Dt. Indiana Jones Fan Forum



#1301 20.11.2017, 12:34
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Zitat von Aldridge:
Recht positive, wenn auch etwas schwurbelige Rezi von SPON: http://www.spiegel.de/...77969.html

Ich beobachte bei den Rezis im Netz (bis jetzt) einen bestimmten Mechanismus, den ich als George Lucas-Fanboy schon kenne: Die Rezis, die Justice League doof finden, schieben das alles auf Snyder. Die Rezis, die auch Positives hervorheben, schreiben genau das Joss Whedon zu. Sehr interessant...

Dafür ist es bei den gefühlt meisten DC-Fans wohl eher andersrum. Die geben Whedon die Schuld für alles: Den CGI-Schnurbart, das schlechte CGI im Allgemeinen, den leichteren Ton, die simple Story, die Musik, etc... Also diese Fans mit solchen und ähnlichen Kommentaren sind meiner Meinung nach in der Mehrzahl. Bisher hab ich nur wenige Aussagen in den Kommentaren auf Facebook gelesen, die auch was Positives darüber schreiben. Die tun ja so, als ob Whedon den Film komplett neu gedreht hat, dabei waren das ja, wie nun bekannt wurde, gerade mal 15-20%.

Snyder selbst hat den Film übrigens bisher nicht gesehen.
Quelle: : https://www.comicbookmovie.com/...ie-a155465

Es tauchen nun übrigens Gerüchte auf, dass Whedon nun schon wieder draußen ist, damit soll auch sein Batgirl-Projekt gestorben sein und er soll auch damit nicht in die Chefetage aufsteigen soll. Erster Kandidat soll nun angeblich James Wan sein: http://www.filmstarts.de/...15699.html
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Steven Spielberg
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#1302 20.11.2017, 19:07
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Zitat von horner1980:

Dafür ist es bei den gefühlt meisten DC-Fans wohl eher andersrum. Die geben Whedon die Schuld für alles: Den CGI-Schnurbart, das schlechte CGI im Allgemeinen, den leichteren Ton, die simple Story, die Musik, etc... Also diese Fans mit solchen und ähnlichen Kommentaren sind meiner Meinung nach in der Mehrzahl. Bisher hab ich nur wenige Aussagen in den Kommentaren auf Facebook gelesen, die auch was Positives darüber schreiben. Die tun ja so, als ob Whedon den Film komplett neu gedreht hat, dabei waren das ja, wie nun bekannt wurde, gerade mal 15-20%.
Vorher meckern alle über Snyder und nun ist es plötzlich Whedon. Das finde ich schon sehr suspekt. Irgendwie brauchen einige Leute einfach ein Feindbild. Finde ich schade.
Der Ton des Films und auch die Story waren schon lange gesetzt. Das haben ja Terrio und Snyder bereits vor den Dreharbeiten angedeutet. Whedon hat dann nur weitergemacht.
Das CGI ist an einigen Stellen wirklich nicht gut. Dafür gibt es aber auch genügend Szenen in denen es vollkommen überzeugt. Gleicht sich locker wieder aus.
Der Superman-Bart ist ehrlich gesagt auch nur in zwei Szenen schlecht retuschiert. Sonst fällt es kaum auf. Man muss schon genau hinschauen und dann sollte man sich auch die Frage stellen, ob man den Film guckt, oder die Technik analysiert Zwinkernder Smiley
Wenn man den Film gesehen hat und auch die Produktion verfolgt hat, wird man merken, dass der größte Teil des Films noch von Snyder ist. 15-20%, wie Roven es angedeutet hat, halte ich zwar für etwas omptimistisch, aber weniger als 30% sind es wohl schon. Auch die Aussage, dass fast alle Superman-Szenen neu gedreht wurden ist fraglich. 2 1/2 Szenen sind ziemlich eindeutig Snyder zuzuordnen.
switch Spoiler:

 

#1303 20.11.2017, 20:21
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Danke für die Erklärung.

