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Und vielleicht sogar den positiven Effekt, dass Protestwähler langsam kapieren, was sie anrichten können. Ansätze dafür sehe ich in Deutschland und Frankreich schon.
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Der frühere US-Präsident George W. Bush hat die vehementen Attacken seines Nachfolgers Donald Trump auf die Medien scharf kritisiert. Bush, der von Journalisten selbst nicht geschont wurde, sagte dem Sender NBC, die freie Presse erfülle in der Demokratie eine "unverzichtbare Rolle". Die Medien würden gebraucht, "um Leute wie mich zur Rechenschaft zu ziehen", sagte der Republikaner, dessen Irak-Invasion von 2003 hochumstritten war. Bush ging damit auf Distanz zu Trump, der renommierte Zeitungen und Fernsehsender nahezu täglich als "Fake News" oder "Feinde des amerikanischen Volkes" brandmarkt. Der Ex-Präsident sagte, Macht könne "sehr süchtig" machen und eine "zersetzende" Wirkung haben. Deswegen sei es wichtig, dass die Medien solche Menschen zur Rechenschaft zögen, "die ihre Macht ausnutzen". Bush bezeichnete Trumps Medienattacken auch als kontraproduktiv für die Bemühungen der USA, weltweit die Demokratie und Pressefreiheit zu befördern.
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Und trotzdem... trumps-popularitaet-der-unterschaetzte-praesident
Der Titel passt nicht zum Artikel, das müsste "Der überschätzte Präsident" heißen.
"Trump ist nicht sehr populär", schrieb Silver, "aber er ist auch nicht unpopulärer, als Obama das während der meisten Zeit seiner Präsidentschaft war."
(at)Kukulcan: Haben wir hier unterschiedliche Artikel gelesen? Siver und Fleischhauer schätzen ja hier nicht ein, wie sich Trump macht, sondern werten die Umfrageergebnisse aus. Es ist mit dem Titel des Artikel auch nicht gemeint, dass die Zustimmer ihren Präsi unterschätzen/überschätzen würden. Die hier gemeinte zu negative Einschätzung ist die durch hohe Medienpräsnz wahrgenommene negative Stimmung des Publikums mit der damit einhergehenden Hoffnung auf ein baldiges Ende der Zustände.
Der Fakt, dass ein großer Teil trotz seiner Handlungen und Aussagen immer noch glaubt, dass er sein Land voranbringen könnte, ist für mich ganz klar ein Zeichen, dass er überschätzt wird.
Das einzige, was nach dem Artikel unterschätzt wird, ist die noch andauernde Zustimmung seiner Wählerschaft.
Aber das hat ja nichts mit einer Unterschätzung des Präsidenten zu tun.
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