, is not minding that it hurts!
 

#3165 01.06.2016, 17:05
Aldridge Abwesend
Mitglied

Avatar von Aldridge

Beiträge: 11.773
Dabei seit: 13.08.2009
Wohnort: -

Betreff: Re: Der letzte Film
Ich muss mal schauen, wie lang das Score-Album ist. Ich habe das daheim zwar rumliegen, aber bislang nur immer unterbrochen durchlaufen lassen. Mein Eindruck war aber, dass es mehr als 35 Minuten sind. Ich schaue mal nach...
 

#3166 01.06.2016, 17:05
Lacombe Abwesend
Mitglied

Avatar von Lacombe

Beiträge: 638
Dabei seit: 09.05.2009
Wohnort: Saarland

Betreff: Re: Der letzte Film
"Intimacy" war ja der Grund, warum Rylance sich jahrelang aus dem Filmgeschäft zurückgezogen hatte. Er war nicht begeistert von der Zusammenarbeit mit Patrice Chéreau (dessen Filme ich schätze), so dass er sich aufs Theater konzentrierte. Die Beziehung mit Spielberg scheint im Gegensatz dazu umso besser zu klappen. Nicht nur in BFG durfte er wieder ran. Auch für Spielbergs nächste Regiearbeiten "Ready Player One" und "The Kidnapping of Edgardo Mortara" ist Rylance wieder fest gebucht.
 

#3167 01.06.2016, 17:08
Aldridge Abwesend
Mitglied

Avatar von Aldridge

Beiträge: 11.773
Dabei seit: 13.08.2009
Wohnort: -

Betreff: Re: Der letzte Film
Echt? Intimacy wurde doch sehr gelobt und hatte einige Preise abgeräumt...

Spielt er in RPO dann den Oasis-Erfinder?
 

#3168 01.06.2016, 17:21
Lacombe Abwesend
Mitglied

Avatar von Lacombe

Beiträge: 638
Dabei seit: 09.05.2009
Wohnort: Saarland

Betreff: Re: Der letzte Film
Stimmt, Intimacy wurde hochgelobt und räumte Preise ab. Trotzdem verlief die Zusammenarbeit zwischen Chéreau und Rylance nicht gut. Vor allem der mangelnde Spielraum für die Hauptdarsteller frustrierte anscheinend Rylance. In RPO spielt Rylance den Character des James Donovan Halliday.
 

#3169 01.06.2016, 17:25
Aldridge Abwesend
Mitglied

Avatar von Aldridge

Beiträge: 11.773
Dabei seit: 13.08.2009
Wohnort: -

Betreff: Re: Der letzte Film
Ach, das wäre ja so, als würde Léa Seydoux nicht mehr spielen, weil Blau ist eine warme Farbe so... fordernd... war. Grinsender Smiley

Jupp, Halliday ist der Oasis-Gründer. Passt. Ansonsten dürften in dem Film ja überwiegend nur junge Leute auftreten...
 

#3170 01.06.2016, 17:30
Toth Abwesend
Mitglied

Avatar von Toth

Beiträge: 2.147
Dabei seit: 08.11.2008
Wohnort: Südpfalz

Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Lacombe:
In RPO spielt Rylance den Character des James Donovan Halliday.

War James Donovan nicht Hanks Rolle? Zungestreckender Smiley
The trick, William Potter, is not minding that it hurts!
 

#3171 01.06.2016, 17:54
Aldridge Abwesend
Mitglied

Avatar von Aldridge

Beiträge: 11.773
Dabei seit: 13.08.2009
Wohnort: -

Betreff: Re: Der letzte Film
Hieß nicht auch bei Indiana Jones jemand Donovan...?

Zwinkernder Smiley
 

#3172 01.06.2016, 18:21
Indy2Go Abwesend
Mitglied

Avatar von Indy2Go

Beiträge: 5.914
Dabei seit: 16.01.2011
Wohnort: Xanadu

Betreff: Re: Der letzte Film
Der hieß aber doch Walter.

