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#3501 14.02.2017, 17:14
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
THE HOMESMAN

Eindrucksvoller Western von und mit Tommy Lee Jones. Gleich zu Beginn ist man sofort in der sehr intensiven und äußerst intensiven Geschichte drin. Für die etwas auflockerenden Momente sorgt Rauhbein Tommy Lee Jones, der mich teilweise in seiner Art an John Wayne erinnerte. Der gesamte Cast, besonders Hilary Swank, Miranda Otto, Grace Gummer, Sonja Richter und klar Jones spielt auf allerhöchsten Niveau. Die Musik kannte ich ja vorher schon und ist mein Lieblingsscore von Marco Beltrami. Im Film wirkt der Score wahrhaftig großartig und ist wohl ein Paradebeispiel, wie man solche Art von Filme vertonen sollte. Alles zusammen ergibt das einen Film, der sich nun den Status "Einer meiner Lieblingsfilme" verdient hat.
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
 

#3502 18.02.2017, 18:25
horner1980 Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Robot & Frank

Ein wunderbarer Film über einen an Gedächtnisschwund leidender Gauner und seinem neuen besten Freund, ein Roboter. Eine wahrhaftig fabelhafte Tragikomödie um das Älterwerden mit einem grandiosen Frank Langella. Aber auch der weitere Cast (Liv Tyler, Jeremy Sisto, James Marsden) kann sich sehen lassen. Die Musik von Francis and the Lights ist ebenfalls gelungen.Für mich der beste Roboterfilm seit Jahren.. gerade weil er nicht cool und laut ist, sondern komisch, traurig und auf jedem Fall unterhaltsam.
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
 

#3503 26.02.2017, 12:06
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
The LEGO Batman Movie

Mit dem Mutterfilm, "The LEGO Movie", bewies Warner bereits vor drei Jahren, wie unterhaltsam ein abendfüllendes Werbevideo für einen dänischen Spielzeughersteller sein kann. Doch "The LEGO Movie" auf seinen Unterhaltungswert zu reduzieren, wäre nicht fair. Zum einen bietet das Medium die einmalige Möglichkeit, unzählige aus Film und Fernsehen bekannte Figuren aufeinandertreffen zu lassen - darunter auch welche, die gar nicht Warner gehören und zum anderen ist der Film eine wunderbare Charakterstudie, der Kitt (um es mit Frank-Walter Steinmaier zu sagen Grinsender Smiley ) für eine Vater-Sohn-Beziehung. Auch "The LEGO Batman Movie" hat dies betreffend ähnlich hohe Anliegen.

Der Film ist eine Studie über Freundschaft. Eine gut geschriebene, die eine wichtige Botschaft zu vermitteln versucht. Im Gegensatz zum Mutterfilm nimmt sich "The LEGO Batman Movie" aber kaum Zeit zum Verschnaufen. Es gibt Action en masse, sodass sich der Mittelteil für mich zwischenzeitlich ziemlich belanglos und ermüdend angefühlt hat. Positiv anzumerken ist jedoch, dass der Film überraschend düster und atmosphärisch ist und sich dabei zeitweise wie ein richtiger Batman-Film anfühlt. Und er nimmt sogar die Tatsache, dass aufgrund der Altersfreigabe kein Blut gezeigt werden darf auf die Schippe.

Und wieder gibt es unzählige Auftritte bekannter Gesichter, womit "The LEGO Batman Movie" wohl einer der größten Crossover der Filmgeschichte ist. Sogar gewisse "britische Roboter" bekamen ihre Screentime. Da die Antagonisten - abgesehen vom Joker - aber eher zum Spaß dabei sind, in größeren Cameos quasi, krankt der Streifen auch nicht an zu vielen Charakteren. Er konzentriert sich auf die Bat-Familie auf der einen und den Joker auf der anderen Seite. Und wie die Bösewichter aus den anderen Universen ins Bild passen, erklärt der Film überraschend geschickt.

