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#3581 24.04.2017, 18:11
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Kann mir den Fünfer ja mal antun, wenn zufällig irgendwo läuft.
 

#3582 24.04.2017, 18:33
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Du, wenn man nicht auf kahlköpfige und sprücheklopfende Mucki-Boys hinterm Steuer steht, dann bringt das vermutlich nicht viel. Meine Schmerzgrenze ist da ja recht hoch, bei mir braucht es da schon Filme vom Schlage Transformers 2 oder Olympus has fallen... Zwinkernder Smiley
 

#3583 27.04.2017, 22:39
Kayley Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Guardians of the Galaxy Vol.2

Tjaaaaa, was soll ich sagen? Ich hatte hohe Erwartungen und wurde - auf beinahe ganzer Linie - enttäuscht.
Ich möchte den Film jetzt niemandem madig machen und auch so früh noch nicht spoilern, daher fasse ich mich kurz: Ich habe viel gelacht, ja. Ich hatte auch den einen oder anderen emotionalen Moment. Aber einfach alles, was storytechnisch irgendwie gute Ansätze versprach, ging meiner Ansicht nach einfach in die Hose! Der Strang, der mir da noch am besten gefallen hat, war Yondus.
Alles andere wirkte für mich einfach übertrieben, vorhersehbar, wiederholt und einfach ganz, ganz wenig originell.
Schade. ich hatte mich so auf den Film gefreut :(.

Positives: Chris sieht halt echt süß aus. Rocket ist noch immer badass. Baby Groot ist das niedlichste Wesen des Universums!
"X" never, ever marks the spot.
 

#3584 27.04.2017, 23:10
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Deckt sich erstaunlich gut mit der SPON-Kritik. Scheint fast so, als seien die Guardians in die Fortsetzungsfalle getappt, so wie auch schon Iron Man im zweiten Film. Na, egal, ich bin Samstag im Kino, dann mache ich mir auch mal ein Bild...
 

#3585 29.04.2017, 21:43
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Guardians of the Galaxy Vol. 2 - Die Guardians kamen vor drei Jahren aus dem Nichts: Eine Helden-Truppe aus der Marvel-Rumpelkammer, die kaum jemand kannte und die auch irgendwie niemand ernst nehmen wollte. Und das war auch ganz richtig so: B-Filmer James Gunn wurde verpflichtet, und der wusste, dass man den bunten Weltraum-Reigen mit dem sprechenden Waschbären und dem Drei-Wort-Bäumchen nur mit reichlich Ironie verkauft bekommt. Das Rezept ging erstaunlich gut auf: Der Film hielt die nötige Balance zwischen Drama, Action und Augenzwinkern. Tja, und welchen Fehler macht Hollywood gemeinhin, wenn ein Film überraschend zum Hit wird? Genau. Es versucht noch einen drauf zu setzen und dabei nichts dem Zufall zu überlassen. Bedeutet im Fall des zweiten Guardians-Trips, dass der Film kalkuliert bunt, kalkuliert abgefahren und kalkuliert lustig ist. Während die Helden im ersten Teil noch - gemessen an Sci-Fi-Maßstäben - normale Situationen mit Humor bewältigten, werden sie nun gezielt in absurde Situationen geworfen und legt man ihnen gezielt absurde, ja geradezu infantile Dialoge rund um große Haufen und die Penisse in dem Mund. Das klingt jetzt vielleicht ungewollt miesepetrig, denn solange der Film läuft, lässt er den Zuschauer nicht groß zum Nachdenken kommen und macht tatsächlich Spaß. Aber die Guardians werden hier - noch mehr - zur Karikatur ihrer selbst, was einen schalen Nachgeschmack zur Folge hat. Kurzum: lustig, aber nicht mehr so locker leicht wie im ersten Teil, sondern mehr mit der Brechstange.