Off-Topic:
Ich hab deine Filmkritik auch in ein anderes, uns bekanntest Forum verlinkt, weil wir da auch das Thema hatten. Hoff, das war okay.

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#1304 20.11.2017, 22:25
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Justice League

Eines vorweg: Der ganze Negativ-Hype um "Batman V Superman" hat mich letztes Jahr so sehr genervt, dass ich mir den ganzen Schmarren dieses Mal nicht angetan habe. Ich habe mir keine Kritik durchgelesen, nirgendwo die Ratings gecheckt, noch nicht einmal die späteren Trailer habe ich mir angeschaut. "Dawn of Justice" hat sicherlich seine dramaturgischen Schwächen, hat mir aber ordentlich Spaß gemacht - und mich kümmert es nicht, wie andere Leute den Film finden oder glauben ihn finden zu müssen.

"Justice League" hat mich dann aber doch irgendwie etwas (wohlgemerkt: etwas) enttäuscht. Während "Batman V Superman" noch ein dreistündiges Epos mit ordentlich Tiefgang und einer sehr politisch geprägten Handlung war, ist der neueste Beitrag zum DCEU "nur" zwei Stunden lang und dementsprechend kurzweilig. Das ist keineswegs verkehrt und die Aufnahme des Vorgängers gibt Laufzeit und Tempo ja auch recht, trotzdem haben mir da etwas die Ambitionen von "Dawn of Justice" gefehlt.

Auch den Plot fand ich eher austauschbar. Er gibt einen Einblick in das DC-Universum, mit dem reine Kinogänger so noch nie in Berührung gekommen sein dürften, erzählt dann aber im Endeffekt doch nur eine Handlung, deren Gerüst man in den letzten Jahren zu hauf serviert bekam - mit einem leider sehr farblosen Gegenspieler, der ohne jede Motivation einfach mal wieder das Urböse verkörpert. Irgendwie lasch.

Der Cast dagegen macht rundum einfach Spaß. Gerade Ezra Miller, den ich mir zunächst nicht so gut in der Rolle vorstellen konnte, hat richtig Spaß gemacht. Affleck, Cavill und Gadot durften ja schon unter Beweis stellen, wie gut ihnen die Rollen stehen und auch Momoa verleiht seiner Figur eine unterhaltende Coolness. Ray Fisher passt auch - Cyborg ist für mich aber - trotz aller Relevanz für die Story - eher uninteressant. Perfekt ist auch die Chemie der Darsteller und Figuren untereinander und die daraus resultierende Comedy. Das kann nicht nur Marvel. Die Beziehungen der Figuren zueinander könnten auch recht interessant werden.

Der Score enthält doch einige Referenzen an frühere DC-Filme, unter anderem ans Superman-Theme von John Williams und Elfmans eigenes Batman-Theme aus dem Tim-Burton-Streifen. Das fand ich nett; auch WIE die Motive verwendet wurden. Orchestermusik vermisse ich heutzutage ohnehin etwas, gerade in dem Genre, aber so präsent (und laut Grinsender Smiley ) wie in "Batman V Superman" war der Score von Elfman nicht. Irgendwie schade, ist aber Geschmackssache...

Snyder (dessen Stil sich übrigens trotz Whedons nachgedrehter Szenen durch den ganzen Film zieht) hat den finalen Kriegsschauplatz hier auf einen etwas abgelegeneren Ort gelegt, wahrscheinlich auch eine Reaktion auf die Kritik am Vorgänger. Die visuellen Effekte wiederum können aber nicht mit denen von "Batman V Superman" mithalten. Ich bin inzwischen tatsächlich etwas genervt von Materialschlachten diesen Ausmaßes, fand aber auch davon ab, dass sie hier durchaus preiswerter aussehen. Teilweise wenigstens.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
 

#1305 21.11.2017, 09:53
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Zitat von horner1980:
Danke für die Erklärung.

