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Betreff: Re: Indy 5 wilde Spekulationen
Wenn nicht Waller-Bridge die weibliche Hauptrolle spielt, sondern umgekehrt Ford die männliche Hauptrolle (und WB einfach nur die Hauptrolle, wie es laut IMDb aussieht), spricht vieles für eine Rolle als Tochter. Keine zwei Zeitschienen, keine Rahmenhandlung mit Ford, kein Chris Pratt, auch keine Indiana Jane, aber eine Arizona Jones. In Indys Zeit als WWII-Held mit einer Britin gezeugt.
Insgesamt ergibt das ziemlichen Sinn. Disney will vor allem Serien machen. Dass Indys 20er im Dunkeln liegen, heißt nur, dass sein restliches Leben bereits ausreichend gut ausgeleuchtet ist: Kindheit, Jugend, mittleres Erwachsenenalter, und jetzt noch ein Film mit Ü-70-Indy. Dabei sind Indys Jahre als Mittsiebziger für alle, die jünger sind als 40, uninteressant (genau deswegen wären zwei Zeitschienen eine Option). Aber warum der Figur noch die letzten Geheimnisse nehmen und sich gleichzeitig durch den Kanon in Fesseln legen lassen? Also eine Tochter von Indy, die in den 70ern (oder 80ern) grabräubert wie Indy in den 30ern. Andere Feinde, andere Technik, auch nicht Lara Croft, aber viele neue Möglichkeiten, und die 70er (oder 80er) für das junge Zielpublikum dunkle, geheimnisvolle Jahre, und für die Mittvierzigerplus die Jahre ihrer Kindheit.
Auch Aussagen der direkt Beteiligten wie "Es gibt nur einen Indiana Jones, und das ist Harrison Ford" oder "Warum keine Indiana Jane?" wären dann nicht nur dahingeredet.
Now, if that's a fact, tell me, am I lying?
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