Beiträge: 3.122 Dabei seit: 19.10.2002 Wohnort: -
Original aus Welche Schätze gibts denn eigendlich noch (SCHATZSUCHE... WONACH?) von IndyJens Vor der Küste Kanadas liegt eine kleine, von Eichen bewachsene Insel - OAK ISLAND. Irgendwann Ende des 18. Jahrhunderts entdeckten dort zwei Jungen beim spielen eine Waldlichtung, die seltsam künstlich wirkte. Zudem hingen über einem nahestehenden Baum die kümmerlichen Reste eines alten Flaschenzugs. Schnell waren sich die Jungen einig - hier musste ein Piratenschatz vergraben sein. Also kamen sie später am Tag mit Spaten und Schippe wieder und begannen zu graben. Es dauerte nicht lange und sie stießen auf eine Lage Eichenbohlen. Dabei handelte es sich allerdings nicht um die erhoffte Schatzkiste, sondern um die Abdeckung eines Schachtes. Nach mühseliger Entfernung dieser Bretter gruben sie weiter. Sie gruben, und gruben, und gruben ... und gaben irgendwann auf. Später kehrten sie mit Erwachsenen zurück um weiterzugraben, aber der Schacht nahm einfach kein Ende. Immer wieder Schichten von Holzbalken, Kokosstrohmatten und Erde. Da hatte sich jemand richtig Mühe gegeben. Um die Sache abzukürzen: noch heute buddeln Schatzsucher auf der Insel - bisher ohne Erfolg. Inzwischen sieht die ganze Insel aus wie ein Schweizer Käse. Aber irgendetwas scheint in der Tat dort versteckt zu sein. In besagtem Schacht fand man z.B. Ende des 19., Anfang des 20. Jh. eine Steinplatte mit Inschrift (die niemand entziffern konnte). Platte ist inzwischen verschollen, könnte auch 'ne Fälschung gewesen sein. Und als man endlich so tief war, dass man ein paar Kisten entdeckt hatte, wurde der ganze Schacht über Nacht geflutet, offensichtlich gab es ein Kanalsystem, dass den Schacht mit dem Meer verband und vor unbefugtem Zugriff schützte. Ob diese komplizierte Anlage wirklich eine Piratenschatz, den Templerschatz oder was auch immer beherbergt, kann jetzt - da der Schacht endgültig zusammengebrochen ist - wohl nicht mehr herausgefunden werden. Jedenfalls nicht mehr ohne größere Mühen und finazielle Aufwendung.
Beiträge: 4.724 Dabei seit: 04.11.2002 Wohnort: Berlin
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From my research in Angels & Demons (dt. "Illuminati", Anm. Jens), I had read extensively on the Templars, including the legend of "The Money Pit" - buried Templar treasure in Nova Scotia (dies ist der Schacht auf Oak Island, Anm. Jens). This well-documented legend (literally buried treasure) held my interest for a time, and I toyed with it as an element for this new novel. I soon decided that Nova Scotia was not an ideal setting for a novel because it did not afford me the many options I would need for dramatic settings. In addition, I longed to put Robert Langdon back in the world of Angels & Demons - and that meant Europe.
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Ich habe gestern auf History TV eine interessante Serie über die Insel "Oak Island" gesehen, die seit über 200 Jahren von Schatzsuchern aus der ganzen Welt besucht und durchsucht wird. 6 Menschen sollen dabei schon ihr Leben gelassen haben. Es ist de Rede von einem unsagbar wertvollen Schatz, der "unter" der Insel liegen soll. Es gäbe geheime Flutungssysteme die gegen Räuber angelegt worden sein und alles mit Meerwasser füllen würden - inkl. einem extra dafür angelegten künstlichen Strandabschnitt. Viele sind wie besessen von der Insel und ihrem angeblichen Geheimniss, das diese nur ungern "preisgibt". Was haltet ihr davon? Eine tolle Geschichte ist es allemal. P.S. Warum gibt es nicht mehr echte Abenteuer/Schatzsucher-Spielfilme im Kino und TV? Grüße
Beiträge: 4.821 Dabei seit: 21.10.2010 Wohnort: Mêlée Island