Dt. Indiana Jones Fan Forum



#1 08.03.2008, 14:35
Trackraider Abwesend
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Betreff: 10.000 Bc
Hallo zusammen,

also ich habe gestern das neue Werk von Roland Emmerich gesehen...
Gleich vorweg: es waren satte 7 Trailer im Vorprogramm, aber wie schon bei SAW IV wurde mir der Genuss des Indy-Teasers vorenthalten

Hier nun meine bescheidene Ansicht zum 130 Mio teuren Steinzeit-Epos:

Meine Erwartungshaltung bei einem Emmerich Film ist einfach unterhaltsames, mitreissendes Popcorn-Kino mit State of the Art - Effekten, netten Gags und sagen wir mal naja einer immerhin nachvollziehbaren Storyline. Das Meiste aus der Feder des Regisseurs hat mir ja auch bisher gut gefallen!

Ich muss leider kund tun, dass 10.000 BC in keinster Weise in diesen Punkten überzeugen konnte.

Die ersten 45 Minuten, von der Einführung im Dorf des Hauptakteurs bis hin zur Entführung der Herzallerliebsten zieht sprichwörtlich völlig teilnahmslos an einem vorbei. Es entsteht weder ein Hauch von Spannung, noch sind die Darsteller in der Lage, ein bisschen Mitfiebern beim Publikum zu erreichen. Das ganze Ensemble vor der Kamera wirkt einfach viel zu steril und blass. Die bei Emmerich sonst zündenden Gags sind nur spärlich gesäht und wenn, dann entlocken sie dem Publikum nicht mal ein Lachen. Dagegen wirkt der ganze ernsthafte Part der Story einfach nur unfreiwillig komisch und nähert sich bis zum Ende des Films hin immer mehr einem 130 Mio teurem Trashfilm.

Emmerich klaut munter bei seinen Vorbildern wie z.B. Spielberg, was in der unfreiwillig komischen Riesengockelszene deutlich wird. Nur das das Ganze bei Vergessene Welt halt spannend und mitreissend war. Wer genau hinschaut, entdeckt noch viel mehr an geklauten Szenen - als da wären Herr der Ringe, 300 und Konsorten.

Die Stimme oder besser gesagt das Krächzen des Erzählers im Off (Omar Sharif) geht einem irgendwann nur noch auf die Nerven. Und das liegt nicht nur an der Stimme selbst, sondern an den geistigen Tiefgüssen die Besagter von sich gibt und die zusammen mit der pathetischen Hintergrundmusik endgültig dafür sorgt, dass der Film in die Niederungen der Lächerlichkeit abdriftet.

Das gilt übrigens auch für die Kostüme der unterschiedlichen Stämme die am Ende Independence Day - like vereinigt werden. Der Hauptstamm unseres Hauptakteurs erinnert mehr an die Darsteller in Cool Runnings als an irgendwelche Indianer. Beim Rest hat wohl IKEA nachgeholfen...

Auch wenn die Tier-Animationen und Effekte am Ende durchaus gelungen sind, rettet das den Film noch nicht einmal in das Durchschnittsniveau. Zu hölzern und doof die Dialoge, zu unplausibel das ganze Story-Brimborium, ein schwacher Filmsoundtrack und zu allem Überfluss ein superhirnrissiges Ende wo man wie so oft im Film versucht hat das platte Drehbuch zu kaschieren.

Wir konnten uns jedenfalls die meiste Zeit ein Lachen nicht verkneifen und wurden dann recht nüchtern von einem anderen Kinobesucher gefragt, ob wird denn etwas geraucht haben. Die richtige Antwort wäre wohl gewesen, also wenn, dann hat der Regisseur dieser Trashgurke etwas beim Drehen geraucht Grinsender Smiley

Bleibt nur zu sagen, dass ich hoffe, dass das kollektive Klatschen am Ende des Films eher ein Anflug von Ironie war...

Hier noch ein Auszug einer Rezesion aus der Ofdb die sich hier perfekt als Abschluss eignet:

Aber genug der Worte. Mehr lohnt nicht, schließlich „spricht der Film für sich selbst". Der erste richtige Emmerich-Flop jedenfalls scheint unausweichlich. Da wird es ihn auch nicht trösten, dass sein Vorbild aus Jugendtagen ebenfalls zum Eventkino der leichten Art zurückgekehrt ist. Wohl eher im Gegenteil. Schließlich steckt darin auch die Gefahr des direkten Vergleichs. Dass der vierte Auftritt des Mannes mit dem Hut ein ähnliches Fiasko wird, ist allerdings kaum vorstellbar. Spielbergs siebter Sinn für das Blockbusterkino schimmerte auch in seinen zuletzt eher düster geratenen (u.a. Krieg der Welten) Werken durch.
Bis Mai ist es jedenfalls nicht mehr allzu lange hin. Ob Roland schon die Peitsche spürt? Na ja, vielleicht hat er sich ja als Requisite ein Mammutfell zurückbehalten. Es soll ja recht dick gewesen sein.

