Dt. Indiana Jones Fan Forum



#21 18.03.2010, 16:16
shortround Abwesend
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Betreff: Re: Gitarre lernen - Kauftipps etc.
@ LastCrusader: Als Einsteiger gebe ich dir Recht, aber für ein langfristiges Ziel sehe ich das anders:
Noten lesen können hat echt Vorteile, vorallem, wenn man selbst Songs schreibt.
Und Harmonielehre ist ein gutes Gerüst, um Musik zu verstehen.
Zum Nachschrengeln gebe ich dir Recht, brauchste nicht. Aber glaube mir, auch zu wissen wo welcher Ton auf der Gitarre liegt hat Vorteile - das zeigt sich beim Soli-spielen. Welche Töne passen in welche Harmonie, usw..
Ich weiß viele Gitarristen mögen keine Noten ;-) Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich spiele 6 verschiedenste Instrumente (Blas-, Tast- und Saiteninstrumentre) und war auch lange in einer Band aktiv. Ein wenig Ahnung zu haben, nehme ich mir da einfach raus.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 18.03.2010, 16:16 von shortround.  

#22 18.03.2010, 16:20
shortround Abwesend
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Betreff: Re: Gitarre lernen - Kauftipps etc.
Zitat von Daniel:
Also Bass kommt für mich nicht in Frage. Das ist für mich nur ein Background-Begleit-Instrument ohne hohen Wow-Faktor...;-)

Ich werde mal in einerm Fachgeschäft nach einem schönen Buch sehen. Das von Peter Bursch habe ich schon öfter gehört...


Bitte? Da bekommt ja jeder Basstard sooooooooooooooooo 'nen Hals Zungestreckender Smiley Ist natürlich Geschmackssache.
E-Bass ist eines der vielsaitigsten (kleines Wortspiel) Instrumente mit verschiedensten Techniken. Das ist eine Welt für sich.
Für einen Alleinunterhalter oder ein Lagerfeuergedudel mit Sicherheit nicht gut anwendbar, aber wenn man mal auf einem E-Bass gezockt hat - beispielsweise die von ESH, weiß man, was es damit auf sich hat.
Hau dir mal auf Youtube die Bass-soli von Mr. Big rein, da staunste Bauklötze!
 

#23 18.03.2010, 17:00
Last Crusader Abwesend
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Betreff: Re: Gitarre lernen - Kauftipps etc.
Zitat:
Noten lesen können hat echt Vorteile, vorallem, wenn man selbst Songs schreibt.
Und Harmonielehre ist ein gutes Gerüst, um Musik zu verstehen.
Zum Nachschrengeln gebe ich dir Recht, brauchste nicht. Aber glaube mir, auch zu wissen wo welcher Ton auf der Gitarre liegt hat Vorteile - das zeigt sich beim Soli-spielen. Welche Töne passen in welche Harmonie, usw..

Hab doch nichts anderes behauptet. Wie ich schon geschrieben hab, ick KANN Noten lesen. Zwinkernder Smiley Wir kommst du drauf, dass ich nur "Nachschregel"? Spiele selbst hauptsächlich Bluesimrovisationen, ich kenne jeden Ton auf meinem Griffbrett. Wenn man vorher nicht weiß, wie der Ton klingt, den man anschlagen will, kann man auch nicht improvisieren. Ist doch klar. Hab ja gesagt, Skalen und Pentatoniken sind das Wichtigste. Die gebräuchlichsten Harmonien sollte man auch kennen und wissen, welche Akkorde gut zusammenpassen. Ich presönlich brauche dafür aber die fünf Striche des Notenblattes nicht, aber das sieht eben jeder anders. In der Band lesen alle Noten und trotzdem schreiben wir kaum Noten auf. Es zählt eben nur das Ergebnis.
Leonardo wurde auch nie gefragt, welchen Pinsel er benutz hat. Grinsender Smiley Zwinkernder Smiley
 

#24 18.03.2010, 17:38
shortround Abwesend
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Betreff: Re: Gitarre lernen - Kauftipps etc.
1. Den Begriff "Nachschrengeln" benutze ich eigentlich ständig, weil "Schrengeln" bei uns im Proberaum ein anderer Ausdruck für Gitarrespielen ist. Also nix verwerfliches oder etwas womit ich dich angreifen wollte.

