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#361 04.02.2017, 11:56
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Ah, Okay...

Ich habe mir gestern die erste "Westworld"-Folge angeschaut. Hatte davor gar nicht realisiert, dass sie HBO den Jonathan Nolan geangelt hat. Ich wollte ja immer mal in "Person of Interest" reinschauen, um zu wissen was der sich da so zusammengeschrieben hat. Wurde bisher leider nie was draus. Jedenfalls, meine Güte. Die erste Folge von "Westworld" hat meine Neugier definitiv wecken können. Großartiges Production Design - übrigens dank Nathan Crowley, mit dem schon der andere Nolan bei nahezu allen Filmen zusammenarbeitete, eine natürlich sehr sehr hochkarätige Besetzung und eine zu erwarten spannende Aufmachung. Pluspunkt gehen noch zusätzlich an das kongeniale Intro und dem coolen Einsatz von "Paint It, Black". Das neue "Game of Thrones" also? Nun ja, das Spiel der Throne brauchte drei Staffeln um mich wirklich zu kriegen, bei "Westworld" bin ich jetzt schon bedeutend neugieriger, wie das alles weitergeht. Zwinkernder Smiley
Marc S.
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#362 06.02.2017, 13:56
DonSqueak Abwesend
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Meine Lieblingsserie im Moment. Freu dich auf schöne Saloon-Piano-Versionen verschiedener moderner Songs (Folge 2 hat da einen Song zu bieten, der meinen Avatar sehr glücklich gemacht hat) Zwinkernder Smiley
No alarms and no surprises please.
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#363 10.02.2017, 09:53
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Stranger Things Staffel 1

Eine nette kleine Serie mit einem Cast, der einem vorkommt, als wäre er gerade aus E.T. oder den Goonies einzeitgereist. 80er Feeling pur, obwohl man außer Dungeon & Dragons und den passenden Fahrrädern auf allzu viel ausdrückliche Popkultur verzichtet - es bleibt also angenehm dezent und wird am stärksten durch die Musik transportiert.

Am meisten erinnert mich das Ganze aber an Stephen Kings ES. Aber während der gute Stephen bei seinem Monster am Ende die ganz große Kelle bemüht, bleibt das Ganze hier eher bodenhaftig. Nach 2-3 Folgen ist klar, was passiert und für mich war der Rest der Staffel extrem überaschungsarm - alles entpuppt sich als genau das, was man erwartet. Das macht die Serie nicht schlecht, wie sich alles entfaltet ist eben toll inszeniert und mach Spaß, aber kein Folgenende hat mich motiviert, noch aufzubleiben, um unbedingt die nächste Folge zu sehen.

Die Staffel könnte auch so komplett für sich alleine stehen, hätte man am Ende nicht ein kleines Cliffhängerchen angehängt, wäre die Frage völlig offen, ob es in der 2. Staffel mehr vom Selben oder vielleicht eine komplett neue Aufgabe für unsere Helden aus 2 1/2 Generationen gibt.

Ich werde aber nicht weiter spoilern, sondern spreche die Empfelung aus, einfach selber zu schauen: 8 und ein Halber von 10 Demogorgons
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#364 12.02.2017, 00:40
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Travelers

Inhalt der Serie: Menschen aus der Zukunft werden in die Vergangenheit geschickt, um die Vernichtung der Erde aufzuhalten. Jedoch nicht der Körper wird zurückgeschickt, sondern nur das Bewusstsein, welches dann in Menschen transferiert wird, die kurz vor ihrem Tod sind. Deren Bewusstsein wird ausgelöscht und das Bewusstsein der Menschen aus der Zukunft übernimmt die Kontrolle und verhindert den sicheren Tod.
Was mir besonders gefällt.. auf dem ersten Blick wirkt die Serie wie eine "Mission der Woche"-Sache. Auf dem zweiten Blick ist jede Mission nur ein Teil der großen Mission. Dazu ist sie spannend und interessant erzählt und übertreibt nicht mit ihrer Geschichte. Der Cast um Eric McCormack (Will & Grace) und MacKenzie Porter ist ebenfalls hervorragend. Eine schöne Überraschung die Serie von Brad Wright (Showrunner der Stargate-Serien). Freue mich schon auf die zweite Staffel, besonders da die erste mit einem Cliffhanger endete Zwinkernder Smiley
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
 

#365 12.02.2017, 09:39
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Hört sich gut an.
 

