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#4481 15.03.2022, 20:44
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von IndianaJonesJr1981:
Kann auch sein das es aus Part 1&2 ne Kombi ist , dass ist knapp 25 Jahre her das ich die ( 1&2 direkt hintereinander ) gespielt habe, die Cut-Scene aus dem Game die ich im Spoiler erwähnte ist aber definitiv aus Part 1. Denn die hat sich in mein Hirn gebrannt. Kann sein das die Licker erst in Part 2 vorkamen , die Scene mit dem Langen Flur wo die kommen, dann ist es definitiv ne Mischung aus beidem. Dann ist es meinem schlechten Gedächtnis geschuldet.

Teil 1 spielt komplett im Mansion, nix mit Stadt, Polizeirevier etc.
 

#4482 01.04.2022, 09:00
treasurelane Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Morbius
Da muss ich mal ausnahmsweise den Kritikern, die das Ding doch arg verreißen widersprechen.

Ich finde den gar nicht so übel. Das ist ein düsterer Action-Superhelden-Film mit einer Prise Krimi, Thriller und Horror. Visuell und akustisch hat er auch so manches zu bieten. Das ist nett auf das Vampir Thema hin umgesetzt. Die Charaktere inkl. dem Hauptgegenspieler gehen auch in Ordnung. Natürlich hat man alles schonmal irgendwo besser oder schlechter gesehen, da bin ich auch zu wenig Marvel/Superhelden-Fan, als dass mir da ständig Vergleiche in den Sinn kämen; aber was solls.

Also unterm Strich kein verschwendeter Kinobesuch. Ich muss aber auch sagen: Einmal gesehen reicht dann auch irgendwie. Der Streifen ist meiner Meinung nach absolut passabel.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, das letzte Mal am 01.04.2022, 09:01 von treasurelane.  

#4483 01.04.2022, 09:08
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Als Spidey-Kenner muss ich leider sagen, dass ich das generelle Konzept "Bösewichte ohne ihre Helden" ziemlich blödsinnig finde. Insbesondere bei Venom, der einer von Spider-Man's größten Widersacher ist (war Venom doch zunächst sein Anzug und hat somit seine Fähigkeiten und Erinnerungen) hat es den ganzen Reiz der Figur genommen. Stattdessen ist er jetzt irgendwie so ein Anti-Held, den Status musste er sich in den Comics erstmal erarbeiten. Und Morbius? Der ist noch nicht mal ein interessanter Gegenspieler. Zwinkernder Smiley
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#4484 01.04.2022, 15:07
IndianaJonesJr1981 Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Leusel:
Als Spidey-Kenner muss ich leider sagen, dass ich das generelle Konzept "Bösewichte ohne ihre Helden" ziemlich blödsinnig finde. Insbesondere bei Venom, der einer von Spider-Man's größten Widersacher ist (war Venom doch zunächst sein Anzug und hat somit seine Fähigkeiten und Erinnerungen) hat es den ganzen Reiz der Figur genommen. Stattdessen ist er jetzt irgendwie so ein Anti-Held, den Status musste er sich in den Comics erstmal erarbeiten. Und Morbius? Der ist noch nicht mal ein interessanter Gegenspieler. Zwinkernder Smiley

Er wurde noch uninteressanter als Jared gecastet wurde. Früher hatte der mal was auf dem Kasten aber ( zumindest ich ) fand seine letzten Rollen total monochrom.
Sascha
Erschieß ihn, erschieß sie alle beide ! XD
 

#4485 09.04.2022, 10:49
burnoutsyndrome Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
SchleFaz - Grizzly 2

Gestern Abend kam mal wieder ein Film aus meiner geliebten SchleFaz-Reihe, diesmal eine wahre Perle, nämlich Grizzly 2. Sage und schreibe sechs Minuten haben zu Beginn ein sehr junger George Clooney, Charly Sheen und Laura Dern mitgespielt, bis sie von dem besagten Bären dahingerafft werden. Aber das Highlight ist natürlich John Rhys-Davies als Bärenjäger Bouchard!

Der Film selber ist natürlich storymäßig eher zu vernachlässigen, wurde 1983 gedreht, und wegen diverser Querelen erst 2020, mit teils nachgedrehten und sehr schlecht eingefügten Szenen, veröffentlicht.
Aber auf jeden Fall ein wahres SchleFaz-Highlight!
Frank
Die Feder ist mächtiger als das Schwert.
 

