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#21 29.01.2017, 18:17
Pascal Anwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Zitat von Aldridge:
Ich denke, dass bei den hier gemachten Äußerungen sehr klar sein dürfte (nicht müsste Zwinkernder Smiley ), dass es sich um persönliche und emotional geprägte Äußerungen handelt.

Ah, ok. Dann halte ich hier jetzt besser ganz schnell den Mund. Sorry für meinen harschen Tonfall.
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#22 29.01.2017, 18:21
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Den Mund halten? Ach, wieso denn? Man kann doch drüber reden...
 

#23 29.01.2017, 19:30
Kukulcan Anwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Ich finde dich nicht zu harsch, aber doch etwas zu sehr auf exakte Audrücke bedacht. Im Bericht wird mental disorder genannt, das würde nicht auf normalen gesunden Narcissmus angewendet. Und ein klinischer Psychologe nutzt ihn als Vozeigebeispiel. Klinische Psychologen beschäftigen sich mit pathologischen Fällen.
 

#24 29.01.2017, 20:36
MoRaBro Abwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Kann es sein, dass er demokratisch gewählt wurde ?
Kann es sein, dass man mehrere Jahre Zeit hatte das Wahlsystem zu ändern ?
Kann es sein, dass dieser Präsidentenprozess nicht "plötzlich wie Weihnachten" kam ?
Kann es sein, dass sich nun Menschen beschweren, sie dürften nicht mehr einreisen, die bereits vorher gesagt haben "Wenn Trump gewinnt - werde ich dieses Land nicht mehr betreten!" ?
Kann es sein, dass auch hier in good old Germany Menschen sich beschwert haben dass TTP absoluter Mist ist ... müssten die jetzt nicht Trump dankbar sein ?

Ich glaube ich könnte noch mehr aufzählen - cool find ich den Typen auch nicht - aber legt er nicht die Konsequenz an den Tag, die viele von uns von Politik fordern ?

Ich sehe nur wieder den krankmachenden Virus unserer Zeit ... den "Inkosequentius" - sobald es mich selbst betrifft, ist alles was ich gestern gesagt habe "Makulatur" ;-)

Gruss MoRaBro
... and who is gonna come to save you JUNIOR ?
 

#25 29.01.2017, 20:55
Kukulcan Anwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Ja, alles durchzusetzten, was offensichtlich kompletter Nonsens ist, ist gut, weil es ist konsequent.

Tut mir leid, aber der Bau einer Mauer wird nur von Vollidioten als eine gute Idee angesehen, weil sie behebt für einen astromischen Preis ein Problem, das nicht mehr (bzw. nur noch im Kopf von Herrn Trump und seinen rassistischen ultrarechten Beratern) existiert.

Das US Wahlsystem ist schlecht, ja das ist bekannt, aber es ist eben nicht so einfach zu ändern. Dass aber mit den Stimmen von weniger als einem Viertel aller Amerikaner jemand wie Trump gewählt wird, damit haben lange nicht mal alle die gerechnet, die ihn gewählt haben.

Ich glaube hier in Deutschland haben sich die Menschen eher über TTIP beschwert. Prinzipiell bin ich aber für freien Handel, weil eine konsequente Globalisierung auf lange Sicht Gutes bewirken wird.

Den Virus Inkonsequentus finde ich wirklich gut, wenn er daraus resultiert, dass Menschen ihre Fehler einsehen. Es bestätigt die Theorie des pathologischen Narzissmus, dass Trump dazu nicht in der Lage ist.
 

#26 29.01.2017, 21:04
Kukulcan Anwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Übrigens kündigt er heute über Twitter etwas an, das sich eigentlich nur durch einen direkten Angriffskrieg realisieren lässt:

"Donald J. Trump @realDonaldTrump
Christians in the Middle-East have been executed in large numbers. We cannot allow this horror to continue!"

Ein bisschen vesteckt hinter seiner Rechtfertigung des Einreiseverbots:

"Donald J. Trump @realDonaldTrump
Our country needs strong borders and extreme vetting, NOW. Look what is happening all over Europe and, indeed, the world - a horrible mess!"
 

