Dt. Indiana Jones Fan Forum



#4401 25.02.2021, 22:56
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Wonder Woman 84

Wie konnte das passieren? Einer der Top-Superhelden Filme wird gefolgt von einem nur noch als unterirdisch zu bezeichnenden Sequel. Hat auch sein gutes, dass die Kinos zu sind, dafür hätte ich vielleicht Geld ausgegeben.
 

#4402 26.02.2021, 09:25
Lacombe Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Hätte mir nie passieren können.
 

#4403 15.03.2021, 13:13
Kaindee Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Tomb Raider (2018)

Gestern wieder mal im TV zur Prime Time. Alicia Vikander spielt ihre Rolle gut, der Film ist von Anfang bis Schluss sehr kurzweilig und spannend.
Tolle Story - viel "Abenteuer" - rundum ein guter Abenteuerfilm ganz nach meinem Geschmack ...

... wäre ...

... tja, wäre da nicht die Hauptdarstellerin. Wie gesagt, Alicia spielt gut, ABER sie ist halt nicht Angelina Jolie welche ich bis zum Lebensende
mit Lara Croft identifizieren werde, ebenso wie unser Harry der einzige wahre Indiana Jones ist.

Sollte es mal einen Indy-Reboot geben mit einem anderen jüngeren Indy wird es auch nicht mehr das selbe sein ... zumindest für uns hier
denke ich da wir doch den "Ur-Indy" gewohnt und mit ihm aufgewachsen sind.

Aber ich schweife ab ... Lara Croft ist cool, aber mit Jolie einfach für mich besser besetzt da sie zudem auch etwas mehr "Coolness" zeigt
in den Filmen.

Just my 2 Cents! Zwinkernder Smiley

Fazit: 8 von 10 möglichen Grabsteinen
Achtung, dieser Post kann Spuren von Abenteuer enthalten!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 15.03.2021, 13:51 von Kaindee.  

#4404 15.03.2021, 18:45
treasurelane Anwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Den Streifen kann man durchaus anschauen, ja. Ich würde vieles anders machen, aber sehenswert allemal. Es gibt sowieso viel zu wenige Abenteuer-Film da draußen. Für mich ist die Besetzung von Lara auch nicht ganz glücklich. Es kommt ja ein neuer Teil, der dieses Jahr noch gedreht werden soll...

Ein Film, den ich immer empfehlen kann: Timeline (Sci-Fi Zeitreise Abenteuer mit Mittelalter). Das Ding gibts sogar als Hörbuch. Das fange ich gerade an zu hören. Von erfolgsautor (RIP) Michael Crichton (Jurassic Park). 100% Empfehlung!
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, das letzte Mal am 15.03.2021, 18:51 von treasurelane.  

#4405 21.03.2021, 12:47
Tamanosuke Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Kaindee:
Tomb Raider (2018)

Gestern wieder mal im TV zur Prime Time. Alicia Vikander spielt ihre Rolle gut, der Film ist von Anfang bis Schluss sehr kurzweilig und spannend.
Tolle Story - viel "Abenteuer" - rundum ein guter Abenteuerfilm ganz nach meinem Geschmack ...

... wäre ...

... tja, wäre da nicht die Hauptdarstellerin. Wie gesagt, Alicia spielt gut, ABER sie ist halt nicht Angelina Jolie welche ich bis zum Lebensende
mit Lara Croft identifizieren werde, ebenso wie unser Harry der einzige wahre Indiana Jones ist.

Sollte es mal einen Indy-Reboot geben mit einem anderen jüngeren Indy wird es auch nicht mehr das selbe sein ... zumindest für uns hier
denke ich da wir doch den "Ur-Indy" gewohnt und mit ihm aufgewachsen sind.

Aber ich schweife ab ... Lara Croft ist cool, aber mit Jolie einfach für mich besser besetzt da sie zudem auch etwas mehr "Coolness" zeigt
in den Filmen.

Just my 2 Cents! Zwinkernder Smiley

Fazit: 8 von 10 möglichen Grabsteinen

Ziemlich gute Umsetzung des ersten Teils des Videospiel Reboots. Verstehe bis heute nicht wieso der so unterging im Kino. Ich freue mich aber, dass trotzdem ein zweiter Teil kommt.
Auch unsere moderne Zeit ist voller Mysterien..und eins davon bin ich.
 

