Dt. Indiana Jones Fan Forum



#3001 08.04.2016, 19:51
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Kukulcan:
Battleship

Also ich hatte den Film nicht durchgehalten... Ich fand ihn total langweilig! Erstaunter Smiley
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#3002 08.04.2016, 20:21
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Kann ich verstehen. Ich fand ihn jetzt nicht unbedingt schlecht, aber der plätschert so motivationslos vor sich hin...
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
 

#3003 10.04.2016, 10:22
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
The Cabin in the Woods

Endlich mal liefert ein Film eine Erklärung dafür, warum sich Teenager in Horrorfilmen immer so saublöd verhalten, stellt sich das ganze Spektakel schon zu Beginn als Reality-Show heraus. Grinsender Smiley Besonders nett waren die speziellen Gase zur Förderung der Libido oder einfach, damit sich die Gruppe brav trennt, sowie gezielte Stromschläge, damit die Protagonisten ja nicht auf die Idee kommen, ihr Waffen mitzunehmen. Zwinkernder Smiley Pluspunkte gibt es für das Hollywood-untypische Ende.
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#3004 10.04.2016, 10:45
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Ah die Kabine muss ich als absoluter Joss Whedon Fan auch noch schauen... gut dass es diese nun auf Netflix gibt.

Gestern geschaut:

SNOWPIERCER

Was für ein brilliantes Meisterwerk!
Ja, ich benutze absichtlich dieses Wort, denn hier stimmt einfach alles. Von Anfang bis Ende.. von Darsteller (meisterhafte Leistung von Chris Evans) über eine fesselnde spannende und gar nicht so dumme Story mit einer wahrhaftig perfekten Musik von Marco Beltrami. Wow.. hier hat er wirklich alles rausgehauen.. Pianostück während blutiger Kampfszenen, wo man übrigens nur das Blut sah, denn auf Details wurde hier verzichtet, also keine Anatomiestudie Zwinkernder Smiley und am Ende die genialen End Credits von Beltrami, die leider ziemlich abrupt endeten. Aber egal... ein unglaublich starker Film!

und heute vormittag hatte ich Lust auf einen Klassiker..

ZWEI HIMMELHUNDE AUF DEM WEG ZUR HÖLLE

Wahrhaftig einer der besten Film der beiden und von allen außerhalb des Westerngenres wohl allein schon von der Story her der reifste Film der beiden. Hier wird nicht nur Späßchen getrieben oder geprügelt.. hier geht es sogar teilweise recht feinfühlig zur Sache und es gibt nicht wenige Momente, die eher an einen ernsteren Film erinnern als an eine Spencer/Hill-Komödie. Dazu zeigen beide auch, dass sie gut schauspielern können. Gut.. von Terence Hill weiß man das schon länger, jedoch auch Bud Spencer zeigt es diesmal, dass er mehr kann als nur Komödie. Musik von den De Angelis-Brüdern gefällt mir auch immer noch sehr gut. Ja... immer noch ein verdammt guter Film!
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, das letzte Mal am 10.04.2016, 10:55 von horner1980.  

#3005 14.04.2016, 17:27
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
ROBOCOP

Holy Shit.. was ist das immer noch für ein geiler Film und in dem Fall stimmt das Wort "geil" wie kaum ein anderes.
Tolle Story mit sehr viel Gesellschaftskritik, wie man es halt von Paul Verhoeven gewohnt ist.
Die Musik von Basil Poledouris ist auch großartig..
Ach ja die Version, die ich gesehen habe, hatte die heftigen Gewaltszenen und wenn es Cuts gab, dann hab ich diese nicht bemerkt.
Aber ja... großartiger Film.. zu Recht ein Meisterwerk!
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
 

#3006 14.04.2016, 23:00
Lacombe Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Mir gefällt Starship Troopers fast noch besser.
 

