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18.12.2019, 19:07
18.12.2019, 19:07
Betreff: Re: Star Wars Episode IX
Ich komme gerade aus dem Kino. Und bin nicht unbedingt schlauer als vorher. Der Film ist - in einem Wort - schwierig. Bei aller Liebe für Episode VIII muss man dem Film ankreiden, dass er es Abrams und Terrio quasi unmöglich gemacht hat, die Saga mit einem weiteren Film zu einem runden Ende zu bringen: Die Rebellion ist beinahe ausgelöscht, der Antagonist tot und der übrige Gegenspieler eigentlich eine tragische Figur, die kaum als die benötigte Bedrohung funktionieren kann. Zu allem Überfluss kommt dazu auch noch der tragische Verlust von Carrie Fisher, die im dritten Teil der Sequel-Trilogie von Anfang an eine zentrale Rolle spielen sollte. So war es quasi vorprogrammiert, dass Episode IX sich vieles aus dem Hut zaubern muss.
Und das tut er. Teils elegant, teils weniger elegant. Die Handlung geizt, wie auch schon Abrams' erster Beitrag zum Franchise, nicht mit bequemen Zufällen und bringt einige Neuerungen mit, die für harsche Kritik sorgen werden. Der Film ist überraschend düster - aber eben überzogenes pseudo-Disney-düster. Und das übersättigt bisweilen schon mal. Übersättigung. Ein gutes Stichwort, denn das ist wohl mein Kernproblem mit dem Film. Er ist einfach überfrachtet. Aber er hat auch seine Momente, er erzeugt Gänsehaut, er lässt Augen feucht-rot werden. Ich für meinen Teil muss ihn erst mal sacken lassen. Und dann noch zwei, drei Mal schauen, um wirklich wissen zu können, was ich von ihm halten soll.
Ich komme gerade aus dem Kino. Und bin nicht unbedingt schlauer als vorher. Der Film ist - in einem Wort - schwierig. Bei aller Liebe für Episode VIII muss man dem Film ankreiden, dass er es Abrams und Terrio quasi unmöglich gemacht hat, die Saga mit einem weiteren Film zu einem runden Ende zu bringen: Die Rebellion ist beinahe ausgelöscht, der Antagonist tot und der übrige Gegenspieler eigentlich eine tragische Figur, die kaum als die benötigte Bedrohung funktionieren kann. Zu allem Überfluss kommt dazu auch noch der tragische Verlust von Carrie Fisher, die im dritten Teil der Sequel-Trilogie von Anfang an eine zentrale Rolle spielen sollte. So war es quasi vorprogrammiert, dass Episode IX sich vieles aus dem Hut zaubern muss.
Und das tut er. Teils elegant, teils weniger elegant. Die Handlung geizt, wie auch schon Abrams' erster Beitrag zum Franchise, nicht mit bequemen Zufällen und bringt einige Neuerungen mit, die für harsche Kritik sorgen werden. Der Film ist überraschend düster - aber eben überzogenes pseudo-Disney-düster. Und das übersättigt bisweilen schon mal. Übersättigung. Ein gutes Stichwort, denn das ist wohl mein Kernproblem mit dem Film. Er ist einfach überfrachtet. Aber er hat auch seine Momente, er erzeugt Gänsehaut, er lässt Augen feucht-rot werden. Ich für meinen Teil muss ihn erst mal sacken lassen. Und dann noch zwei, drei Mal schauen, um wirklich wissen zu können, was ich von ihm halten soll.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
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mal editiert, das letzte Mal am 18.12.2019, 19:11 von Indy2Go.