#366 14.02.2017, 12:22
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Fargo Staffel 1

So richtig überzeugt hat mich diese Serie/Staffel nicht. Die Figur des Lorne Malvo ist nett gespielt, aber für mich nicht überzeugend. Hätte man ihn konsequent wie einen Leland Gaunt in Needful Things angelegt, hätte das für mich besser funktioniert.

So ist er halt ein cooler Killer, der unnötig viele Morde begeht, aber dessen Motivation im Dunkeln bleibt. Die Gewalt ist teils sehr drastisch, eher stört mich aber, dass sie oft unglaubwürdig ist. Es ist ja ganz nett, wie sich alles entwickelt und diverse Personen mit in den Strudel gerissen werden, vor Spannung vom Sessel gerissen hat es mich aber nicht und wirkte mir oft zu wenig stringent.

Schlecht war's nicht, daher von mir 7 von 10 biblischen Plagen
 

#367 14.02.2017, 18:43
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Ich für meinen Teil halte "Fargo" - im Besonderen die erste Staffel - ja für ein kongeniales Stück Fernsehen. Sicherlich nicht jedermanns Sache und ja - Deine Kritikpunkte sind für mich auch völlig nachvollziehbar aber ich finde die Skurrilität des Ganzen einfach großartig. Und einige völlig absurde Szenen (Stichworte: Hammer (Staffel 1), Finger (Staffel 2)) waren für mich geradezu unerträglich spannend. Ich kenne keine andere Serie/keinen anderen Film, die/der es fertig bringt, eine solche Suspense über so lange Szenen hinweg aufrechtzuerhalten. Aber man muss die Art und Weise, wie "Fargo" seine seltsam zusammengesponnenen Geschichten erzählt schon mögen, sonst vermisst man etwas.

Aber wo wir doch schon bei "Fargo"-Schöpfer Noah Hawley sind: Kürzlich ging ja sein jüngstes Projekt, die "X-Men"-Ableger-Serie "Legion" ins Rennen. Ich kann mit den ganzen Superhelden-Serien ja nicht sonderlich viel anfangen (von "Daredevil" mal ganz abgesehen). Marvel hat zumindest mit den Netflix-Serien vergleichsweise anspruchsvolles "Fernsehen" geschaffen haben. Allerdings konnten bei mir eben weder "Jessica Jones" noch "Luke Cage" wirklich zünden, da mir auf einer gewissen Ebene einfach "das Neue" fehlt. "Daredevil" klammere ich deshalb aus, weil ich die furios inszenierten und grandios choreographierten Prügeleien einfach zu ansprechend finde und die Figuren in meinen Augen schlicht perfekt geschrieben sind (sogar die Schurken!). DC dagegen fabriziert in meinen Augen mittelprächtigen ("Supergirl") bis im Rahmen des Ziels ziemlich guten, ("The Flash") massentauglichen Einheitsbrei.

"Legion" bemüht sich dagegen wirklich, sich von der Masse abzuheben und auf Konventionen zu pfeifen. Ändert letztlich nichts daran, dass ich den Piloten gar nicht mal so spannend fand, aber allein wegen der interessanten Prämisse, des unkonventionellen Looks und der sympathischen Besetzung sehe ich da nicht wenig Potential. Und die Plansequenz am Ende kommt ziemlich cool, auch wenn man den Action-Szenen ansieht, dass die Serie nicht gerade das Budget eines "Game of Thrones" hat...
Marc S.
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#368 14.02.2017, 22:16
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Betreff: Re: Die letzte Serie
@Indy2Go/Fargo

1. Skurril: ja, aber gute skurrile Filme/Serien gibt es inzwischen in Hülle und Fülle
2. Absurde und in sich "packende" Szenen gibt es auf jeden Fall. Sie funktionieren auch, allerdings waren die "positiven" Identifikationsfiguren eher selten in aussichtslosen Situationen, die zum gebannten Mitfiebern über mehrere Folgen bei mir geführt hätten.
 

