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#1981 10.01.2015, 09:41
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Im Grunde gibt es zwei Remakes, das amerikanische gleichen Namens mit Ethan Hawke und Laurence Fishburn sowie eine französische Interpretation namens Das tödliche Wespennest mit Sami Naceri und Benoït Magimel. Ich finde beide überaus gelungen. Beide variieren die Grundkonstellation leicht und haben eine angemessene Härte.
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#1982 10.01.2015, 11:23
Toth Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Wobei "Assault" selbst wiederum eine Art Remake von Howard Hawks "Rio Bravo" darstellt.
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#1983 10.01.2015, 11:57
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Betreff: Re: Der letzte Film
Ich weiß. Zwinkernder Smiley

Wobei Rio Bravo ein Gegenentwurf zu High Noon war. Grinsender Smiley

Komischerweise wird im tödlichen Wespennest ein recht lustiger Verweis auf Die glorreichen Sieben gebracht, indem die Hauptcharaktere zu Anfang die Titelmelodie singen.
 

#1984 10.01.2015, 14:02
Toth Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Aldridge:

Komischerweise wird im tödlichen Wespennest ein recht lustiger Verweis auf Die glorreichen Sieben gebracht, indem die Hauptcharaktere zu Anfang die Titelmelodie singen.


"Nid de guêpes" habe ich sogar mal im französischen Fernsehen gesehen. Das zugrunde liegende Handlungsmuster wurde anscheinend schon so häufig variiert, dass ich den Film gar nicht als Remake wahrgenommen habe.
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#1985 10.01.2015, 19:13
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Betreff: Re: Der letzte Film
Ja, diese Grundkonstellation der Belagerung ist nun so originell auch nicht, als dass sie nicht automatisch auch in anderen Werken auftauchen könnte. Spontan fielen mir da noch Trespass von Walter Hill oder Armored von Nimród Antal ein. Kommt halt immer drauf an, wie es umgesetzt wird. Das Remake zu Assault könnte ich mir aber in der Tat mal wieder anschauen, darauf hätte ich wohl Bock.
 

#1986 12.01.2015, 08:34
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Betreff: Re: Der letzte Film
The lucky one: Für immer der Deine

Zuerst dachte ich gestern ist Rosamunde-Pilcher-Time, aber dann hatte ich doch noch "Glück",
naja, mehr oder weniger Unentschlossener Smiley , denn wir haben uns "The lucky one" angeschaut.
Nette Kleinstadt-Romanze mit Zac Efron. Den jungen Mann hatte ich noch nie so richtig
als Schauspieler auf der Liste, vielleicht habe ich aber auch noch keine Filme von ihm
vorher gesehen, aber ich muss sagen: Großartig !

Der Film ansich ist jetzt nicht unbedingt meine Richtung was ich gerne so gucke, war aber
gut spannend und der Zac ist ein super Schauspieler, sehr "cool" irgendwie.
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#1987 12.01.2015, 10:06
Kaindee Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Nachtrag:

Mein absoluter "Kriegsveteran kehrt heim landet in einer Kleinstadt und hat keine Freunde"-Lieblingsfilm
ist immer noch Rambo 1: First Blood ! Grinsender Smiley
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#1988 12.01.2015, 11:06
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Betreff: Re: Der letzte Film
Die durch die Hölle gehen?

Ein richtiger Wohlfühlfilm. Grinsender Smiley
 

#1989 12.01.2015, 12:05
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Aldridge:
Die durch die Hölle gehen?

Ein richtiger Wohlfühlfilm. Grinsender Smiley

Habe ich noch nicht gesehen aber mal auf Wikipedia die Story nachgelesen.
Hört sich auf jeden Fall sehr interessant an, mal schauen ob ich den im TV mal
erwische.
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#1990 13.01.2015, 14:30
Toth Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Monty Python and the Holy Grail

Ich glaube so ziemlich jeder kann aus diesem Klassiker mittlerweile seine Lieblingsszene(n) auswendig zitieren. Grinsender Smiley Die Blu-ray bietet einen guten Bildtransfer und ein paar nette Extras.
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#1991 17.01.2015, 13:02
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Betreff: Re: Der letzte Film
Es war einmal in Amerika - Extended Director's Cut