#27 29.01.2017, 23:23
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Ich denke, die deutsche Regierung handelt - zumindest in der bestehenden Konstellation - mit Bedacht. Sicherlich erwies sich so mache Entscheidung im Nachhinein als Luftnummer, genauso wurde - beispielsweise im Bezug auf die Flüchtlings-"Krise" (die Anführungszeichen deshalb, weil diese Problematik in meinen Augen dank Hass und Vorurteilen einer bestimmten Fraktion selbst erst zu einer Krise dramatisiert wurde) - vieles verschlafen und unnötig kompliziert geregelt. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schlecht deutsche Behörden miteinander kommunizieren, wenn sie es denn überhaupt tun. Mit etwa der Wohnsitzauflage hat die Politik die Situation im Grunde nur noch zusätzlich erschwert, uns also quasi ein zusätzliches Dogma aufgebunden. Aber es ist doch zweifellos besser, Versprechen zu brechen, ehe daraus eine zunächst ungeahnt ineffiziente oder gar schadende Regelung resultiert. Ist man also inkonsequent, weil man dazu lernt und seine Fehler zu sehen beginnt, ist das doch besser, als Entscheidungen zu treffen obwohl man inzwischen weiß, dass diese eigentlich hirnrissig sind. Lieber bekomme ich eine nachhaltige Lösung und möglichst allgemeingültige Lösung vorgesetzt, wie die versprochene, die schwerwiegende Folgen hätte.

Wobei man im Fall von Donald Trump gar nicht nach Einsicht zu suchen braucht. Dass seine berühmt berüchtigte Mauer immense Auswirkungen auf die mexikanische (und sehr wohl auch US-amerikanische) Wirtschaft haben wird, war vom Anfang an klar. Nur ist Trump das egal. Wer nach patriotischer Überzeugung handelt, nimmt das in Kauf. Hauptsache die bösen Mexikaner kommen nicht mehr ins Land. Dass er damit im Härtefall sogar eine Volkswirtschaft in den Abgrund treibt, scheint ihn nicht zu jucken. Wird aber passieren, die Drogenwirtschaft ist ja quasi der einzige Ausweg, der den Mexikanern bleibt, die US-amerikanischen Staatsbürgern bislang ihre Arbeitsplätze weggenommen und Kriminalität ins Land gebracht haben. Also, baut die Mauer! Ist wenigstens konsequent. Zwinkernder Smiley
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
 

#28 30.01.2017, 10:19
Kukulcan Anwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Immerhin gibt es sinnvolle Ideen, die Mauer zu finanzieren, wie z.B. die Drogenkartelle zu besteuern (und nein, das ist KEIN Witz)
 

#29 30.01.2017, 10:29
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Reg dich nicht auf. Trump wurde doch demokratisch gewählt. Das hat schon alles seine Richtigkeit... Zwinkernder Smiley

Wenn dieses Jahr Mutti wiedergewählt wird, bin ich dafür, dass wir erst mal eine Mauer nach Sachsen und Bayern ziehen. Bezahlen dürfen das dann anteilig AfD und CSU. Grinsender Smiley
 

#30 30.01.2017, 10:46
DonSqueak Abwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Zitat von MoRaBro:
Kann es sein, dass sich nun Menschen beschweren, sie dürften nicht mehr einreisen, die bereits vorher gesagt haben "Wenn Trump gewinnt - werde ich dieses Land nicht mehr betreten!" ?

Es werden Green-Card-Inhaber an der Rückkehr in ihre de facto Heimat gehindert.
Es werden Familien auseinandergerissen.
Es werden Forscher an der Einreise gehindert.
Es werden Flüchtlinge, die eine Sponsor-Familie bereits erwartet, am Flughafen festgesetzt.
Es werden Iraker, die für die USA als Übersetzer im Krieg gearbeitet haben und deswegen im Irak nicht mehr sicher sind, und die in Schweden Zuflucht gefunden haben, nicht in die USA gelassen, sondern nach Irak weitergeschickt (wohlgemerkt nicht nach Schweden).

Faschismus darf man ruhig mal benennen, wenn er sich ausbreitet. Nicht nur Trump wurde demokratisch gewählt, da gab es auch schon andere.

EDIT: Man muss nicht die Legitimität einer Wahl anzweifeln, um das Ergebnis einer solchen äußert beunruhigend zu finden. Ich denke nicht, dass sich alle seiner Wähler (und vielleicht in noch größerem Ausmaße der Nichtwähler oder Drittparteiwähler) des Ausmaßes ihrer Entscheidung bewusst waren, aber das ist nur meine Meinung.
No alarms and no surprises please.
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#31 30.01.2017, 10:57
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Es dürfte inzwischen klar sein, dass das Dekret auf dem Mist von Steve Bannon gewachsen ist. Da darf man gerne von faschistoiden Tendenzen sprechen.