Die Gag-Dichte fand ich auf Dauer fast etwas anstrengend, zumal bei weitem nicht alle Gags zünden können. Wenn Batman aber zu Beginn die Logos kommentiert oder versehentlich Robin adoptiert und wenn die Filmhistorie Batmans durch den Kakao gezogen wird, sieht man gerne wieder über die weniger guten Gags hinweg. Generell sind die popkulturellen Anspielungen grandios. (Stichwort: Tom Cruise). Leider kam kein Legolas drin vor, das verüble ich dem Film etwas. Zwinkernder Smiley
Marc S.
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#3504 27.02.2017, 18:41
Leusel Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Cinderella

Netter Märchenfilm um die altbekannte Geschichte mit viel CGI und guten Darstellern. Zwinkernder Smiley
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#3505 01.03.2017, 14:51
Pascal Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
John Wick: Kapitel 2
ich bin enttäuscht: zu wenig neue Ideen für einen 2ten Film, wenig Handlung, keinerlei Überraschungen und dazu ein völlig offenes Ende. So etwas mag ich nicht.
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#3506 02.03.2017, 00:53
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
John Wick: Chapter 2 - Style over substance, keine Frage. Gutgekleidete Menschen tun unschöne Dinge an schönen Orten. Wie im ersten Teil ist die Action ordentlich choreographiert und bietet ein paar nette optische Kniffe. Doch mit der Figur John Wick fiebert man dabei noch immer nicht so richtig mit: Auch wenn der Schwarze Mann dieses Mal etwas mehr bluten darf als im Vorgänger, so steckt er Messerstiche und Pistolenschüsse doch jederzeit ohne größeres Murren weg und befördert die nächsten 50 Bösewichte per Kopftreffer aus der Welt. Was das zweite Kapitel aber vielmehr auszeichnet, ist die Tatsache, dass er den Comic-Charakter des Gebotenen deutlich stärker ausbaut als der erste Teil und eine Parallelwelt voller Killer mit einigen gelungenen Verfremdungseffekten entwirft. Da ist es dann auch völlig egal, wenn die Logik mit großen Gesten beiseite gewischt wird. In seinen besten Momenten lässt der Film Bild und Ton zu einer Einheit verschmelzen, die streckenweise sehr gut auf solche Nichtigkeiten wie Handlung und Dialoge verzichten kann. Hat mir als solches mehr Spaß gemacht als der erste Teil, wobei ich aber abwarten muss, ob das zweite Kapitel bei der Zweitsichtung nicht genauso deutlich verlieren wird wie der Auftakt der Geschichte. So oder so: Der dritte Teil darf kommen.
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#3507 03.03.2017, 14:59
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Mad Max
Trotz des geringen Budgets gelang es George Miller, einen ordentlichen Exploitationfilm zu drehen, der nicht ohne halsbrecherische Stunts auskommen muss und heute Kultstatus hat. So richtig Endzeitstimmung will aber noch nicht aufkommen, dafür ist die Gesellschaft einfach noch zu intakt und die Dystopie nicht entfremdend genug. Aber spätestens zum Ende hin, wo der noch sehr milchgesichtige Mel Gibson so richtig den Badass raushängen lassen durfte, fesselt der Film enorm. So sehr, dass sich sogar Alan Moore sieben Jahre später von der Schlusszene inspirieren ließ. Zwinkernder Smiley

Mad Max II - Der Vollstrecker
Na bitte. Die Gesellschaft ist inzwischen kollabiert, das Ödland scheint nirgendwo zu enden und der Kampf um Treibstoff ist allgegenwärtig. Würde zu Beginn nicht noch eben die Handlung des ersten Teils zusammengefasst werden, könnte man fast vergessen, dass es sich um eine Fortsetzung handelt. Diese Entwicklung ging dann doch ein wenig zu rasch, die postapokalyptische Anarchie macht aber gerade den Reiz aus. Zu den abgedrehten Fahrzeugen und irren Verfolgungsjagden brauche ich kaum noch was zu sagen - atemberaubend und völlig zu Recht Kult.

Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel
Lahangweilig! George Miller verzichtete auf so ziemlich alles, was den zweiten Teil ausmachte und stopfte den Film stattdessen mit unpassender Popmusik, anstengenden Kindern und Tina Turner voll. Keine Verfolgungsjagden (vom Ende abgesehen), keine brutalen Gewaltakte, die ja irgendwie dazugehören und auch keine besonders logische Handlung. Von der Kontinuität mal ganz zu schweigen - wieso kannte Max den Tragschrauberpiloten plötzlich nicht mehr? Oder sollte dass eine andere Figur sein, für die man nochmal auf Bruce Spence setzte? Aber ich will mal nicht so sein: Setting und Ausstattung sind auch hier sehr ansehnlich. Und die Schweine haben nicht gesungen. Thumbs up Zwinkernder Smiley