#369 15.02.2017, 10:59
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Meuchelbeck

Fantastische deutsche Serie über ein Dorf, in dem irgendwie fast jeder ein Geheimnis mit sich trägt und sehr merkwürdige bzw skurile Sachen geschehen. Das alles mit einem herrlichen schwarzen Humor und teilweise schön überspitzt. Dazu tolle Darsteller, die ihre teils sehr eigenartigen Charaktere sehr gut rüberbringen und auch der Score von Patrick Schmitz ist klasse und ab und zu herrlich übertrieben. Da muss dann auch mal der Chor seinen Einsatz haben, wenn es um die Kirche geht.
Ja, eine richtig gute Serie und nach den 6 Folgen der ersten Staffel wünscht man sich eine zweite, die zwar mal bestätigt wurde, aber bisher nicht realisiert. Jedoch ich weiß von Patrick Schmitz, dass der Plan noch nicht aufgegeben wurde.
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
 

#370 03.03.2017, 16:20
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Travelers - Staffel 1

Zitat von horner1980:

Was mir besonders gefällt.. auf dem ersten Blick wirkt die Serie wie eine "Mission der Woche"-Sache. Auf dem zweiten Blick ist jede Mission nur ein Teil der großen Mission.

Mir hat die "Mission der Woche" zu wenig Raum eingenommen. Der wurde von den Problemen der Zeitreisenden mit ihren neuen Körpern ausgefüllt - man fragt sich schon oft, warum die großartige historische Recherche eigentlich in fast alle Fällen daneben liegt. Das ist an sich nicht schlecht, die Konzentration auf die Personen ist ja durchaus interessant und spannungsgeladen.

Das Thema Zeitreise und mögliche Paradoxa wird für mich nicht überzeugend rübergebracht. Die Reisenden sind über die Wirkungen ihrer Handlungen einfach zu wenig informiert. Das Problem versucht die Serie dadurch zu lösen, dass sie immer mehr Reisende schickt. Hier versagen sie aber für meinen Geschmack. Die Nachrichten der verscheidenen Fraktionen aus der Zukunft sind so widersprüchlich und erratisch, dass weder der Zuschauer noch unsere Helden in der Lage sind zwischen "Gut und Böse" zu entscheiden und sinnvoll zu handeln.

Da ist auf jeden Fall Luft nach oben für die 2. Staffel. Dann kann es aber richtig gut werden.

7 von 10 Nixie-Röhren
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 03.03.2017, 16:21 von Kukulcan.  

#371 03.03.2017, 20:04
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Ein Mann mag kein Herz haben, aber bestimmt hat er einen Magen.

Die schier unendliche Welt der Bücher, bietet einen Fundus an interessantem Material, welches nur darauf wartet auf die Leinwand oder den Bildschirm gebracht zu werden. Manche Stoffe sind dabei so beliebt, dass ihnen beides widerfährt.

Als vor einigen Jahren die Gerüchte begannen, man würde die Thomas Harris Romane um den Kannibalen Hannibal Lecter als Serie adaptieren, war die Skepsis zuerst groß. Wäre es möglich diesen komplexen Charakter besser darzustellen, als es Anthony Hopkins geschafft hatte? Auch stand die Frage nach dem Warum im Raum. Die zweite Verfilmung von "Roter Drache" sowie das nachgeschobene Prequel "Hannibal Rising" enttäuschten an den Kinokassen und auch das Interesse an Lecter schien zu versiegen.

Das alles hielt Serienschöpfer Bryan Fuller (Pushing Daisies/Dead like me) nicht davon ab, seine ganz eigene Version Lecters zu kreieren. Er versammelte ein Ensemble das sich sehen lassen konnte. An seiner Spitze zogen Hugh Dancy, Laurence Fishburne und Mads Mikkelsen die Zuschauer in ihren Bann. Schon nach wenigen Folgen wurde klar, dass die Serie ihren ganz eigenen Weg gehen, sich von den Filmen abheben würde. Und Mikkelsen schaffte es tatsächlich mit Hopkins gleichzuziehen. Sein Lecter ist anders, vor allem jünger und animalischer. Dabei aber immer eine Aura des Erhabenen ausstrahlend. Es ist eine wahre Wonne Mikkelsen beim Spielen zuzusehen.
Auch inzenatorisch gibt es viele Glücksmomente. Unzählige Visuelle Einfälle begeistern in jeder Folge. Allerdings sollte man nicht zu zimperlich sein. Spritzendes Blut und abgetrennte Körperteile gibt es zur Genüge. Auch die Koch-Montagen zeugen von einer perversen Faszination. Die Szenen sind so ansprechend und köstlich inszeniert, dass man automatisch zum Mittäter wird, wenn Lecter die Innereien seiner Opfer zubereitet.

