Dt. Indiana Jones Fan Forum



#381 Gestern, 09:53
Lacombe Anwesend
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Betreff: Re: Eine gefühlte Ewigkeit Trump - wann geht es zurück in die Hölle?
Es gibt einfach Leute, die haben einmal gelernt, dass der Gute in Moskau sitzt und der Böse in Washington. Davon gehen sie auch jetzt nicht ab. Dabei ist es selten so eindeutig gewesen, wer der Aggressor ist.
 

#382 Gestern, 09:53
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Eine gefühlte Ewigkeit Trump - wann geht es zurück in die Hölle?
Zitat von Kalmanitas:
Wie hat es eine US Amerikanerin so schön ausgedrückt:

Donald Trump is a CONVICTED FELON, business fraud and adjudicated rapist who incited a deadly attack on our Capitol in an effort to subvert democracy and toss out the votes of more than 80 million Americans because he couldn’t handle the fact that we rejected him. He’s a sociopathic megalomaniac who has bragged about grabbing women by the pussy, mocked a disabled reporter, says immigrants are “poisoning the blood” of our country, and refers to his political adversaries as “vermin.”

He intentionally and perpetually divides human beings into factions based upon their differences and then pits them against each other because it is in that hate-filled space where he can grab on to the kind of unchecked power he knows deep down he could never actually earn on the basis of his personal merit, of which he has none.

He’s a sexist, racist, homophobic xenophobe who doesn’t give a flying fuck about anyone but himself.
He has no regard for humanity, no use for decency and he sure as shit has no allegiance to our democracy.

So etwas klingt immer wie „hyperbole“, aber es ist zu 100% korrekt.

Menschen, die Trump (oder die AfD) wählen, wählen Hass, Neid und Bigotterie und sind für mich moralischer Abschaum. Da kann Flow sonstnochwas von verschiedenen Wahlgeschmäckern labern.

WIE schlimm Trump für sein Land und die Welt sein wird, kommt dann an zweiter Stelle.
 

#383 Gestern, 09:54
MichaelSop Abwesend
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Betreff: Re: Eine gefühlte Ewigkeit Trump - wann geht es zurück in die Hölle?
Ich möchte mich hier nicht eine Für und Wider Debatte.
Nur möchte ich versuchen, zu verstehen, warum man für
Biden sein kann. Hat ja jeder seine Gründe und das darf er auch. Und ich danke dafür.
Nur eins mein lieber Martin:
Nur weil die Informationen nicht auf Linie des Staatsfunks sind, müssen sie nicht zwangsläufig Russland indiziert sein. Ausserdem haben meine Informationsquellen rein gar nichts mit Russland zu tun. Es gibt auch kein entweder, oder. Da machst du es Dir zu einfach.
So eine Behauptung finde ich einfach nur billig. Und davon distanziere ich mich.
Michael Soppa
Not that Jones, the other Jones!
 

#384 Gestern, 11:28
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Eine gefühlte Ewigkeit Trump - wann geht es zurück in die Hölle?
Zitat von MichaelSop:

Nur weil die Informationen nicht auf Linie des Staatsfunks sind…

…und jede weitere Information wurde damit für mich als irrelevant gekennzeichnet
 

#385 Gestern, 11:42
FloW Anwesend
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Betreff: Re: Eine gefühlte Ewigkeit Trump - wann geht es zurück in die Hölle?
Einteilen in A + B ist auch typisch amerikanisch. Ich halte von Donald Trump nichts, aber das ist kein Geheimnis. Gründe wurden hier zahlreich, nicht nur von mir, genannt.

Kuki ich laber gerne und lasse mich von dir nicht anstänkern. Es ist einfach so, dass linke und rechte Vorstellungen nie miteinander matchen werden. Das Kuki und Soppi gegensätzlich ticken ist auch nicht neu. Warum muss hier so verkrampft politisch gebattelt werden? Das Indyforum ist dafür nicht die geeignetste Plattform.

Mein Bedenken was ich habe ist, dass die Republikaner momentan gefühlt nur aus Trump bestehen. Der vergiftete Kult um diesen Blender ist brandgefährlich. Wenn man ehrlich ist, dann müssten zwei frische Personen sich um das US-Präsidentenamt bewerben.

Es geht auch nicht um die Inhalte sondern mit welcher Ideologie und Manipulation ein Donald Trump vorgeht. Das ist volksverhetzend und menschenverachtend. So ein Mensch mit äußerst kurzer Zündschnur und krankem Ego gehört wie Putin nicht in ein politisches Spitzenamt. Das schadet der ganzen Welt.

Ich gehe mittlerweile auch davon aus, dass Trump nochmal gewählt wird, aber er wird genauestens beobachtet. Leicht wird es für alle nicht. Zum Beispiel die Nato bleibt sehr wachsam. Auch Trump muss letztendlich die Spielregeln befolgen. Keine absolute Macht für niemanden!
 