Zu den Charakteren: Chris Pratt und Zoe Saldana verkommen hier mehr zu Nebenfiguren. Zumindest haben sie nicht allzu viel zu tun. Der Fokus liegt ganz klar auf den abgefahreneren Naturen, also Rocket und insbesondere Groot. Das Bäumchen hat zwar einen wirklich genialen Einstieg zu ELOs Mr. Blue Sky, kriegt aber im Verlauf immer dann seine Großaufnahmen, wenn es gerade mal wieder lustig und / oder niedlich werden darf. Michael Rookers Charakter wird sehr dankbar ausgebaut, meiner Meinung nach hat er die besten Auftritte. Kurt Russells Rolle dagegen... hat mir ganz einfach nicht gefallen.

YouTube https://www.youtube.com/watch?v=swYdKF1MpWg


 

#3586 30.04.2017, 14:48
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
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#3587 01.05.2017, 10:43
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
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#3588 01.05.2017, 10:48
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
switch Spoiler:
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#3589 01.05.2017, 10:53
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
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#3590 01.05.2017, 11:03
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
switch Spoiler:
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#3591 01.05.2017, 11:58
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Betreff: Re: Der letzte Film
Mögt ihr vielleicht die Spoiler Funktion benutzen, nicht jeder hat den Film schon gesehen. Zwinkernder Smiley
Auch unsere moderne Zeit ist voller Mysterien..und eins davon bin ich.
 

#3592 01.05.2017, 12:22
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Sorry...
 

#3593 01.05.2017, 15:41
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Aldridge:
Sorry...

Kann man auch noch nachträglich editieren...glaub ich hab ja nicht wirklich was gespoilert
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 01.05.2017, 15:41 von Kukulcan.  

#3594 01.05.2017, 17:12
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Ich bin momentan mobil unterwegs, da ist das recht umständlich. Vielleicht möchte Pascal ja.

Wenn aber Spoier enthalten sind, dürften das sehr leichte Spoiler sein. Das meiste davon hat man eh im Trailer gesehen.
 

#3595 01.05.2017, 17:43
Pascal Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Spoiler versteckt ich habe. Egoistischer Smiley
Laird Dr. Pascal Ivanović Kurosawa is one of the most over-rated moderators in this forum.
aktuell page of diary in work: sign.10,page11 (No. 155 of 288)
 

#3596 01.05.2017, 18:01
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Merci!
 

#3597 01.05.2017, 18:44
Plissken Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
American Gods - Folge 1 Der Knochengarten
Ein Sturm zieht auf, als Shadow Moon aus dem Gefängnis kommt und auf den geheimnisvollen Mr. Wednesday trifft. Freigelassen wegen des Todes seiner Frau, nimmt Shadow eine Stelle als Wednesdays Bodyguard an. Dort findet er sich in einer verborgenen Welt wieder, in der Magie ganz real ist und in der die alten Götter nichts mehr als ihre Unbedeutsamkeit und die aufsteigenden neuen Götter fürchten.

Einen Tag nach US-Ausstrahlung bringt Amazon Prime auch gleich die eingedeutschte Fassung der Romanadaptation von Neil Gaimans Werk. Die erste Folge weiß dann auch gleich auf mehreren Ebenen zu begeistern. Der Cast ist gelungen und auch visuell bekommt man ein hohes Niveau präsentiert. Man könnte fast meinen, einen Kinofilm zu sehen, anstatt einer Fernsehserie. Story und Effekte sind herrlich surreal und nichts für schwache Nerven. Bereits die einführende Geschichtsstunde spart nicht mit zerteilten Körpern und Blut. Auch nackte Haut taucht im Verlauf der Folge immer mal wieder auf. In Anbetracht, dass die Serie in Amerika auf dem Sender Starz läuft, die bereits Spartacus und Black Sails auf den Bildschirm brachten, keine große Überraschung.
Inhaltlich bietet die Folge ein gutes Fundament und macht Lust auf mehr. Wir lernen einige der alten Götter kennen und kriegen einen Ausblick auf die Neuen. Es bleibt spannend, was für verrückte Ideen noch auf den Zuschauer warten.
American Gods scheint jetzt schon die Serie zu werden, die Preacher hätte sein sollen. Bitte mehr davon.

