Beiträge: 5.110 Dabei seit: 01.08.2006 Wohnort: Rheinhessen
Walt Disney verfehlt im vierten Geschäftsquartal die Erwartungen der Analysten deutlich. Das gilt nicht nur für den Umsatz. Eine herbe Enttäuschung ist insbesondere die Zahl der neuen Abonnenten des Streaming-Angebots.
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Disney Plus ist m. M.n. unverzichtbar für Kinder...
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Disney sollte Netflix schlucken dann ist auch der Drops gelutscht.
Sonst ist der Streamingdienst wirklich relativ uninterressant bis auf hin-und wieder mal eine SW Serie.
Für mich nicht mal das. Netflix war zuerst da und glänzt momentan wieder mit einer Menge Serien, die mich noch immer reizen (You, Star Trek Discovery, Lost in Space, um nur ein paar zu nennen). Star Wars ist seit Episode 9 für mich durch und die jetzt schon gefühlt hundert Serien nur gefüllt mit Fanservice. Hinzu kommt, das ich jetzt schon kaum Zeit habe, das alles zu schauen. Wenn ich bedenke, das manche Leute bis zu 3 Streaminganbieter haben. Zu viel Zeit/Geld?
Und ich glaube nicht, dass sich Disney Netflix leisten möchte. Da hat Disney einfach eine andere Ansicht von Moral und Unterhaltung. Stell dir mal The Boys oder Squid Game auf Disney vor. Aber ja dann würde es schon sehr eintönig in der Streaminglandschaft werden.
Im vergangenen Quartal fuhr Disney+ einen operativen Gewinn von 47 Millionen Dollar ein. Ein Jahr zuvor hatte der Bereich noch 512 Millionen Dollar verloren. Disney und andere Hollywood-Studios sind seit Jahren auf einer teuren Aufholjagd zum Streaming-Marktführer Netflix. Ein Grund sind die Rückgänge im Geschäft mit dem Kabelfernsehen in den USA, das früher ein verlässlicher Geldbringer war. Disney-Chef Bob Iger trat bei Disney+ zuletzt auf die Kostenbremse. Dazu gehört, dass etwas weniger teure Serien und Filme aus den «Star-Wars»- und Marvel-Welten produziert werden.
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Auch das Indiana Jones Franchise verdient bei Disney+ weitere neue Inhalte. Ganz egal ob als klassisches Zeichentrickformat, innovative Serie und vielleicht aufbereitete oder neue Indy-Dokus mit besonderem Fokus auf die Credits über die Crews mit Spezialisten und die zahlreichen Schauspieler neben dem Hauptcast, die neben Harrison Ford, zahlreiche Anekdoten erzählen können, Props erschufen, die Mode der Filme prägten, Bühnenbilder bauten und passende Locations auskundschafteten.
Ist bekannt, wie sich dabei die neue zusätzliche Werbung ausgewirkt hat? Falls es signifikant ist, befürchte ich, dass wir bei den Streamingdiensten in der Zukunft an Werbepausen wie bei den Privatsendern gewöhnen müssen.
Das ist deiner Fantasie (oder einer AI) entsprungen oder gibt es dafür Andeutungen oder Belege?
Gerade in Deutschland ist die Bereitschaft, Werbung in Streamingdiensten zu akzeptieren, so gering wie in kaum einem anderen Land, zeigt die Befragung von Simon-Kucher.
Beiträge: 1.559 Dabei seit: 29.03.2007 Wohnort: Mittelhessen
Die finanziell schwer angeschlagene Meyer Werft verzeichnet einen neuen Großauftrag: Bis 2031 soll sie vier Kreuzfahrtschiffe für die Disney Cruise Line bauen. Den Angaben zufolge handelt es sich um den größten Auftrag in der Geschichte der Meyer Werft. Das Volumen der Bestellung nannte das kriselnde Unternehmen aus dem niedersächsischen Papenburg aber nicht.
Unter den Augen Hunderter Schaulustiger hatte Anfang August das jüngste Kreuzfahrtschiff die Bauhalle der Meyer Werft verlassen. Die "Disney Treasure" bietet früheren Angaben der Werft zufolge 1250 Passagierkabinen.