Dt. Indiana Jones Fan Forum



#81 01.07.2023, 01:20
Han Vollo Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
In dem eher kleinen Dorfkino (immerhin 4 Sääle) das ich gewöhnlich aufsuche, ist an solche Spezialverpackungen nicht zu denken. Bei Werner 3 wurde damals Bölkstoff angeboten, sonst kann ich mich auf keine Sonderaktion besinnen. Aber das Popcorn ist da echt gut, von allen Kinos in denen ich je war, das Beste.
 

#82 01.07.2023, 07:38
Mile Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Zitat von Markus:
Zitat von Mile:
Da gab es kein Indy-Menü oder einen besonderen Becher. Naja.

Im Cineplexx (Innsbruck) leider auch nicht,... habe sogar extra gefragt, sogar, ob sie noch was bekommen würden, beides wurde verneint.
Dafür wurde mir empfohlen den "Flash" Becher mit Jumbo Box Popcorn zu nehmen weil "der so schlecht lief, dass das Angebot um 50% reduziert wurde und sogar weniger kostet also ein normaler Jumbo Becher einzeln" - Zitat Ende :-D

Haha, mir haben die auch versucht den Flash-Becher anzudrehen. Ich habe gesagt, ich möchte aber nur von echten Helden einen Becher. Lachender Smiley
André
 

#83 01.07.2023, 07:47
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Glücklicherweise scheint kaum jemand Helena wirklich zu hassen, aber es schwingt schon ein wenig mit, dass Indy zu passiv ist und Helena ihm die Show stiehlt.

Ich erinnere mich, dass es fast Konsens war, dass der Film einen Sidekick braucht, weil Ford mit fast 80 die Action nicht mehr alleine tragen kann. Da frage ich mich doch, wie es aufgenommen worden wäre, wenn Ke Huy Quan als wisecracking Shorty den Sidekick gemacht hätte und tatsächlich noch mehr Action übernommen hätte.

Muss es nochmal im Detail durchgehen, aber sowohl der Ritt in New York als auch der Ritt in den Tuktuks war für 70jährig schon an der Grenze der Glaubwürdigkeit, als passiv könnte man höchstens seine Gefangennahme und vermeintliche Rettung durch Helena einstufen.
 

#84 01.07.2023, 07:55
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Ich war einer der größten Skeptiker, was die ganze Rentner-Action angeht, muss aber sagen, das ich es eigentlich absolut glaubwürdig fand. Es kam aber auch nicht groß zu einer Schlägerei oder ähnliches, die meiste Action waren Verfolgungsjagden (Tuk Tuk, Pferd).
Das lausigste Mitglied des deutschen Indy Forums
 

#85 01.07.2023, 08:08
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Ja, die erwartete „Vehicle“ Action. Rennen und ausführliche Faustkämpfe hätten die Glaubwürdigkeit überstrapaziert, auch Peitschenschwingen. Klettern…OK Zwinkernder Smiley
 

#86 01.07.2023, 08:36
azrael Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Ich hatte eigentlich damit gerechnet, das Indianer sich mit diesem Riesen noch irgendwie prügeln wird. Wo ich die ganze Zeit dachte, wie realistisch wird das denn sein. Der würde ihm eins vor den Kiefer zimmern und die Prothese fliegt.
Aber das Teddy ihn dann unter Wasser an dieses Gitter kettet und ertrinken wird, fand ich es war eine gute Lösung um den loszuwerden, aber dennoch etwas heftig.
Ein Tippfehler kann alles urinieren...
 

#87 01.07.2023, 09:42
treasurelane Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
@Lacombe: Danke für deine ruhige und sachliche Kurz-Kritik. Bei dem Love You-Vergleich musste ich wirklich schmunzeln. Unschuldiger Smiley
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, das letzte Mal am 01.07.2023, 09:56 von treasurelane.  

#88 01.07.2023, 10:17
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Zitat von treasurelane:
@Lacombe: Danke für deine ruhige und sachliche Kurz-Kritik. Bei dem Love You-Vergleich musste ich wirklich schmunzeln. Unschuldiger Smiley

Ehrlich? Die hatten kein „Fuck you“ auf ihren Gesichtern, einfach nur gelangweilt von einem älteren Professor. Muss Alter wirklich gleich eine Entzauberung sein?