Würde mich freuen, wenn hier noch andere ihre Meinung posten, weil ich ja vielleicht die Intention Emmerichs völlig missverstanden haben könnte...
Wer ihn noch nicht gesehen hat, schaut ihn euch unvoreingenommen an und urteilt selbst.

Viele Grüsse
Trackraider

Martin
"Indiana Jones and the Kotcs" ist das ultimative Kinoereignis 2008 (Hamburg.de).
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 08.03.2008, 16:30 von Trackraider.  

#2 08.03.2008, 15:18
Bruhn Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
Vielen Dank! Klingt alles eben nach einem typischen Emmerich-Film. Ich hab mir "ID" im Kino angetan und auch "Godzilla"... ich bezahle für keinen Emmerich-Schund Geld mehr an der Kino-Kasse...
Dennis Bruhn
 

#3 08.03.2008, 16:03
Cato Jones Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
@Bruhn: Bitte ein wenig mehr Respek vor einem guten Regisseur!
Seine Filme als Schund zu bezeichnen ist nicht gerade das was jemand verdient, der einige der erfolgreichsten Filme
aller Zeiten gemacht hat. U. a. Independence Day liegt auf Platz 18 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten und hat 1997
einen Oscar für die besten visuellen Effekte erhalten.
Auch Filme wie Stargate und Der Patriot kann man wohl kaum als Schund bezeichnen.



There's no maybe, just do it!
 

#4 08.03.2008, 16:29
Bruhn Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
Ob ein Film finanziell erfolgreich war - hat nichts mit der Qualität des Films zu tun.
Dennis Bruhn
 

#5 08.03.2008, 19:53
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
Muss ich Bruhn völlig recht geben. Seit ich ID4 gesehen hab, der als Kinofilm noch unterhaltsames Popkornkino war (mehr aber auch nicht) und dann KOTZilla, habe ich zwar auch einiger seiner anderen Streifen (mehr unfreiwillig) gesehen und fand jeden einzelnen davon schlecht. Seine überpatriotische Amischleimerei ist einfach unerträglich und nimmt jedem Film Glaubhaftigkeit, seine absolut seichten Storys, die er nu mit überbordenden Effekten zu kaschieren versucht, sind irgendwann einfach ausgelatscht. Wenn dann auch noch Schauspieler mehr lustlos dahinagieren tut das sein Übriges.
Stargate ist auch so ein Beispiel, an sich hätte der Film Potential. Das wurde aber verschenkt, die Geschichte baut Dynamik und Spannung auf und verpufft dann in einer seichten Plätscherei und unglaubhaften Geschichte (hallo? Der Alien ist da Tausende Jahre der Oberherrscher dieser Welt und seine ganze Sklavenschaft besteht aus einem einzigen runtergekommenen Dörflein mit ner Handvoll Bewohner, aber dennoch steht da eine superriesen Pyramide rum, die jede auf der Erde in den Schatten stellt, gehts noch?), lahmer Pseudolovestory und wieder der einigermaßen lustlosen Spielweise einzelner Darsteller.
Der Patriot, na toll, wieder mal ein Hochlied auf den aufrechten Amerikaner, viel zu geradlinig, seicht und unglaubhaft, selbst die blutigen Szenen sind mehr Mittel zum Zweck der Ergötzung, als wirklich nötig, welche durch die Fahenenszene geradezu die Krone aufgesetzt bekamen. Als Historienfilm kann man ihn auch nicht bezeichnen, da gibt es besseres, man denke an Gettysburgh. Was sollte es also werden?
Genauso seine frühen Sachen, wie Joey. Was soll das sein? Ein derart lustloser und langweiliger Streifen ist mir selten untergekommen und gegen die Vorbilder, wie Poltergeist und Konsorten stinkt er ja sowas von ab.
Ein Spinnenfilm, na super, trashiger gehts nicht, hirnloser aber auch nicht.
UniSol ist ja auch von ihm, na ja, eine Pseudostory, um möglichst viel BummBumm zu zeigen, einfach langweilig und altbacken. Die Schauspieler, wenn man sie so nennen will, waren wieder mal ungemein gefordert (oder vielleicht überfordert?), dass man nach der Hälfte einschläft.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, das letzte Mal am 08.03.2008, 20:23 von Dark Hunter.  

