Part-Time
Mitglied
Beiträge: 919
Dabei seit: 03.12.2012
Wohnort: -
|
Betreff: Re: Der letzte Film
Meine letzten beiden - oder besser: 1,4 - Filme:
Fargo: Zum ersten Mal gesehen, zum Glück noch nicht vorher. Es ist großartig, solche Filme aus den 90ern, die wunderbar gealtert sind, ohne Vorwissen sehen zu können. Wie ein sehr guter alter Wein, den man im Keller nicht beachtet hat und dann erst nach 25 Jahren öffnet. Ich denke, jeder hier (bis vielleicht auf Kaindee?) hat ihn schon gesehen. Oscar für das Originaldrehbuch hat er bekommen, für mich auch perfekt besetzt und gespielt. 10 von 10 Cieras.
Everything, Everywhere, All at Once: Mit großen Erwartungen angeschaut (die ersten 60 Minuten), aber leider nicht meine Art von Film, zu überdreht, zu wenig schlüssig, zu vorhersehbar. Ich mag durchaus ungewöhnliche, auch grelle Filme, nach einer Stunde habe ich bei Wikipedia vorsichtig angelesen, ob noch ein Twist kommt: nein, es fehlte noch nicht mal viel Handlung (ein guter Absatz bei Wikipedia). Ich habe abgebrochen und werde ihn nicht weiter schauen. Wohlwollend 4 von 10 Kulleraugen.
Was mich aber wundert, und deswegen schreibe ich eigentlich:
1.) Wie kann es sein, dass Frances McDormand den Oscar für die Hauptrolle bekommen hat (sie hat den Oscar absolut verdient, aber in Fargo meines Erachtens für eine Nebenrolle), und Ke Huy Quan seinen für eine Nebenrolle? Ke Huy Quan hat im Film (zumindest bis zur 60. Minute) für mich die männliche Hauptrolle, McDormand für mich in Fargo eine Nebenrolle, dort gibt es einfach keine weibliche Hauptrolle.
2.) Und warum wurde Ke Huy Quan als Chinese besetzt? Oder lebte er im Film früher als Vietnamese in China? :\
Edit: Ich habe gerade gesehen, dass Cato Jones hier in diesem Thread schon über EEAaO geschrieben hat, ich bin da sehr nah bei ihm.
Now, if that's a fact, tell me, am I lying?
Dieser Beitrag wurde 3
mal editiert, das letzte Mal am 08.01.2024, 10:46 von Part-Time.
|