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#4281 14.05.2019, 14:50
Pascal Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Tamanosuke:
in Teil 5 Captain Jack Sparrow nicht dabei

Häh? Sprechen wir vom gleichen Film?


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#4282 14.05.2019, 20:07
Tamanosuke Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Pascal:
Zitat von Tamanosuke:
in Teil 5 Captain Jack Sparrow nicht dabei

Häh? Sprechen wir vom gleichen Film?


Tun wir, Johnny Depp spielt in dem Teil aber einen völlig anderen Charakter, der nur so aussieht wie Jack Sparrow. Das erklärt auch das Charakter untypisch Verhalten während des gesamten Films über.
Auch unsere moderne Zeit ist voller Mysterien..und eins davon bin ich.
 

#4283 14.05.2019, 22:34
Pascal Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Tamanosuke:
Johnny Depp spielt in dem Teil aber einen völlig anderen Charakter, der nur so aussieht wie Jack Sparrow. Das erklärt auch das Charakter untypisch Verhalten während des gesamten Films über.

Achso...
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#4284 15.05.2019, 22:17
Kayley Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Tamanosuke:
@Kayley: Das in Teil 5 Captain Jack Sparrow nicht dabei war, hat dich nicht gestört?

😀 Stimmt schon, der alte Jack ist das nicht mehr. Eher ein zur Witz- (neben) Figur verkommenes Zugpferd, um die Leute ins Kino zu bekommen. Die Leidenschaft aus Teil 1 und auch die Sehnsucht nach der großen Freiheit fehlten total. Ich fand aber, dass der Rest der Story gut genug war, um das einigermaßen aufzufangen. Jedenfalls kann er auch ohne Jack gar nicht schlechter sein als Teil 2 oder 3.
"X" never, ever marks the spot.
 

#4285 15.05.2019, 22:27
FloW Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Tamanosuke:
Zitat von Pascal:
Zitat von Tamanosuke:
in Teil 5 Captain Jack Sparrow nicht dabei

Häh? Sprechen wir vom gleichen Film?


Tun wir, Johnny Depp spielt in dem Teil aber einen völlig anderen Charakter, der nur so aussieht wie Jack Sparrow. Das erklärt auch das Charakter untypisch Verhalten während des gesamten Films über.

Off-Topic:
Bin für Einführung von weiterer weiblicher Hauptrolle. Gespielt von Johnny Depp. Statt Jack dann Jackeline Sparrow.

 

#4286 16.05.2019, 19:06
Tamanosuke Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
@FloW: Der Reboot soll doch eine weibliche Piratin als neuen Hauptcharakter haben.
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#4287 17.05.2019, 21:23
FloW Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
@Tamanosuke: Danke für den Hinweis. Das wusste ich in der Tat noch nicht. Finde die Entwicklung gut.

http://www.filmstarts.de/...22769.html
 

#4288 18.05.2019, 10:06
treasurelane Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Off-Topic:
Also ich finde weder die Idee des Reboots noch die des "weiblichen Jack Sparrow" irgendwie toll. Erstens: Warum wird alles bis auf Teufel komm raus, fortgesetzt, rebootet etc. pp.? Ist das nicht längst an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten? Werden jetzt schon "aktuelle" Franchises rebootet? Und warum versucht man immer mehr irgendwelchen angeblichen, gesellschaftlich-politischen Quoten, Trends, "Vorgaben" oder wie man das auch immer nennen möchte offensichtlich plump nachzueiern? Sogar im Unterhaltungs-Sektor? Keine normal-denkende Frau wird im Kino sitzen und sagen: Also wenn der gute Sparrow nicht mal ne Frau wird, dann ist das für mich kein vollumfänglich guter/liebenswerter Film mehr...was geht eigentlich in den Köpfen mancher Produzenten vor? Aber irgendwann wird man auf all solche Entwicklungen zurückblicken und nur schmunzeln...
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, das letzte Mal am 18.05.2019, 10:11 von treasurelane.  

#4289 18.05.2019, 10:28
FloW Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Off-Topic:
Stimmt! Schmunzeln hilft.