2. Hast du folgendes geschrieben: Zitat von Last Crusader:

"Ich hab mir das Gitarrespielen auch selbst beigebracht. Ich hatte nie Unterricht und Noten kann ich zwar einigermaßen lesen, aber fürs Gitarre spielen halte ich Noten für umständlich, im Grunde überflüssig."

Dem habe ich nur widersprochen. Wie Leonardos Pinsel ausgesehen hat, weiß ich auch nicht. Als heterosexuell orientierter Mann habe ich mich das auch nie gefragt Zungestreckender Smiley Lachender Smiley Lachender Smiley Lachender Smiley Lachender Smiley
 

#25 18.03.2010, 20:53
Daniel
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Betreff: Re: Gitarre lernen - Kauftipps etc.
Also ich habe mich im Fachgeschäft mal informiert. Die haben mir Peter Bursch's Buch (wie das von Sven vorgeschlagene) 100%ig empfohlen. habe ich auch gekauft. Die ersten Seiten auch schon gelesen und ich denke der Anfang ist schon mal gut machbar. Echt klasse erklärt und sehr anschaulich.

@Raider: Auch Herr Bursch erklärt das mit z.B. Eine Alte Dame ging heringe essen.

Der Verkäufer hat mir eine Konzert Gitarre empfohlen. (ca. 150 Euro)
 

#26 18.03.2010, 21:00
Raider Abwesend
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Betreff: Re: Gitarre lernen - Kauftipps etc.
Ich weiß, dass auch Herr Bursch das so erklärt, aber auch ihm würde ich dasselbe sagen. Grinsender Smiley
Alex
 

#27 18.03.2010, 21:24
Kahnert Abwesend
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Betreff: Re: Gitarre lernen - Kauftipps etc.
Off-Topic:
Ich bin zwar selber Eierschneiderspieler aber das mit dem Bass ohne "WOW-Faktor" möchte ich doch so nicht stehen lassen:

Stanley Clark auf nem Kontrabass:

http://www.youtube.com/watch?v=Py3jT0uaZw0

Das iss mal richtig WOW, isn't it.

Das mit de Gitarreempfehlungen...
Geh in den Laden, schnapp dir ne Konzertgitarre und ne Western und probiers aus. Entscheident ist welches Gefühl du bei Nylon- oder Stahlsaiten hast.
Bei 150 kannste net viel falsch machen.
Kauf dir auf jeden Fall noch ein chromatisches Stimmgerät dazu.
Korg ist da zu empfehlen
Simon Kahnert
"Morgen wird sie verblüht sein. - Dann klau ich Ihnen eine neue."
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#28 19.03.2010, 23:55
Cúchulainn Abwesend
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Betreff: Re: Gitarre lernen - Kauftipps etc.
Off-Topic:
Gut gemeinter Tip am Rande: Sprüche wie "Background-Begleit-Instrument" solltest du niemals nicht unter keinen Umständen gegenüber von professionellen Bassisten benutzen. Sinds Funker lassen sie es wohl durchgehen. Alle anderen lassen dich sofort des Konzertes entfernen. Sinds metaller... naja kannst dir denken was passieren kann Zwinkernder Smiley Da habe ich schon des öfteren unschönes ansehen dürfen. Und ein geiles Bass-solo wird noch jedem Zuhörer ein Wow entlocken!

Aber auch jeder Laie der Bass spielt wird dich künftig keines Blickes mehr würdigen. Nimm mal nen 5-Saiter von Warwick oder nen vernünftigen von ibanez in die Hand (der K5 zum BEispiel hat schön dicke Saiten) und spiel 5 Minuten die H-Saite im ersten Bund... wenn du da konstant saubere Töne rauskriegst sprechen wir uns nochmal.

