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#1921 31.12.2014, 17:06
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
THE GREY

Sehr guter Film mit einem brillanten Liam Neeson.
Einfache Story sehr eindrucksvoll und intensiv vor einer atemberaubenden Kulisse erzählt.. sehr gut untermalt von der Musik von Marc Streitenfeld, welcher man die Orchestration von Ben Foster (dirigiert und orchestriert die fantastische Musik von Murray Gold für die Serien Doctor Who und Torchwood und bei letzterer hat er sogar mitkomponiert) schon anmerkt.
Bin angenehm überrascht von dem Film!
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
 

#1922 02.01.2015, 10:44
Plissken Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Expendables 3 - Extended Directors Cut
Ein weiterer Eintrag in der Kategorie "Was haben nur alle an diesem Film auszusetzen?"
Im Vorfeld des Films gab es viel Diskussion über die Entscheidung Stallones den Film massentauglicher zu machen. Zum einen durch Entfernung von Gewalt, zum anderen durch das Casting von jüngeren Darstellern (konsequente Fortführung aus Teil 2).
Kurz vor Filmstart gelangte dann eine Kopie ins Netz und die Meckerei gewann nochmal an Fahrt. Als ein paar Wochen später der Film offiziel in die Kinos kam war die Resonanz auch eher verhalten. Das Einspiel war nur in Übersee annehmbar und in den Monaten danach kam erst die Meldung dass es eine Extended Fassung geben wird und kurz darauf eine Entschuldigung von Sly persönlich mit dem Versprechen dass Teil 4 wieder härter wird. Ist das alles gerechtfertigt? Teilweise.
Die Unrated Fassung die nun kurz vor Weihnachten erschien kann man getrost als Mogelpackung abstempeln. Die FSK 18 Freigabe ist in der heutigen Zeit nicht gerechtfertigt. Es gibt 16er Filme die deutlich drastischer zur Sache gehen. Das war auch einer der größten Kritikpunkte an dem Film. Die beinah völlige Blutarmut. Teilweise geht es soweit dass noch nichtmal Einschußlöcher zu sehen sind und die Feinde mit intakter Kleidung zu Boden gehen. Lustigerweise ist die Action aber ähnlich wie in den Vorgängern. Während dort aber in der Postproduction fröhlich CGI Blut und Körperteile eingefügt wurden verzichtete man hier einfach darauf.Für die meisten Fans war das ein absolutes K.O. Kriterium. Nur braucht man das Blut um unterhalten zu werden? Nein.

Wie bereits erwähnt, die Action ist da und auch die Extended geht mit erweiterten Kampfszenen in die richtige Richtung. Entgegen anderslautender Meinungen bekommt hier jeder Darsteller seinen Moment um zu glänzen. Natürlich fällt es für einige etwas geringer aus, aber das war zu erwarten. Der Film macht immer noch die gleichen Fehler wie die Vorgänger, z. B. funktionieren die ruhigen Szenen kaum und auch der Mittelteil zieht sich etwas. Das alles wird aber durch die hervorragende Chemie zwischen den Darstellern wieder wett gemacht. Besonders Stallone und Statham sind ein starkes Duo. Bei den Neuzugängen gibt es eigentlich auch nur positives zu berichten. Banderas gibt hier eine nervige, dauerquasselnde Mischung aus gestiefeltem Kater, El Mariachi und Assassin ab. Das ging einigen Zuschauern gehörig auf die Nerven ist in meinen Augen aber ungaublich erfrischend und unterhaltsam. Bitte lasst ihn in Teil 4 wieder dabei sein.
Ford als neuer CIA Boss ist auch eine Wohltat. Anfangs noch etwas steif bessert sich das im Film und er bekommt einige sehr coole Szenen und Sprüche ab. Auch Mel Gibson überzeugt als Bösewicht. Eine Schande dass der Mann nicht mehr Angebote bekommt. Wesley Snipes ist souverän wie immer und scheint nicht zu altern. Nach seiner Haftstrafe kann er ruhig wieder mehr Filme drehen. Blade 4 wär gut Grinsender Smiley
Die Jungdarsteller sind auch überraschend überzeugend. Hätte ich nicht gedacht, vor allem da sie als wirklich fähige Leute dargestellt werden. Kann ich gut mit leben.
Ein weiterer Kritikpunkt waren die ständigen One-Liner. Was haben die Leute erwartet? Geht man nicht gerade deshalb in so einen Film? Die Sprüche sind es jedenfalls die einige wirklich gute Lacher hervorbringen. Der Film profitiert davon ungemein. Wie auch in den Vorgängern geht aber der ein oder andere Witz in der Synchro flöten. Vor allem in Bezug auf Christmas wirkt das in deutsch nicht
ganz so lustig. Auch eine direkte Anspielung auf Stathams heftigen Dialekt kommt in der deutschen Fassung etwas holprig daher. Alles aber nur kleine Schönheitsmakel.
Am Ende bleibt jedenfalls ein unterhaltsamer Actionfilm mit Darstellern in Top-Spiellaune, knackigen One-Linern und schick gedrehten Action-Szenen.
Ob nun mit oder ohne Blut, der dritte Teil ist in meinen Augen der bislang gelungenste. Teil 4 kann kommen. Thumbs up
 