Zwinkernder Smiley
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
 

#3173 01.06.2016, 18:42
Aldridge Abwesend
Mitglied

Avatar von Aldridge

Beiträge: 11.773
Dabei seit: 13.08.2009
Wohnort: -

Betreff: Re: Der letzte Film
War der Bruder. Zwinkernder Smiley
 

#3174 01.06.2016, 22:03
Aldridge Abwesend
Mitglied

Avatar von Aldridge

Beiträge: 11.773
Dabei seit: 13.08.2009
Wohnort: -

Betreff: Re: Der letzte Film
Die City-Cobra - Intelligenter Großstadt-Thriller. Auteur Sylvester Stallone nimmt sich hier auf äußerst diffizile Weise des Themas Selbstjustiz an und diskutiert es exemplarisch anhand der zunehmenden Verrohung der Gesellschaft in der gesichtslosen amerikanischen Metropole. Getragen wird der Diskurs von außergewöhnlichen Schauspieler-Leistungen, die selbst kleinste Nuancen in der inneren Zerrissenheit der Hauptfiguren zwischen gesetzlichem Regulierungswahn einerseits und dem Recht des Stärkeren andererseits vor dem Hintergrund der Regierung Reagan und der in den 1980er Jahren aufkommenden Materialismus-Debatte erkennen lassen. Bemerkenswert dabei nicht nur die Zeichnung des Helden als quasi-archetypischer Einzelgänger US-amerikanischer Prägung mit juveniler Verlegenheit unter dem schwitzenden harten Kern, also als legitimer Nachfolger des bekannten Loner-Motivs aus dem klassischen Western. Nein, auch die Charakterisierung der Bösewichte als Architekten einer alternativen, vielleicht sogar besseren öffentlichen Ordnung, die jedoch nur mit Hilfe roher Gewalt umgesetzt werden kann, regt zum Nachdenken an und entlarvt den Zuschauer beinahe als Komplizen einer verführerischen, doch letztlich nur zu leichten Lösungsperspektive sozialer Problemfelder. Der griechisch-italienische Regisseur George Pan Cosmatos löst sich dabei bewusst von den Fesseln des neorealistischen Erbes seines teilweisen Heimatlandes und beweist einen sicheren Sinn für eine Inszenierung fern jeglicher Klischees. So lässt er selbst actionreichere Handlungselemente nie als reinen Selbstzweck erscheinen, sondern stellt sie selbst im beinahe exzessiv vor dem Zuschauer ausgebreiteten Finale anhand sorgfältig ausbalancierter Suspense- und Schock-Elemente in den Dienst von Handlung und Botschaft. Kluge Milieustudie, die der für ihre sozialkritischen Problemfilme bekannten Produktionsfirma Cannon Group ein frühes Denkmal setzt. Verdient, wie ich finde.
 

#3175 01.06.2016, 23:25
IndianaJonesJr1981 Abwesend
Mitglied

Avatar von IndianaJonesJr1981

Beiträge: 718
Dabei seit: 05.06.2009
Wohnort: Nähe Düsseldorf in NRW

Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Aldridge:
Die City-Cobra - Intelligenter Großstadt-Thriller. Auteur Sylvester Stallone nimmt sich hier auf äußerst diffizile Weise des Themas Selbstjustiz an und diskutiert es exemplarisch anhand der zunehmenden Verrohung der Gesellschaft in der gesichtslosen amerikanischen Metropole. Getragen wird der Diskurs von außergewöhnlichen Schauspieler-Leistungen, die selbst kleinste Nuancen in der inneren Zerrissenheit der Hauptfiguren zwischen gesetzlichem Regulierungswahn einerseits und dem Recht des Stärkeren andererseits vor dem Hintergrund der Regierung Reagan und der in den 1980er Jahren aufkommenden Materialismus-Debatte erkennen lassen. Bemerkenswert dabei nicht nur die Zeichnung des Helden als quasi-archetypischer Einzelgänger US-amerikanischer Prägung mit juveniler Verlegenheit unter dem schwitzenden harten Kern, also als legitimer Nachfolger des bekannten Loner-Motivs aus dem klassischen Western. Nein, auch die Charakterisierung der Bösewichte als Architekten einer alternativen, vielleicht sogar besseren öffentlichen Ordnung, die jedoch nur mit Hilfe roher Gewalt umgesetzt werden kann, regt zum Nachdenken an und entlarvt den Zuschauer beinahe als Komplizen einer verführerischen, doch letztlich nur zu leichten Lösungsperspektive sozialer Problemfelder. Der griechisch-italienische Regisseur George Pan Cosmatos löst sich dabei bewusst von den Fesseln des neorealistischen Erbes seines teilweisen Heimatlandes und beweist einen sicheren Sinn für eine Inszenierung fern jeglicher Klischees. So lässt er selbst actionreichere Handlungselemente nie als reinen Selbstzweck erscheinen, sondern stellt sie selbst im beinahe exzessiv vor dem Zuschauer ausgebreiteten Finale anhand sorgfältig ausbalancierter Suspense- und Schock-Elemente in den Dienst von Handlung und Botschaft. Kluge Milieustudie, die der für ihre sozialkritischen Problemfilme bekannten Produktionsfirma Cannon Group ein frühes Denkmal setzt. Verdient, wie ich finde.