Aber klar, darum geht es im Film, einen Fortschritt zu zeigen von einem desillusionierten, gebrochenen Mann zurück zum Abenteurer und liebenden Ehemann. Schon ein paar Minuten später kommt Badass Indy raus, die Flucht vor Vollers Schergen würde 99.99% auch jüngerer Professoren nie im Leben gelingen.
 

#89 01.07.2023, 10:38
Lacombe Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Zitat von treasurelane:
@Lacombe: Danke für deine ruhige und sachliche Kurz-Kritik. Bei dem Love You-Vergleich musste ich wirklich schmunzeln. Unschuldiger Smiley

Sehr gern.
 

#90 01.07.2023, 11:42
santiago87 Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Ich fand den Film im Großen und Ganzen gut, würde ihm zurzeit eine 7/10 geben, einiges hat mich aber doch gestört. Positiv waren für mich die Eingangssequenz - ein tolles Gefühl, Indy in his prime wieder auf der großen Leinwand zu sehen, und weder CGI noch de-aging haben mich gestört (ich achte aber auch nicht so sehr auf technische Details) - und auch die Szenen in 1969 haben gut funktioniert. Ich verstehe, dass es manche Zuschauer als deprimierend empfinden, Indy so niedergeschlagen und einsam zu sehen, aber irgendwie passt es zum Charakter und natürlich zur Botschaft des Films. Das erste Drittel hat Schwung und ist mitreißend, in der Mitte gibt es dann aber doch einige Längen, vor allem die ganze Tauchsequenz fand ich langweilig. Die Actionszenen kommen nicht an die Klarheit, Übersichtlichkeit und den Einfallsreichtum von Spielberg ran, aber sie sind okay. Gegenüber der Figur von Helena hatte ich große Bedenken, weil Hollywood und vor allem Disney in den letzten Jahren wirklich katastrophal schlechte Frauenrollen geschrieben haben, bei denen es offensichtlich nur darum ging, eine politische Agenda zu pushen. Letztendlich hat sie mir aber gut gefallen, ich würde sogar sagen, dass sie einer der interessantesten Aspekte des Films war. Allerdings war sie mit eine Spur zu Indy-mäßig, mit ihren unzähligen Fremdsprachenkenntnissen und Haudrauf-Aktionen. In einem Indy-Film brauche ich keinen zweiten Indy, der ihm das Rampenlicht stiehlt. Wirklich gestört hat mich, dass Indy hier, zumindest nachdem er erstmals vor den Schergen Vollers flieht (U-Bahn-Sequenz) eigentlich permanent nur Opfer ist. Ich habe immer auf eine große Badass-Szene von ihm gehofft, irgendeine coole, triumphierende Aktion, aber die kam nicht, stattdessen wird er ständig gefangen genommen, ins Gesicht geschlagen und muss gerettet werden. Zumindest hätte er es sein müssen, der Voller am Ende erledigt und nicht Helena. Ansonsten ist das gesamte Ende super, und als im Flugzeug klar wird, dass die Berechnungen Vollers nicht stimmen und sie nicht in 1939 landen, kam richtig Spannung auf. Marion hat in ihren wenigen Minuten mehr wie Marion gewirkt (und ausgesehen) als im ganzen vierten Teil. Der emotionale Teil des Films hat in den letzten Tagen noch nachgeklungen und das ist ein gutes Zeichen.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, das letzte Mal am 01.07.2023, 11:59 von santiago87.  

#91 01.07.2023, 12:21
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Voller ist beim Absturz gestorben (oder?). Viele Indy Bösewichte starben nicht durch Indys Hand.

Wann wurde Indy „ständig“ gefangengenommen? Ich zähle 2 mal und die „Befreiung“ war beides Mal eher ein Gemeinschaftswerk. Ach ja, wer hing am Flugzeug mit einem Nazi am Hacken und wer hat den erschossen und hatte den Fallschirm für beide?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 01.07.2023, 12:27 von Kukulcan.  

#92 01.07.2023, 12:24
santiago87 Abwesend
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Avatar von santiago87

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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Soweit ich mich erinnere, hat Helena ihn angeschossen, als er Indy mit seiner Waffe bedrohte, danach ist er mit dem Flugzeug abgestürzt. Ich hätte mir halt gerade in diesem Film, wo Indy lange Zeit recht passiv ist, eine letzte entscheidende Aktion von ihm gewünscht.
 