Mad Max: Fury Road
Achtung, Wortwitz: Abgefahren! Der Streifen ist eine einzige Action-Orgie mit völlig abgedrehtem Fuhrpark und übertrieben lauter Mucke von Junkie XL, die ordentlich Laune macht. Tom Hardy steht die Rolle des Max Rockatansky mindestens genauso gut wie Mel Gibson und auch wenn der Film jetzt nicht gerade ein Charakterstück ist - Charlize Theron und Nicholas Huolt haben richtig gut gespielt. Die Gesellschaft ist hier völlig im Eimer, die Welt nur noch unberechenbares Wasteland. Antagonist Immorten Joe ist Oberhaupt seiner erdachten Religion mit zahlreichen fanatischen Anhängern und Diktator der wohl einzigen "Oase" in der kaputten Welt. Trotz nur wenigen - quasi überhaupt keinen - Verschnaufpausen wirken die Stunts, Schlägereien und Verfolgungsjagden nie langweilig oder beliebig; da ist Miller schon ein Kunststück gelungen. Und die Optik ist der Hammer - ein Paradebeispiel für practical effects, die sinnvoll durch CGIs unterstützt werden. Großartig!
Marc S.
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#3508 03.03.2017, 15:36
Kayley Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Indy2Go:

Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel
Lahangweilig! George Miller verzichtete auf so ziemlich alles, was den zweiten Teil ausmachte und stopfte den Film stattdessen mit unpassender Popmusik, anstengenden Kindern und Tina Turner voll. Keine Verfolgungsjagden (vom Ende abgesehen), keine brutalen Gewaltakte, die ja irgendwie dazugehören und auch keine besonders logische Handlung. Von der Kontinuität mal ganz zu schweigen - wieso kannte Max den Tragschrauberpiloten plötzlich nicht mehr? Oder sollte dass eine andere Figur sein, für die man nochmal auf Bruce Spence setzte? Aber ich will mal nicht so sein: Setting und Ausstattung sind auch hier sehr ansehnlich. Und die Schweine haben nicht gesungen. Thumbs up Zwinkernder Smiley

Mad Max: Fury Road
Achtung, Wortwitz: Abgefahren! Der Streifen ist eine einzige Action-Orgie mit völlig abgedrehtem Fuhrpark und übertrieben lauter Mucke von Junkie XL, die ordentlich Laune macht. Tom Hardy steht die Rolle des Max Rockatansky mindestens genauso gut wie Mel Gibson und auch wenn der Film jetzt nicht gerade ein Charakterstück ist - Charlize Theron und Nicholas Huolt haben richtig gut gespielt. Die Gesellschaft ist hier völlig im Eimer, die Welt nur noch unberechenbares Wasteland. Antagonist Immorten Joe ist Oberhaupt seiner erdachten Religion mit zahlreichen fanatischen Anhängern und Diktator der wohl einzigen "Oase" in der kaputten Welt. Trotz nur wenigen - quasi überhaupt keinen - Verschnaufpausen wirken die Stunts, Schlägereien und Verfolgungsjagden nie langweilig oder beliebig; da ist Miller schon ein Kunststück gelungen. Und die Optik ist der Hammer - ein Paradebeispiel für practical effects, die sinnvoll durch CGIs unterstützt werden. Großartig!

Auf die ersten beiden Teile möchte ich nicht eingehen, auf die lass ich nichts kommen, aber widersprichst du dir nicht ein wenig selbst, wenn du im 3. Teil logische Handlung vermisst und vom 4. dann sagst: Großartig!?
Ich stimme dir zwar zu, dass der 3. Teil sehr mau (bis auf den Song natürlich) war, aber hätte der 4. nicht mit special effects, Charlize Theron und einem supergeilen neuen Max gepunktet, dann wäre da m.M.n. einfach absolut gar nichts übrig geblieben, denn Story, Sinn oder irgendwie mal einen roten Faden gab es da nicht.
"X" never, ever marks the spot.
 