#1923 02.01.2015, 13:28
Toth Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Die Techno-Hose

Ein Feuerwerk an kinematographischem Einfallsreichtum. Humor, Drama, Action: alles in Hülle und Fülle. Von Brian de Palma drei Jahre später geremaked unter dem Titel "Mission Impossible". Der war auch recht gelungen; kam aber nicht ganz an das Original heran. ;-)
The trick, William Potter, is not minding that it hurts!
 

#1924 02.01.2015, 14:16
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
F wie Fälschung
Das war das merkwürdigste was ich in meinem Leben jemals gesehen habe. Eine Dokumentation? Nein, tut mir leid IMDb, aber das war keine Doku. Wie kann etwas eine Dokumentation sein, dessen Wahrheitsgehalt bei höchstens 50% liegt? Es ist mehr ein Essay, in einer Pseudo-Doku verpackt. Zuerst führt Orson Welles den Zuschauer in den Film ein, verspricht in der nächsten Stunde die Wahrheit zu sagen, kündigt schon Mal Oja Kodar an und stellt Clifford Irving und Elymr de Hory vor. Dann wird erstmal - größtenteils wahrtheitsgemäß - deren Geschichte erzählt, spekulativ auf Irvings Howard Hughes-Biografie eingegangen, wozu Welles auch sagt, er wollte anstelle von "Citizen Kane" zuerst ein Film auf sein Leben basieren lassen. Welles sagt von sich selbst ein Kunstfälscher zu sein, erzählt seine Geschichte bis zu seinem Hollywood-Debüt und dann kommt der Oja-Subplot. Sie ließ sich von Picasso mehrmals malen, bekam die Bilder aber nur unter der Bedingung daran nichts zu verdienen. Dann las Picasso von einer Ausstellung mit genau diesen Bildern, doch als er ankommt stellt er fest, dass er keines davon gemalt habe. Ojas Großvater, ein unbekannter genialer Kunstfälscher malte sie und verbrannte die Originale. Zum Schluss geht Welles auf sein Versprechen ein, eine Stunde lang de Wahrheit zu sagen. Die Stunde sei aber schon seit 17 Minuten um, in welchen er auf Teufel komm raus gelogen hat. Sehr konfus und undurchschaubar, das alles. In der Machart bewusst wie eine Doku gestaltet, kommt das ganze visuell weniger beeindruckend da her, wie die anderen Filme von Orson Welles, trotzdem gibt es einige filmische Spielereien. Der Film spielt irgendwie nicht mit den Regeln der Analyse, wehrt sich dagegen analysiert zu werden. Es ist etwas, dass es sicherlich kein zweites Mal gibt. Die Punkteberwertung unterlasse ich, jedoch bin ich sehr beeindruckt von diesesm Machwerk.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
 

#1925 02.01.2015, 15:41
Toth Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Indy2Go:
F wie Fälschung
Eine Dokumentation? Nein, tut mir leid IMDb, aber das war keine Doku. Wie kann etwas eine Dokumentation sein, dessen Wahrheitsgehalt bei höchstens 50% liegt?

Och, es gibt sogar Dokus, deren Wahrheitsgehalt bei nahezu 0% liegt. Zwinkernder Smiley
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#1926 02.01.2015, 16:12
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Auch wieder wahr... Grinsender Smiley
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#1927 02.01.2015, 16:45
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Der Komet (Night of the Comet) - Der etwas andere Weihnachtsfilm. Und der ist so derartig 80er, dass man es gesehen haben muss, um es zu glauben. Regisseur Thom Eberhardt (Schöpfer zu unterschiedlicher Komödienheuler wie Captain Ron oder Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby) hat sich da freimütig bei diversen Versatzstücken des Endzeitfilms bedient von Omega Man bis Dawn of the Dead und daraus ein neon-buntes B-Filmchen mit reichlich Plastik-Popmusik gezimmert. Genre-Größe Catherine Mary Stewart (bekannt aus Last Starfighter) darf da einen nicht allzu hellen Teenager mit schrecklicher Dauerwelle in grausamen Klamotten geben und zusammen mit ihren noch weit weniger hellen Schwester gegen ein paar böse Wissenschaftler aus dem Klischee-Ausverkauf antreten, darunter Genre-Größe Geoffrey Lewis, der Vater von Juliette Lewis. Höhepunkt der Besetzungsliste ist aber der blutjunge Robert Beltran als auch nicht heller Truckerfahrer, der später mal auf dem Raumschiff Voyager als Commander Chakotay anheuern durfte. Auf den ersten Blick ist das alles so dumpf und sinnlos, dass es wehtut. Doch auf den zweiten Blick liefert Eberhardt ein paar nette ironische Seitenhiebe auf die Konsumgesellschaft der 80er Jahre und lproduziert dabei ein paar faszinierende Bilder vom menschenleeren Los Angeles. Einen Pluspunkt gibt es dann noch für den herrlich hirnrissigen Schlussgag. Doch ob das alles nun wirklich abgrundtief schlecht oder hoch unterhaltsam ist, muss jeder - in Abhängigkeit von seinem Geburtsdatum - wohl selbst entscheiden. Ich hatte durchaus meinen Spaß.
 