 

#4290 18.05.2019, 10:36
treasurelane Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Off-Topic:
Jo, anders ist vieles nicht zu ertragen; und zum Thema "Eier" (passt ja auch zu Osterhasen) wissen wir ja spätestens seit kurzem von den DFB Frauen: "Wir brauchen keine Eier, wir haben Pferdeschwänze"...ziemlich aufdringlich, schlüpfrig und irritierend wenn ihr mich fragt, diese Aussage...;-)
 

#4291 19.05.2019, 13:02
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Gestern den nächsten Abschluss einer Filmreihe geschaut.

War for the Planet of the Apes

Ich mag die alten Planet der Affen-Filme schon sehr gerne, aber ich muss ehrlich sagen, was hier mit dem Affenplaneten gemacht wurde, hat mich noch mehr überzeugt. Über die ersten zwei Filme baute sich eine interessante, emotionale und großartig erzählte Geschichte auf, und dieser letzte Teil setzte nun all dem die Krone auf. Matt Reeves hatte schon mit Teil 2 die schwere Aufgabe, den nächsten Schritt zu machen, nachdem Teil 1 den sehr guten Beginn machte. Ich fand damals, als ich den sah, dass er das auch sehr gut gemacht hat. Mir gefiel er sogar besser als der zweite Teil. Nun hatte Reeves die Ehre, das alles zu einem Ende zu bringen, und für mich hat er das auf wirklich meisterhafte Art und Weise geschafft.
Es fängt an, dass der Film sich Zeit nimmt, seine Geschichte zu erzählen, aber trotzdem seine Spannung hält. Ich fands auch gut, dass im Film viel geredet wird, sei es mit dem gesprochenen Wort, der Gebärdensprache oder der Mimik der Beteiligten. Besonders letzteres gibt den Charakteren eine gewisse Tiefe, aber auch den ganzen Film eine emotionale Reife. Ganz klein wenig Humor, so 2-3 Szenen, gab es auch wegen eines Charakters, aber selbst der hat dann doch auch etwas trauriges an sich. Auch die Story mit dem Mädchen berührte mich sehr. Auch toll, wie Elemente der Originalfilme eingebaut wurden, so dass man, wenn man möchte, gleich mit dem ersten Film von damals weitergucken könnte. Zwinkernder Smiley
Also ehrlich.. ich kann hier an der Geschichte, und wie sie erzählt wurde, absolut nichts Schlechtes erkennen.
Nun die Darsteller: Andy Serkis hat hier wieder alle überboten. Er hat Caesar so viel Leben eingehaucht, dass er eigentlich mit dieser Rolle einen Schauspieler-Preis verdient hätte. Sein Gegenspieler Woody Harrelson war aber auch alles andere als schlecht. Er lebte ebenfalls seine Rolle, und gab ebenfalls eine nahezu perfekte Leistung ab. Teilweise erinnerte mich seine Figur an die von Ralph Fiennes aus "Schindler's List". Ganz besonders am Morgen, wenn er vom Balkon seiner Schlafunterkunft auf seine stramm stehende Leute hinunterschaut und ihren Parolen lauscht, die zeigten, dass sie es mit dem Nationalismus extrem übertrieben haben.
Weiteres Highlight war die Musik von Michael Giacchino. Er hat es richtig gemacht, und nicht den Stil seiner Musik für den zweiten Teil einfach noch mal verwendet, sondern er baute so viele neue Elemente ein, und darunter sind auch neue Themen. Das Hauptthema aus dem zweiten Teil hat er dann erst gegen Ende eingebaut. Ach ja, und wie im Teil zuvor, hat er in manche Momente sozusagen den Geist der Affenmusik von Jerry eingebaut. Ich kann es nicht anders erklären, aber ich hatte bei der Musik das eine oder andere Mal einfach nur das Gefühl, was ich auch habe, wenn ich die alte Affenmusik von Goldsmith höre. Das war wirklich großartig, und damit wurde der nun zu meinem zweitliebsten Scores von ihm. Der erste ist immer noch "Dawn of the Planet of the Apes".
Ein durch die Bank gelungender Abschluss einer überragenden Filmreihe. Irgendwie aber auch schade, dass das nun das Ende sein soll, aber es ist in sich sehr stimmig. Ich bin begeistert!
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
 

#4292 20.05.2019, 20:02
FloW Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Blues Brothers

Einfach ein zeitloser Klassiker der Filmgeschichte. Autorennen und Crashszenen die Maßstäbe gesetzt haben, wohl dosierten Songs zum mitwippen und zwei ultracoole Helden mit viel Sinn für absurde Situationskomik. Absoluter Kultfilm! Zudem die zahlreichen Promis in Gastrollen wie z.B. Fisher und Spielberg. Fazit: Der ultimative Kultfilm mit hohem Action-, Musik- und Humoranteil – rundum ein Klassiker!