#6 08.03.2008, 22:12
Indiana Den Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
Nun, alle Kritiken die gelesen habe, waren im Vorfeld vernichtend..deshalb spare ich mir sowas grundsätzlich!
Dennis

 

#7 09.03.2008, 02:39
Niob Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
Na dann werd ich mir den Film wohl sparen können. Grundsätzlich find ich aber z.B ID (trotz Patriotismus) und Godzilla gutes Popcornkino. Da lass ich mal nix drauf kommen Grinsender Smiley
Nick Zwinkernder Smiley
 

#8 09.03.2008, 13:00
Jens Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
ch habe mir gestern Abend auch "10.000 BC" angeschaut (wollte doch mal sehen, was der Herr Emmerich so darüber zu berichten hat, wo ich doch gewissermaßen beruflich in dieser Epoche unterwegs bin ...). Nun - eines vorweg: ich bin mit keinen Erwartungen in diesen Film hineingegangen ... und wurde auch nicht enttäuscht. Sicher ist das kein Meilenstein der Kinogeschichte, aber ich habe schon schlimmeres gesehen (ob der Genuss allerdings wirklich das Geld für eine Kinokarte Wert wäre, könnte ich jetzt nicht ohne weiteres sagen). Als verschwendete Zeit sehe ich den Abend jedenfalls nicht an.

Okay, der Plot hat mehr Löcher als meine Socken nach einem Monat Grabung (ACHTUNG, u.U. folgen SPOILER!) - Ackerbau um 10.000 v. Chr.? Domestizierte Pferde und Schafe?! Metallwaffen?! Pyramidenbaustellen? ... wieso waren Dreadlocks so angesagt im Paläoltihikum? Und ... also ... Mammuts in der Wüste?!

Findet man sich erst einmal damit ab (und ich habe die Storyline als Fantasygeschichte verbucht, was sie de facto ja auch ist), kann man durchaus unterhalten werden. Es stimmt schon: Emmerich hat gnadenlos Versatzstücke anderer Filme verwendet (wie oben bereits dargestellt), ja - sogar die eigentliche Handlung (Sklavenaufstand gegen einen Gottkönig mit Pyramide) kommt einem irgendwie bekannt vor (und auch dem Regisseur dürfte aufgefallen sein, dass er einen ähnlichen Film schon einmal gedreht hat). Und auch der Off Sprecher (in der deutschen Version übrigens natürlich nicht Omar Sharif, sondern Armin Müller-Stahl) war auch ein wenig überflüssig. Aber den Kern der Geschichte, der ledier nur angedeutet wurde (und den der Zuschauer schon selbst zwischen den Zeilen erkennen musste), den fand ich dann doch sehr faszinierend, denn damit haben die Drehbuchautoren ja mehr oder minder noch einmal "die Kurve bekommen" bzgl. der Ungereimtheiten in Sachen Menschheitsgeschichte. Wer den Film noch sehen möchte, sollte spätestens jetzt aufhören zu lesen ...

switch Spoiler:


Das ist doch eigentlich ein guter Ausgangspunkt für einen solchen Film (und ja, mir ist bewusst, dass es an besagten früheren Emmerich-Film erinnert) und hätte ein ordentliches Spektakel bageben können. So aber - leider nur Mittelmaß. Aber für zwei Stunden Popcornkino taugt er m.E. schon ...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 09.03.2008, 13:24 von Jens.  

#9 09.03.2008, 13:13
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Betreff: Re: 10.000 Bc
@Jens
Ich hätte nicht mehr und nicht weniger von dem Film erwartet.
Vielleicht schaue ich ihn mir irgendwann auf DVD oder so an, aber das Geld für eine Kinokarte ist es mir nicht wert, glaube ich...

Und zu Emmerich: Also Independence Day fand ich sehr unterhaltsam und perfektes Popcorn-Kino! Klar viel Anspruch hat der Film nicht, aber das ist ja auch nicht unbedingt gewollt. Ein begnadeter Regisseur ist er nicht, aber ein guter Regisseur fürs einfache Unterhaltungs-Kino.
Clemens
 

#10 09.03.2008, 13:28
Niob Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
Einfach muss auch nicht immer schlecht sein. Wenn ich nach nem anstrengenden Tag ins Kino gehe und einfach mal abschalten will, sind solche Filme klasse. Visuell beeindruckend und ordentlich Tempo. Dazu nen Liter Coke und nen Eimer Popcorn und ich bin zufrieden Grinsender Smiley
Nick Zwinkernder Smiley
 

