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#61 22.06.2008, 02:36
Indy-Fan Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Wo die Aliens hin sind? die sind doch imer noch da auch wenn sie nicht im Moment in direkten Kontakt mit uns treten wie sie es frueher taten.

@dark Hunter
Schwermetalle also.Hmm,und die sind heller als 1000 Sonnen.So hab mal paar Dokus zusammengestellt,damit man sich mal besser informieren kann :
Also ich beschaeftige mich seit 23 jahren mit Ufos,Kornkreisen,Area 51 und Prae-Astonautik(das wir schon vor tausenden von jahren besuch von den sogenanten Goettern bekamen).Ich denke das 10% aller Ufo-sichtungen auf ausserirdische Raumschiffe zurueckzufuehren sind.Es gibt zig Aussagen von hohen Militaers uber Ufo-begegnungen oder toten geborgenen Aliens wie in Roswell.Auch Piloten haben socle erfahrungen gemacht,es wurden fos auf Radar aufgezeichnet,es gibt freigegeben teils zensierte Ufo-Akten die von solchen ereignissen berichten.Was die Kornkreise betrifft gibt es natuerlich auch Faker,ich halte es nicht fuer moeglich das teilweise grosse Kks von Menshcen gemacht werden.ich hab schon viele buecher darueber geslesen wie zb von erich von daeniken oder Michael Hesemann.Aber es gibt auch so Idioten wie Billy meier die in eienr sekte organisiert sind,die lassen wir mal hier aussen vor.So wer intresssiert sich auch dafuer?ich gib euch mal Links die intressant sein koennten.



Wer genau wissen moechte was Prae-Astronautik ist:



Geschichte der Prä-Astronautik [Bearbeiten]

Die Idee, Außerirdische hätten vor langer Zeit die Erde besucht, lässt sich bereits in der Science-Fiction-Literatur um 1900 nachweisen.[2] Charles Fort spekuliert 1919 in dem Werk The Book of the Damned, einer Sammlung unerklärlicher Phänomene, darüber, ob die Menschheit der „Besitz“ von Außerirdischen sei. In den 1920er Jahren setzen die sowjetischen Raumfahrtpioniere Konstantin Ziolkowski (1857–1935) und Nikolai A. Rynin (1887–1942) sich mit der Idee von interplanetaren Kontakten in der Vergangenheit auseinander.[3]

Fortan existiert das Motiv nicht mehr nur in fiktionalen Texten, Filmen und Serien (so zum Beispiel bei H. P. Lovecraft, in der Perry-Rhodan-Serie oder in den Filmen Stargate und Mission to Mars), sondern auch als parawissenschaftliches Thema in Sachbüchern.

In den 1950ern und 60ern, infolge der Aufmerksamkeit, die UFOs in der weltweiten Öffentlichkeit erregen, beschäftigen sich unter anderem Modest M. Agrest, Peter Kolosimo, W. Raymond Drake, Jacques Bergier, Louis Pauwels und Robert Charroux mit der Theorie.[4]

Große Bekanntheit erlangt die Hypothese von den „Astronautengöttern“ durch Erich von Däniken, dessen Erstlingswerk Erinnerungen an die Zukunft 1968 erscheint und sofort zum Bestseller wird. In den Folgejahren wird der Begriff „Prä-Astronautik“ geprägt. 1973 wird in den USA von dem Rechtsanwalt Gene Philipps die Ancient Astronaut Society (AAS) gegründet, die die Zeitschrift Ancient Skies herausgibt. Dokumentarische Filme und Fernsehserien sowie viele Bücher befassen sich mit dem Thema; von Däniken reist um die Welt und hält zahllose Vorträge. Es bildet sich ein Kanon von archäologischen Stätten und Artefakten sowie überlieferten Texten, die als besonders anschauliche Indizien für die Theorie gelten.[5]

Ende der 1980er suchen Autoren der Präastronautik nach einer aussagekräftigen Bezeichnung für ihr Forschungsgebiet, der Begriff „Prä-Astronautik“ wird als unzureichend empfunden, ebenso wie gelegentlich auftretende andere Benennungen wie z.B. „Astro-Archäologie“ (eigentlich eine andere Bezeichnung für Archäoastronomie). Vladimir Avinsky schlägt „Paläo-SETI“ vor, aufbauend auf der Abkürzung SETI (Search for Extra-Terrestrial Intelligence, Suche nach außerirdischer Intelligenz), die von der NASA geprägt wurde. In den Folgejahren wird diese neue Bezeichnung im deutschsprachigen Raum vor allem von Johannes Fiebag popularisiert.