#3509 03.03.2017, 16:19
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Die große Stärke von Mad Max (also dem vierten Teil) war für mich eigentlich das World Building. George Miller entwirft da eine authentische, wenn auch abgefahrene eigene Welt und wirft den Zuschauer mitten hinein, ohne sich erst groß mit Erklärungen aufzuhalten. Die Schauspieler und Figurenzeichnungen (mit einem deutlich feministischen Unterton und einer Degradierung der Titelfigur zum Nebendarsteller) waren da Sahne und Kirsche oben drauf. Und dann ist der Film noch genau das, was man von einem Mad Max-Film eigentlich erwartet: filmgewordene Bewegung. Was will man denn da mehr?

Der dritte Teil war auch nicht nur Tina Turner. Die erste Hälfte war sogar ziemlich geil mit vielen guten Ideen. Aber die zweite Hälfte zieht den Film dann komplett runter. Schade...
 

#3510 03.03.2017, 16:20
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Keineswegs. Die Handlung von "Mad Max: Fury Road" ist sicherlich reichlich minimalistisch, ergibt doch aber perfekt Sinn. Auch die ersten beiden Teile haben jetzt nicht gerade Story en masse - brauchen sie ja auch nicht. "Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel" aber will komplexer sein - und scheitert daran. Max' ist in dem Film nach dem Kampf in der Donnerkuppel - ohne jede Charakterentwicklung - eine völlig andere Figur. Von dem Badass, der nur aus Eigennutz oder der Not heraus mit Anderen zusammenarbeitet, war hier nichts mehr übrig. Auch in "Mad Max: Fury Road" handelte er letzten Endes heldenhaft und nicht mehr aus egoistischen Motiven, das allerdings erst nach einer Vertiefung der Beziehung zu Furiosa, also nach einer authentischen Charakterentwicklung. Und trotzdem blieb er der alte, denn sein Leben als einsamer Racheengel wollte er nicht aufgeben. Der dritte Teil richtet sich problematischer Weise auch an ein jüngeres Publikum und muss daher auf essentielle Elemente der Vorgänger verzichten, stattdessen bekommen wir einfach nicht zur Prämisse passende Kinder als Ewok-Ersatz. Und wie gesagt: Wie passt Bruce Spences Figur ins Bild? Erinnern sich Max und der Tragschrauberpilot plötzlich nicht mehr aneinander oder spielt Bruce Spence eine neue Figur, die besagtem Piloten auffallend ähnelt? So oder so - es ruiniert die Kontinuität.

Und in wie fern gab es in Teil 4 den keinen roten Faden? Die Handlung ist weder twistreich noch tiefgreifend aber in wie weit es dann an Sinn mangeln soll, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Der Film erzählt seine Geschichte von vorne bis hinten konsequent durch. Max macht eine Charakterentwicklung durch und sorgt für den finalen, durchaus cleveren Wendepunkt.

Nachtrag: Hat sich überschnitten.
Marc S.
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#3511 03.03.2017, 16:26
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Gerade beim Durchblättern bin ich übrigens zufällig über deine erste Besprechung zu Fury Road gestolpert. Grinsender Smiley

https://indiana-jones-forum.de/...amp;id=225165
 

#3512 03.03.2017, 16:30
Pascal Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Indy2Go:
wieso kannte Max den Tragschrauberpiloten plötzlich nicht mehr? Oder sollte dass eine andere Figur sein, für die man nochmal auf Bruce Spence setzte?

Miller hat mal in einem Interview gesagt, dass es eine andere Figur sein soll.

Zitat von Kayley:
Story, Sinn oder irgendwie mal einen roten Faden gab es da nicht.

Die ergibt sich aus dem Begleitcomic.
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#3513 03.03.2017, 16:31
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
@Aldridge:
Hatte Schlimmeres erwartet... Grinsender Smiley

Nachtrag:
@Pascal: Ah, Okay. Das sind immer Endscheidungen, die ich nicht so recht nachvollziehen kann. Ähnlich wie Lee van Cleef in der Dollar-Trilogie...
Marc S.
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#3514 03.03.2017, 16:38
Pascal Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Indy2Go:
Donnerkuppel - ohne jede Charakterentwicklung - eine völlig andere Figur. Von dem Badass, der nur aus Eigennutz oder der Not heraus mit Anderen zusammenarbeitet, war hier nichts mehr übrig.

Aus welchem Grund nimmt er nochmal am Anfang den Auftragsmord an? Und wie war das später, als er auf die Kinder, die zur Rettungsmission aufbrechen wollen, schiesst?