#4406 06.07.2021, 15:19
Mile Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
The Tomorrow War

Chris Pratt rettet die zukünftige Welt … jetzt auf Amazon streambar.

Normalerweise eine sichere Bank, möchte man meinen. Und bei einem SciFi-Film, mit Zeitreisen und Außerirdischen bin ich normalerweise der letzte, der sich um Logikfragen schert. Hirn aus und Spaß haben sollte die Devise lauten. Aber in Fall von TTW würde selbst Forrest Gump irgendwann sagen: »Was für ein Stuss!«

Zur Story: Mitten während des Endspiels der Fußball-WM 2022 in Quatar (Brasilien gegen ? Frankreich womöglich), tauchen plötzlich Menschen aus der Zukunft auf, die von einem Krieg gegen Außerirdische im Jahr 2051 berichten und davon, dass die Menschheit diesen Kampf verliert. Jetzt brauchen sie Hilfe von ihren Väter und Großvätern. So weit, so gut. Kleiner Zeitsprung: Ein Jahr später ist diese "Hilfsaktion" in vollem Gange, ständig werden die Menschen aus der Vergangenheit für einen 7-tägigen Einsatz in die Zukunft geschickt und dort gnadenlos verheizt. Warum? Keine Ahnung. Als Chris Pratt dann einberufen wird, erklärt die Ausbilderin, dass es keine Ausbildung geben wird, weil, ach egal, ist eben so. Also werden militärisch unausgebildete Personen in den Kampf geschickt für nichts und wieder nichts. Beim Sprung durch die Zeit von Chris Pratt und Co. gibt es natürlich noch das obligatorische »oh, es geht etwas schief« und so klatschen die Zeitreisenden aus hundert Metern Höhe auf den Asphalt. Egal. Nur Chris und einige andere nicht, die landen im Pool eines Hochhausdaches (Kein Spoiler, dass ist die erste Szene des Films). Danach folgen ein paar Ballerszenen, Außerirdische, ein hektischer Auftrag, ein paar erwartbare Sorytwists und viel Langeweile. Dann noch etwas mehr unlogik, aber schließlich startet Chris Pratt mit einigen anderen die finale Rettungsmission … *gähn*

Das hätte ein richtig, richtig guter Trashfilm werden können, aber man musste ja unbedingt einen Mega-Blockbuster daraus machen wollen, der zudem übelst lang ist (139 Min. und man spürt jede einzelne davon). Paramount kann sich glücklich schätzen, dieses Ding für 200 Millionen an Amazon verschachert zu haben.

Trotz allem gebe ich dem Film wohlwollend gestimmte 5 von 10 Spikes. (Weil Chris Pratt dabei ist & zwei drei originelle Actionszenen)
André
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 06.07.2021, 15:19 von Mile.  

#4407 06.07.2021, 15:36
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Klingt nach typischem Actionfilm der letzten Zeit. Ist auch nicht mehr meine Welt. Zwinkernder Smiley
Das lausigste Mitglied des deutschen Indy Forums
 

#4408 06.07.2021, 15:58
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Jetzt bin ich neugierig geworden Zwinkernder Smiley
 

#4409 06.07.2021, 18:18
Kalmanitas Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Also ich fand den Film sehr unterhaltsam. Die 140 Minuten merkte man dem Film aufgrund seiner vielen Actionsequenzen auch nicht an.
Der Film selbst erfindet das Rad natürlich nicht neu, aber wer sich wohlwollend einen Mix aus Starship Troopers und Edge of Tomorrow vorstellen kann, der sollte sich den Film anschauen. Gutes Popcorn Entertainment!
You only have one life! You can make it either chicken shit or chicken salad!
 

#4410 07.07.2021, 08:17
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Peter Hase 2

Kann man sich geben, muss man aber nicht. Kurzweilig und mit viel Action wirkt er leider etwas bemüht, gleichzeitig Gags für die erwachsenen Zuschauer zu bieten und den Kindern die richtigen Werte zu vermitteln. Paddington schafft das beides auf perfekte Weise, ohne dass es wie ein Spagat wirkt.
 

#4411 12.07.2021, 23:23
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Black Widow

Wir hatten Spaß, sowohl am kleinen Familienfilm als auch am bombastisch hirnlosen Finale - endlich mal wieder auf Riesenleinwand.