Ende der 1990er wird die Ancient Astronaut Society umbenannt in Archeology, Astronautics and SETI Research Association; das deutsche Pendant heißt Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI, das alte Kürzel AAS wird beibehalten.

Der Mystery Park im Berner Oberland war ein Erlebnispark, der sich präastronautischen Themen widmete und nach wenigen Jahren im November 2006 wegen finanzieller Probleme schließen musste





Das Mahabharata ist ein altes indisches Epos, in dem der Kampf zwischen dem Göttergeschlecht der Kauravas und dem Göttergeschlecht der Pandavas beschrieben wird. Das Mahabharata stellt einen der Grundpfeiler der Präastronautik dar; nach präastronautischer Deutung enthält das Epos viele Hinweise auf Militär- und Raumfahrttechnologie, die zur Entstehungszeit des Mahabharata nur außerirdischen Ursprungs sein kann.





Links zu Prae-astronautik-Dokus:

geheimnisvolles aegypten von erich von Daeniken: http://youtube.com/watch?v=XELRnUoKZqQ



Ufso in der Bibel?hesekiel teil 1:

http://youtube.com/watch?v=b8R1Ie-78J4

Teil 2:

http://youtube.com/...re=related



Die grossen raetsel dieser Welt:

http://youtube.com/...re=related



Out of the Blue(Ufo-Doku) teil 1:

http://youtube.com/...re=related

Teil 2:

http://youtube.com/...re=related

Teil 3:

http://youtube.com/...re=related

Teil 4:

http://youtube.com/...re=related

Teil 5:

http://youtube.com/...re=related

Teil 6:

http://youtube.com/...re=related

Teil 7:

http://youtube.com/...re=related

Teil 8:

http://youtube.com/...re=related

Teil 9:

http://youtube.com/...re=related



Area 51 Doku:

Teil 1:

http://youtube.com/watch?v=N4vfIFBk7v4

Teil 2:

http://youtube.com/...re=related

Teil 3:

http://youtube.com/...re=related

Teil 4:

http://youtube.com/...re=related

Teil5:

http://youtube.com/...re=related



In the search of Ancient Astronauts

teil1:

http://youtube.com/...re=related

Teil2:

http://youtube.com/...re=related

Teil3:

http://youtube.com/...re=related



Teil 4:

http://youtube.com/...re=related

Teil5;

http://youtube.com/...re=related

Teil 6:

http://youtube.com/...re=related



Erich von daeniken:

Grossstadt der Azteken:

http://www.myvideo.de/...heotiuacan



EVD-Licht fuer den Pharao

Teil1:

http://www.myvideo.de/...rao_Teil_1

Teil 2:

http://www.myvideo.de/...rao_Teil_2

Teil 3:

http://www.myvideo.de/...ao_Teil_3_

von_3



EVD-Genmanipulation in der Bibel:



http://www.myvideo.de/..._der_Bibel



EVD-Abraham;

http://www.myvideo.de/...en_Abraham



EVD-Missverstandene Technologien:http://www.myvideo.de/...chnologien



Raetselhafte Ruinen in Peru:

http://www.myvideo.de/...en_in_Peru



EVD-Grabplatte von Palenque:

http://www.myvideo.de/...que_Mexico



EVD-Nazca und Kormkreise:

http://www.myvideo.de/...Kornkreise



Vel Spass damit,hoffe ich konnte euer Intresse damit wecken.

Mike

 

#62 22.06.2008, 12:12
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat:
Schwermetalle also.Hmm,und die sind heller als 1000 Sonnen.

