Betreff: Re: Battlestar Galactica
Die Nukes schlugen direkt in das Schiff, bzw. die Panzerung ein. Insofern also eine Schockwelle, ebenso ein Gros der freiwerdenden Hitze (immerhin einige Millionen Kelvin) und die Strahlung direkt am Schiff und im Schiff spürbar werden

Es gibt jedoch auch eine Schockwelle, die jedoch im Wesentlichen eben aus der extremen Strahlung besteht.
Nicht umsonst sind die Pläne zum Abdrängen von Asteroiden mittels einer Nuke nicht wie im Film gezeigt, so zu verstehen, dass man die Bombe direkt auf dem Steinchen montiert, sondern in seiner unmittelbaren Nähe zündet. Die Hoffnung ist eben dabei, dass die Explosion allein mit ihrer Strahlungswirkung den Brocken aus der Bahn wirft. Eine Zündung am Asteroiden wäre unpraktisch, die würde ihn vielleicht zertrümmern, jedoch behalten die Trümmer in der Regel ihre Flugbahn bei.
Aber wie gesagt, das ist bei der Galactica unerheblich, da die Bomben direkten Kontakt zum Schiff haben. Ich gehe mal davon aus, der Sinn dieser speziellen Bomben ist es eben die extreme Panzerung zu zertrümmern und eben eventuell durch die Schockwelle im Schiff die Besatzung zu töten. Jedoch wackelt da nicht viel, also muss die Konstruktion im Rumpf ganz schön gut sein, ähnlich wie die Hydraulikfedergelagerte Stahlkammer in Erichs A-Bunker, welche auch einem solchen Direkteinschlag auf dem Bunker selbst abfedern sollte (die soll angeblich Erschütterungen von Beben der Stärke 8 und mehr standhalten). Die Schockwelle, welche sich im Schiffsrumpf fortpflanzt, würde normalerweise ausreichen, um jedem die Knochen zu brechen und Gewebe platzen zu lassen. Das ist die eigentliche Wirkung der Bombe in unmittelbarer Nähe und irgendwie kann die BSG das abfedern.
Zitat:strahlungsmedikamente gibt es in gewissen ansätzen schon. taugen aber meines wissens noch nicht all zu viel.
Es gibt verschiedene Mittelchen, um bestimmte Auswirkungen zu bekämpfen, die mit Strahlung und Verseuchung einhergehen. So hilft Preußisch Blau etwas, bestimmte Mineralien im Körper auszuschwemmen. Ebenso wurden den Kindern und Anwohnern bei Tschernobyl damals Iod und Kalziumtabletten gegeben, damit das in ihrem Körper eingelagerte und mit Isotopen verseuchte Zeug rascher durch unverseuchte Mineralien ersetzt wird. Sowas hilft ein wenig. Aber wirklich gegen die Strahlung und damit einhergehende Strahlenkrankheit hat man bislang nichts, außer Schutzanzüge. Eine simple Spritze hat man noch nicht entdeckt, welche gleich alle Schäden beheben kann (zum Beispiel die Verbrennungen des Gewebes).
Zitat:mir persönlich gefällt es das es keine übertriebene sifi gibt. alleine schon das dort brillen getragen werden.
Die sind schließlich nützlich, immerhin selbst bei ST kann man sie brauchen. Entweder als Geschenk, oder um sie bei einer Zeitreise zu Geld zu machen. Laforge hätte da mal wieder mit seinem hässlichen Visor die A...Karte gezogen.
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mal editiert, das letzte Mal am 02.01.2009, 13:20 von Dark Hunter.