#4486 09.04.2022, 15:48
Mile Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Gab's hier gestern Abend ebenfalls. Ich lasse mir ja keinen SchleFaZ entgehen. Aber der war wirklich Sch*** Lachender Smiley Das damit tatsächlich Geld zu machen ist, ist eine Schande.
André
 

#4487 09.04.2022, 17:56
burnoutsyndrome Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat:
Das damit tatsächlich Geld zu machen ist, ist eine Schande

Unfassbar, oder?
Frank
Die Feder ist mächtiger als das Schwert.
 

#4488 29.04.2022, 21:50
Mile Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
The Lost City

Eine Abenteuerkomödie par excellence. Der Film ist echt noch besser als erwartet. Erfindet das Rad nicht neu, aber macht einfach verdammt viel richtig und 'ne Menge Spaß dabei. Vor allem die erste Hälfte legt echt Tempo und hohe Gagdichte vor, aber auch danach bleibt es sehenswert. Höhepunkt natürlich: Brad Pitt. Überhaupt ist der Film ein super Beispiel, was gutes Casting ausmacht. Wenn die Chemie zwischen den Darstellern passt, überträgt sich das auf die Leinwand. Werde mir den Film definitiv noch ein zweites Mal ansehen.

8 von 10 Nackenhörnchen
André
 

#4489 06.05.2022, 15:26
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Wir sind leider weder besondere Fans von Sandra Bullock noch von Brad Pitt, der restliche Cast tangiert uns gar nicht.

Ich hätte ihn zwar trotzdem im Kino geschaut, aber Kerstin scheint wie ich vom Trailer nicht wirklich überzeugt. Der ist zwar ganz anders als der von Uncharted, aber hat uns weder zu Lach- noch Begeisterungsstürmen hingerissen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 06.05.2022, 15:26 von Kukulcan.  

#4490 06.05.2022, 18:47
Pascal Anwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Nackthörnchen?


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#4491 06.05.2022, 21:09
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Betreff: Re: Der letzte Film
Nackthörnchen Fragezeichen - der Film?
 

#4492 06.05.2022, 22:43
Pascal Anwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Kukulcan:
Nackthörnchen Fragezeichen - der Film?

Zitat von Mile:
8 von 10 Nackenhörnchen

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#4493 07.05.2022, 09:12
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Betreff: Re: Der letzte Film
Erst lesen, dann posten. Zwinkernder Smiley
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#4494 07.05.2022, 09:26
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Ach ihr sprecht vom Nackendhörnchen

…and suddenly it all made sense Geistesblitz / Idee

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#4495 08.05.2022, 20:11
Mile Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Kukulcan:
Wir sind leider weder besondere Fans von Sandra Bullock noch von Brad Pitt, der restliche Cast tangiert uns gar nicht.

Ich hätte ihn zwar trotzdem im Kino geschaut, aber Kerstin scheint wie ich vom Trailer nicht wirklich überzeugt. Der ist zwar ganz anders als der von Uncharted, aber hat uns weder zu Lach- noch Begeisterungsstürmen hingerissen.

Ich würde es trotzdem empfehlen. War wirklich ein Heidenspaß - und das ging wirklich allen im Kinosaal so. Der Film hat echt geliefert.
André
 

#4496 16.05.2022, 08:17
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Betreff: Re: Der letzte Film
Dr. Strange in the Multiverse of Madness