Off-Topic:
Ich hab deine Filmkritik auch in ein anderes, uns bekanntest Forum verlinkt, weil wir da auch das Thema hatten. Hoff, das war okay.
Bitte und
Off-Topic:
gerne.
Zwinkernder Smiley

Zitat von Indy2Go:
Justice League

Eines vorweg: Der ganze Negativ-Hype um "Batman V Superman" hat mich letztes Jahr so sehr genervt, dass ich mir den ganzen Schmarren dieses Mal nicht angetan habe. Ich habe mir keine Kritik durchgelesen, nirgendwo die Ratings gecheckt, noch nicht einmal die späteren Trailer habe ich mir angeschaut. "Dawn of Justice" hat sicherlich seine dramaturgischen Schwächen, hat mir aber ordentlich Spaß gemacht - und mich kümmert es nicht, wie andere Leute den Film finden oder glauben ihn finden zu müssen.

...

Der Score enthält doch einige Referenzen an frühere DC-Filme, unter anderem ans Superman-Theme von John Williams und Elfmans eigenes Batman-Theme aus dem Tim-Burton-Streifen. Das fand ich nett; auch WIE die Motive verwendet wurden. Orchestermusik vermisse ich heutzutage ohnehin etwas, gerade in dem Genre, aber so präsent (und laut Grinsender Smiley ) wie in "Batman V Superman" war der Score von Elfman nicht. Irgendwie schade, ist aber Geschmackssache...
Dieser ganze Negativ-Hype nimmt langsam Prequel-Dimensionen an. Ich bin leider nicht so stark und verzichte auf das Lesen und Schauen von Infos und Reviews. Da bin ich einfach schwach Grinsender Smiley Aber wahrscheinlich muss ich damit anfangen, denn irgendwie zehrt es an der Freude, die ich mit den Filmen hatte. Und das ist ja nun auch nicht wirklich Sinn der Sache

Elfmans Score geht im Film sehr häufig unter. Vor allem im letzten Drittel wird das deutlich. Die Stelle, die Elfman in einem seiner Interviews betont, in der er das Batman-Theme "voll ausspielt", ist leider das beste Beispiel. Da geht die Musik im Action-Getöse verloren. Kein besonders guter Mix.
Bislang muss ich auch sagen, dass der Score isoliert ganz schön zu hören ist, im Film aber noch nicht so die Wirkung erzielen konnte wie erhofft. Vielleicht ändert sich das später noch Zwinkernder Smiley
Eine weitere Frage, die ich mir stelle: Würde ein Zimmer Score die im Film fehlende Epik etwas ausgleichen? Elfman hält sich ja etwas zurück...
 

#1306 22.11.2017, 10:20
Mile Abwesend
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Justice League = Millionengrab?

Justice League macht Miese
André
 

#1307 22.11.2017, 10:35
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Vielleicht sollten viele dieser Prequel-like Fans mal dieses Interview lesen, denn sie sagen ja, dass dieser etwas leichtere Stil in JL ein Indiz ist, dass Joss Whedon angeblich mehr machte als alle zugeben.

Zitat:
In an in-depth interview with Kodak, the film’s cinematographer, Fabian Wagner, talks the film’s style, his approach to filming, and the benefits of the 35mm film, which Justice League was shot with. According to him, the film’s lighter visual style, which many of us assumed was a response to the less-than-stellar reception of Batman V. Superman and Suicide Squad, was in place from the beginning of shooting in April 2016.

As discussed in the article, Wagner replaced Larry Fong, Snyder’s longtime cinematographer. Wagner, who earned a 2015 Primetime Emmy nomination for his work on Game of Thrones, relates how he met with Snyder very early on to discuss his vision for the film:

"He is a huge fan of the original comic books and the characters and has a fantastic knowledge of that world. We chatted for an hour or so about his general ideas for the production, moving the look forwards. Zack wanted to get away from the stylized, desaturated, super-high contrast looks of other films in the franchise. I am someone who likes to light very naturally, so that fitted my work ethic. It had already been decided that Justice League would shoot on 35mm film, and although I had not shot celluloid for several years, I was excited by the prospect."