#93 01.07.2023, 15:33
Der Szenarist Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Angehängte Bilder kann man nicht zitieren. Aber schön, dass Phedon Papamichael sich zur Atlas-Statue äußert. Und ich würde mir wirklich eine prall gefüllte Blu-ray mit jeder Menge weiterer Szenen wünschen.

Zitat von treasurelane:
Wie toll wäre es gewesen, wenn Indy eine Motivation für dieses Abenteuer gehabt hätte?
Indy ist ja immerhin Helenas Pate. Basil ist gestorben und ein Haufen zwielichtiger bis hochgefährlicher Gestalten sind auf den Fersen von Helena, für deren Sicherheit und Wohlergehen sich Indy ja verbürgt hat. Dazu kommt, dass er im Alter sehr einsam geworden ist und er nicht noch einen Menschen verlieren möchte, der ihm lieb ist oder war. Voller benutzt das später im Film als Druckmittel und kommt damit durch. Indys Patenschaft, dass er die Macht des Dingsis selber ein bisschen fürchtet, dass ihm die CIA die Morde in die Schuhe schieben könnte und dass er seinen Sohn in den Tod ziehen ließ, sehe ich in der Summe als gute Gründe, nicht wieder nach Hause zu gehen und sich einfach nur einen weiteren Kaffee mit Schuss zu gönnen.

Ich finde es gerade irgendwie toll, dass...
- der Film nach so langer Zeit überhaupt noch kam,
- dass sich alle wahnsinnig viel Mühe gegeben haben und man das auch bemerkt,
- und dass man dem Film die ganzen Katastrophen, von Development Hell über Corona bis hin zu Fords Verletzung, nicht ansieht.

Jeder hätte bei dem Film wahrscheinlich ein bisschen was anderes gemacht, aber es ist wohl das bestmögliche Ergebnis herausgekommen.
 

#94 01.07.2023, 16:32
Fabilousfab Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Zitat von Der Szenarist:
Angehängte Bilder kann man nicht zitieren. Aber schön, dass Phedon Papamichael sich zur Atlas-Statue äußert. Und ich würde mir wirklich eine prall gefüllte Blu-ray mit jeder Menge weiterer Szenen wünschen.

Zitat von treasurelane:
Wie toll wäre es gewesen, wenn Indy eine Motivation für dieses Abenteuer gehabt hätte?
Indy ist ja immerhin Helenas Pate. Basil ist gestorben und ein Haufen zwielichtiger bis hochgefährlicher Gestalten sind auf den Fersen von Helena, für deren Sicherheit und Wohlergehen sich Indy ja verbürgt hat. Dazu kommt, dass er im Alter sehr einsam geworden ist und er nicht noch einen Menschen verlieren möchte, der ihm lieb ist oder war. Voller benutzt das später im Film als Druckmittel und kommt damit durch. Indys Patenschaft, dass er die Macht des Dingsis selber ein bisschen fürchtet, dass ihm die CIA die Morde in die Schuhe schieben könnte und dass er seinen Sohn in den Tod ziehen ließ, sehe ich in der Summe als gute Gründe, nicht wieder nach Hause zu gehen und sich einfach nur einen weiteren Kaffee mit Schuss zu gönnen.

Ich finde es gerade irgendwie toll, dass...
- der Film nach so langer Zeit überhaupt noch kam,
- dass sich alle wahnsinnig viel Mühe gegeben haben und man das auch bemerkt,
- und dass man dem Film die ganzen Katastrophen, von Development Hell über Corona bis hin zu Fords Verletzung, nicht ansieht.

Jeder hätte bei dem Film wahrscheinlich ein bisschen was anderes gemacht, aber es ist wohl das bestmögliche Ergebnis herausgekommen.

Würde ich so 1:1 unterschreiben. Der Film hat ohne Frage seine Schwächen, aber im Großen und ganzen ist es ein guter Film geworden, der Spaß macht zum Anschauen.
Fabian
Nichts schockiert mich, ich bin Wissenschaftler
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 01.07.2023, 16:33 von Fabilousfab.  