2 von 2 Blues Brothers
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 20.05.2019, 20:18 von FloW.  

#4293 22.05.2019, 22:18
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Betreff: Re: Der letzte Film
Blues Brothers, einfach großartig.

Bei mir gab‘s heute John Wick - Chapter 3: Parabellum

Einfach wahnsinnig gut inszenierte und Choreografierte Action, die den Gewaltgrad der Vorgänger noch mal steigert. Sehr guter Cast (Halle Berry, Laurence Fishburne, Anjelica Huston etc. Pp.) und eine simple Story, die aber für dieses Art Film einfach hervorragend funktioniert. Dazu eine schöne Reminiszenz an „Zwei glorreiche Halunken“ und ordentliche Hunde-Action.

9 von 10 Messern
André
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#4294 26.05.2019, 15:49
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Gestern hab ich diesen unbekannten Film gesehen

ALIEN

Happy Birthday Alien.. gestern vor 40 Jahren lief er zum ersten Mal in einem Kino, und ich finde auch 2019 kann sich der Film noch sehen lassen. Das macht eben ein echten Klassiker aus. Zwinkernder Smiley Ich hab mich heute für das "Theatrical Release" entschieden, weil ich zuletzt vor ein paar Jahren den auch gelungenen "Director's Cut" gesehen habe. Das Beeindruckendste an dem ganzen Film ist diese so geniale Atmosphäre, welche eine sehr intensive Spannung vermittelt. Da braucht es nicht einmal Schockmomente, wobei die einzigen wirklich klassischen Schockmomente von der Katze kommen.Der Angriff des so wunderschönen Aliens ist aber immer erkennbar, und trotzdem erzeugt er diese Intensivität. Ansonsten.. was gibt es da noch zu sagen, außer.. einer der Filme, welche die Bezeichnung "Meisterwerk" absolut verdient haben.
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
 

#4295 31.05.2019, 01:26
Tamanosuke Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Godzilla II - King of Monsters 3D Kino
Äußerst gelungener Eintrag zum "Monsterverse". Fans der Original Godzilla Filme kommen hier voll auf ihre Kosten, ob der ganzen Details und den neu arrangierten Musik Stücken. Manche Charaktere haben zwar ihre "GoT S8" Momente, wo man nur kopfschüttelnd dasitzt, aber die halten sich in Grenzen. Gesellschaft Kritik und Umwelt Problematik sind auch wieder Thema, wie es sich für einen Godzilla Film gehört. Visuell ist das Ganze hervorragend in Szene gesetzt und kommt auf der großen Leinwand richtig zur Geltung.
8/10 Kaijus
Auch unsere moderne Zeit ist voller Mysterien..und eins davon bin ich.
 

#4296 01.06.2019, 17:54
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Betreff: Re: Der letzte Film
GIFTED

