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#4101 25.07.2018, 10:25
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Betreff: Re: Der letzte Film
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@Indy2Go: Wer bist du jetzt auf einmal?

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 25.07.2018, 10:26 von Leusel.  

#4102 25.07.2018, 10:28
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Leusel:
Off-Topic:
@Indy2Go: Wer bist du jetzt auf einmal?

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In wie fern? Hilfloser Smiley

Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
 

#4103 25.07.2018, 10:29
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Betreff: Re: Der letzte Film
Off-Topic:
Dein Name wirkt vertraut, aber ich kann dich nicht so Recht zuordnen... Zwinkernder Smiley

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#4104 25.07.2018, 10:40
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Betreff: Re: Der letzte Film
Off-Topic:
Wegen meiner Abstinenz? Ich lese fleißig mit, komme gerade nur nicht so richtig zum schreiben... Zwinkernder Smiley

Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
 

#4105 25.07.2018, 10:49
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Off-Topic:
Dann schreib mal, wie dir der Trailer zur elften DW-Staffel gefiel, oder ist ohne Moffat das Interesse dahin? Zwinkernder Smiley

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#4106 25.07.2018, 11:40
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Indy2Go:
Cocoon

Ron Howards rührseliges Sci-Fi-Märchen verleiht dem klassischen Jungbrunnen-Plot mal eine ganz andere Fassade und reiht sich damit direkt neben typischen 80er-Jahre-Utopien, wie "E.T.", "Das Wunder in der 8. Straße" oder "Unheimliche Begegnung der dritten Art" ein. Sehr schön finde ich auch den Score von James Horner.

Eine Leiche zum Dessert

Robert Moore nimmt hier gleich fünf aus Literatur, Film und Fernsehen bekannte Detektive auf die Schippe und persifliert damit das gesamte Genre. Neben der Starbesetzung glänzt der Film vor allem mit einer unglaublichen Gag-Dichte. Ich glaube, mehr braucht man zu dem Streifen nicht mehr zu sagen. Das wäre mehr als flüssig: überflüssig. Zwinkernder Smiley

Wollte mir immer mal die Charlie Chan DVDs holen um zu schauen, ob das mit meinen Kindheitserinnerungen noch mithalten kann.
 

#4107 28.07.2018, 19:44
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
CAPTAIN AMERICA: CIVIL WAR