#386 Gestern, 12:54
Gerd Brunwald Abwesend
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Betreff: Re: Eine gefühlte Ewigkeit Trump - wann geht es zurück in die Hölle?
Der größte Feind aller selbstverliebten und machtbesessenen Despoten ist nun mal die Zeit.
Die wird irgenwann erbarmungslos zuschlagen und die Welt von ihnen befreien. Hoffentlich bevor sie der Erde irreparabele Schäden zugefügt haben.
Für Amerika und alle davon abhängigen Nationen kann man nur hoffen das die mächtigsten Parteien verantwortungsbewusste Lösungen für die aktuellen Führungsprobleme finden.
Ronald Reagan machte in seiner zweiten Amtszeit auch den Eindruck nicht mehr ganz Herr der Lage zu sein. Wie es heißt handelte er nur noch auf Anweisung von Beratern im Hintergrund. Sowas ist mit Sicherheit nicht ideal aber für mich im Notfall wesentlich akzeptabler als ein alter, beratungsresistenter, jäzorniger Spinner ohne Maniern an der Macht, welcher der Welt seinen persönlichen Stempel aufdrücken möchte.
 

#387 Gestern, 13:05
Lacombe Anwesend
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Betreff: Re: Eine gefühlte Ewigkeit Trump - wann geht es zurück in die Hölle?
Das der Ukrainekrieg irgendwie mehr mit amerikanischem als mit russischem Machtstreben zu tun hätte ist solch hanebüchener Unsinn, dass man es nicht einmal bekämpfend diskutieren sollte. Lupenreines Kreml-Sprech.
Wähler von unliebsamen Parteien als "moralischen Abschaum" zu bezeichnen, trieft geradezu vor Selbstgerechtigkeit. Überzeugen tut man so niemanden.
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#388 Gestern, 15:45
Fabilousfab Abwesend
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Betreff: Re: Eine gefühlte Ewigkeit Trump - wann geht es zurück in die Hölle?
Ja es wird kaum zugehört, oder sich überhaupt mehr mit Leuten unterhalten, die eine andere Meinung haben und warum. Schlimmer als ein Clown im Amt sind die Leute die nur auf einer Seite stehen und sich deswegen zerfleischen. Weil es geht auch vorbei. Und auch wenn man es nicht hören will, sind alle Clowns von einer Mehrheit gewählt worden. Der momentane politische Wille ist nun mal auf Krieg und Migration gelenkt worden und weg vom Klima. Alles wichtige Themen aber auch nicht alternativlos wie oft propagiert. Es braucht halt immer die Hardliner, die solche Themen angehen und danach sonnen sich dann die Gemäßigten im Erfolg, dass was gemacht wurde, was man selbst aber nie gemacht hätte. Ist auch schon alt.

Ich habe manchmal das Gefühl, das viele in einer Blase leben, in der alles toll ist und sich jeder mag, man im Einklang mit der Natur lebt und jeder mit jedem alles teilt, blabla. Ist ein schöner Gedanke, aber die Realität sieht leider anders aus. Diese Blase gibt es zwar auch und die Leute die darin leben möchten dürfen das auch, nur müssen sie auch die Anderen, die diese Blase schützen das tun lassen. Oder bei Themen auch realistisch bleiben, was es denn überhaupt bringt allein und kompromisslos loszulaufen, nur um den moralischen Finger heben zu können. Und zu welchen Kosten. Aber da prallen zwei Welten aufeinander, die immer weniger miteinander reden und Kompromissen finden, die zumindest ein bisschenwas voranbringen könnten.

In was Trump recht hat ist, dass Geld die Welt regiert. Es macht sie aber nicht besser. Aber den Fakt muss man akzeptieren und damit kann man arbeiten wenn man was bewirken will. Die restlichen Ansichten und die ganze Person an sich ist mir aber mehr als unangenehm. Verstehe ich auch nicht wie einen sowas ansprechen kann. Sehe ich aber bei uns nicht anders. Aber die Entscheidung muss ich da drüben ja Gott sei Dank nicht treffen und hab dazu auch nicht genug Einblick in die Mühlen und Mühen der USA.
Fabian
Nichts schockiert mich, ich bin Wissenschaftler
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#389 Gestern, 17:14
Gerd Brunwald Abwesend
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Betreff: Re: Eine gefühlte Ewigkeit Trump - wann geht es zurück in die Hölle?
Wenn man sich mal neutral ansieht was da läuft,
kann man nur staunen.
Die führende westliche Nation mit über
300 Millonen Einwohnern
streitet sich darum, welche Partei mit dem aus verschiedensten Gründen fraglichsten Tattergreis in die Präsidentschaftswahl zieht.
Dabei geht es um das mächtigste Amt mit dem Finger am roten Knopf.
Die großen USA finden zur Zeit scheinbar keine tragbaren Alternativen mit Chancen auf Erfolg.
Joe Biden hat in dieser Situation wohl keine andere Wahl als zu kandidieren, ohne jede Rücksicht auf sein aktuelles persönliches Befinden.
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#390 Gestern, 17:21
Damon Abwesend
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Betreff: Re: Eine gefühlte Ewigkeit Trump - wann geht es zurück in die Hölle?
Das eigentlich enervierende an dieser Situation (und klares Zeichen des westlichen oder zumindest amerikanischen Zerfalls) ist doch, dass tatsächlich noch diskutiert wird, wer von diesen beiden Tatterkeisen der bessere/schlechtere ist. Ich würde keinen von denen auch nur einen Limonadenstand führen lassen, geschweige denn eine Großmacht. Wenn jetzt nicht wenigstens eine signifikante Anzahl an amerikanischen Wählern entweder die Stunde der Drittparteien sieht, oder durch sonstiges politisches engagement klar formuliert, dass das Establishement gefälligst mit besseren Kandidaten aufzuwarten hat, als Trump/Biden, so lange werden sich die Probleme nur weiter häufen.
Damon
 

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