Einerseits bin ich begeistert, andererseits etwas enttäuscht. Zu Beginn überzeugt der Film mit übermenschlich guter Kameraführung, grandiosen Überblendungen und einem phantastischen Setting. Doch das legte sich alles etwas. Von der eigenwilligen Inszenierung bleiben irgendwann nur noch die teils unnötigen Zooms übrig und die Locations machen immer weniger her (mit Ausnahmen). Das ist zwar mäkeln auf hohem Niveau, aber mein größter Kritikpunkt. Die Handlung ist durchweg unvorhersehbar und sehr detailverliebt, die Darsteller sind hervorragend, auch die jungen und die Musik umwerfend. Mit einer Länge von über vier Stunden ist der Film dementsprechend zäh, schafft es aber trotz langatmiger Sequenzen gut zu unterhalten, mir machte eher die Müdigkeit einen Strich durch die Rechnung. Schade ist die abweichende Qualität der ergänzten Szenen, weshalb ich eher die optional wählbare Langfassung empfehlen würde. Von mir bekommt der Streifen 8,5 von 10 möglichen Punkten und ist somit mein Lieblingsteil der Amerika-Trilogie. Vielleicht sogar mein Lieblingsfilm von Sergio Leone, das kann ich aber erst nach meinem Rewatch der Dollar-Trilogie, insbesondere dem letzten Teil sagen.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
 

#1992 17.01.2015, 16:22
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Betreff: Re: Der letzte Film
Trifft es eigentlich ziemlich gut. Ich finde auch, dass die Kameraarbeit geradezu genial ist, aber trotzdem habe ich nie so richtig Zugang zu diesem Vier-Stunden-Heuler gefunden. Das liegt vielleicht daran, dass Leone auch immer ein bisschen selbstverliebt gewesen ist und hier einfach mal gemacht hat.

So grandios die Amerika-Trilogie vom rein cineastischen Standpunkt auch sein mag, ich fand die Dollar-Trilogie immer deutlich besser.
 

#1993 18.01.2015, 00:15
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Betreff: Re: Der letzte Film
Offen gestanden halte ich die ersten beiden Teile der Dollar-Trilogie für etwas überschätzt. Zumindest sind sie meiner Meinung nach nicht besser als etwa Corbuccis "Django" (ich weiß, kein sehr kreativer Vergleich, aber im Western-Genre bin ich - von Leone und Ford mal abgesehen - noch nicht sehr bewandert). Dafür halte ich den dritten Teil definitiv für einen der besten Western überhaupt. "Spiel mir das Lied vom Tod" scheint in erster Linie beeindruckende Bilder liefern zu wollen, während die Handlung zwar gut, aber arg lang gezogen ist. Der Streifen ist aber trotzdem richtig stark. "Todesmelodie" ist wohl der unterbewertetste Leone-Film, er bietet zahlreiche Höhepunkt und unterhält wunderbar.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
 

#1994 18.01.2015, 10:32
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Betreff: Re: Der letzte Film
The Rock - Nach der Michael Bay-Diskussion kürzlich war ich dann doch neugierig geworden auf dieses "Frühwerk" des Regisseurs und habe gestern die gute, alte FSK18-DVD rausgekramt. Tja, äh, um es mit Police Officer Roger Murtaugh zu sagen: Ich werde anscheinend zu alt für diesen Scheiß. In Erinnerung hatte ich einen temporeichen Hochglanz-Actionfilm mit drei hochkarätigen Hauptdarstellern, einer ernsten Bedrohung und gelungenen Actionszenen zu einem treibenden Soundtrack. Geboten bekam ich gestern irgendwie so recht nichts von all dem. Sowohl die Guten wie die Bösen wirkten einfach irgendwie unsympathisch und inkompetent. Weder die FBI-Agenten noch die Elite-Militärs verhielten sich auch wirklich so, wie man das von ihnen erwarten sollte, sondern liefen eigentlich nur hektisch hin und her und blökten sich an. Der US-Militärfetisch mit den markigen Reden um Ehre, der da zelebriert wird, ist aus heutiger Sicht sowieso nur noch naiv und doof. Wirkt die Rolle von Ed Harris im Ansatz eigentlich interessant, weil er eben nicht als der klassische Bösewicht gezeichnet ist, fiel die Umsetzung irgendwie völlig ziel- und hilflos aus. Bei den Rollen von Nicolas Cage und Sean Connery kam dann auch kein Kribbeln mehr auf: Beide waren irgendwie viel zu straight und ohne besondere Eigenschaften, die ihre Charaktere einigermaßen hätten interessant machen können. Connery, damals 66 Jahre alt (und damit 6 Jahre jünger als Harrison Ford heute) darf ein paar launige Harter-Kerl-Sprüche aufsagen, aber ansonsten erschöpft sich seine Rolle darin, mit grimmigem Blick über die Insel zu laufen. Da fällt dann auch nicht mehr ins Gewicht, dass sich die Exposition rund um Connerys Rolle zunächst mal gute 50 Minuten hinzieht, bevor es endlich zur eigentlichen Handlung nach Alcatraz geht.

