Muss man sich Sorgen machen, das irgendwann ToD nicht mehr gezeigt werden darf?

Gestern sagte Bernd Stelter im Karneval was Gutes. Sinngemäß: Keiner muss sich irgendwas reinziehen, wozu er keine Lust hat. Da gibt es so einen Schalter am Radio, den kann man drücken und dann hört man das Lied nicht. (da gings um die gute, alte Layla).

Off-Topic:

Zitat von Mile:

Also ich habe die hier im Regal und habe da nix zu mäkeln. Ich habe die allerdings noch zum Ausgabepreis von 120€ gekauft. Das Papier ist so ein amerikanisches, glänzend gestrichenes, das sich schon von den üblicherweise in Europa verwendeten unterscheidet. Die Qualität des Drucks ist (bei meinem Exemplar) absolut ok. Aber der Schuber und der Karton und alles drumrum ist schon echt sehr schön, dass der hohe Preis auch irgendwo gerechtfertigt ist.

Hast du die Komplettwerk Schuber auch?

Warum sollte ToD nicht mehr gezeigt werden "dürfen"? [...] wenn er nicht für jeden 100% astrein wäre, so what? Darum kann und darf es in einer freien Gesellschaft nicht gehen. Jeder muss es aushalten, sich ein gutes Stück weit falsch dargestellt zu sehen, so lange es komplett alle Grenzen sprengt. [...]

Dieses Jahr war nun wirklich nicht das beste Geschäftsjahr für Disney. Im Vergleich zu früheren Jahren musste der Konzern 2023 mehrere Flops verzeichnen. Nachdem CEO Bob Iger im November 2022 aus seinem Ruhestand zurückkehrte, um das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs zu bringen, befindet sich der Disney-Boss laut einer Meldung von Bloomberg (via ScreenRant) am Ende seiner Kräfte.

„Ant-Man and the Wasp: Quantumania“, „Elemental“, „Guardians of the Galaxy Vol. 3“, „Geistervilla“, „Arielle, die Meerjungfrau“ sowie „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“: Mit diesen Produktionen konnte Disney dieses Jahr keine großen Erfolge verzeichnen. Der letztgenannte Film hat sich mit seinen gerade einmal 383,8 Millionen eingespielten US-Dollar und einem Budget von 300 Millionen US-Dollar sogar als großes Verlustgeschäft für Disney herausgestellt.

Insgesamt soll Disney dieses Jahr einen Verlust von 900 Millionen US-Dollar durch die wenig erfolgreichen Kinofilme verbucht haben. Dieser Umstand gepaart mit sinkenden Besucher*innen-Zahlen in Disney World und dem Rückgang von Abonennt*innen bei Disney+ machen Bob Iger zu schaffen. Ihm nahestehende Quellen beschreiben den Unternehmenschef den Umständen entsprechend als „erschöpft und überfordert“.

Eine der Hauptursachen für den ausbleibenden Erfolg der Produktionen waren die Meinungen der Fachpresse. Viele der Filme erhielten keine schlechten Kritiken, entpuppten sich aber auch keineswegs als Kritiker*innen-Lieblinge. Durch die überwiegend mittelmäßigen Kritiken wurden weniger große Menschenmassen überzeugt, sich die Filme im Kino anzusehen, weshalb die Produktionen weniger einspielen konnten. Nachfolgend könnt ihr euch einen Überblick über die Wertungen der Fachpresse von Metacritic (MC) und Rotten Tomatoes (RT) verschaffen:

- „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ (MC: 48 / RT: 46 %)
- „Arielle, die Meerjungfrau“ (MC: 59 / RT: 67 %)
- „Elemental“ (MC: 58 / RT: 74 %)
- „Geistervilla“ (MC: 47 / RT: 37 %)
- „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ (MC: 64 / RT: 82 %)
- „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ (MC: 58 / RT: 69 %)