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Einer neuen Studie zufolge war in dieser Periode in ganz Europa ein kognitiver Verfall zu beobachten. Zurückzuführen sei er auf eine massive Verschmutzung der Luft durch Blei, so das Ergebnis der Studie am Desert Research Institute in Nevada. ... Das Schwermetall fand großen Einsatz in der boomenden Metallindustrie des Reichs, zum Beispiel beim Bergbau und bei der Verarbeitung von Metallerzen. Die Bleibelastung in der Luft war infolgedessen während der Blütezeit des Römischen Reichs so hoch, dass es zu einem geschätzten Rückgang des durchschnittlichen IQ-Werts um zwei bis drei Prozentpunkte kam. ...
... Für die Saalburg ist das Jahr 2025 eines mit gleich zwei Jahrestagen. Mitte Juli wird es 20 Jahre her sein, dass der Obergermanisch-Rätische Limes zum Weltkulturerbe der UNESCO erhoben worden ist – und damit auch das Römerkastell im Taunus. Das zweite Jubiläum aber sei für die Saalburg noch größer, sagt Museumsdirektor Carsten Amrhein. Vor 125 Jahren nämlich, am 11. Oktober 1900, ist im Beisein Kaiser Wilhelms II. der Grundstein für den Wiederaufbau des Kastells gelegt worden. Beide Jahrestage wird das Museum feiern – für das Publikum mit Thementagen. Um das Welterbe in Szene zu setzen, kommen am Wochenende des 31. Mai und 1. Juni Römergruppen auf die Saalburg. ...
...Der Zweiteiler "Legionäre - Kämpfer für Rom" zeigt anhand von archäologischen Funden und lebendigen Reenactments die harte Ausbildung und das wahre Leben der römischen Soldaten abseits des Kriegermythos. ... 1. Die Ausbildung Wie sah die Lebensrealität eines römischen Legionärs aus? ... 2. Alltag im Lager Wie sah der Alltag eines römischen Soldaten abseits vom Ruhm aus?
Unter anderem wurden folgende Funktionen der Dodekaeder vorgeschlagen: - Kerzenständer - Vermessungsinstrument - Überprüfung von Münzgrößen - Knauf eines Zepters - magisches Objekt der keltischen Religion - Astronomisches Instrument - Verbindungsstück von Metall- oder Holzstangen
"Die wahrscheinlichste Verwendung liegt unserer Meinung nach in rituellen und religiösen Zwecken." Da laut römischen Gesetz die Auseinandersetzung mit Themen wie Wahrsagerei oder Magie verboten war, gleichzeitig die römische Gesellschaft voller Aberglauben lebte, wurden damals dazu auch keine Schriften verfasst, die heute weiterhelfen könnten.
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Besucherströme an archäologischen Hotspots werden scharf reguliert Der Massentourismus an archäologischen Ausgrabungsstätten ist ein wachsendes Mitbringsel der Besucher. Um da aktuell Herr der Lage zu werden, werden ein Besucherlimit und drastisch höhere Besucherpreise eingeführt. In Knossos auf Kreta kostet 2025 der Besuch 100% mehr. In Pompeji in Italien wird ein Besucherlimit umgesetzt. Großes Problem sind auch die Kreuzfahrtschiffe, die temporär für extreme Rush Hours an den historischen Orten sorgen. Da sind die beiden Orte aber weltweit nicht alleine. Der Tourismus zu geschichtlichen Hotspots boomt. Angestrebt wird ein langsamerer, nachhaltigerer, angenehmerer und nicht massenhafter Tourismus auch im Umland der betreffenden Orte. Aktueller Presseartikel zum neuen Besucherlimit in Pompeji: https://www.n-tv.de/...49570.html
Die Regelung gilt zunächst durchgehend bis zum ersten Wochenende im Mai, danach bis Ende Juli an allen Wochenenden von Freitag bis Sonntag. Unter der Woche ist der Eintritt dann wieder frei, so wie im großen Rest des Jahres. Insgesamt muss in diesem Jahr an 54 Tagen gezahlt werden. Auch das ist fast doppelt so viel wie im vergangenen Jahr. Bezahlt wird in der Regel, indem man sich vor der Ankunft übers Internet einen QR-Code besorgt und aufs Handy lädt. Im vergangenen Jahr hatte Venedig als erste Stadt der Welt damit begonnen, von Kurzbesuchern Eintritt zu verlangen - wie in einem Museum. Wer kein Ticket hatte, läuft Gefahr, bis zu 300 Euro Strafe zahlen zu müssen. ... Wer frühzeitig bucht, darf weiterhin für fünf Euro in die Stadt. Wer sich bis drei Tage vor dem Besuch (oder noch länger) Zeit lässt, muss künftig allerdings das Doppelte blechen. Übernachtungsgäste müssen nach wie vor keinen Eintritt zahlen, aber Kurtaxe. ... Vergangenes Jahr wurden nach Angaben der Behörden 485.000 zahlende Besucher registriert, was der Stadt mehr als 2,4 Millionen Euro in die Kassen spülte.