#3007 15.04.2016, 09:28
Plissken Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
The Purge: Anarchy
Die alljährliche Purge-Nacht steht wieder an. 12 Stunden in denen jegliche Straftat ungesühnt bleibt. Auch Mord. Eine Erfindung der neuen Regierung der USA um Kriminalität und Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.
Während die meisten Bewohner der Stadt sich in ihren Wohnungen und Häusern verbarrikadiert haben, trifft es Kellnerin Eva und ihre Tochter Cali nicht so gut. Ihre Wohnung wird gestürmt und maskierte Männer zerren sie auf die Straße. Auch das Pärchen Shane und Liz wird vom Pech verfolgt. Ihr Auto bleibt kurz vor Beginn der Purge liegen und eine Bande Jugendlicher macht Jagd auf sie.
Glücklicherweise kreuzen die vier den Weg eines namenlosen Fremden. Der hilft ihnen vortan auf der Flucht durch die Stadt. Was der Gruppe aber schnell klar wird: Sie alle sind unfreiwillig auf der Straße. Nur der Fremde scheint sein Schicksal bewusst gewählt zu haben. Er will purgen...

The Purge - Die Säuberung bot einen nette Grundidee die im Film leider viel Potential verpuffen ließ. Dieser Kritikpunkt wurde in der Fortsetzung aufgegriffen und zu den Akten gelegt. The Purge: Anarchy setzt eine gewaltige Schippe auf das Konzept drauf und bietet eine düstere Zukunftsvision die keine Gefangenen macht.
Getragen wird die Geschichte von einer soliden Inszenierung und guten Darstellern. Vor allem Frank Grillo begeistert als Fremder. Der Mann wird immer noch unterschätzt und hätte weit mehr Hauptrollen verdient. Starker Typ. Er würde sich auch gut mit längeren Haaren und Augenklappe machen Zwinkernder Smiley Das ist nämlich ein weiterer Pluspunkt des Films. Oft schimmern Anleihen an John Carpenter durch. Wäre der Film anfang der 80er rausgekommen, wäre Carpenter sicherlich auch der passende Regisseur gewesen.
So bleibt am Ende ein dreckiger, kleiner Action-Horror Film der auch gesellschaftliche Themen aufgreift und eine erfrischende Abwechslung zur glattgebügelten Filmware liefert.
 

#3008 15.04.2016, 15:37
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Watchmen: The Ultimate Cut

Lange habe ich mit mir gehadert, ob ich mir die US-Scheibe mit der ultimativen Schnittfassung zulegen soll. Zum Glück habe ich es getan, denn sie hat für mich kurzer Hand alle anderen Versionen für nichtig erklärt. Im Gegensatz zum Director's Cut wird auch der fiktive Comic "Tales of the Black Freighter" in vorm eines (einzeln auch hierzulande erschienenen) Animationsfilms erzählt. Dieser erscheint stückchenweise, gepaart mit dem Subplot um die beiden Bernards; den Zeitungsverkäufer und den Jungen, der regelmäßig aufkreuzt um am Stand diesen Comic zu lesen. Im Original spricht Gerard Butler den Captain in diesem Animationsfilm, weshalb sein Name auch in der Titelsequenz erscheint.

Apropos Titelsequenz: Diese finde ich schlichtweg großartig. Voller popkultureller Anspielungen und geschichtlicher Ereignisse werden Momente aus dem Leben der Hauptfiguren und ihren Vorgängern gezeigt, während das - auch thematisch - perfekt passende Stück "The Times They Are a-Changin'" von Bob Dylan eingespielt wird. Generell gefallen mir die im Film verwendeten Lieder sehr gut. Psychedelische Musik einzuspielen ist eine nette Eigenart von Zack Snyder. Der Mann hat auch einen sehr eigenwilligen Inszenierungs-Stil, den ich persönlich phantastisch finde. Er stellt sehr gerne Bilder aus den Comic-Vorlagen nach, und versieht sie mit Bewegung. Dafür gibt es in "Watchmen" unzählige Beispiele, so etwa gleich zu Beginn die Einstellung, in der Edward Blake durch das Fenster geworfen und seinen Pin verliert oder die Vietnamkriegs-Szene. Man könnte sagen, Snyder verwischt die Grenze zwischen Comic und Film, er versucht die beiden Medien miteinander zu vereinen, weshalb seine Filme sich anfühlen wie Comics. Auch der häufige (aber gezielte) Einsatz von Slow Motion wirkt schlicht fulminant.