Das Drehbuch wurde übrigens immer abgelehnt und dann haben die daraus den Beverly Hills Cop gemacht , womit Soy allerdings nichts zu tun haben wollte und hat dann später den deutlich brutaleren Film gedreht , wie wir ihn kennen.
Sascha
Erschieß ihn, erschieß sie alle beide ! XD
 

#3176 02.06.2016, 08:09
Toth Abwesend
Mitglied

Avatar von Toth

Beiträge: 2.147
Dabei seit: 08.11.2008
Wohnort: Südpfalz

Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Aldridge:
Die City-Cobra - Intelligenter Großstadt-Thriller. Auteur Sylvester Stallone nimmt sich hier auf äußerst diffizile Weise des Themas Selbstjustiz an und diskutiert es exemplarisch anhand der zunehmenden Verrohung der Gesellschaft in der gesichtslosen amerikanischen Metropole. Getragen wird der Diskurs von außergewöhnlichen Schauspieler-Leistungen, die selbst kleinste Nuancen in der inneren Zerrissenheit der Hauptfiguren zwischen gesetzlichem Regulierungswahn einerseits und dem Recht des Stärkeren andererseits vor dem Hintergrund der Regierung Reagan und der in den 1980er Jahren aufkommenden Materialismus-Debatte erkennen lassen. Bemerkenswert dabei nicht nur die Zeichnung des Helden als quasi-archetypischer Einzelgänger US-amerikanischer Prägung mit juveniler Verlegenheit unter dem schwitzenden harten Kern, also als legitimer Nachfolger des bekannten Loner-Motivs aus dem klassischen Western. Nein, auch die Charakterisierung der Bösewichte als Architekten einer alternativen, vielleicht sogar besseren öffentlichen Ordnung, die jedoch nur mit Hilfe roher Gewalt umgesetzt werden kann, regt zum Nachdenken an und entlarvt den Zuschauer beinahe als Komplizen einer verführerischen, doch letztlich nur zu leichten Lösungsperspektive sozialer Problemfelder. Der griechisch-italienische Regisseur George Pan Cosmatos löst sich dabei bewusst von den Fesseln des neorealistischen Erbes seines teilweisen Heimatlandes und beweist einen sicheren Sinn für eine Inszenierung fern jeglicher Klischees. So lässt er selbst actionreichere Handlungselemente nie als reinen Selbstzweck erscheinen, sondern stellt sie selbst im beinahe exzessiv vor dem Zuschauer ausgebreiteten Finale anhand sorgfältig ausbalancierter Suspense- und Schock-Elemente in den Dienst von Handlung und Botschaft. Kluge Milieustudie, die der für ihre sozialkritischen Problemfilme bekannten Produktionsfirma Cannon Group ein frühes Denkmal setzt. Verdient, wie ich finde.

Ein satirischer Beitrag im Stile Loriots. Jedem noch so kruden Mist lässt sich ohne Probleme intellektuelle Legitimität verpassen, wenn man über die nötige Eloquenz verfügt und ein wenig "Reframing" betreibt. Zwinkernder Smiley Bin aber nach wie vor der Meinung, dass der "Filmanalyse"-Kanal auf YouTube völlig ernst gemeint ist. Cooler Smiley
The trick, William Potter, is not minding that it hurts!
 