#1928 02.01.2015, 16:47
Tamanosuke Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Die Musketiere (2011)

Der Film hatte zwar ein recht hohes Budget, einen teilweise guten Cast, wirklich schön Drehorte und Kostüme und trotzdem finde ich dass das eine schlechte Verfilmung des Stoffes und einer der schlechtesten Filme ist, die ich kenne. Die Dialoge, das Schauspiel mancher Darsteller und die Actionszenen harmonieren einfach nicht miteinander. Einzig ein paar der Fechtszenen wissen zu überzeugen, vorallem die bei denen auf die Slow Motion verzichtet wurde. Ich weiß nicht ob es an der starken Deutschen Beteiligung lag oder am Regisseur, aber der Film ist zu Recht gefloppt.
2/10 Luftschiffe
Auch unsere moderne Zeit ist voller Mysterien..und eins davon bin ich.
 

#1929 02.01.2015, 16:51
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Da hatten alle Beteiligten vorher ordentlich gekokst. Ich bin zwar ein bekennender Paul W.S. Anderson-Fan seit Event Horizon und verbuche alle seine Streifen unter Guilty Pleasure. Aber bei den Musketieren hatten die es echt übertrieben. Hatte seinerzeit schon vermutet, dass Produzent Bernd Eichinger nach den Testscreenings spontan verstorben war. Zwinkernder Smiley
 

#1930 02.01.2015, 17:05
Tamanosuke Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Anderson's "Event Horizon" war ein guter Scifi-Horror Film und ich mag seine Resident Evil Filme, aber "Die Musketiere" ist ein Totalausfall.
Auch unsere moderne Zeit ist voller Mysterien..und eins davon bin ich.
 

#1931 03.01.2015, 00:33
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Expendables 3 (Extended Director´s Cut) - Ich kann mich Plissken in so ziemlich allen Punkten anschließen: Ich verstehe die Internet-Nerd-Gemeinde (mal wieder) nicht. Der Film ist deutlich besser, als viele Meinungen aus diversen Foren es vermuten ließen. Es stimmt zwar: Der Film ist insgesamt absolut blutarm. Und man kann natürlich - frei nach Paul Verhoeven - argumentieren, dass ein Actionfilm, der kein Blut und Gekröse zeigt, schlicht feige ist. Andererseits muss man sagen: Explizit dargestellte Gewalt macht nicht automatisch einen guten Film. So bleibt hier festzuhalten: Etwas mehr Härte wäre schön gewesen, aber auch so macht der Streifen unheimlich viel Spaß. Denn während Expendables 1 noch eine ziemlich zäh erzählte Geschichte hatte und Expendables 2 zur launigen Nummern-Revue verkam, schafft es Expendables 3 endlich, seine Geschichte flüssig und kurzweilig zu erzählen und die Menge an Altstars sinnvoll in die Handlung zu integrieren. Die Gesichter der Newbies sind zwar austauschbar, doch fügt sich auch ihr Part sinnvoll ins große Ganze ein. Einziger Schwachpunkt ist für mich eigentlich (wie auch beim zweiten Teil) das Finale. Da setzt Expendables 3 mal wieder auf Masse statt Klasse. Auch wenn der Angriff auf die Hotelruine ordentlich gefilmt ist, so gerät der Kampf der zehn Helden gegen eine ganze Armee irgendwann zum ermüdenden Schießbuden-Gemetzel.

Was wäre noch positiv zu erwähnen? Mel Gibson gibt einen überzeugenden Bösewicht mit ein paar starken Szenen, auch wenn ich mir gerade mit der Besetzung von "Mad Mel" eine schrägere Auslegung des Charakters gewünscht hätte. Den besten One-Liner hat für mich Wesley Snipes relativ am Anfang. Antonio Banderas hat mit seinem Dampfgequassel, das irgendwie an den gestiefelten Kater erinnerte, tatsächlich viel Spaß gemacht. Keine Ahnung, warum der so kritisiert wurde. Und Harrisons Rolle war wirklich gelungen: Auch wenn der gute Harry ein bisschen "müde" wirkte, so veredelte er den Streifen allein mit seiner Präsenz. Unterm Strich: Hat ordentlich Laune gemacht.
 