Beide „Bösewichte“ spielten hier eher eine Nebenrolle, was man als Schwäche verbuchen könnte, aber was im Endeffekt nicht schlimm war, weil es war einfach nicht der Fokus.

Ich mochte das 3D, da hat man nicht einfach konvertiert, sondern hat sich von der Komposition Gedanken gemacht.
 

#4412 22.07.2021, 18:17
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Da ich von Leusel mal um mehr Beteiligung gebeten wurde, hier mal ein Sammelpost meiner Filme der letzten 5 Tage. Es sind alles Erstsichtungen. Seit einiger Zeit überlege ich mir eine Reihe und dann gucke ich nur Filme, die zu dieser Reihe passten und aktuell ist es die "Ich kenn den Film nicht-Reihe". Ach ja, sorry für den vielen Text außer bei John Wick 2, wo ich etwas faul war. Zwinkernder Smiley

Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga

Der hatte schon seinen ganz eigenen Charme. Klar war die Story von Anfang bis zum schon emotionalen Ende voraussehbar, aber überraschte doch mit dem einen oder anderen ruhigen Moment. Dazu war er schon ganz witzig. Was ich gut fand, dass es nur wenige "unter der Gürtellinie"-Witze gab, aber es hätte dem Film gut getan, wenn sie auch komplett darauf verzichtet hätten. Genau wie diese unpassenden Beleidigungen der Amerikaner, aber das passte halt zum Humor von Will Ferrell, der nun nicht gerade zu den besten Komikern gehört. Doch es war noch okay. Die Darsteller waren okay (Will Ferrell) bis gut (Pierce Brosnan und Rachel McAdams).
Kommen wir zu Musik. Erst einmal die Songs und überzeugte eigentlich nur der letzte Song von Fire Saga. Dieser "Double"-Song war auch okay. Den Titel von dem Russen fand ich eher naja... und mich jedes Mal gefragt, warum der als Favorit gehandelt wurde. Ich fand auch seine Stimme nicht wirklich toll. Das Medley fand ich eher schlecht vorgetragen. Da sangen ein paar nicht gerade überzeugend. Die Songs waren alle nicht synchronisiert, bis auf das "Ding Dong". Keine Ahnung warum und keine Ahnung warum das dann sogar recht schlecht synchronisiert wurde. Das war nicht einmal lippensynchron.
Ein Highlight ist aber der Score von Atli Örvarsson, der wunderbar leichtfüßig war und einen schönen isländischen Touch hatte. Ich fand es auch toll, dass er den gesamen Abspann für seine Musik bekam. Laut Credits hat er sogar selbst dirigiert und es war sogar ein isländisches Orchester im Einsatz. Schön.. schön.
Schon eine solide, aber unterhaltsame Komödie mit dem einen oder anderen guten Moment.

Predator Upgrade

Ist gerade schwer ihn richtig einzuschätzen. Zuerst mal sei gesagt, dass ich den Dialogwitz eines Shane Blacks sehr mag und daher hat der Film schon mal was gut bei mir. Der hatte echt genug von diesen Dialogen. Die Charaktere waren auch im Grunde typisch Shane Black. Leicht abgedreht, aber auf eine gewisse Art sympathisch. Das tat dem Film gut und half mir, ihn durchzustehen. Er machte mir also schon Spaß, obwohl er beileibe nicht perfekt ist. Ich weiß nun nicht, was da hinter den Kulissen geschah, aber bis spätestens zum Finale, fühlte sich der Film nicht wirklich wie einer aus dem Predator-Franchise an. Im Finale da ging es dann ab und zwar so heftig, dass ich mich wundere, dass der FIlm nur ab 16 war. Ich hätte den ab 18 freigegeben. Davor kam es mir so vor, dass der Film nur versuchte ein Predator-Film zu sein und die neuen Elemente aber zu neu waren und da half es auch nicht, das durch bekannte Sachen auszugleichen.
Das der Film dann doch unterhaltsam war, verdankte er den Umstand, dass er sich nicht ernst nahm und das übertrug sich dann auf mich. Was ich auch toll fand, das war der Score von Henry Jackman, der herrlich altmodisch war und man merkte der Musik an, dass Jackman selbst ein riesen Fan von Silvestris Originalpredator-Musik war.
Ja, doch ein Film, der schon Spaß machte, auch wenn er nicht der große Wurf war.