#11 09.03.2008, 13:35
Trackraider Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
Die Geschmäcker sind halt verschieden, es gab auch einige im Kino die scheinbar völlig gefesselt waren von der Story. Independence Day ist zweifelsohne perfektes Popcorn-Kino - wer hier tiefsinnige Filmkost erwartet geht mit völlig falschen Erwartungen ins Kino. Hier steht nunmal rein der Unterhaltungsfaktor im Vordergrund - da stört es mich auch nicht weiter, wenn munter ein leichter patriotistischer Unterton mitschwingt (sanft ausgedrückt). Aber genau da wo mich ID und der Patriot noch super unterhalten haben, ja ich sogar zeitweise irgendwo Gänsehaut hatte, ist 10.000 BC mehr als teilnahmslos an mir vorbeigerauscht. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich einst Mel Gibsons Apocalypto gesehen habe und damit der Anspruch schon von vornherein ein anderer war obwohl man die beiden Filme sicherlich nicht direkt miteinander vergleichen kann...

Martin
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#12 09.03.2008, 13:55
Niob Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
Apocalypto war mal wirklich gut. Ich mag solche Filme
Nick Zwinkernder Smiley
 

#13 04.04.2010, 23:33
azrael Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
ich grabe diesen alten thread mal aus... ich habe den streifen gerade auf pro 7 gesehen... hätte ich bloß diesen thread schon vor 20.15 gelesen... seufz... es hat mir wirklich nichts gefallen. bin einmal eingenickt.
Ein Tippfehler kann alles urinieren...
 

#14 04.04.2010, 23:59
Kahnert Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
Naja, das war halt typisches Emmerich-Popcorn-Kino.
Ich hab schon schlimmeres gesehen.
Die Story hat man schon 100 mal gehört und die SFX waren net so der Bringer.
Aber halt nette Unterhaltung mit allem, was Hollywood braucht.
Liebe, Tragodie, Familiendrama, Mythologie, David-gegen-Goliath, Happyend. Zwinkernder Smiley
Simon Kahnert
"Morgen wird sie verblüht sein. - Dann klau ich Ihnen eine neue."
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#15 05.04.2010, 07:55
azrael Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
ich hätte den abend sinnvoller verbringen können... mit nem sitzstreik... ner schweigeminute... die wand anstarren...
Ein Tippfehler kann alles urinieren...
 

#16 07.04.2010, 09:15
Tyrell63 Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
Emmerichfilme sind aber auch absolut NICHT fürs Fernsehen gedacht
Diese minimalistische Größe des Bildes, grauenvoll

Handlung...äh, welche Handlung, bzw der Sinn. Viele logische Fehler (zeitlicher Ablauf), blasse Charaktere

aber

das ganze auf einem Bild mit ~3m Diagonale, dazu ordentlicher Sound
also mir gefällt der Film (hab mich damit geoutet)
(u.a. allein auch wegen der Stimme des Erzählers, passt toll dazu)

- wobei ich aber im allgemeinen Filme bei den Privaten ablehne, da ich die Werbeunterbrechungen (bzw die Unterbrechungen der Werbung mit Filmschnipseln) nicht ausstehen kann und ich das soweit als möglich (für mich) boykottiere

Gruß
Lutz
Lutz
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#17 07.04.2010, 09:17
5IC Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
Ich hab den Film mal angefangen zu schauen, aber ich fand ihn derart unspannend und seltsam, dass ich so nach 45 - 60 Minuten genervt aufgegeben habe.
Chris
 

#18 07.04.2010, 09:22
Tyrell63 Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
Ja, es dauert sehr lange bis sich die eigentliche Handlung entwickelt (ca 40% ist nur Vorbereitung)
und dadurch nur lose miteinander verknüpft
Lutz
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#19 07.04.2010, 09:36
mal Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
kann mich nur anschließen.. genau wie 2012 ein unglaublich schlechter Film.. spannende Handlung sucht man vergebens, genau wie Charaktere. Bumm, bumm und alles kaputt macht noch keinen Film
 

#20 07.04.2010, 09:45
Lacombe Abwesend
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Betreff: Re: 10.000 Bc
Zitat von Tyrell63:
Emmerichfilme sind aber auch absolut NICHT fürs Fernsehen gedacht
Diese minimalistische Größe des Bildes, grauenvoll

Auch nicht fürs Kino. All diese platten Handlungsstränge und Charaktere, die allesamt Klischeealarm auslösen. Dieser Minimalismus an Originalität. Grauenvoll! Zwinkernder Smiley
 

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