Carter Indy
Mitglied
Beiträge: 2
Dabei seit: 30.06.2023
Wohnort: -
|
Betreff: Das Entscheidende verpasst
Moin,
kurze Vorstellung zu mir:
1990, da war ich 8, habe ich das erste mal Indy gesehen, als sich das meine Eltern angeschaut hatten.
Später als Teenager wurde ich dann extremer Indy Fan, so wie alle hier.
2008 bin ich glücklich ins Kino gegangen, ein Indy 4 hatte ich selber nicht mehr für möglich gehalten.
Nach dem Film war ich nicht glücklich, es war kein hate, ich war einfach nur verstimmt. Irgendwas hat nicht gepasst.
Vor DoD habe ich noch mal alle Teile angeschaut, und siehe da, ich konnte Teil 4 nach 15 Jahren ins Herz schließen.
Es gibt Leute, die mögen Teil 2 nicht, aber gerade durch Identifikation mit Shorty als Gleichaltrigen war das mein Einstieg. Teil 4 war für mich jetzt auch endlich „redeemed“, ich staune selber, dass ich den 15 Jahre nixjt gucken wollte.
Gestern Abend der finale Teil und ich habe jede Sekunde geliebt.
Als ich von der Deutschland Premiere zu spät erfahren hatte, war ich traurig und wütend zu gleich. Wann würde ich jemals wieder die Möglichkeit haben, Harrison Ford in echt zu sehen? Wie konnte ich das nur verpassen?
Ja, ich bin Ü40 und stehe im Leben, aber das gehört zu meiner Identität und ich habe die Möglichkeit vermasselt. Wieso? Ich wollte nicht gespoilert werden und hab nicht gedacht, dass es hier auch eine Premiere geben wird.
Hätte ich ihm nur einen Satz sagen können, es wäre gewesen: „thank you“.
Trotz dieser Wehmut, bin ich dankbar für diesen finalen Teil, Indy’s Geschichte wurde mit würde zu Ende erzählt und es kam alles vor, was die Fans sich wünschen (leider kein Dschungel, der wurde dafür in Teil vier gewürdigt).
Anders als Harrison hoffe ich auf weitere de aging Filme durch KI mit Nazi Gegnern und evtl. übernatürlichen Artefakten, ich fand die 1944 Sequenz genial.
Ich hoffe, er erteilt hierfür noch seinen Segen.
|