Beruhigend ist immerhin, dass genug Leute dagegen auf die Straße gehen und dass es jetzt Klagen hagelt. Auch das ist ein Zeichen von Demokratie. Zwinkernder Smiley
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#32 30.01.2017, 10:57
Plissken Abwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Ich zitiere mal einen, von mir sehr geschätzten, Künstler.
Zitat von Micky Beisenherz:
... Übrigens betrachte ich jeden, der diese (weltweit Schule machende) moralische Rolle rückwärts mit einem selbstgefälligen "er ist nun mal demokratisch gewählt" quittiert, als mindestens sehr fragwürdig.
Um es mal vorsichtig auszudrücken...
...Wer sich jetzt nicht aufregt, sollte sich später schon mal eine gute Geschichte für seine Enkel ausdenken.

Konsequent wäre es, wenn man seinen Taten auch Lösungen folgen lassen würde. Das was Trump derzeit veranstaltet, ist nicht konsequent, sondern unüberlegt und vorschnell. Hauptsache was machen, ohne Plan und Rücksicht auf Verluste. Sowas kann man sich mit klarem Verstand einfach nicht wünschen...
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#33 30.01.2017, 11:02
Kukulcan Anwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Aber das Ganze hat ja auch ein paar lustige Aspekte:
https://petition.parliament.uk/petitions/171928

Und vielleicht sogar den positiven Effekt, dass Protestwähler langsam kapieren, was sie anrichten können. Ansätze dafür sehe ich in Deutschland und Frankreich schon.
 

#34 30.01.2017, 11:05
DonSqueak Abwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Zitat von Aldridge:
Es dürfte inzwischen klar sein, dass das Dekret auf dem Mist von Steve Bannon gewachsen ist. Da darf man gerne von faschistoiden Tendenzen sprechen.

Nachdem Bannon inzwischen auf ministerähnliche Position sowohl für Innen als auch Außen gehoben wurde, gibt es immer mehr Stimmen, dass Trump in Wahrheit nur seine Marionette ist.

Wenn man sich mal durchliest, was der liebe Herr Bannon über sich und seine Ziele geschrieben hat (Stichwort: Ich bin Darth Vader und will den Staat ins Chaos stürzen – seine Worte), dann kann man gerne seine eigenen Schlüsse ziehen.
No alarms and no surprises please.
 

#35 30.01.2017, 14:18
Kukulcan Anwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Er trumpetet schon wieder "MAKE AMERICA SAFE AGAIN"

Wie könnte man das wohl am besten erreichen?
http://www.faz.net/...38146.html
 

#36 30.01.2017, 14:53
Kukulcan Anwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Zitat von Trump Twitter:
If the ban were announced with a one week notice, the "bad" would rush into our country during that week. A lot of bad "dudes" out there!

Die einfache Welt des kleinen Donald Trump
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#37 31.01.2017, 08:12
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Trump (bzw. Präsident Bannon) feuern Justizministerin (so etwas tat zuletzt der vielgeliebte Präsident Nixon):
Link zum Guardian

Zitat:
The acting Attorney General, Sally Yates, has betrayed the Department of Justice by refusing to enforce a legal order designed to protect the citizens of the United States. This order was approved as to form and legality by the Department of Justice Office of Legal Counsel.

Ms. Yates is an Obama Administration appointee who is weak on borders and very weak on illegal immigration.

It is time to get serious about protecting our country. Calling for tougher vetting for individuals travelling from seven dangerous places is not extreme. It is reasonable and necessary to protect our country.

Jeder möge selbst entscheiden, wie sich dieses offizielle White-House-Statement liest. Für mich klingt das nach Autokratie und nach Aushebeln der Gewaltenteilung.

EDIT: Warum rendert mein Link nicht as Link?
No alarms and no surprises please.
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#38 31.01.2017, 09:10
Pascal Anwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Zitat von DonSqueak:
Warum rendert mein Link nicht as Link?

wegen den Sonderzeichen
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#39 31.01.2017, 09:14
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Ist das ein offizielles Statement des Weißen Hauses?

Ohne mich künstlich aufregen zu wollen, aber so wie das formuliert ist, ist das geeignet, die Würde der Institution zu beschädigen. So geht das einfach nicht...
 

#40 31.01.2017, 09:39
DonSqueak Abwesend
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Betreff: Re: Eine Woche Trump
Ja ist das offizielle Statement.

Die Sonderzeichen gehören zum Link... Kann da jemand was am Parser machen?
No alarms and no surprises please.
 

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