#95 01.07.2023, 17:05
dcc Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Ich wünschte mir immer dass alle die von offensichtlichen Schwächen reden, jetzt hier und heute zum allerersten Male Raiders oder Temple sehen würden. Wie viele "offensichtliche Schwächen" gibt es denn da?
Also, ich sage es mal so. Ich habe die Filme erst alle gesehen als ich erwachsen war, und ich sehe qualitativ wirklich absolut keinen Unterschied. DoD ist fügt sich völlig homogen in die Reihe ein - hat sogar viel viel mehr "Indy Feeling" als ich es erwartet hatte.
Was kann man denn noch erwarten? Warum muss man immer mit so vorgefertigten Erwartungen in einen Film gehen, die kein Film der Welt je erfüllen kann?

Übrigens ja, Indy wird verdammt oft gefangen genommen. Eigentlich ist der ganze Film ein ständiges: Er wird gefangen genommen, er kommt freu, er ist vor Voller, wird dann wieder gefangen genommen :-) Aber ich fand das ein lustiges Katz- und Mausspiel bzw. ein Wettrennen um ein wichtiges Artefakt - man könnte sagen, ein richtiger Indiana Jones Film
 

#96 01.07.2023, 17:32
Fabilousfab Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Zitat von dcc:
Ich wünschte mir immer dass alle die von offensichtlichen Schwächen reden, jetzt hier und heute zum allerersten Male Raiders oder Temple sehen würden. Wie viele "offensichtliche Schwächen" gibt es denn da?
Also, ich sage es mal so. Ich habe die Filme erst alle gesehen als ich erwachsen war, und ich sehe qualitativ wirklich absolut keinen Unterschied. DoD ist fügt sich völlig homogen in die Reihe ein - hat sogar viel viel mehr "Indy Feeling" als ich es erwartet hatte.
Was kann man denn noch erwarten? Warum muss man immer mit so vorgefertigten Erwartungen in einen Film gehen, die kein Film der Welt je erfüllen kann?

Übrigens ja, Indy wird verdammt oft gefangen genommen. Eigentlich ist der ganze Film ein ständiges: Er wird gefangen genommen, er kommt freu, er ist vor Voller, wird dann wieder gefangen genommen :-) Aber ich fand das ein lustiges Katz- und Mausspiel bzw. ein Wettrennen um ein wichtiges Artefakt - man könnte sagen, ein richtiger Indiana Jones Film

Amen und Danke

Ich taufe es das „Hook Syndrom“ Lachender Smiley „Alte“ Menschen haben verlernt sich ins Kino zu setzen und sich mitreißen zu lassen. Ich meine man kuckt eine Geschichte, die sich ein anderer ausgedacht hat. Das ist kein wünsch dir was. Dass einem micht Alles gefällt ist ja normal. Aber das macht den Film bzw. Die Geschichte nicht kaputt. Aber es muss ja Sinn ergeben, realistisch sein, Tiefe haben und ausformulierte Charakterere geben. So ein Bullshit. Darf er überhaupt Spaß machen nachdem es für viele ja nur 3 gibt. Lachender Smiley Ab 30 gibts jetzt ab sofort nur noch Arthouse Kino und Dokus. Das ist genauso dumm wie Gedichte zu interpretieren. Mein Kinder fanden auch keinen Unterschied außer, dass er älter wird. Suprise Lachender Smiley

Wer nicht mehr krähen kann darf auch nicht mehr Indy kucken. Zungestreckender Smiley
Fabian
Nichts schockiert mich, ich bin Wissenschaftler
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 01.07.2023, 17:43 von Fabilousfab.  

#97 01.07.2023, 17:49
Marvin Sct Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Ich freue mich schon darauf, den Film morgen mit meiner Familie zu sehen. Indy IV haben wir damals auch im Kino gesehen und der V bei der Premiere war einfach großartig. Es kam mir vor, als ging der Film nur 10 Minuten, so gut hat er einen unterhalten. Und die Musik ist einfach der Hammer! Besonders „Germany, 1944“ ist ein Meisterwerk! 😍
 