Also ich mag ja die Marvel-Filme sehr. Das Einzige, was mir da so nicht gefällt, ist dieses Heute hatte ich irgendwie Bock endlich mal Captain America 3 anzuschauen, oder soll man sagen Avengers 3? Keine Ahnung. Aber ich mag mein eigenes "Filme gucken"-System nach dem Motto "Ich guck wann ich will, und nicht wann mir die Studiobosse das aufbrummen Dadurch entgehe ich etwas der Übersättigung, was mein Interesse an den Filmen an sich gut tut.
Aber kommen wir zum Bürgerkrieg: Die Story war gut, spannend und vor allem unterhaltsam erzählt. Aber was mir noch etwas besser gefallen hätte, wenn der Film noch etwas mehr auf Captain America fokussiert gewesen wäre und auf den Charakter, den Daniel Brühl gespielt hat. Weil das war für mich der zwei interessanteste Bösewicht der Marvel-Reihe. An erster Stelle ist immer noch Ultron. Aber die Tiefe, die der Charakter Helmut Zema etwas andeutet, gefiel mir, und war auch wirklich toll gespielt von Brühl, besonders gegen Ende, als er für mich schon allen etwas die Show gestohlen hat. Man nahm ihm das Leid mehr ab, als zum Beispiel Robert Downey Jr.
Nu kommen wir zu dem Punkt, der mir nicht so gefallen hat: Tony Stark. Keine Ahnung, aber irgendwie haben die Autoren ihn dieses Mal wohl zu viel Ego in den Charakter geschrieben, weil irgendwie bei fast jedem Auftritt hat er genervt. Selbst die typischen Tony Stark-Sprüche wirkten hier einfach nicht mehr, und waren mir auch teilweise etwas zu plump. Da hat man schon jemanden wie Shane Black, aber auch Joss Whedon vermisst.
Was ich gut fand, war das harmonische Zusammenspiel von Sebastian Stan und Chris Evans, aber auch das von Paul Bettany und Elizabeth Olson. Den beiden hätte ich gerne mal einen Solo-Film gegeben, und der hätte nicht mal irgendwas mit Action sein sollen, sondern evtl. eine einfache romantische Komödie. Die Chemie zwischen den beiden ist toll. Auch schön war es, mal wieder Marisa Tomei wieder gesehen zu haben, und auch dass man der Figur von Hawkeye weiterhin interessanten Spielraum gegeben hat, was ja schon bei Ultron der Fall war. Sie ist nicht mehr nur Mitläufer, sondern ein echter Charakter.
Kommen wir zur Filmmusik von Henry Jackman. Sie war weitaus besser als die zum Winter Soldier, aber im Endeffekt hatte sie an manchen Actionszenen zu wenig Tempo drin und wirkte halt fast so: Ja, hier ist halt Musik, weil Musik eben da geplant wurde. Auch die finale Szene zwischen Tony und Cap war mir etwas zu aufgesetzt. Da wäre weniger mehr gewesen, als dann Cap mit Bucky weggegangen ist. Aber sie tat eben, was sie tun sollte, und das schaffte sie doch recht oft.
Ach ja, was ich echt witzig fand, dass man oft dachte, da bewegt sich gerade nicht der echte Schauspieler in dem Kostüm, sondern eine CGI-Figur davon. Aber vielleicht war das doch wirklich eine CGI-Figur, die sich da bewegte, wie zum Beispiel bei der Flucht von Bucky und dem Sprung auf das nächste Haus. Wer weiß Zwinkernder Smiley
Fazit: Wie anfangs geschrieben. Unterhaltung pur, auch auf dem Story Twist gegen Ende war das alles gut hingearbeitet. Jap, gefiel schon, auch wenn es nicht der beste Cap-America-Film war. Dafür war hier etwas zu viel Tony Stark mit im Spiel. Zwinkernder Smiley
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, das letzte Mal am 29.07.2018, 08:31 von horner1980.  

#4108 29.07.2018, 07:11
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Dir fehlen ein paar Satzzeichen. Zwinkernder Smiley Ansonsten stimme ich dir zu, ich habe bisher auch eher nach Lust und Willkür die Filme geschaut. Ein Kollege, der großer Marvelfan ist, bekommt deshalb regelmäßig die Krise... Grinsender Smiley Mir gefiel der Film gut, aber ich habe auch erst im Nachhinein kapiert, dass das Captain America 3, und nicht ein Avenger-Film sein soll...
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#4109 29.07.2018, 08:54
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Leusel:
Ein Kollege, der großer Marvelfan ist, bekommt deshalb regelmäßig die Krise... Grinsender Smiley

Ja, als ich das gestern auf Facebook gepostet habe, kam auch gleich sowas ähnliches:
"Geh solche Filme mal im IMAX gucken, wofür sie gemacht sind. Die Bildeindrücke sind ganz andere. Was auf dem TV-Gerät oder im nicht auf 3D ausgelegten Kino seltsam wirkt, sieht auf großer Leinwand ganz anders aus - weil eben dafür gemacht."
Meine einfache Antwort darauf war: "Ich schaue keine Marvel-Filme im Kino, weil dadurch diese Übersättigung erst recht aufkommen wird. Daher gelobe ich mir mein Tempo. Ich guck, wann ich es will."

Aber ich bin mir irgendwann sicher, dass diese Übersättigung auch bei denen aufkommen wird.

Jedoch jetzt habe ich erst einmal wieder genug von Marvel.. bis mir halt der nächste Film über den Weg laufen wird. Ich denke, das wird dann "Doctor Strange" sein, der eh im Laufe des August auf Netflix auftauchen wird, und da dann erst einmal eine Weile verfügbar sein wird. Als Nächstes die Tage stehen andere Filme auf dem Plan, wie zum Beispiel das Drama "Searching for Bobby Fisher", und dann später im August der Film "I Kill Giants". Das nächste Mal ins Kino geht es dann im September, wenn ich mir "The Post" anschauen werde, der ein einziges Mal nochmal im Kino laufen wird.
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#4110 29.07.2018, 09:00
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Ich umgehe die Übersättigung, indem ich einfach nur die Filme schaue, die mich auch interessieren. Zwinkernder Smiley Bei Ant-Man gefällt mir zum Beispiel die Idee mit dem Anzug, Spidey hat mit seinem Privatleben noch zusätzlich zu kämpfen, usw. Bei einem interessanten Superhelden ist es dann auch meiner Meinung nach nicht schlimm, wenn der Film nicht so besonders ist.
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#4111 29.07.2018, 15:43
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Ant Man 2

Man könnte dem Film vorwerfen, dass er zwar Spaß macht, aber manchmal keinen Sinn. Oder dass der Humor manchmal etwas zu bemüht daher kommt.