Ganz solider Superheldenfilm, der weniger "Multiverse" & "Madness" in sich trägt, als es der Titel verspricht. Dafür darf Regisseur Sam Raimi seine Kultreihe "Tanz der Teufel" gleich mehrmals zitieren und überhaupt ist der Horror und Splatterfaktor für einen FSK 12(!) erstaunlich hoch. natürlich kein Gemetzel und alles mit angezogener Handbremse, aber dennoch beachtlich. Wenn man das alles so sieht, wünscht man sich aber, man hätte sich richtig was getraut und die Handbremse gelöst, auch auf Kosten einer Jugendfreigabe. Aber sei's drum.
Im Kern ist der Dr. Strange Film eigentlich eine Fortsetzung von "WandaVision", einer Serie, die bisher nur auf Disney+ zu sehen ist. Wer diese Serie nicht kennt hat gleich zu Beginn schon mehrere Fragezeichen über dem Kopf schweben. Aber ist auch für Nichtkenner noch einigermaßen nachvollziehbar, weil alles sehr simpel und stringent erzählt. Das ist irgendwie auch der Schwachpunkt, weil, wie erwähnt, von einem Film mit solchem Titel erwartet man tatsächlich mehr Multiverse und Verrücktheiten. Das bleibt bis auf ganz wenige Ausnahmen aus. Dafür viele Cameos und Insider auf verschiedene Marvel-Serien
switch Spoiler:
Aber auch die erkennt nur derjenige, der alle Serien gesehen hat. Ansonsten: Schulterzucken und ist eh egal.
Was sonst noch? Nicht viel. Außer, das ich tatsächlich eine (von zwei) Postcreditszenen zu 100% vorausgesagt habe. Grinsender Smiley (Tipp: ihr könnt das Kino nach der ersten Post Credit Szene verlassen.)

Am Ende 7 von 10 Augäpfeln.
André
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#4497 16.05.2022, 09:42
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Ja, sehe ich auch so. Die Cameos waren nett, hätte es aber auch nicht gebraucht. Wanda muss man nicht kennen, ansonsten, sie ist halt da und das allernötigste an Backstory bekommt man mit.

Allerdings hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass an optischen Multiverse Spielereien im Trailer mehr zu sehen war als im ganzen Film.
 

#4498 16.05.2022, 14:59
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
The Northman

Robert Eggers hat sich bereits mit "The VVitch" und "The Lighthouse" einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet, wenn es darum geht, geschichtliche Epochen korrekt abzubilden. Auch mit seinem jüngsten Streich wühlt er wieder in der Geschichte herum, tiefer noch als zuvor. Und wieder hat er dafür akribisch recherchiert und letzten Endes das erreicht, was bisher noch niemandem so richtigen gelingen wollte: Einen Wikinger-Film zu drehen, der ohne Hörnerhelme auskommt, der zumindest die Lebensweise und Kultur der Wikinger akkurat zu zeigen versucht.

Viel faszinierender fand ich aber auch an Eggers' vorigen Filmen schon, dass er trotzdem gar nicht versucht hat, trocken-sperrige period pieces zu drehen, quasi Dokudramen, sondern immer die Welt aus der Sicht seiner Figuren zeigt. Figuren für die - im Falle von "The Northman" - ein Einwirken der Götter außer Frage steht, für die Magie existiert und rituelle Handlungen Bestandteil der Kultur sind. So gibt es auch in Eggers' Wikinger-Epos wieder eine übernatürliche Komponente, man bekommt Visionen zu sehen, Motive, die geradewegs aus der Mythen- und Sagenwelt der Wikinger entstammen, was den Film gefühlsmäßig schon fast zu Fantasy macht - auch wenn sich vieles damit erklären ließe, dass sich die Figuren einfach zu viel Wikinger-LSD reingepfiffen haben. Zwinkernder Smiley

Die Handlung ist im Prinzip schnell erklärt: Es ist "Hamlet". Nein, "Hamlet" ist "The Northman", tatsächlich hat Eggers nämlich viel mehr die Amletus-Saga um den Prinz von Jütland umgesetzt, die eben schon Basis für Shakespeare war. Mit einer im Kern entsprechend simplen Rachegeschichte hat man es zu tun. Mehr braucht der Film aber nicht, um zu fesseln. Er ist toll geschrieben, fasziniert mit seiner Machart, der geschichtlichen Verankerung, aber auch der audiovisuellen Schönheit. Die Bilder von Jarin Blaschke sind grandios, die Plansequenzen zum Teil atemberaubend, das Sounddesign hält im Zusammenspiel mit dem Score eine unglaubliche Dichte aufrecht und die Authentizität ist beeindruckend. Die Kostüme, die aufwendigen Sets - es wirkt einfach alles verdammt detailverliebt.