So the lighter visual style isn’t necessarily a reaction to the other films, or an indication of studio changes after Snyder left the film. This is, apparently, what he always intended. It makes sense, really. Batman V. Superman is a film largely interested in trying to move from bleak pessimism to a more traditionally superheroic optimism. Using lighter tones for the followup is a natural choice.

In the interview, Wagner also revealed a reason Snyder might be such a fan of 35mm: it makes his pet slo-mo shots easier. He says:

"The beauty of working with the 500T is that, in combination with the lenses and the lab [i-Dailies, now Kodak Film Lab London at Pinewood], I could push the stock several stops and quickly adapt to his request, while retaining the image quality. For example, to obtain the correct exposure for shooting at 120fs, I would open the lens by one or two stops, to around T2.8, and then push process at the lab by a further stop or two as required – all without having to radically change or put more lighting into the scene. It takes ten seconds to do.”

Well, at least they’re convenient. Though, considering how often Snyder likes to use them, maybe it would be better if they were a little harder to pull off. So, y’know, he didn’t do quite so many. Just a thought.
Quelle: https://io9.gizmodo.com/...1820361565

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#1308 22.11.2017, 10:43
Plissken Abwesend
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Zitat von horner1980:
Vielleicht sollten viele dieser Prequel-like Fans mal dieses Interview lesen, denn sie sagen ja, dass dieser etwas leichtere Stil in JL ein Indiz ist, dass Joss Whedon angeblich mehr machte als alle zugeben.

Das würde aber doch ein Feindbild zerstören Zwinkernder Smiley
Es zeigt sich immer wieder, dass nur Argumente herangezogen werden, die einem selbst ins Weltbild passen. Der Film ist zu bunt und lustig? Scheiß Whedon...
Das aber Zack Snyder, seine Frau und auch Chris Terrio bereits letztes Jahr, vor Beginn der Dreharbeiten, in Interviews bestätigten, dass der Film optimistischer wird und es sich auch im Ton wiederspiegeln wird, vergessen dann wieder alle.
Mit dieser Einstellung dieser sogenannten Fans, ist es kein Wunder, dass einige Filme nicht gewinnen können, egal was sie machen.
 

#1309 22.11.2017, 11:08
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Das ist irgendwie traurig. Ich sehe es ja gerade auch im Soundtrack Board, wie man sich eher auf die Gerüchte verlässt, die irgendwer gesagt hat, der nun eher zu der Anti-Bewegung gehört, als die Fakten, die eigentlich alles klar aussagen, wie zum Beispiel dieses Interview und wie zum Beispiel die Aussagen von Snyder und anderen, dass der Film von Anfang an so geplant war.
An was ich mich gerade erinnere: Whedon wurde ja auch damals wegen Avengers 2 die ganze Schuld zugeschoben, obwohl er einen anderen Film machen wollte, als es am Ende geworden ist. Er musste sich da Kevin Feige unterordnen, was dann am Ende dazu sorgte, dass Avengers 2 der letzte Film von Whedon für Marvel war. Wenigstens hab ich das so in Erinnerung. Jedoch wen machten die Fans dann am Ende für die Qualität des Films verantwortlich: Joss Whedon. Er scheint öfters der Schuldige für solche Fans zu sein, wenn etwas nicht klappt.
Nun sorgt das alles, dass ein unterhaltsamer Film, wenn man deinen und den von Indy2Go Meinungen vertrauen kann und ehrlich vertraue ich eher euren Meinungen als denen der meisten auf Facebook, ein Totalflop für DC und Warner wird.
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#1310 22.11.2017, 11:31
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
An Joss Whedon zeigt sich aktuell ganz gut, wie schnell Fan-Loyalität in Fan-Zorn umschlagen kann. Whedon war jahrelang eine heilige Kuh der Nerds und Geeks (Buffy, Firefly, Avengers 1) und ist jetzt irgendwie so eine Hassfigur geworden (Age of Ultron, Justice League). Erstaunlich dabei fand ich, dass alles, was bei Avengers 1 ganz toll gefunden wurde, bei Age of Ultron angeblich totaler Mist war. Und die Kritik bei Justice League halte ich für Gemecker mit Ansage - gerade wenn man sich anschaut, wie sehr sich die Leute allein am retuschierten Schnurrbart hochziehen.