Inhaltlich basieren die drei Staffeln auf dem Roman "Roter Drache", wobei der eigentliche Rote-Drache-Fall (Richard Armitage stellt als selbiger Tom Noonan und Ralph Fiennes in den Schatten) erst zum Ende der dritten Staffel behandelt wird. Davor bedienen sich die Macher zu Teilen von "Hannibal" und auch "Hannibal Rising". Das ergibt im Gesamtbild eine faszinierende Welt, die Kennern der Vorlagen bekannt sein dürfte, aber dennoch zu überraschen weiß. Leider gab es für die Macher keine Chance mehr, "Das Schweigen der Lämmer" auf die Bildschirme zu bringen. Es wäre äußerst spannend gewesen, Hannibal sowie Will Graham mit Clarice Starling agieren zu sehen. Aufgrund schlechter Quoten wurde die Serie jedoch nach der dritten Staffel abgesetzt. Die Geschichte ist somit keinesfalls abgeschlossen, trotzdem kann das Ende einen passenden Abschluß bieten.

Ein kleines Manko gibt es allerdings. Man sollte bei den Fällen nicht zu genau nachdenken. Allein die Frage, wie die Morde so unentdeckt durchgeführt werden konnten, das Fehlen jeglicher Zeugen und auch die Tatsache, dass kaum ein Opfer von Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen vermisst wird lässt rätseln. Blendet man dies aber aus und lässt sich auf diese gruselige Welt ein, bekommt man ein wundervoll schauriges Gericht serviert, dass noch lange den Gaumen des
Serienfreundes umschmeicheln wird.
 

#372 05.03.2017, 10:20
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Sehr schöne Rezension. Ich glaube, ich schaue mir heute mal wieder "Das Schweigen der Lämmer" an...


Westworld (Staffel 1)

Ein kleines Bisschen stolz bin ich ja schon: Zu Ed Harris' Figur hatte ich relativ früh eine Theorie, die dann auch tatsächlich genauso eingetroffen ist. Und auch dass Bernard
switch Spoiler:
Der Twist, dass zwei Handlungsstränge
switch Spoiler:
hat mich - je klarer wurde, dass er eintritt - aber richtig fasziniert. Das beweist, dass man auch heute noch mit unbekannten Erzählstrukturen auffahren kann. Das ist richtig gutes Storytelling. Generell ist es der Serie wirklich perfekt gelungen, ein Mysterium um den Park aufzubauen, dessen Aufklärung letztlich ganz anders verlaufen ist, als gedacht. Dabei ist die Serie bildgewaltig und der Cast richtig stark (Evan Rachel Wood Liebender Smiley ). Klare Empfehlung.
Marc S.
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#373 05.03.2017, 12:22
Plissken Abwesend
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Zitat von Indy2Go:
Sehr schöne Rezension. Ich glaube, ich schaue mir heute mal wieder "Das Schweigen der Lämmer" an...
Danke.
Schweigen der Lämmer hatte ich in dem Zuge auch mal wieder geguckt. Der wirkt jetzt im direkten Vergleich ziemlich gemächlich und unaufgeregt. Immer noch gut, aber anders Grinsender Smiley

@Westworld
Ich finde ja, wenn man sich ernsthaft mit der Serie auseinandersetzt, sollte man alle Fan-Theorien meiden. Ein sehr großer Teil davon wurde ja im Laufe der Staffel zur Realität
Zeigt aber nur, wie gut die Serie geschrieben ist, dass man selber sogar auf die Lösungen kommen kann. Viele Filme und Serien halten sich ja für so clever, dass sie verzwickte und komplexe Handlungen einbauen, die am Ende keine Sau mehr versteht. Da war ich von Westworld sehr begeistert.
Damals hätte ich wirklich nicht gedacht, dass mir die Serie so gut gefallen wird. Da stimmt einfach alles.