Mach ich aber nicht, habe mich herrlich unterhalten gefühlt, ohne dass Tony Stark sich irgendwie einmischen musste.
 

#4112 30.07.2018, 07:53
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Klingt für mich nach einem würdigen Nachfolger des ersten Teils. Zwinkernder Smiley
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#4113 30.07.2018, 13:42
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Leusel:
Klingt für mich nach einem würdigen Nachfolger des ersten Teils. Zwinkernder Smiley

Ist halt mehr vom Selben und daher nicht sonderlich originell. Wenn man das akzeptiert, hat man aber seinen Spaß.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 30.07.2018, 13:42 von Kukulcan.  

#4114 30.07.2018, 14:37
Kalmanitas Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Besonders originell finde ich die anderen Marvel Filme zum Teil auch nicht. Aber Ant Man 2 hat Spaß gemacht, nimmt sich selbst nicht zu ernst (was ich bei den ganzen Superhero Filmen extrem erfrischend finde) und ist für mich definitiv ein würdiger Nachfolger des ersten Teils.
You only have one life! You can make it either chicken shit or chicken salad!
 

#4115 30.07.2018, 15:12
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Betreff: Re: Der letzte Film
Bis auf die Dark Knight-Trilogie von Batman, die ja bewusst düster gehalten wurde, fällt mir auf Anhieb ehrlich gesagt keine Comic-Verfilmung ein, die sich sonderlich ernst nimmt. Zwinkernder Smiley
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#4116 30.07.2018, 15:43
Kalmanitas Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Was ich damit meinte... dass Ant-Man im Gegensatz zu anderen Marvel Filmen (Ausnahme: der letzte Thor Film oder die beiden Guardians Filme) übertrieben selbst-ironisch daherkommen, während die anderen Filme einen zumindest „ernsteren“ Faden verfolgen. Besser so? 😉
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#4117 30.07.2018, 16:21
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Kalmanitas:
Was ich damit meinte... dass Ant-Man im Gegensatz zu anderen Marvel Filmen (Ausnahme: der letzte Thor Film oder die beiden Guardians Filme) übertrieben selbst-ironisch daherkommen, während die anderen Filme einen zumindest „ernsteren“ Faden verfolgen. Besser so? 😉

Ja, ist gut. Zwinkernder Smiley
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#4118 03.08.2018, 13:58
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Betreff: Re: Der letzte Film
Mission Impossible - Fallout

Gekonnt gemachte Action mit völlig blassen Chrarakteren. Dazu noch überlang. Auf jeden Showdown folgt noch ein Twist; und noch eine Kampfszene; und noch ein Countdown, der heruntergezählt wird; und...aber lassen wir das. Mich hat das Ding eher genervt als unterhalten.
Some bad hat, Harry!
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, das letzte Mal am 04.08.2018, 08:30 von Toth.  

#4119 04.08.2018, 20:29
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Betreff: Re: Der letzte Film
MORNING GLORY

Was für ein charmanter, flotter und herrlich lustiger Film. Dazu ein wundervolle Rachel McAdams, John Pankow, Diane Keaton und ein sehr spielfreudiger Harrison Ford, der hier in nicht wenigen Szenen den anderen gekonnt die Show stiehlt. Die Rolle scheint ihm so richtig auf dem Leib geschrieben worden zu sein. Hier passt einfach alles, und da macht es auch nichts, dass die Story total vorausschaubar ist. Fantastischer Film!
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#4120 11.08.2018, 19:22
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Betreff: Re: Der letzte Film
Ich hatte heute sowas wie einen Horner-Tag.