Zitat von Indy2Go:
Ah, Okay. Das sind immer Endscheidungen, die ich nicht so recht nachvollziehen kann. Ähnlich wie Lee van Cleef in der Dollar-Trilogie...

Das geht mir auch so. Da sollte man wenigstens die neue Figur klar vom alten Character besser abgrenzen. Aber das haben ja nicht nur Miller und Leone so gemacht.
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#3515 03.03.2017, 16:42
Mile Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Ja, das Bruce Spence zwei völlig unterschiedlich Rollen spielt sollte eigentlich klar sein. Schließlich hat er nach Teil 2 das Kommando über die Überlebenden übernommen. Die Figur in Teil 3 hat auch einen Namen: Jedediah

Genauso ist es ja auch mit Hugh Keays-Byrne, der ja in Teil 1 ("Toecutter") und in Teil 4 ("Immortan Joe") den Bösewicht mimt.

Den 3. Teil mag ich eigentlich recht gerne, auch wenn er zum Ende hin schwächelt. Also ab dem Moment, wo Max seine Kurzhaarfrisur bekommt. Zwinkernder Smiley Aber hier hätte ein ordentliches R-Rating dem Film auch besser zu Gesicht gestanden.

Übrigens bin ich wohl der Einzige, der Tom Hardy nicht mochte (bzw. er kommt einfach nicht an Mel heran.) Zungestreckender Smiley
André
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#3516 03.03.2017, 16:43
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Ich sagte "nach dem Kampf in der Donnerkuppel". Zwinkernder Smiley Bis dahin war ja alles bestens - bis er dann plötzlich weich wird und Blaster verschont. Zwinkernder Smiley Punkt 2 stimmt - aber hilft er dann nicht trotzdem?

Nachtrag: Schon wieder überschnitten...
Marc S.
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#3517 03.03.2017, 16:47
Pascal Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
ja, er hilft später trotzdem. So etwas nenne ich eine Characterentwicklung. Zwinkernder Smiley

Erst egoistisch und skrupellos,
dann zögernd und mit Skrupeln,
dann noch später hilfsbereit
Laird Dr. Pascal Ivanović Kurosawa is one of the most over-rated moderators in this forum.
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#3518 13.03.2017, 09:59
Kaindee Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Das Vermächtnis der Azteken

Habe mir die DVD mal vor langer Zeit im Abverkauf geholt weil das Cover sehr Abenteuer-mässig aussah
und ein wenig an einen Indy-Verschnitt erinnert, das wars dann aber auch schon im Vergleich.

Eine alternde Shannon Doherty ist auf der Suche nach ihrem Vater was sie in eine "andere Welt" bringt
wo die Azteken noch leben. Wer sie noch als Brenda Walsh von Beverly Hills 90210 kennt ... da hat sie mir
auch schon nicht gefallen. Weder optisch noch von der schauspielerischen Leistung, und das hat sich auch
nicht geändert.

Vielleicht liegt es an dieser nicht vorhandenen Sympathie dass mir der Film nicht sonderlich zusagt. Generell
hätte die Geschichte schon Potential, wurde aber leider schlecht umgesetzt. Verbesserungen wären ein paar
andere Schauspieler und eine gute Computer-Animation des Azteken-Gott-Monsters. Das hat leider komplett
versagt und hätte man auch komplett weglassen können.

Naja, seichter Abenteuer-Film mit ein wenig Splatter der auch beim zweiten mal Schauen nicht besser geworden
ist. Die restlichen Schauspieler liefern zum Teil solide Arbeit ab.

Prädikat: Besonders ausbaufähig Grinsender Smiley
Achtung, dieser Post kann Spuren von Abenteuer enthalten!
 

#3519 13.03.2017, 10:43
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Hey, in dieser Filmperle von Farhad Mann spielt ja auch Michael "Dr. Daniel Jackson" Shanks mit. Krass. Vielleicht doch mal sehen... Grinsender Smiley
 

#3520 13.03.2017, 13:01
Kukulcan Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Aldridge:
Hey, in dieser Filmperle von Farhad Mann spielt ja auch Michael "Dr. Daniel Jackson" Shanks mit. Krass. Vielleicht doch mal sehen... Grinsender Smiley

Ja, der hat sich nach ein paar Staffeln Stargate tatsächlich aus der völligen Farblosigkeit herausgespielt - um dann jetzt in solchen Blockbustern zu brillieren
 

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