YouTube https://www.youtube.com/watch?v=_90ikf61ZgI



Kleiner Fun-Fact am Rande: Die weibliche Stimme, die man im Main Title hört, ist Shirley Manson, ihres Zeichens Frontfrau von Garbage.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 01.05.2017, 19:55 von Plissken.  

#3598 02.05.2017, 08:43
Kaindee Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Tamanosuke:
Mögt ihr vielleicht die Spoiler Funktion benutzen, nicht jeder hat den Film schon gesehen. Zwinkernder Smiley

GENAU ... aber auf mich braucht ihr hier keine Rücksicht nehmen ... ! Grinsender Smiley
Achtung, dieser Post kann Spuren von Abenteuer enthalten!
 

#3599 02.05.2017, 09:22
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Plissken:
American Gods - Folge 1 Der Knochengarten

Gestern auch gesehen. Kann ich weitestgehend so unterschreiben. Beim Prolog mit den Wikingern dachte ich zuerst: *gähn* Super, mal wieder Blutfontänen und zerteilte Körper in Massen aus der amerikanischen Serienschmiede. Aber danach geht es dann wirklich herrlich surreal weiter. Die Pilotfolge ist schön ruhig erzählt und verbreitet dabei eine ziemlich fiese Atmosphäre mit zahlreichen Verfremdungseffekten und tollen Bildern. Und Ian McShane ist einfach wie gemacht für solche Storys.

Darf gerne so weitergehen. Und ja: Hätte American Gods mehr Humor, dann wäre das die bessere Preacher-Serie.
 

#3600 02.05.2017, 10:08
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Die Glorreichen Sieben (2016) - Preisfrage: Was haben wir in diesem Film über die sieben titelgebenden Charaktere erfahren? Antwort: nichts! Woher kommen sie, wohin wollen sie, was haben sie bislang erlebt, warum machen die bei der berühmten Dorf-Verteidigung überhaupt mit? Das sind so die Grundlagen einer Charakterentwicklung beim Geschichten-Erzählen. Und es sollte eigentlich das Pflichtprogramm sein, wenn man sieben Hauptfiguren in den Mittelpunkt stellt. Doch über die Rolle als reine Funktionsträger kommen die meisten Figuren in diesem Remake nicht hinaus. Im Fall von Denzel Washington und Ethan Hawke wird immerhin so etwas wie ein Hintergrund angedeutet, aber das war es dann auch schon. Das Traurige daran ist, dass sich dieses Remake damit überflüssig macht. Regisseur Antoine Fuqua spricht im Making of mehrere Male davon, dass er die Geschichte modernisieren wollte. Doch ist die Frage, worin die Modernisierung bestehen soll. Zugegeben: Die Bilder der gebotenen Western-Idylle sind wunderhübsch eingefangen. Und die Schießereien sind solide - kein Vergleich etwa zum Showdown in Open Range, aber dafür mindestens doppelt so lang (böse Zungen würden behaupten: Masse statt Klasse). Erzählerisch und schauspielerisch bewegen wir uns dagegen auf relativ niedrigem Niveau. Dass Chris Pratt nicht gegen Steve McQueen anstinken kann, ist natürlich klar. Aber das Drehbuch gibt ihm auch gar keine Gelegenheit, seinen Charme aus GotG oder Jurassic World nur ansatzweise auszuspielen. Gleiches Problem bei Haley Bennett, die eine wehrhafte Witwe geben darf, aber einfach keine starken Dialogzeilen in den Mund gelegt bekommt, wo man solche erwarten dürfte. Etwa 20 Minuten weniger Geballer, dafür wenigstens 10 Minuten mehr Charakterentwicklung wären hier ganz nett gewesen. So bleibt die Feststellung, dass das Original von 1960 zwar 10 Minuten kürzer ist als das Remake, aber die gleiche Geschichte deutlich besser erzählt.
 

Seiten (244): 1, 2 ... 178, 179, 180, 181, 182 ... 243, 244


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