Lustig auch, was du da über Feige und Age of Ultron sagst. In einem anderen Forum wiederum habe ich Meinungen gelesen, die sagen, bei Warner und DC bräuchte man so einen Typen à la Feige (Marvel) oder Kennedy (Lucasfilm), die die absolute Kontrolle behalten und bei Bedarf auch mal Regisseure austauschen. Bei DC liefe das ja alles viel zu larifari, weil jeder macht, was er will... Unschuldiger Smiley

Passt mal auf: Wenn der neue Predator in die Kinos kommt (in dem - man mag es kaum glauben - auch ein Kind mitspielen soll), dann wird plötzlich Shane Black vom bisherigen Drehbuchgott (Lethal Weapon, Last Boyscout, Kiss Kiss Bang Bang, Long Kiss Goodbye, Last Action Hero, Nice Guys) zum Bösewicht und Nichtskönner. Nach Iron Man 3 war er ja schon mal kurz angezählt, weil er es gewagt hat, den Eisenmann ironisch zu brechen (auch mit Kind und so und weil der Mandarin so doof war und überhaupt). Zwinkernder Smiley
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#1311 22.11.2017, 12:11
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Zitat von horner1980:
Das ist irgendwie traurig. Ich sehe es ja gerade auch im Soundtrack Board, wie man sich eher auf die Gerüchte verlässt, die irgendwer gesagt hat, der nun eher zu der Anti-Bewegung gehört, als die Fakten, die eigentlich alles klar aussagen, wie zum Beispiel dieses Interview und wie zum Beispiel die Aussagen von Snyder und anderen, dass der Film von Anfang an so geplant war.
An was ich mich gerade erinnere: Whedon wurde ja auch damals wegen Avengers 2 die ganze Schuld zugeschoben, obwohl er einen anderen Film machen wollte, als es am Ende geworden ist. Er musste sich da Kevin Feige unterordnen, was dann am Ende dazu sorgte, dass Avengers 2 der letzte Film von Whedon für Marvel war. Wenigstens hab ich das so in Erinnerung. Jedoch wen machten die Fans dann am Ende für die Qualität des Films verantwortlich: Joss Whedon. Er scheint öfters der Schuldige für solche Fans zu sein, wenn etwas nicht klappt.
Nun sorgt das alles, dass ein unterhaltsamer Film, wenn man deinen und den von Indy2Go Meinungen vertrauen kann und ehrlich vertraue ich eher euren Meinungen als denen der meisten auf Facebook, ein Totalflop für DC und Warner wird.
Das Problem ist einfach, dass es so viele Meldungen gibt, die unterschiedliche Meinungen transportieren. Und das ist der Knackpunkt: Die meisten Berichte, sind nur Meinungen ohne wirkliche Fakten. Wenn dann mal Fakten auftauchen, dann oft so, dass Elemente fehlen, um der eigenen Geschichte zu entsprechen. Es ist richtig schwierig geworden da noch durchzusteigen...