Zum MiB:
switch Spoiler:

 

#374 05.03.2017, 14:40
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Sehr schön finde ich übrigens auch, dass Jeffrey Wright eine so wichtige Rolle in der Serie bekommen hat. Ich mag den sehr, leider hatte er nach "Mystery of the Blues" und den ersten beiden Bond-Filmen mit Daniel Craig kaum noch irgendwo mitgespielt, was mich wirklich interessiert hat. Gut, in "Boardwalk Empire" muss ich mal noch reinschauen...
Marc S.
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#375 08.03.2017, 20:30
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Westworld trifft auf City Slickers. Großartig:

YouTube https://www.youtube.com/watch?v=rMFWmvRVSGc


 

#376 04.04.2017, 11:26
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Wo packe ich das hin, wo packe ich das hin...?

Musikalische Einstimmung auf die zweite Preacher-Staffel:

YouTube https://www.youtube.com/watch?v=m_HcSSgJJqw


 

#377 17.05.2017, 13:24
Kaindee Abwesend
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Bei uns läuft zur Zeit am Abend Downton Abbey.

Wir sind jetzt bald mit Staffel 2 durch ... muss sagen ... am Anfang war die Serie für mich etwas langatmig,
aber mittlerweile (bis auf teilweise noch immer zuviel "Bla Bla") gefällt es mir aber. Mittlerweile kennt man
ja auch die Charaktere, wer mit wem und wann, etc. ...

Kann mir kaum vorstellen was bei so vielen Staffeln noch kommen mag, aber in ein paar Wochen wissen wir
Bescheid.

Kann man die Serie empfehlen ? JEIN

Einerseits "will man wissen wie es weitergeht", andererseits ist es (zumind. für mich) nicht das große Serien-Highlight.

Aber vielleicht wird´s ja noch ... immer noch besser als "Bauer sucht Frau" ! Lachender Smiley
Achtung, dieser Post kann Spuren von Abenteuer enthalten!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 17.05.2017, 13:25 von Kaindee.  

#378 17.05.2017, 20:35
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Es wird nicht besser, schätze eher, dass es etwas anstrengend wird, wenn man die Serie nur so la la findet.
 

#379 18.05.2017, 21:13
Kaindee Abwesend
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Wohl wahr, läuft trotzdem schon wieder. Grinsender Smiley

Aber schöne Hüte haben sie im Angebot ... und viele ... Thumbs up
Achtung, dieser Post kann Spuren von Abenteuer enthalten!
 

#380 19.05.2017, 09:40
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Die letzte Serie
Wo hatten wir denn letztens noch was zu American Gods geschrieben?

Naja, egal, ich habe inzwischen die dritte Folge gesehen und bin sehr angetan. Das ist wirklich ziemlich gutes Fantasy-Futter. Das Erzähltempo ist relativ langsam, es werden bislang auch massenhaft Fragen aufgeworfen, aber selbst die etwas langsameren Zuschauer sollten inzwischen drauf gekommen sein, in welche Richtung das alles läuft. Schauspielerisch machen vor allem die Veteranen sehr viel Spaß, allen voran natürlich Ian McShane, aber auch Peter Stormare kostet seine Rolle so richtig aus. Das alles ist dann in herrlich surreale Bilder gepackt worden, die man in dieser Qualität und Fülle sonst eher im Kino erwartet. Ich glaube auch, dass die Macher sich bewusst einen Spaß machen mit der Serie. Allein die episch ausgerollte schwule Liebesszene in Folge 3, und dann noch nicht mal zwischen zwei weißen Durchschnittsamerikanern, sondern zwei Terroristen Männern aus dem Mittleren Osten - da ist so manchem Ami sicherlich das Herz stehen geblieben. Grinsender Smiley Ne, dicke Empfehlung. Könnte aber verstehen, wenn nicht jeder auf das Gebotene klarkommt.
 

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