Snyder hält sich über weite Strecken sehr dicht an die Vorlage von Alan Moore, doch drei größere Abweichungen konnte ich - nachdem ich kürzlich erst das Graphic Novel gelesen habe - festmachen: Dan Dreiberg, also der zweite Nite Owl, sucht im Film Adrian Veidt auf um ihm von Rorschachs Superhelden-Mörder-Theorie zu berichten. Im Comic suchte Rorschach selbst Veidt auf. Durch das Aufeinandertreffen der beiden Charaktere wurde im Comic sofort das unschöne Verhältnis der beiden aufgezeigt, was im Film eben entfällt. Des Weiteren ist die Ausgangssituation des Falls, in dem Rorschach vor längerer Zeit ermittelte, im Film eine andere. Im Comic erfuhr Rorschach von der Vergewaltigung und dem Mord, legte dem Mörder Handschellen an und setze sein Haus in Brand. Zusätzlich ließ er ihm eine Säge da, um sich befreien zu können, was nur mit einer Amputation möglich wäre. Im Film dagegen rastet Rorschach einfach total aus und schlägt dem Kerl mehrfach mit einem Beil in den Kopf. Eine sehr widerwärtige Szene, die prinzipiell aber weniger heftig ist, als das was Rorschach im Comic machte. Man empfindet durch die Szene aber auch eine gewisse Genugtuung, die mit der Comic-Variante nicht da gewesen wäre. Der größte Unterschied zum Comic ist aber natürlich das Ende. Die vorgetäuschte Alien-Invasion im Graphic Novel kam dort ziemlich genial rüber, hätte im Film aber zu abgehoben gewirkt. Zumal es doch eigentlich auch naheliegender ist, Dr. Manhattan die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Kurz: "Watchmen" ist in meinem Augen ein visuelles Meisterwerk, das der großartigen Vorlage absolut gerecht wird.
Marc S.
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#3009 17.04.2016, 09:26
Toth Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Her

Handwerklich und schauspielerisch top ist der Film eine intelligente Analyse über die Art und Weise, wie moderne Technik sich auf menschliche Beziehungen auswirkt. Jonze hat es jedoch nicht geschafft, mich zu berühren. Die Rezeption des Films war, für mich, rein intellektuell. In einem Film, der von tiefen Gefühlen und großen Enttäuschungen handelt, ist dies schon ein wenig defizitär.
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#3010 17.04.2016, 09:47
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Toth:
Her

Handwerklich und schauspielerisch top ist der Film eine intelligente Analyse über die Art und Weise, wie moderne Technik sich auf menschliche Beziehungen auswirkt. Jonze hat es jedoch nicht geschafft, mich zu berühren. Die Rezeption des Films war, für mich, rein intellektuell. In einem Film, der von tiefen Gefühlen und großen Enttäuschungen handelt, ist dies schon ein wenig defizitär.

Du, ich fand jetzt deine Rezension auch etwas zu sehr auf den Kopf gezielt und mein Bauch hat sich da gar nicht mitgenommen gefühlt.
 

#3011 17.04.2016, 10:04
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Seine Rezi wollte auch keine Liebesgeschichte sein, sondern eine Analyse... Zwinkernder Smiley
 

#3012 17.04.2016, 10:38
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
In den letzten Tagen zwei Filmlücken geschlossen.

LIFEFORCE

Durch die Story, auf der ich nicht mehr eingehen will und die Darsteller wirkte der Film leider sehr oft unfreiwillig komisch. Vielleicht liegt es daran, dass sich der Film zu ernst nimmt. Hätte er sich selber ein wenig auf die Schippe genommen, hätte das ihm besser gestanden. Die Darsteller haben ja auch viel dazu begeitragen, dass ich den Film unfreiwillig komisch fand. Railsback hat das eine oder andere Mal zu stark übertrieben in seinem Schauspiel und Mathilda May hat einfach mit ihrer Nacktheit alles überstrahlt. Patrick Stewart fand ich in der kurzen Rolle ganz in Ordnung, jedoch überzeugen konnte mich nur Peter Firth. Aber dank der unglaublich guten Effekte hat der Film doch Spaß gemacht. Die Musik von Henry Mancini und Michael Kamen war auch gut, obwohl das markanteste Stück erst im Abspann kam. Ja.. trotz allem war der Film doch ganz gut. Nicht perfekt, aber man wurde unterhalten.