#98 01.07.2023, 17:52
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Ich will jetzt gar nicht nörgeln, vor allem weil ich es ja auch gigantisch finde, dass John Williams wider Erwarten tatsächlich den gesamten Score komponiert hat... Mit 91 Jahren... Aber offen gesagt ist bei mir von der Musik - ausgenommen die altbekannten Stücke - nicht viel hängengeblieben. War aber auch schon bei KotCS so. Ändert sich vielleicht aber auch, wenn ich mir den Score mal so anhöre.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
 

#99 01.07.2023, 18:12
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Das eingebaute Paramount logo am Anfang hab ich irgendwie vermisst. Irgendwie gehört das zu Indy wie das fliegende Intro zu Star Wars.
Aber sonst? Fand ihn gut, nicht herausragend, aber hat Spaß gemacht, die Story zündete schon, selbst dass sie Zeitreisende wurden, mei ich hab so viel Star Trek die letzten Jahre gesehen, da stört mich sowas hier auch nicht mehr. War kurz und in sich eine Anspielung auf das Ende von LC.

Lediglich ich fand zum Schluss das Tempo etwas zu zügig, ein paar ruhigere Passagen wären doch mal schön gewesen, es ging doch arg von Szenerie zu Szenerie in einer Hatz. Da blieb der Pegel immer hoch, kaum Zeit genießen oder mal mitdenken zu können.
Dennoch ein guter moderner letzter Indy der sich den Ruhestand verdient hat.
 

#100 01.07.2023, 18:13
Markus Abwesend
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern
Zitat von Der Szenarist:
Angehängte Bilder kann man nicht zitieren. Aber schön, dass Phedon Papamichael sich zur Atlas-Statue äußert. Und ich würde mir wirklich eine prall gefüllte Blu-ray mit jeder Menge weiterer Szenen wünschen.

Zitat von treasurelane:
Wie toll wäre es gewesen, wenn Indy eine Motivation für dieses Abenteuer gehabt hätte?
Indy ist ja immerhin Helenas Pate. Basil ist gestorben und ein Haufen zwielichtiger bis hochgefährlicher Gestalten sind auf den Fersen von Helena, für deren Sicherheit und Wohlergehen sich Indy ja verbürgt hat. Dazu kommt, dass er im Alter sehr einsam geworden ist und er nicht noch einen Menschen verlieren möchte, der ihm lieb ist oder war. Voller benutzt das später im Film als Druckmittel und kommt damit durch. Indys Patenschaft, dass er die Macht des Dingsis selber ein bisschen fürchtet, dass ihm die CIA die Morde in die Schuhe schieben könnte und dass er seinen Sohn in den Tod ziehen ließ, sehe ich in der Summe als gute Gründe, nicht wieder nach Hause zu gehen und sich einfach nur einen weiteren Kaffee mit Schuss zu gönnen.

Ich finde es gerade irgendwie toll, dass...
- der Film nach so langer Zeit überhaupt noch kam,
- dass sich alle wahnsinnig viel Mühe gegeben haben und man das auch bemerkt,
- und dass man dem Film die ganzen Katastrophen, von Development Hell über Corona bis hin zu Fords Verletzung, nicht ansieht.

Jeder hätte bei dem Film wahrscheinlich ein bisschen was anderes gemacht, aber es ist wohl das bestmögliche Ergebnis herausgekommen.

Als Salah Indy mit dem Taxi zum Flughafen brachte und er im Begriff war abzureisen, kam mir kurz der Gedanke, warum er jetzt eigentlich losfliegen würde?
Da kam mir spontan der Gedanke, dass er ja zumindest in den UK wegen zweifachen Mordes gesucht wird, wenn nicht noch wegen diverser Delikte während der Parade,...

Wie sollte er sonst seine Unschuld beweisen, als erst mal Helena u. dem Artefakt nachzureisen?
Außerdem hatte er ja Helenas Vater versprochen, das Artefakt zu zerstören, nun hat er es verloren und es kam noch dazu in - zu diesem Moment scheinbar - zwielichtige Hände.
Immerhin wollte Helena es ja versteigern, aus Indys Sicht musste er das Artefakt also alleine bereits aufgrund des Verlustes, im Kontext zu seinem Versprechen wiederholen.

Sind das nicht auch Motive?
Also zumindest kamen mir diese Gedanken
Markus
"Schlangen,... warum müssen es ausgerechnet Schlangen sein?!"
 

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