Auch nach einiger Zeit, um den Film sacken zu lassen, kann ich sagen, dass er seine unübersehbaren Schwächen hat, aber auch sehr unterhaltsam ist. Wenn man nur ein bisschen Freude an den Charakteren hat, macht man mit dem Film nichts verkehrt

Zitat von Aldridge:
An Joss Whedon zeigt sich aktuell ganz gut, wie schnell Fan-Loyalität in Fan-Zorn umschlagen kann. Whedon war jahrelang eine heilige Kuh der Nerds und Geeks (Buffy, Firefly, Avengers 1) und ist jetzt irgendwie so eine Hassfigur geworden (Age of Ultron, Justice League). Erstaunlich dabei fand ich, dass alles, was bei Avengers 1 ganz toll gefunden wurde, bei Age of Ultron angeblich totaler Mist war. Und die Kritik bei Justice League halte ich für Gemecker mit Ansage - gerade wenn man sich anschaut, wie sehr sich die Leute allein am retuschierten Schnurrbart hochziehen.

Lustig auch, was du da über Feige und Age of Ultron sagst. In einem anderen Forum wiederum habe ich Meinungen gelesen, die sagen, bei Warner und DC bräuchte man so einen Typen à la Feige (Marvel) oder Kennedy (Lucasfilm), die die absolute Kontrolle behalten und bei Bedarf auch mal Regisseure austauschen. Bei DC liefe das ja alles viel zu larifari, weil jeder macht, was er will... Unschuldiger Smiley

Passt mal auf: Wenn der neue Predator in die Kinos kommt (in dem - man mag es kaum glauben - auch ein Kind mitspielen soll), dann wird plötzlich Shane Black vom bisherigen Drehbuchgott (Lethal Weapon, Last Boyscout, Kiss Kiss Bang Bang, Long Kiss Goodbye, Last Action Hero, Nice Guys) zum Bösewicht und Nichtskönner. Nach Iron Man 3 war er ja schon mal kurz angezählt, weil er es gewagt hat, den Eisenmann ironisch zu brechen (auch mit Kind und so und weil der Mandarin so doof war und überhaupt). Zwinkernder Smiley
Jemand der es überblickt ist sicherlich ganz wünschenswert. Das hat WB ja mit Snyder versucht. Aber wenn man dann die Kontrolle doch wieder einschränkt, braucht man so jemanden auch nicht wirklich. Es muss sich jetzt mal zeigen in wie weit Geoff Johns Kontrolle ausüben darf...

Keine Sorge, das Gehate gegen Black ist schon längst im Gange. Seit dem Predator Plot-Leak vor ein paar Monaten sieht es bei den Fans schwarz (höhöhö) aus...
 

#1312 22.11.2017, 12:17
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Zitat von Plissken:
Keine Sorge, das Gehate gegen Black ist schon längst im Gange. Seit dem Predator Plot-Leak vor ein paar Monaten sieht es bei den Fans schwarz (höhöhö) aus...

Genau, und wenn der Film dann floppt, gibt´s wieder Gemecker, warum denn keine harte R-Action mehr ins Kino kommt.
 

#1313 22.11.2017, 12:31
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Zitat von Aldridge:
An Joss Whedon zeigt sich aktuell ganz gut, wie schnell Fan-Loyalität in Fan-Zorn umschlagen kann. Whedon war jahrelang eine heilige Kuh der Nerds und Geeks (Buffy, Firefly, Avengers 1) und ist jetzt irgendwie so eine Hassfigur geworden (Age of Ultron, Justice League). Erstaunlich dabei fand ich, dass alles, was bei Avengers 1 ganz toll gefunden wurde, bei Age of Ultron angeblich totaler Mist war. Und die Kritik bei Justice League halte ich für Gemecker mit Ansage - gerade wenn man sich anschaut, wie sehr sich die Leute allein am retuschierten Schnurrbart hochziehen.