THE MAGNIFICENT SEVEN (2016)

Ich dachte eigentlich, dass ich mich schwer tun würde, dem Film eine neutrale Bewertung zu geben, weil er eben die letzte Filmmusik von James Horner beinhaltete. Besonders in dem durchaus möglichen Fall, dass mir der Film so gar nicht gefallen würde. Aber diese Sorge, wenn man das überhaupt eine Sorge nennen kann, hatte sich schnell in Luft aufgelöst, denn der Film ist eine wirklich sehr positive Überraschung für mich.
Aber das waren nicht meine einzige Befürchtung. Ich hatte auch befürchtet, dass der Film eine doch ernste Sache wird oder gar zu modern ist, aber zu beidem ein klares "nope".Er war unterhaltsam, mitreißend und auch humorvoll. Dazu war er sehr locker inszeniert, so dass man von Anfang merkte: Der Film will einfach nur unterhalten. In Sachen Lockerheit und auch wegen des teils wirklich herrlich altmodischen Wortwitz erinnerte er mich sogar ab und zu an "The Mask of Zorro". Der war ähnlich in seiner Wirkung, wie ich finde.
Ach ja, eine kleine Befürchtung war, dass mich mal wieder Chris Pratt nerven würde, aber überraschenderweise gab es hier auch ein "nope". Im Gegenteil.. ich fand ihn endlich, glaub sogar zum ersten Mal überhaupt, auch mal wirklich sympathisch. Aber alle Charaktere waren sehr gut und auch sympathisch. Bei ein paar ging man ein klein wenig in die Tiefe, und bei anderen nicht. Das reichte jedoch perfekt, dass man wissen will, ob sie es schaffen. Kleine Extraerwähnung geht an Vincent D'Onofrio, dessen Charakter richtig klasse war, und dem man es anmerkte, wie viel Spaß er bei der Rolle hatte.
Okay, kommen wir zur Musik: An manchen Stellen hätte ich mir doch das für mich perfekte Fingerspitzengefühl von Horner gewünscht. Aber gerade das, in dem Horner für mich so perfekt war.. also die Musik wirklich perfekt für die Szene zu schreiben, würde ich niemanden vorhalten, dass er das nicht beherrscht. Dazu muss man sagen, und das absolut respektvoll: Sein Team hier einen unglaublich tollen Job hier vollbracht! Zwar hat Franglen ab und zu auch etwas abseits von Horner-Stil geschrieben, aber das fügte sich dann doch gut in das Gesamtwerk ein. Auch toll fand ich, wie dann am Ende das legendäre Thema von Elmer Bernstein noch einmal kurz vor dem Abspann eingesetzt wurde. Während des Filmes war es ja nur immer wieder angedeutet, was aber absolut ausreichend war.
Ja, ich bin echt begeistert von dem Film, und ehrlich gesagt: Das habe ich nicht erwartet. Daher ist es vielleicht sogar umso schöner, dass so ein großartiger Film dabei rausgekommen ist.

SEARCHING FOR BOBBY FISHER

Eigentlich sollte ich solche Filme lieber meiden, denn ich weiß schon im Voraus, dass hier wieder Tränen fließen werden. Wenn dann auch noch James Horner die Musik für so eine Art von Film die Musik geschrieben hat, dann fließen nicht nur ein paar über meine Wangen.
Aber okay... was kann ich über den Film nur sagen, außer dass hier ganz wunderbar und mit einer guten Portion Gefühl die Geschichte um ein neues Schach-Wunderkind erzählt wird. Die Darsteller waren durch die Bank fantastisch, angefangen über den jungen beeindruckend aufspielenden Max Pomeranc bis zu den gestandenen Schauspielern wie Joan Allen, Ben Kingsley, Joe Mantegna und Laurence Fishbourne.
Dann halt die Musik. Ich finde, James Horners Stil ist einfach gemacht für so ein Film, der genau die richtige Dosis an Gefühl auch in der Musik braucht. Daher passte hier auch in Sachen Musik im Film es auch einfach perfekt. Interessant übrigens dass in den Credits bei den Musiken, die neben dem eigentlichen Score eingesetzt wurde, auch ein Saxofon-Konzert von John Debney aufgelistet war. Wusste gar nicht, dass er da auch mal sowas geschrieben hat. Fazit kurz und knapp: Wunderbarer Film!
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
 

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