Alien Covenant

Der war schon näher beim ersten Alien-Teil, was nun weder gut oder schlecht war, sondern es war einfach so. Die neuen Charaktere fand ich gelungen, besonders Daniels und Tennessee. Letzterer erinnert mich stark an einen Charakter aus "The Abyss". Komm aber gerade nicht auf den Namen, aber hab einfach mal nachgeschaut. Er erinnerte mich an den leider schon verstorbenen Leo Burmeister, der in "Abyss", den ich immer noch als den besten Cameron-Film betrachte, die Rolle von Catfish De Vries spielte. Ja, da waren schon starke Ähnlichkeiten zwischen den beiden Rollen. Ansonsten war hatte der Film eine sehr gute Atmosphäre, wenn auch die Intensivität etwas fehlte. Die Geschichte war unterhaltsam und nicht unspannend erzählt. Gut, man schien hier doch etwas auf Nummer zu sicher gehen, daher wohl auch die Nähe zum ersten Alien-Film. Daher war der Film auch weniger kreativ bzw. originell als der großartige Prometheus. Doch das war schon okay. Trotzdem kam hier eine gute Fortsetzung heraus.
Musikalisch... solange Kurzel den Stil und das Material von Goldsmiths Alien kopiert hatte, war die Musik gut und auch passend. Sobald er jedoch diesen Pfad verlassen hat, wurde sie sehr beliebig, unscheinbar und im Grunde hätte es niemanden gestört, wenn da in den Szenen keine Musik gewesen wäre.
Ja, das war nun der vorerst letzte Alien-Teil und er gefiel mir, obwohl ich ihn etwas schwächer als Prometheus fand. Falls noch ein Teil kommt, was ja in Planung ist, hoffe ich sehr, dass dass Daniels wieder mit von der Partie ist.

John Wick 2

Solide sehr einfach gehaltene, aber unterhaltsame Fortsetzung, die vor allem erneut wegen dem System des Continentals ihren Reiz hat. Der Score war im Film ganz okay, auch wenn er nicht so richtig meinem Geschmack entsprach.

Catch me if I can

Bei dem Film war ich mir nicht sicher, ob ich ihn nicht doch kannte, aber nein, das war tatsächlich das erste Mal, dass ich ihn gesehen habe. Nun zum Film: Unterhaltsa Nacherzählung der wahren Geschichte mit sehr guten Darstellung, allen voran Christopher Walken. Wenn er im Bild war, gehörte dieses nur ihm. Ich fand diese Jazz-Elemente in der Musik leicht nervig, aber das liegt daran, dass ich dieser Art von Jazz nicht so wirklich mag, aber es war gerade noch so okay.

Terminator: Genisys.

Definitiv der schwächste Teil der ersten fünf Filme, obwohl die Grundidee sogar sehr gut war. Leider wurde daraus nur ein passabler Action-Film gemacht, dem es vor allem an Spannung und auch an Tempo fehlte. Die Bedrohung war nie spürbar wie in den anderen vier Filmen. Selbst die Actionszenen waren nicht gut inszeniert. Dafür können natürlich die Darsteller nichts, die aus ihren schwach erzählten Rollen noch das Beste rausholten. Emilia Clarke gefiel in ihrer Rolle als Sarah Connor. Auch Jason Clarke als John Connor wusste schon zu gefallen, dessen großer Twist ja schon im Trailer verraten wurde. Arnie war halt Arnie. Die Darsteller inkl. J.K. Simmons und Jay Courtney waren noch das Beste am Film und ohne sie wäre der Film wohl komplett untergegangen.
Ein weiterer Schwachpunkt war die einfallslose Musik von Lorne Balfe, die im Grunde von jedem hätte stammen können. Da war musikalisch rein gar nichts, was irgendwie herausgeragt hat. Ja, auch wenn es hart klingt: Obwohl der Score bestimmt nicht lustlos komponiert wurde, klang er aber so.
Im Endeffekt war er doch irgendwie unterhaltsam, aber im Bezug auf das Terminator-Franchise ist der Teil hier schon eine Enttäuschung.
Dazu sei die Frage erlaubt: Wer kam eigentlich auf die blöde Idee, einen Terminator-Film ab 12 zu machen?
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 22.07.2021, 18:20 von horner1980.  