Klar, dass diese kommen wird, war eigentlich sofort klar, dass Whedon beauftragt wurde, den, übrigens noch nicht fertigen, Film zu Ende zu machen. Auch klar, dass die schlimmsten Fans von Musiken ala Hans Zimmer und Junkie XL den Score hassen werden. Wie sie das taten... sogar der Betreiber der offiziellen Homepage von Hans Zimmer hat diesen Bash noch mit seinen Aussagen vertieft. Auch klar war, dass sich die Leute, die den Film nicht einmal gesehen haben, fleißig an der Kritik beteiligen. Jedoch ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass das so heftig wird.
Ich frag mich gerade, was die denn tun, wenn beim Batman von Matt Reeves wieder ein total anderer Film dabei rauskommt, der wirklich dann nichts mit dem Snyder-Stil zu tun hat. Angeblich soll dieser ja in die Richtung eines Film Noir-Films gehen. Was ist dann, wenn da echt die Musik von Giacchino geschrieben wird, was ich anhand der Verbundenheit von Reeves und Giacchino auch glaube, und dort wieder ein neues Batman-Thema auftaucht oder sogar noch schlimmer... das Elfman-Thema weiter verwendet wird Zwinkernder Smiley

Zitat:
Lustig auch, was du da über Feige und Age of Ultron sagst. In einem anderen Forum wiederum habe ich Meinungen gelesen, die sagen, bei Warner und DC bräuchte man so einen Typen à la Feige (Marvel) oder Kennedy (Lucasfilm), die die absolute Kontrolle behalten und bei Bedarf auch mal Regisseure austauschen. Bei DC liefe das ja alles viel zu larifari, weil jeder macht, was er will... Unschuldiger Smiley

Ich glaube mich zu erinnern, dass Whedon den zweiten Avengers-Film total anders machen wollte. Persönlicher und kleiner und mehr auf die Tiefe der Charaktere gedacht. In Ansätzen merkt man das ja auch im zweiten Avengers-Film, aber im Grunde waren diese Ansätze nur Ansätze.
Ja, das mit Feige finde ich auch lustig. Jedoch muss man sagen, nach Whedons Ausstieg sind die Kritikpunkte von den "schlimmen" Fans ja ausgeblieben. Manchmal glaube ich, die wollten ihn nur irgendwie raushaben. Auch bei "Agents of SHIELD" ist ja Whedon nach der ersten Staffel nicht mehr mit dabei. Jedoch wenigstens dort haben sie die Verantwortung im Team von Whedon gelassen.

Es hieß ja mal, dass Whedon gemeinsam mit Geoff Johns das Kommando über DC übernehmen wird, aber Snyder immer noch was zu sagen hatte. Gut, nun gibt es Gerüchte, dass Whedon wohl wieder aus DC draußen ist. Daher wird es spannend, was nun die Zukunft für DC bringt.

Zitat:
Passt mal auf: Wenn der neue Predator in die Kinos kommt (in dem - man mag es kaum glauben - auch ein Kind mitspielen soll), dann wird plötzlich Shane Black vom bisherigen Drehbuchgott (Lethal Weapon, Last Boyscout, Kiss Kiss Bang Bang, Long Kiss Goodbye, Last Action Hero, Nice Guys) zum Bösewicht und Nichtskönner. Nach Iron Man 3 war er ja schon mal kurz angezählt, weil er es gewagt hat, den Eisenmann ironisch zu brechen (auch mit Kind und so und weil der Mandarin so doof war und überhaupt). Zwinkernder Smiley

Ich glaube fast, du wirst Recht haben, obwohl er für Iron Man 3 schon hat an der Kritik stand, was ich gar nicht verstehen konnte, denn ich mochte sein Iron Man 3 sehr und auch die Idee mit dem Mandarin, was klar vielen Comicfans verständlicherweise sauer aufgestoßen ist, aber dass er sich das traute, allein dafür verdiente er meinen Respekt. Hmm.. ich überlege gerade: Wie wäre es mit einem DC-Film von Shane Black Grinsender Smiley
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#1314 22.11.2017, 22:44
Plissken Abwesend
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Seinen Kanal verfolge ich schon lange und er ist durchaus auch kritisch, aber dieses Video ist ein gutes Beispiel, wie unterschiedlich man einen Film bei mehrmaligem Sehen aufnehmen kann.