Wenn du ein bisschen aufmerksam gelesen hättest (zugegeben sind lange Posts), hättest du bemerkt, was und vor allem wie ich es meinte. Nochmal die Kurzfassung. Es werden in solchen Schriften eine Reihe von Phänomenen aufgeführt, die unglaublich aufgebauscht wurden und wahrscheinlich nicht mal alle ein und demselben Ereignis zuzuordnen sind (so wie es bei fast allen uns bekannten Sagen und Mythen der Fall ist, denen man mal auf den Grund ging, daher auch die Nibelungensage der mehr als ein Ereignis aus unterschiedlichen Gebieten und Zeiträumen zugrunde liegen). Wichtig also Übertreibung und Vermischung von Fakten im Laufe von mündlicher Überlieferung alles klar? Zwinkernder Smiley
Du wolltest eine Erklärung was die beschriebenen Phänomene auslösen kann, die hab ich dir geliefert. Wenn du dennoch jeden Mythos wortwörtlich nehmen willst, kann ich dir auch nicht helfen. Als Historiker habe ich jedenfalls gelernt, dass so etwas auf den falschen Pfad führt. Aber wie heißt es so schön "I want to believe!". Wenn manche unbedingt übersinnlichen Kram wollen und unbedingt hinter jeder Religion nun eine neue Alienreligion setzen möchten, sollen sie das tun. Ich für meinen Teil halte mich dann lieber an wissenschaftlich nachvollziehbare und beweisbare Fakten (was ganz besonders UFOs extrem unwahrscheinlich macht, wegen gewissen Problemen mit Zeit und Raum, kurz gesagt dem was wir aus der Relativitätstheorie ableiten können).
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, das letzte Mal am 22.06.2008, 12:17 von Dark Hunter.  

#63 22.06.2008, 14:29
Daniel
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
@Indy Fan: Vielen Dank! Sehr interessant!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 22.06.2008, 14:30 von Daniel.  

#64 22.06.2008, 18:12
Indy-Fan Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
@Daniel ,kein problem.

@ Dark Hunter

Nein es macht Ufos nicht unwahrscheinlich,es koente Generationenraumschiffe geben,sie koenneten einen weg gefunden haben die Zeit zu falten.Und wenn sie nur paar tausend jahre uns voraus sind koenten sie schon Antriebe haben von denen wir nichtmal trauemen.Nein es ist (jedenfals fuer mich nicht)keine Religion,nur wenn aus dem Mahabtara sachen zitiert werden die sie damals unmoeglich gewusst haben koennen,dann weiss ich es auch nit.Und warum sollte man das nicht woertlich nehmen?haette schliemann das nicht getan ,wuerde Troja evtl jetzt noch begraben liegen.
Ausserdem warum haben FBI ,CIa und NSA die Ufos erforscht wenn sie doch gar nicht existieren?
Mike

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 22.06.2008, 18:19 von Indy-Fan.  

#65 22.06.2008, 19:13
Shepard Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Danke für die Links, die "Out of the Blue"-Doku war ziemlich interessant.

Zitat von Indy-Fan:
Ausserdem warum haben FBI ,CIa und NSA die Ufos erforscht wenn sie doch gar nicht existieren?

Hierzu ein nettes Pdf-Dokument direkt vom Server des FBIs: Click me Grinsender Smiley
Da wurde aber so einiges geschwärzt. Zwinkernder Smiley
The artist formerly known as LVskywalker
 

#66 22.06.2008, 20:02
Phaidon Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Spinner. Punkt.
 

#67 22.06.2008, 22:11
Indy-Fan Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Ja Skywalkeres gibt ja Millinen von seiten wo sie sich mit Ufos beschaeftigen.general Twining schrieb 1947:

Dies objekte sind weder ein Natuerphaenomen,noch Einbildung noch Taeuschung.Sie sind real.
Sie sind im schnitt 10 meter gross und silbrig glaenzend.
@Phaidon
Aha und woher nimmst du dein Wissen.Ne begruendung waer auch noch witzig.Hast du dich eigentlich schomal damit bescheftigt?


Mike

 

#68 23.06.2008, 15:32
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat:
Nein es macht Ufos nicht unwahrscheinlich,es koente Generationenraumschiffe geben,sie koenneten einen weg gefunden haben die Zeit zu falten.Und wenn sie nur paar tausend jahre uns voraus sind koenten sie schon Antriebe haben von denen wir nichtmal trauemen.Nein es ist (jedenfals fuer mich nicht)keine Religion,nur wenn aus dem Mahabtara sachen zitiert werden die sie damals unmoeglich gewusst haben koennen,dann weiss ich es auch nit.Und warum sollte man das nicht woertlich nehmen?haette schliemann das nicht getan ,wuerde Troja evtl jetzt noch begraben liegen.
Ausserdem warum haben FBI ,CIa und NSA die Ufos erforscht wenn sie doch gar nicht existieren?

