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danke!
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Die Nachricht, dass Phoebe Waller-Bridge in die weibliche Hauptrolle schlüpft, stößt offenbar auch auf negative Meinungen im Internet. Leute befürchten, dass es sich hier um das bei Kathleen "The Force is Female" Kennedy mittlerweile symptomatische Feministinnen-Casting des Films handelt. Was genau bedeutet das und woher kommen die negativen Rekationen? Persönlich habe ich von Phoebe Waller-Bridge noch nicht viel gehört oder gesehen. Ich erinnere mich aber gut die "woke" Droidendame L3 in Solo: A Star Wars Story, die wegen jeder Kleinigkeit getriggert war und quasi keine Gelegenheit ausließ, Lando einen doofen Spruch zu drücken. Das war in dem Film noch ganz lustig und für Star Wars mal etwas anderes, aber! Dann war da ja noch Rey, die es geschafft hat, die alten Helden noch älter aussehen zu lassen ("Ich hab den Kompressor überbrückt!"), keinerlei Jedi-Training benötigte um Kylo Ren im ersten Film (!) zu besiegen, und auch sonst nahezu unfehlbar und unverwundbar war. Nun ist die Sorge, meiner Meinung nach berechtigt, dass diese tolle neue Lucasfilm-Tradition fortgesetzt wird. Wie würdet ihr reagieren, wenn Indys weiblicher Sidekick in seinem letzten großen Abenteuer alles besser weiß, besser kann und ihn bei jeder Gelegenheit unfähig aussehen lässt? Könnte uns das den kompletten Film versalzen? Sind vielleicht genau deshalb Spielberg und Koepp abgesprungen, weil Kennedy (wieder einmal) ihre "Agenda" durchdrücken will? Oder seht ihr das entspannter?
Leute befürchten, dass es sich hier um das bei Kathleen "The Force is Female" Kennedy mittlerweile symptomatische Feministinnen-Casting des Films handelt.
Wie würdet ihr reagieren, wenn Indys weiblicher Sidekick in seinem letzten großen Abenteuer alles besser weiß, besser kann und ihn bei jeder Gelegenheit unfähig aussehen lässt?
Hier folgt meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Korrektheit: Leute haben oft einen an der Klatsche.
Es ist dabei völlig irrelevant, ob der Sidekick ein Mann, eine Frau oder eine Topfpflanze ist. Dasselbe gilt 100% auch für die Disney-Star-Wars-Hauptfilme: Die wären noch immer haargenauso besch***en, wenn nur Männer mitgespielt hätten.
Die These lautet daher: Rey ist "perfekt" und allen anderen Figuren voraus, weil sie eine Frau ist.
An der Stelle hört gutes Storytelling auf und Politik fängt an.
Das Casting von PWB sehen da viele als erstes Indiz.
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