Vor allem im ersten Akt sitzt für mich alles; jeder Schnitt, jede Einstellung, jeder Dialog. Der Film springt mit harten Brüchen von Schlüsselszene zu Schlüsselszene, er erzählt sehr viel, sehr komprimiert und lässt einem dabei gezielt keinen Raum zum Atmen. Danach nimmt er etwas Tempo raus, was zunächst funktioniert, aber dann ein wenig problematisch wird, wenn sich alles etwas repetitiv anfühlt, weil die Hauptfigur nicht so ganz in die Pötte kommen will. Viele sagen deshalb auch, der Film sei etwas zu lang geraten. Finde ich nachvollziehbar, trotzdem hat er für mich durchweg genug Reize geboten, um mich nicht zu verlieren. Und zum Ende hin schält er dann auch nochmal zwei Gänge hoch und liefert Bilder wie in den feuchten Träumen jedes Nerds.

Der Allstar-Cast funktioniert für mich auch durchweg. Vor allem Hauptdarsteller Alexander Skarsgård verblüfft mit einer unfassbaren Physis. Neben Ethan Hawke und Nicole Kidman sorgt von den Hochkarätern vor allem Willem Dafoe für einen denkwürdigen Auftritt und Anya Taylor-Joy ist einfach mal wieder bezaubernd. Claes Bang, der mir zwar als Dracula schon ganz gut gefallen hatte, wirkt hier auch weit weniger aufgesetzt.

Alles in Allem war "The Northman" für mich ein verdammt eindrückliches Kinoerlebnis, das ich jedem nur ans Herz legen kann. Im Gegensatz zu "The Lighthouse" (und auch "The VVitch") hat Robert Eggers dieses Mal einen Film geschaffen, mit dem er sich zwar auf ganzer Linie treu geblieben ist, der aber trotzdem auch für eine breitere Masse sehr gut funktionieren dürfte. Sein bester Film ist es für mich trotzdem nicht - aber ein richtig guter.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, das letzte Mal am 16.05.2022, 15:01 von Indy2Go.  

#4499 20.05.2022, 16:50
Mile Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Chip und Chap – Die Ritter des Rechts

Neuauflage … Nein, Fortsetzung der legendären Zeichentrickserie.

Im Stil von "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" sehen wir hier hinter die Kulissen von Hollywood & Toontown. Die Serie "Die Ritter des Rechts" ist schon lange abgesetzt und die Stars von damals haben längst neue Pfade eingeschlagen. Chip verkauft Versicherungen, während Chap sich auf Fan-Conventions herumtreibt und versucht, an seinen alten Ruhm anzuknüpfen – auch mittels neuem und zeitgemäßen CGI-Look. Als Kumpel Samson Hilfe braucht, finden die beiden wieder zueinander und geraten in die finstere Welt der miesen Bootleg-Filme …

Die Story ist bei dem Film eher Nebensache. Aber die tolle Umsetzung und die zahllosen Eastereggs machen einfach Spaß. Sogar ein Avenger schaut mal vorbei … Lachender Smiley Der Film ist definitiv mehr Multiverse als es Dr. Strange war. Die Deutsche Synchro hat manches Mal am Sprachwitz zu knabbern, ist aber noch erträglich. Trotzdem ist es im Original schöner anzusehen/anzuhören. Also O-Ton Empfehlung. Und der Abspann teasert vielleicht den nächsten Film an? (Zwo, eins – Risiko)

8 von 10 Streifenhörnchen
André
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#4500 20.05.2022, 21:24
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Witzig. Während ich in den 90ern jeden Disney Film verschlungen habe, ist der Disney Club und damit diese Serie komplett an mir vorbeigegangen. Rescue Rangers sagt mir etwas, von Rittern des Rechts hatte ich noch nie etwas gehört.

Also mal Disney+ gestartet und los geht es mit was wohl irgendwo auch im Kino gestartet ist. Bei den Figuren fehlt mir wohl der nötige Bezug, daher fühlt sich der ganze selbstbezogene Humor vergangener Superstars irgendwie nur lahm an. Aber auch alle anderen Filmbezüge zünden nicht, wirken nur bemüht und unoriginell. Story und Timing des Films fand ich ziemlich unspektaktulär, daher bin ich tatsächlich irgendwann eingeschlafen, habe aber jetzt grad nicht dass Gefühl, etwas verpasst zu haben oder das Bedürfnis nochmal zurückzuspulen.

Leider kann ich dem Film nicht 1 Ahörnchen und nur 0 Behörnchen geben

P.S. Habe noch eine Originalfolge gestartet und die Stimmen keine Minute ertragen
 

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