Mary ist ein hochbegabtes 7jähriges Mädchen, die nach dem Selbstmord ihrer ebenfalls sehr begabten Mutter nun schon 6 Jahre bei ihrem Onkel Frank wohnt, was der Wunsch der Mutter war. Eines Tages entscheidet er sich, dass Mary in die normale Schule gehen soll. Ihm ist es nämlich wichtig, dass sie nicht nur ihre Begabung hat, sondern auch ein Leben als Kind und natürlich auch mal gleichaltrige Freunde haben soll. Dort jedoch kommen die Lehrer schnell darauf, dass Mary kein normales Kind ist, und die Direktorin meint zu Frank, dass er Mary in eine Schule für Hochbegabte schicken soll. Er weigert sich aber, da es für ihn eben wichtig ist, dass Mary auch Kind bleibt. Daher kontaktiert die Direktorin die Großmutter von Mary. Diese hat schon damals bei Marys Mutter die Intelligenz über das Kindsein gestellt. Da Frank nicht offiziell das Sorgerecht hat, geht die Großmutter vor Gericht, um für sich dieses einzufordern.
Das ist die Geschichte des Films, und ja, es wird hier kaum was Neues zu dieser Thematik dazu erzählt und natürlich ist sie auch vorausschaubar, aber das stört mich überhaupt nicht.
Neben einer sehr behutsamen und in Sachen Gefühl sehr gut ausbalancierte Inszenierung sind es auch die Darsteller, die mich in den Film lassen. Chris Evans, der seine Rolle sehr ruhig und warmherzig darstellt, macht hier einen wirklich einen sehr guten Job, aber auch Lindsey Duncan, die Großmutter, zeigt eine beachtliche Leistung. Toll ist zum Beispiel ihr Monolog im Zeugenstand. Über die beiden steht aber Mckenna Grace, die hier alle Facetten ihrer Rolle sehr glaubhaft rüberbringt. Da stimmt einfach alles, und selbst diese Reife, die bei Kindern mit so einer Begabung vorhanden ist, nehme ich ab. Eine wirklich ganz große Leistung für die damals 11jährige. Großes Plus ist auch der Score von Rob Simonsen, der dieses Gefühl in der Geschichte mit seiner Musik eingefangen hat, und das auf eine wirklich lockere Art und Weise, ohne kitschig zu werden. Ja, ein sehr schöner Score, der auch sehr gut mit den tollen Songs harmoniert. Ja, der Blindkauf der DVD hat sich echt gelohnt. Ein Film genau nach meinem Geschmack.
"Music is the most direct path to the human heart."

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#4297 09.06.2019, 17:42
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Betreff: Re: Der letzte Film
SILVERADO

Das war ein guter unterhaltsamer Western, der sich selbst nicht so ernst nimmt. Trotz der lockeren Sprüche und des dadurch vorhandenen Humors überzeugt er auch in den ernsteren Momenten. Die Story, die nun nicht gerade komplex ist, wird aber nicht nur humorvoll, sondern auch schön flüssig überzählt, so dass die 130 Minuten doch ganz gut vergehen. Zwischendurch nimmt er zwar immer wieder das Tempo raus, aber das passt dann doch wieder. Die Darsteller, allen voran Scott Glenn, Danny Glover, Linda Hunt und der ewig gute Brian Dennehy, überzeugen in ihren Rollen. Der junge Kevin Costner, der hier ungewohnt aufgedreht agierte, hat mich aber auch begeistert.
Die Musik von Bruce Broughton war auch großartig, auch wenn sie in manchen dramaitschen Momenten für mich etwas zu viel auf die Dramataste drückte. Meine Vermutung ist aber, dass das aber wohl dem Stil des Films geschuldet war. Ich würde diesen nämlich im Stil der ganz alten Western-Filme einordnen. Der wirkte nicht so, als ob er aus dem Jahre 1985 stammte. Ja, somit hab ich den Film auch mal gesehen und jap, der hat echt Spaß gemacht.
"Music is the most direct path to the human heart."

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#4298 15.06.2019, 20:06
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Betreff: Re: Der letzte Film
SPIDER-MAN: HOMECOMING