DUNE

Zuerst sei mal gesagt, dass ich normalerweise schon was mit den Filmen von David Lynch anfangen kann. Sei es Blue Velvet, Lost Highway oder auch Mulholland Drive. Diese gefielen mir ganz gut, obwohl ich da nicht alles verstanden habe, was Lynch einem sagen wollte. Jedoch hier bei DUNE.. hmm das Wort "Hölzern" trifft es ganz gut. Fand ihn teilweise doch arg seltsam und zu bemüht, irgendwie besonders zu sein. Dadurch wirkte er schon sehr oft unfreiwillig komisch. Das führte dazu, dass während des Films das Interesse, ihn weiterzuschauen, etwas abnahm. Jedoch ich hab durchgehalten, was wohl doch daran liegt, so langweilig und bemüht der Film wirkte, so hat diese Machart mich schon etwas beeindruckt. Die Ausstattung und ein paar der Effekte waren gelungen.
Die Darsteller wirkten ok und an die Musik konnte ich mich nach dem Film nicht mehr erinnern. Sämtliche Erinnerung daran war wie weggeblasen. Was normalerweise bei mir als absoluter Filmmusikfan nicht passiert.
War ein seltsames Gefühl. Aber auch die Erinnerung an dem Film verblasst doch ziemlich schnell. Also ja.. muss leider sagen, dass mich der Film doch enttäuscht hat. Aber wenigstens kann ich nun auch sagen.. ich kenne DUNE von Lynch.
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, das letzte Mal am 17.04.2016, 10:42 von horner1980.  

#3013 17.04.2016, 10:52
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von horner1980:
LIFEFORCE

Unfreiwillig komisch trifft es bei den verquasten Nacktszenen ganz gut. Ich verstehe den Quasi-Kultstatus des Films bislang auch nicht. Damals dachte ich, der wollte ein neues Subgenre definieren: FKK-Science-Fiction. Grinsender Smiley

Zitat von horner1980:
DUNE

Wäre interessant gewesen zu sehen, was Lynch wohl aus Rückkehr der Jedi-Ritter gemacht hätte. Grinsender Smiley Entweder hätten er und Lucas sind bestens verstanden mit ihrer Vorliebe für experimentelle Filme - oder die wären permanent zusammengestoßen... Zwinkernder Smiley
 

#3014 17.04.2016, 11:36
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Aldridge:
Zitat von horner1980:
LIFEFORCE

Unfreiwillig komisch trifft es bei den verquasten Nacktszenen ganz gut. Ich verstehe den Quasi-Kultstatus des Films bislang auch nicht. Damals dachte ich, der wollte ein neues Subgenre definieren: FKK-Science-Fiction. Grinsender Smiley

Zitat von horner1980:
DUNE

Wäre interessant gewesen zu sehen, was Lynch wohl aus Rückkehr der Jedi-Ritter gemacht hätte. Grinsender Smiley Entweder hätten er und Lucas sind bestens verstanden mit ihrer Vorliebe für experimentelle Filme - oder die wären permanent zusammengestoßen... Zwinkernder Smiley

Es wäre bestimmt ein Hingucker gewesen, wenn das passiert wäre.. denn ich glaube kaum, dass Lynch je was normales machen konnte Zwinkernder Smiley

Hier ein Fantrailer, den man im Lynchstil gemacht hat Zwinkernder Smiley

YouTube https://www.youtube.com/watch?v=PALjbTo1D5U


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Steven Spielberg
 

#3015 17.04.2016, 11:53
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Lachender Smiley

Die Ewoks... Ich wusste es immer! Peinlicher Smiley
 

#3016 17.04.2016, 16:28
Toth Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Kukulcan:

Du, ich fand jetzt deine Rezension auch etwas zu sehr auf den Kopf gezielt und mein Bauch hat sich da gar nicht mitgenommen gefühlt.