Gut das du Troja nennst, das ist das Beispiel was passiert, wenn man so etwas wörtlich nimmt. Was er fand ist nicht das Troja aus dem Mythos sondern Reste einer Siedlung gut 1000 bis 1500 Jahre danach. Darunter liegen noch Schichten anderer Siedlungen aus der Zeit in der der Mythos spielt, bloß zeigen uns die ein anderes Bild als der Mythos, ein kleines Kuhkaff Zwinkernder Smiley
Das passiert wenn die Phantasie mit einem durchgeht, man interpretiert besseren Wissens dinge in etwas hinein.

Was Raumfalten angeht, auch da widerspricht die Relativitätstheorie, man kann dies theoretisch tun, braucht aber dafür Energie, sehr viel Energie, mehr als ein Stern erzeugen würde, mehr als eine Galaxie hat, du siehst wo da die Grenzen sind, es geht nicht weil niemand so viel Energie aufbringen kann, ohne eine Galaxie mit sich rumzuschleppen (bildlich gesprochen). Auch die berühmte Enterprise klappt nicht, da Antimaterie nicht genug Energie erzeugt (und sie dummerweise auch erstmal selbst erzeugt werden muss, was in etwa so viel Energie kostet, wie die Antimaterie freisetzen könnte). Kernfusion ist gleich unpraktisch und reicht erst recht nicht.
Tja und Generationenschiffe müssten gigantisch sein, völlig autark und sehr viel Energie haben (du merkst wo das Problem liegt?), um auch nur einigermaßen signifikante Reisegeschwindigkeiten zu erreichen, damit diese Generationen nicht zu Jahrmilliarden werden. Dumm nur, dass man für das Erreichen von annähernd c auch gleich einen exponentiellen Anstieg der eigenen Masse erfährt und somit für weitere Beschleunigung auch entsprechend einen exponentiellen Anstieg des Energieverbrauchs hat (bei Erreichen von c steigt der gegen unendlich). Praktisch hat man also das selbe Problem, wie bei dem was du mit falten im Raum meinst, man braucht mehr Energie als egal welche Zivilisation in unserem Universum je erzeugen kann. Es gibt einfach keine Energiequelle die das schafft. Man müsste sich seine eigenen Sterne mitnehmen und die wiegen ja auch wieder ein bissel was. Wird eine Milchmädchenrechnung, interstellares Reisen ist im Grunde nicht wirklich möglich, außer man hat wirklich Jahrmillionen Zeit. Aber dann hätten wir das auch gemerkt, so ein Schiff wäre in der Tat seeeehr seeeeehr groß und nicht zu übersehen, wenn es hier vorbeikommt. Wahrscheinlich, wenn es wider aller Erwarten, doch einigermaßen gegen c fliegt auch noch dummerweise sehr kaputt und die Besatzung sehr tot. Je näher man c kommt umso mehr verschiebt sich alles Licht in Richtng Gamma und Röntgenspektren, so dass die sehr verstrahlt werden und nichts sehen (wohin und wogegen sie grad fliegen und so). Auch wird selbst ein winziges Atom (wie das was man in einem stellaren Nebel finden wird) bei einem Zusammenstoß die Energie von Nuklearwaffen haben und das Ding ziemlich durchlöchern (zusammen mit den Abermillionen Atomfreunden und größeren Staubkörnern und Asteroidenbröckchen). Keine Panzerung und Materie würde dem lange standhalten. Hinzu kommt dass ein solches Schiff durch seine enorme Geschwindigkeit eine hohe Masse hat, die wiederrum alles in der Nähe anzieht und mitreißt (erhöht die Wahrscheinlichkeit mit etwas zusammenzuprallen), aber es hat noch etwas nachteiliges, den enorm langen Bremsweg. Wenn es so schnell unterwegs ist muss es das rechtzeitig tun, um nicht vorbeizuschwirren (so einige Lichtjahre oder -monate im Vorraus). Bereits da muss es wissen, dass es was tolles finden wird, obwohl es noch nicht mal da war. Ansonsten müssten sie ja jedes Mal bei jedem Stern stoppen nachgucken und neu beschleunigen/bremsen was wieder enorm viel Energie kostet.