#4413 31.07.2021, 22:44
Mile Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Jungle Cruise

Joa. Ein netter Film, der einiges richtig macht, aber an einigen Stellen die Schrauben überdreht. Aber die Pluspunkte überwiegen definitiv und Spaß ist gegeben. Aber wer schlechtes CGI in Indy 4 nicht mochte, wird hier auch nicht glücklich werden. Der Film ist der erwartete Mix aus Indiana Jones, Die Mumie, Fluch der Karibik und einer winzigen Prise African Queen. Das muss ja nicht schlecht sein, wenn man sich überall bedient. Nicht jeder Film muss das Rad neu erfinden. Und immerhin gibt es einen kleinen Twist der überraschen konnte. Die Chemie zwischen den Hauptdarstellern stimmt ebenfalls.

7 von 10 Flachwitzen
André
 

#4414 01.08.2021, 00:18
Pascal Anwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Jungle Cruise

charmant gemacht, aber wer bereits African Queen, Prirates of the Caribian und The Mummy kennt, wird in diesem Fim nichts neues sehen

Conquistadoren mit Musik von Metallica hat allerdings für mich nicht funktioniert.
Laird Dr. Pascal Ivanović Kurosawa is one of the most over-rated moderators in this forum.
aktuell page of diary in work: sign.10,page11 (No. 155 of 288)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 01.08.2021, 00:19 von Pascal.  

#4415 02.08.2021, 20:32
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Ja, das war leider nur eine solide 7

Ich hatte mir mehr Schiff und Stromschnellen-Action erwartet. Bisschen weniger PotC Feeling bei den Konquistadoren hätte geholfen.
 

#4416 15.08.2021, 17:35
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Kiss of the Dragon

Ich frag mich echt, warum der Film auf Netflix in der gekürzten Fassung angeboten wird. Gerade bei so einem Streamingdienst kann man die ungekürzten Fassungen ja für nicht jedem verfügbar machen. Einfach nur via Pin entsperrbar und alles ist gut. Doch trotzdem ist er hier sehr gekürzt zu finden und es sind nun keine gut gemachten Schnitte, die nicht auffallen. Nein, es sind katastrophale Schnitte, die auf jedem Fall auffallen. Dazu ist auch der Ton sehr schlecht.
Da ich aber während des Films gemerkt habe, dass es mein Lieblingsfilm mit Jet Li ist, wird er mal auf DVD oder BluRay gekauft. Warum ich ihn so toll finde? Ich mag die Charaktere sehr, die weit aus mehr sind als einfach nur da. Die haben eine wunderbare Tiefe, obwohl nicht viel über sie erzählt werden. Damit meine ich natürlich die von Jet Li und Bridget Fonda, welche die beiden übrigens einer Meinung nach sehr gut spielen. Natürlich braucht so ein Film auch einen großartigen Bösewicht und das ist hier der Fall. Dazu wird er von Tchéky Karyo, der bei richtig gut geschriebenen Charakteren immer seine beste Leistung abruft. Die Story ist zwar im Grunde sehr einfach gehalten, aber hat eine wunderbare gefühlvolle Ebene. Die Musik von Craig Armstrong versucht immer wieder gekonnt, genau diese emotionale Ebene musikalisch zu unterstreichen. Thematisch ist es nun nichts weltbewegendes, aber zum Beispiel das Thema für Jessica ist trotzdem sehr schön.
Ja, ein richtig toller Film, der trotz der häufigen und großartig inszenierten Kampfszenen doch gefühlt den Fokus auf das Emotionale der Story hat. Das gefällt mir hier besonders gut.
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
 

#4417 23.08.2021, 07:57
Kaindee Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
RAMBO: Last Blood

Gestern das erste mal gesehen. John Rambo lebt auf der Farm seiner Eltern als seine Enkelin Gabrielle in Mexico von Mädchenhändlern
entführt wird. Und lässt sich das Rambo gefallen? Nope, er startet einen Kampf gegen den Mädchenhändlerring in Mexico welcher in einem
großen Finale in einem unterirdischen Tunnelsystem auf seiner Farm endet.

Für mich definitiv der schwächste Rambo. Die Handlung ist mir nicht "Rambo" genug und spielt für mich zuviel in der Zivilisation. Bin dann
doch eher der Wald-und-Wiesen-Dschungelkämpfertyp ...

Viel Blut um nix, aber ja ... für Actionfilme ist Stallone auch im hohen Alter noch immer irgendwie zu haben, trotzdem werde ich mir den
wohl kein zweites Mal anschauen - sehr mittelmäßig.