Diesen Anspruch hatte ich jetzt auch nicht unbedingt! Engel Smiley
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#3017 17.04.2016, 19:52
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Betreff: Re: Der letzte Film
The Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth - Zweitsichtung. Und der Eindruck vom ersten Mal bleibt bestehen: Hübsch düstere Herr der Fliegen-Variante aus der Young Adult-Ecke, die nicht gerade zimperlich ausfällt. Wie es sich für den Auftakt zu einer Trilogie gehört, werden reichlich Fragen aufgeworfen, aber nicht beantwortet. Die Konflikte und Bündnisse zwischen den Figuren werden sauber - allerdings auch nicht allzu innovativ - konstruiert. Allerdings gibt es dann doch ein oder zwei Sympathieträger, deren späteres Schicksal nicht gleich ersichtlich ist. Die Handlungen auf der Lichtung und im Labyrinth sind auch sauber aufgeteilt und halten die Dynamik auf hohem Level. Die Logik bleibt bei allem Gerenne und Geflüchte zwar zuweilen auf der Strecke, aber dafür will man immerhin wissen, wie es weitergeht. Ist doch auch was, denn das kann nicht jede Junge-Leute-Dystopie von sich behaupten (*hust* Insurgent *hust*). Insgesamt recht beeindruckend, was Regie-Debütant und Effekt-Experte Wes Ball da mit einem überschaubaren Budget und einer Handvoll durchaus markanter Jungdarsteller geschaffen hat. Mal schauen, ob das Niveau im zweiten Teil gehalten werden kann...
 

#3018 18.04.2016, 10:43
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Al:
Mal schauen, ob das Niveau im zweiten Teil gehalten werden kann...

The Maze Runner - Die Auserwählten in der Brandwüste - ...sagen wir mal so: Das Niveau ändert sich. Denn der zweite Teil geht stilistisch in eine ganz andere Richtung. War der erste Film noch stark fokussiert in der Handlung mit einem großen Geheimnis, so wird das Spielfeld nun deutlich erweitert. Was nach und nach klar wird: Wes Ball hat sich da ein eigenes kleines Endzeit-Epos gebastelt mit reichlich Versatzstücken aus anderen Werken. Mad Max, Terminator, Resident Evil, Klapperschlange, The Walking Dead, zum Ende noch ein bisschen Hunger Games - Maze Runner bedient sich da munter aus den Genres. Das führt dann letztlich dazu, dass die Story irgendwann Gefahr läuft, sich - Achtung, Wortwitz! - zu verrennen. Insofern kann ich die enttäuschten Stimmen schon verstehen. Allerdings: Ich fühlte mich bei dem ganzen Treiben bestens unterhalten. Wes Ball gelingt es nämlich, die einzelnen Elemente zu einem funktionierenden Ganzen zu verbinden. Und die Schauspieler tun ihr Übriges dazu. Einen großen Pluspunkt sehe ich dabei in der Besetzung von Giancarlo Esposito und Rosa Salazar. Und Alan Tudyk kann man sich eigentlich auch immer ganz gut anschauen. Dass dabei ausgiebig gerannt und geflüchtet wird, mag manchem auf Dauer zu monoton erscheinen, aber die Schauplätze bieten wirklich einiges fürs Auge. Und mal ehrlich: Ausgiebiges Gerenne kann man einem Film mit dem Wort "Runner" im Titel kaum zum Vorwurf machen, oder? Wenn man etwas kritisieren wollte: Die meisten Charaktere aus dem ersten Teil - darunter Newt und Teresa - sind reduziert auf sprichwörtliche Mitläufer und tragen nicht mehr wirklich etwas zu Handlung bei (bis auf einen sehr konstruierten Twist gegen Ende).
 

#3019 18.04.2016, 12:23
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Betreff: Re: Der letzte Film
Hört sich so an, als ob ich uns Mitte 2017 die Komplett-Blu-Ray-Box kaufe
 

#3020 18.04.2016, 12:37
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Wenn bis dahin nicht noch ein Steelbook von Teil 1 erscheint, wäre das glatt ne Option... Zwinkernder Smiley
 

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