Und kein wow-faktor? dann hast du bei bestem Willen keine Ahnung von Musik! Ok bei Pop-musik kann ich deine Aussage zu 90% unterschreiben aber da sinds zum größten Teil auch Gitarristen die mal im Studio BAss spielen.

Geh mal im Nachfolgenden Video auf 1:10 http://www.youtube.com/watch?v=k5fPDbRQRtA

@raider: "Das Alphabet geht schließlich ABCDEFG.. und nicht AHCDEFG.." Du weisst aber das die Saiten auf Gitarren oder Bass "EADGHE" gestimmt sind? Das H ist also vollkommen mit dem Alphabet im Einklang: AbcDefGH... das einzige worüber man sich mit der BEgründung aufregen könnte wäre das E was vor- und hintergeklemmt wird Zwinkernder Smiley

sry wenn sich hiervon was aggressiv anhört. Aber als ehemals Professioneller Basser kann ich den Begleit-Instrument scheiss nicht ab! Auch im Scherz wird man bei sowas schnell mal übel launig... also wie gesagt: sry

Erik
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#29 20.03.2010, 00:12
Raider Abwesend
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Betreff: Re: Gitarre lernen - Kauftipps etc.
@Cúchulainn: Ich bezog mich dabei auf die Dur-Tonleiter bei der nach dem G wieder das A kommt.
Alex
 

#30 20.03.2010, 13:20
Kahnert Abwesend
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Betreff: Re: Gitarre lernen - Kauftipps etc.
Off-Topic:
Ich seh jetzt das Streitpotential bei H oder B net wirklich.
Betrachtet mal die Musikhistorie der "Deutschen Sprache" und ihr wisst warum.
Ursprünglich war das h ein b. Mit der Zeit wurde bei Schreiben der untere Strich verschludert und es stand mal ein h und mal ein b.
Um einen gemeinsamen Kontext zu finden hat man sich im dt. Sprachraum auf das h geeinigt.
Auch aus dem Grund, dass verminderte Töne eindeutiger sind und nicht als Schreibfehler gedeutet werden könnten, wen man nicht in Noten schreibt.
Im Englischen ist "hs" also ein "Hb" als b-flat bezeichnet das ist eine eindeutige Bezeichnung. Im Deutschen hat man sich halt darauf geeinigt.
Aber da die meisten ja eh net nach Noten spielen ist das eh wurscht.
Und Akkorde über Hb sind eher selten im Mainstream, isn't it?!

@ Cù: ich verstehe dich, aber bei den Newbies ist leider noch zu wenig Erfahrung da, dass sie das sehen könnten
Und wie du schon richtig gesagt hast, die Jungs, die man auf MTV und VIVA im Moment sieht, zeigen nicht wirklich was sie drauf haben.
WIe gesagt, Stanley Clark, N. East oder so mal auf nem "Surfbrett" (nem Sixstring) ist schon der Hammer. Ich wurde das gerne auf meinen 10er Saiten können, was die auf ihren können

Simon Kahnert
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#31 20.03.2010, 16:54
Cúchulainn Abwesend
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Betreff: Re: Gitarre lernen - Kauftipps etc.
Off-Topic:
@kahnert: wen ich auch zu tiefst bewunder ist der typ hierJean Baudin: gut... das hat nicht mehr viel mit Bass zu tun. Es ist eher Bass und Gitarre in einem vom gleichen Musiker getappt. Auf sonem Instrument auch nur einen Ton vernünftig hinzukriegen... http://www.youtube.com/watch?v=yf56jYDv2fc

Erik
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#32 20.03.2010, 18:44
shortround Abwesend
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Betreff: Re: Gitarre lernen - Kauftipps etc.
Man kann es auch übertreiben *g*
 

#33 21.03.2010, 16:13
Kahnert Abwesend
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Betreff: Re: Gitarre lernen - Kauftipps etc.
Oh ja, der Chapmann Stick is schon was geiles.
Aber das ist mir "zu jazzy" Zwinkernder Smiley
Simon Kahnert
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