#3177 02.06.2016, 09:29
Aldridge Abwesend
Mitglied

Avatar von Aldridge

Beiträge: 11.773
Dabei seit: 13.08.2009
Wohnort: -

Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von IndianaJonesJr1981:
Das Drehbuch wurde übrigens immer abgelehnt und dann haben die daraus den Beverly Hills Cop gemacht , womit Soy allerdings nichts zu tun haben wollte und hat dann später den deutlich brutaleren Film gedreht , wie wir ihn kennen.

Sly sollte zuerst den Beverly Hills Cop drehen, wollte den Film aber deutlich ernster und hatte deshalb diverse... Vorschläge zum Drehbuch. Das Studio hat´s nicht mitgemacht und dann Murphy besetzt. Und Sly hat seine Ideen hier verwurstet. Mal ein gutes Beispiel für eine Studio-Einmischung, denn Slys ultrakonservative Weltsicht in der City-Cobra ist unsäglich.

Zitat von Toth:
Ein satirischer Beitrag im Stile Loriots. Jedem noch so kruden Mist lässt sich ohne Probleme intellektuelle Legitimität verpassen, wenn man über die nötige Eloquenz verfügt und ein wenig "Reframing" betreibt. Zwinkernder Smiley Bin aber nach wie vor der Meinung, dass der "Filmanalyse"-Kanal auf YouTube völlig ernst gemeint ist. Cooler Smiley

Anders konnte ich mich dem Film einfach nicht nähern. Ich hatte nach der bislang einzigen Sichtung vor 20+ Jahren zwar noch im Kopf, dass der massiv "over the top" war. Aber so sehr over the top... Naja. Zwinkernder Smiley

Aus diesem Filmanalyse-Kanal werde ich übrigens auch nicht schlau. Ich habe den Eindruck, der Typ hatte das mal halb-satirisch begonnen, sich dann aber ziemlich gut gefallen in der Rolle. Nur eine Vermutung...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 02.06.2016, 09:33 von Aldridge.  

#3178 02.06.2016, 09:42
IndianaJonesJr1981 Abwesend
Mitglied

Avatar von IndianaJonesJr1981

Beiträge: 718
Dabei seit: 05.06.2009
Wohnort: Nähe Düsseldorf in NRW

Betreff: Re: Der letzte Film
Sag ich doch^^
Sascha
Erschieß ihn, erschieß sie alle beide ! XD
 

#3179 02.06.2016, 10:01
Aldridge Abwesend
Mitglied

Avatar von Aldridge

Beiträge: 11.773
Dabei seit: 13.08.2009
Wohnort: -

Betreff: Re: Der letzte Film
Übrigens eine Beobachtung am Rande: Ich fand Brigitte Nielsen nie attraktiv. Zu meiner eigenen Überraschung fand ich sie als 23-Jährige bei der gestrigen Sichtung aber tatsächlich ganz niedlich (mal von den schrecklichen 80er-Frisuren abgesehen).
 

#3180 02.06.2016, 10:28
Toth Abwesend
Mitglied

Avatar von Toth

Beiträge: 2.147
Dabei seit: 08.11.2008
Wohnort: Südpfalz

Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Aldridge:

Ich habe den Eindruck, der Typ hatte das mal halb-satirisch begonnen, sich dann aber ziemlich gut gefallen in der Rolle. Nur eine Vermutung...

Ich halte ihn schlicht für denselben Typ "marxistischer Filmkritiker", wie den Repräsentanten der Offenbacher Rundschau Heiner Kriegel aus Loriots Filmspektrum; für den Filmkritik vor allem Ideologiekritik sein muss und der sich von den einschlägigen Publikationen, wie z.B. "Der Freitag" dafür feiern lässt. Aber realsatirischen Unterhaltungswert hat das Ganze mit Sicherheit! Zwinkernder Smiley
The trick, William Potter, is not minding that it hurts!
 

Seiten (244): 1, 2 ... 157, 158, 159, 160, 161 ... 243, 244


Alle Zeitangaben in GMT +02:00. Aktuelle Uhrzeit: 20:49.