#1932 03.01.2015, 08:03
Toth Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Aldridge:
man kann natürlich - frei nach Paul Verhoeven - argumentieren, dass ein Actionfilm, der kein Blut und Gekröse zeigt, schlicht feige ist.

Sich zu weigern, die geifernden Bluthunde zu füttern kann man allerdings auch schon wieder mutig nennen. Zwinkernder Smiley
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, das letzte Mal am 03.01.2015, 08:05 von Toth.  

#1933 03.01.2015, 08:23
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Nicht gegen Gedärme, aber die sind nicht notwendig für einen Actionfilm.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 03.01.2015, 08:24 von Kukulcan.  

#1934 04.01.2015, 10:38
Toth Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Die Karte meiner Träume

Jean-Pierre Jeunets letzter Streich wurde vom Publikum nahezu komplett ignoriert. Dabei hat die Qualität nicht nachgelassen und der Stoff ist kommerzieller als bei "Micmacs". Ästhetisch bleibt Jeunet ganz seinem visuell überbordernden Stil treu, was zuweilen auf Kosten der emotionalen Wirkung geht, die in der Geschichte angelegt ist. Trotzdem in jedem Falle sehenswert!
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#1935 04.01.2015, 14:14
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Transformers: Ära des Unterganges
Was für ein riesiger Haufen... Exkremente. Immerhin hübsch umgesetzt bietet der Film ansonsten ausschließlich sinnloses Geballere, zwischen dem man keine Story mehr finden kann. Obwohl dunklerer Unterton - was gut hätte sein müssen - noch (!) schlechter als der zweite Teil. Und zu allem Überfluss auch noch eine Viertelstunde länger. Da hilft auch ein Mark Wahlberg nichts mehr. Tut mir leid Mr. Bay, aber einzig die ungeraden Teile bleiben sehenswert, und dass auch nur wenn man mal nicht nachdenken will.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
 

#1936 04.01.2015, 14:28
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Nachdenken darf man bei den Teilen sowieso nicht. Das ist reines Überwältigungskino. Mich würde aber interessieren, was du bei dem Film noch schlechter fandest als bei Teil 2. Ich finde, der zweite ist eigentlich gar nicht zu unterbieten, da haperte es wirklich an allem.
 

#1937 04.01.2015, 14:48
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Vermutlich eher subjektiv, aber ich hatte das Gefühl hier überhaupt keine Handlung mehr zu bekommen. Das Geballere macht anfangs zwar noch spaß, aber irgendwann saß ich dann nur noch davor und habe ständig auf die Uhr geschaut. Der Zweite war da wenigstens noch - ohne ihn jetzt loben zu wollen - abwechslungsreicher, hatte wenigstens noch ein paar Dialoge.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
 

#1938 04.01.2015, 16:16
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Wieso verschwendet ihr auch eure Zeit und schaut Transformers? Zwinkernder Smiley Es gibt so viele tolle Filme auf der Welt... Zungestreckender Smiley
Das lausigste Mitglied des deutschen Indy Forums
 

#1939 04.01.2015, 17:02
Toth Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Leusel:
Wieso verschwendet ihr auch eure Zeit und schaut Transformers? Zwinkernder Smiley Es gibt so viele tolle Filme auf der Welt... Zungestreckender Smiley

...und die Lebenszeit kriegt man nie wieder zurück! Zungestreckender Smiley Ich habe schon nach "Armageddon" das Kapitel Bay ein für alle Mal beendet. Kamera, Schnitt, Inszenierung, Drehbücher: wo man auch anfängt; nichts stimmt. Geradezu ein Frontalangriff auf alles, was Kino so sehenswert macht. Hinterher fragt man sich nicht nur, warum man seine Zeit mit diesem Film verschwendet hat, sondern auch noch (und das ist das eigentlich Schlimme), wie und warum man überhaupt zum Filmfan geworden ist. Einfach zum Abgewöhnen!
The trick, William Potter, is not minding that it hurts!
 

#1940 04.01.2015, 17:43
Tamanosuke Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Leusel:
Wieso verschwendet ihr auch eure Zeit und schaut Transformers? Zwinkernder Smiley Es gibt so viele tolle Filme auf der Welt... Zungestreckender Smiley

Vielleicht, weil es die einzigen US Army Werbefilme, mit über 2 Std. Laufzeit sind. Zwinkernder Smiley
Für mich war nach Teil 3 Schluß. Den musste ich aber gezwungenermaßen mit Freunden sehen. Schlimm finde ich ja dass es noch einen 5. (2016) und 6. (2018) Teil geben wird. Scheint also leoder immer noch genug Geld einzubringen.
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