Fazit: 5 von 10 möglichen Pfeilen
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#4418 23.08.2021, 15:52
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Mile:
The Tomorrow War

Chris Pratt rettet die zukünftige Welt … jetzt auf Amazon streambar.

Normalerweise eine sichere Bank, möchte man meinen. Und bei einem SciFi-Film, mit Zeitreisen und Außerirdischen bin ich normalerweise der letzte, der sich um Logikfragen schert. Hirn aus und Spaß haben sollte die Devise lauten. Aber in Fall von TTW würde selbst Forrest Gump irgendwann sagen: »Was für ein Stuss!«

Zur Story: Mitten während des Endspiels der Fußball-WM 2022 in Quatar (Brasilien gegen ? Frankreich womöglich), tauchen plötzlich Menschen aus der Zukunft auf, die von einem Krieg gegen Außerirdische im Jahr 2051 berichten und davon, dass die Menschheit diesen Kampf verliert. Jetzt brauchen sie Hilfe von ihren Väter und Großvätern. So weit, so gut. Kleiner Zeitsprung: Ein Jahr später ist diese "Hilfsaktion" in vollem Gange, ständig werden die Menschen aus der Vergangenheit für einen 7-tägigen Einsatz in die Zukunft geschickt und dort gnadenlos verheizt. Warum? Keine Ahnung. Als Chris Pratt dann einberufen wird, erklärt die Ausbilderin, dass es keine Ausbildung geben wird, weil, ach egal, ist eben so. Also werden militärisch unausgebildete Personen in den Kampf geschickt für nichts und wieder nichts. Beim Sprung durch die Zeit von Chris Pratt und Co. gibt es natürlich noch das obligatorische »oh, es geht etwas schief« und so klatschen die Zeitreisenden aus hundert Metern Höhe auf den Asphalt. Egal. Nur Chris und einige andere nicht, die landen im Pool eines Hochhausdaches (Kein Spoiler, dass ist die erste Szene des Films). Danach folgen ein paar Ballerszenen, Außerirdische, ein hektischer Auftrag, ein paar erwartbare Sorytwists und viel Langeweile. Dann noch etwas mehr unlogik, aber schließlich startet Chris Pratt mit einigen anderen die finale Rettungsmission … *gähn*

Das hätte ein richtig, richtig guter Trashfilm werden können, aber man musste ja unbedingt einen Mega-Blockbuster daraus machen wollen, der zudem übelst lang ist (139 Min. und man spürt jede einzelne davon). Paramount kann sich glücklich schätzen, dieses Ding für 200 Millionen an Amazon verschachert zu haben.

Trotz allem gebe ich dem Film wohlwollend gestimmte 5 von 10 Spikes. (Weil Chris Pratt dabei ist & zwei drei originelle Actionszenen)

Ich hatte schon vorher viele Spoiler zum Thema Zeitreise gelesen und hatte angenommen, dass man das Zeitreisegeraffel nur mit höchster Aufmerksamkeit verstehen würde. Es war aber ganz im Gegenteil extrem straightforward, was ich auf der Haben Seiten verbuche.

Man muss sich halt schon fragen, ob man die Action auch weitgehend ohne Zeitreise-Element hätte umsetzen können. Aber weil es halt alles einfach gestrickt war, haben mich die Logikprobleme nicht annähernd so gestört, wie ich es erwartet hab

Wertung: Solide aber mehr nicht
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, das letzte Mal am 10.09.2021, 19:52 von Kukulcan.  

#4419 10.09.2021, 19:51
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Schang Schi und die 10 Dingenskirchen

Schöner Film

9 von 10 von den namengebenden Teilchen
 

#4420 10.09.2021, 20:06
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
War jetzt nie der große MCU-Fan (außer von meinen Lieblingen wie Spidey oder Deadpool, wobei der ja zu Fox gehörte), aber wie ist denn eigentlich noch das allgemeine Interesse an jenem? Für mich war mit Endgame irgendwie alles gesagt, was jetzt noch kommt, kann das gar nicht mehr toppen. Mit No Way Home und anderen dritten Teilen der jeweiligen Helden werden sich die nächsten Stars wahrscheinlich auch nach und nach verabschieden. Der Reiz ist kurz gesagt absolut dahin.
Das lausigste Mitglied des deutschen Indy Forums
 

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