Irgendwie hatte ich heute mal Bock, mir den neuen Spider-Man-Film anzuschauen, und ich wurde nicht enttäuscht. Er geht wieder mehr in Richtung Raimi und wirkt entspannter, lockerer als der erste großartige Spider-Man-Film von Marc Webb, dessen zweiten Teil ich bisher immer noch nicht gesehen habe. Das Drehbuch war auch gut mit Humor bestückt, aber nicht den "Oh schau her.. das ist lustig"-Humor, sondern mit einfachen, aber bis auf eine Sache niveauvollen Teenie-Humor. Das passte auch gut in die Story, die den Film mit sehr vielen Elementen des Teenie-Films bereichert. Ich glaube, das war auch die Richtung, welche die Macher angestrebt haben. Damit blieb der Film auch schön auf dem Boden, und das war wirklich sehr erfrischend. Einziger ganz kleiner Kritikpunkt war der Anzug, der ihn doch zu einem Mini-Iron-Man machte, denn neben dem Anzug und seine tausenden an Funktionen hat dieser natürlich auch einen Computer, der mit Peter redet. Ich muss aber zugeben, dass diese Gespräche zwischen Karen, so der Name des Computers und Peter doch sehr angenehm sind, und in manchen Momenten wirkt Karen auch sehr menschlich.
Tom Holland, um zu den Darstellern zu kommen, ist ein perfekter sehr sympathischer junger Spider-Man, und ehrlich gesagt merkte ich es ihm nicht an, dass er mit seinen 19 Jahren einen 15jährigen spielt. Als Gegenpart muss ich auch Michael Keaton erwähnen, der irgendwie auch nachvollziehbar Grund diese bösen Sachen macht und in seiner Rolle als Adrian Toomes/Volture wieder mal eine hervorragende Leistung abruft. Damit ist er meiner Meinung nach auch der perfekte Gegenspieler für Spider-Man. Ich mag seinen Charakter sehr gerne, und bin froh, dass er am Ende überlebt, wie übrigens jeder Charakter in diesem Film.
Ein weiterer großes Pro ist die Musik von Michael Giacchino, welche nicht auf großes Trara aus ist, sondern sehr verspielt ist. Selbst die meisten Actionszenen werden nicht mit vollem Orchester vertont, sondern mit dieser sehr Verspieltheit. Damit harmoniert die Musik perfekt mit dem Film, denn auch sie vermittelt dadurch eine große Lockerheit. Seine Themen für Spider-Man und Volture sind nicht übel, auch wenn die doch etwas an den Silvestri-Musikstil angelehnt sind. Anderseits passt dann das auch irgendwie zum Film, denn Spider-Man Ziel während des Films ist es, dass er als offizielles Mitglied der Avengers anerkannt wird. Ich muss aber dazu sagen, dass das Spider-Man-Thema dann doch in den kleineren verspielten Momenten mehr überzeugt.
Ja, ein wirklich sehr spaßiger Film, der auch schön klein bleibt und in seinen Actionszenen nicht allzu sehr übertreibt. Ich hoffe sehr, dass das Mittel auch für den kommenden zweiten Teil angewendet wird. Ich kann mir nämlich nicht diesen Spider-Man in einem mit übertriebenen Actionszenen vollgepackten Film vorstellen.
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Steven Spielberg
 

#4299 18.06.2019, 23:42
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von horner1980:
SILVERADO

Das war ein guter unterhaltsamer Western, der sich selbst nicht so ernst nimmt. Trotz der lockeren Sprüche und des dadurch vorhandenen Humors überzeugt er auch in den ernsteren Momenten. Die Story, die nun nicht gerade komplex ist, wird aber nicht nur humorvoll, sondern auch schön flüssig überzählt, so dass die 130 Minuten doch ganz gut vergehen. Zwischendurch nimmt er zwar immer wieder das Tempo raus, aber das passt dann doch wieder. Die Darsteller, allen voran Scott Glenn, Danny Glover, Linda Hunt und der ewig gute Brian Dennehy, überzeugen in ihren Rollen. Der junge Kevin Costner, der hier ungewohnt aufgedreht agierte, hat mich aber auch begeistert.
Die Musik von Bruce Broughton war auch großartig, auch wenn sie in manchen dramaitschen Momenten für mich etwas zu viel auf die Dramataste drückte. Meine Vermutung ist aber, dass das aber wohl dem Stil des Films geschuldet war. Ich würde diesen nämlich im Stil der ganz alten Western-Filme einordnen. Der wirkte nicht so, als ob er aus dem Jahre 1985 stammte. Ja, somit hab ich den Film auch mal gesehen und jap, der hat echt Spaß gemacht.

Ach, ich freue mich immer, wenn du mich an vergangene Lieblinge erinnerst, die ich schon fast vergessen hätte! ❤
Silverado ist ein Meisterstück! Am allerbesten, neben dem quirligen Kevin C. fand ich damals Linda Hunt als Stella!
Mzss ich unbedingt mal wieder anschauen!
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#4300 19.06.2019, 13:18
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Kayley:

Ach, ich freue mich immer, wenn du mich an vergangene Lieblinge erinnerst, die ich schon fast vergessen hätte! ❤
Silverado ist ein Meisterstück! Am allerbesten, neben dem quirligen Kevin C. fand ich damals Linda Hunt als Stella!
Mzss ich unbedingt mal wieder anschauen!

...und ich freue mich, wenn du dich freust.
Ja, Linda Hunt war wirklich klasse. Ich mag sie sehr gerne, egal in welcher Rolle.
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
 

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