YouTube https://www.youtube.com/watch?v=R1hVw_2HP6U


 

#1315 23.11.2017, 13:26
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Vielleicht sollte ich dann "Man of Steel" noch mal eine Chance geben, denn beim ersten Mal schauen fand ich ihn grauenhaft.

Okay.. aber nun zum Aufräumen eines Gerüchtes, dass Whedon nun bei DC wieder raus ist.

Zitat:
In the wake of Justice League’s box office disappointment and critically lukewarm reception, a rumor started circulating about the future of its filmmaker. No, not Zack Snyder—the other one. Indeed, when Snyder left the project to tend to a personal tragedy, Joss Whedon—who was already involved scripting new pages for the reshoots—was tasked with directing said reshoots and overseeing post-production. Whedon didn’t seek a co-director credit and received a co-writer credit due to WGA rules, but regardless, he had a hand in crafting the finished Justice League we see onscreen.
And so a rumor started making the rounds today that Whedon was no longer directing Batgirl, the film that first brought him into the DC/Warner Bros. fold in the first place. According to EW however, a much more valid and trustworthy source, Whedon is still currently attached to direct Batgirl and is hard at work on the script. Now this doesn’t mean Whedon 100% absolutely will be directing a Batgirl movie—the film hasn’t even been greenlit yet, and in Hollywood the status of projects can shift incredibly quickly—but as of right now, Whedon is still toiling away on the film.
Indeed, while Whedon had a strong hand in crafting Justice League, the filmmaker is taking no ownership (at least publicly) of the film at all aside from liking a tweet that took a dig at the terrible villain Steppenwolf. The film is not wholly his, and he came in and essentially did the best he could to shape what Snyder shot and what he wrote into something more in line with what Warner Bros. wanted. But this was not The Avengers, where Whedon was heavily involved in the development and scripting process from Day One. This was more or less acting as a helping hand.
So Justice League’s faults, if Warner Bros. sees it that way, are not necessarily Whedon’s to bear. Thus this rumor didn’t make much sense in the first place. Whedon wrote and directed two of the biggest superhero movies of the century, so why wouldn’t the studio want him spearheading a project of his own for DC?
The larger question here is whether a Batgirl movie is something Warner Bros. wants right now—or more accurately, three months from now. The studio is in something of a holding pattern at the moment with Aquaman in the can and Shazam!, which starts filming early next year, and Wonder Woman 2 as the only 100% greenlit movies in the pipeline. Development continues on films like Flashpoint, Suicide Squad 2, a Joker/Harley Quinn spinoff, Nightwing, and yes Batgirl, and the studio hasn’t exactly decided yet which films will come next. They’re certainly waiting to see what the Week 2 box office will be on Justice League and which adjustments need to be made to their impending slate.
So yeah, Joss Whedon still plans on directing Batgirl at the moment, but the movie is far from the sure thing.
Quelle: http://collider.com/...ice-league

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#1316 29.11.2017, 14:36
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Ist das hier richtig?

YouTube https://www.youtube.com/watch?v=6ZfuNTqbHE8

 

#1317 29.11.2017, 16:35
Mile Abwesend
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Lass mich kurz überlegen … Nein. Zwinkernder Smiley
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#1318 08.12.2017, 07:39
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Aquaman First Look:

http://ew.com/...son-momoa/
 

#1319 08.12.2017, 10:43
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Zitat von Aldridge:
Aquaman First Look:

http://ew.com/...son-momoa/
Also ein bisschen wuschig Macht mich das Bild schon Grinsender Smiley
 

#1320 08.12.2017, 17:35
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Oh, Mann, Warner... Unentschlossener Smiley

http://www.quotenmeter.de/...ms-umbauen
 

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