Was bleibt positiv zu vermerken? Man muss fair sein: Die Hochglanz-Optik von Michael Bay mit den extremen Untersichten und den Kamerawenden war damals neu und erfrischend. Das war eine logische Fortführung der Ästhetik, die von den Scott-Brüdern ins Kino gebracht wurden. Dabei fiel mir auf, dass die schnellen Schnittfolgen in der Autoverfolgungsjagd zu Anfang bei weitem nicht mehr so hektisch wirkten, wie mir das damals vorgekommen war - was auch zeigt, wie sehr man inzwischen darauf konditioniert ist. Hinzu kommt, dass die meisten Sprüche wirklich recht gelungen sind, während die Anspielungen auf Connerys Bond-Vergangenheit heute - 12 Jahre, nachdem sich Connery zur Ruhe gesetzt hat - ein bisschen an Kraft verloren haben. Und der Soundtrack von Nick Glennie-Smith, Harry Gregson-Williams und Hans Zimmer wirkt immer noch toll und hat abseits des Hauptthemas noch ein paar hübsche Motive zu bieten. Die FSK18 wurde inzwischen übrigens zurecht auf eine FSK16 zurückgestuft, da ist man inzwischen schon ganz andere Dinge gewohnt. Tja, ernüchternd, nachdem bereits Face / Off kürzlich deutlich bei mir verloren hat. Vielleicht sollte ich die Krachbumm-Heuler aus den 90ern wirklich lieber im Schrank lassen... Peinlicher Smiley
 

#1995 18.01.2015, 12:52
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Gestern den B-Streifen "51" gesehen. Für einen Film, der in Russland produziert wurde und offensichtlich ein geringes Budget hatte, war er gar nicht schlecht, auch wenn natürlich die Story mit Außerirdischen in Area 51 nicht wirklich innovativ ist. Zwinkernder Smiley
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 18.01.2015, 12:52 von Leusel.  

#1996 18.01.2015, 12:59
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Leusel:
Gestern den B-Streifen "51" gesehen. Für einen Film, der in Russland produziert wurde und offensichtlich ein geringes Budget hatte, war er gar nicht schlecht, auch wenn natürlich die Story mit Außerirdischen in Area 51 nicht wirklich innovativ ist. Zwinkernder Smiley
Außerirdische in Area 51? Wer kommt denn auf so einen Blödsinn? Zwinkernder Smiley
 

#1997 18.01.2015, 13:03
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Plissken:
Außerirdische in Area 51? Wer kommt denn auf so einen Blödsinn? Zwinkernder Smiley

Ein gewisser Kenny Yakkel und eine Lucy Mukerjee-Brown. Bei den Namen wundert mich nichts mehr. Zwinkernder Smiley
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#1998 18.01.2015, 23:09
Tamanosuke Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Akira (Synchro 2005)

Ich habe dieses Kunstwerk vor ein par Tagen zum ersten mal gesehen. Der Film ist der "Blade Runner" unter den Anime.
9/10 Psi Begabte
Auch unsere moderne Zeit ist voller Mysterien..und eins davon bin ich.
 

#1999 19.01.2015, 07:28
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Betreff: Re: Der letzte Film
A Good Day to Die Hard

Schon traurig, das ansehen zu müssen! Die Hochspannung und die Klasse des Originals wird durch lärmende, sterbenslangweilige Daueraction ersetzt. Die Schauspieler sind völlig auf verlorenem Posten und der Plot lockt keinen Hund hinter dem Ofen hervor. Das hat der gute John McClane nicht verdient!
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#2000 19.01.2015, 09:22
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, fand ich den letzten Stirb Langsam nicht ganz so schlecht. Nur der Aha-Effekt fehlte irgendwie, eine überraschende Wendung durch die (normalerweise) vorrauschauende Art McClanes gabe es nicht, und das ist normalerweise das, was Stirb Langsam von anderen Actionfilmen immer abhebte...
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