Zitat:
Ausserdem warum haben FBI ,CIa und NSA die Ufos erforscht wenn sie doch gar nicht existieren?

Haben sie das? Ich bezweifle es, bzw. meinst du was falsches. UFO steht nur für unidendifiziertes Flugobjekt, muss also kein Alien sein, reicht auch eine Spionagesonde der Russen und andere böser Typen. Nach genau dem und aus genau dem Grund hat man diese sog. UFO Sichtungen ergründet, um rauszufinden wer den eigenen Luftraum verletzt.

Zitat:
nur wenn aus dem Mahabtara sachen zitiert werden die sie damals unmoeglich gewusst haben koennen,dann weiss ich es auch nit.

Was denn nun? Was eine A Bombe ist wusste sicher bis Anno 1944 niemand. Aber die damals wussten auch nicht was Schwermetalle sind (Blei wurde von Römern sogar ins Essen gemischt, weil es das würzte, dass man dann Haare verliert und Zahnausfall kriegt, Shit happens), dass Quecksilber giftig ist und dennoch ohne Schutzmaßnahmen benutzt wurde, dass Schwefeldämpfe und andere ähnliche Gase wie CO aus der Erde in Minuten ganze Dörfer ausradieren, dass ein Vulkanausbruch nicht von einem erzürnten Gott stammt und woher Pyroklastische Ströme kommen, dass Kometen keine Götter sind die Feuer vom Himmel werfen und explodierende Kometen größerer Art auch kein Gott sein muss, all das wussten die damals übrigens auch nicht. All das wird wohl mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit (bis auf die A-Bombe, denn dann müsste es Strahlung geben und vor allem noch was, Plutoniomreste, die nämlich in der Natur nicht vorkommen, aber erst durch den Menschen seit 45 wieder ausgestreut wurden) in Frage kommen, um dann in aufgebauschter und dichterisch geschönter Form nach Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden aufgeschrieben zu werden. Was da beschrieben wird sind einfach nur Ereignisse, womöglich aus unterschiedlichen Ereignissen zusammengemischt, die man aufbauschte und verfremdete im Verlauf generationenlanger mündlicher Überlieferung, die aber allesamt jedes auch ganz natürliche Ursachen haben können. Die Menschen hatten nun mal keine Ahnung von Physik, Chemie und Biologie, die wussten auch nicht was die Sterne da oben wirklich sind, die Planeten und all das Zeug, dem sie magische Kräfte zuschrieben (glaubst du an Horoskope? Die Damals taten es, warum wohl? Glaubst du ein Planet beeinflusst dein Schicksal weil er heute links oben schief vor der Sonne rumschwirrt? Die damals fanden das sonderbar und schrieben sowas ein besonderes Omen zu, genau wie wenn Vögel mal von Links nach recht fliegen und morgen andersrum, oder Hühner Wasser saufen. Genauso war ein Vulkanausbruch ein Gottesereignis, ein Meteor ein Götterbote oder Drache oder sonstwas und wenn die Leute in einer Gegend Krank wurden, ihnen Haare und Zähne ausfielen war auch das eine Götterstrafe, auch wenn sie vielleicht nur was giftiges gegessen haben).

In meinen Augen ist das krampfhafte uminterpretieren von wirklich banalen Dingen kein Beweis und auch kein Indiz. Die Vehemens mit der es einige tun (Däniken tut es ja nicht mal, denn er betont sogar, er glaube vieles selber nicht und wolle es nur mal ins Gespräch bringen) erinnert mich immer stark an dogmatische Glaubenslehren. Da werden dann selbst wissenschaftliche Erkenntnisse ausgeblendet, fehlinterpretiert und ignoriert. Raumzeitbeinflussung, Lichtgeschwindigkeit, Krümmung, Wurmlöcher, all der Quark und nonsens aus SciFi Romanen muss dann herhalten, ohne dass sich einer da mal wirklich die Mühe macht und genau nachsieht ja geht das denn? Krampfhaft wird dann in Bilder und Mythen etwas hineininterpretiert, selbst wenn es völlig banale Dinge auch tun, zudem völlig außer Acht gelassen, dass alle diese Mythen bevor sie aufgeschrieben wurden einem kulturellen Wandel über Generationen durchmachten und damit mit absoluter Sicherheit verfälscht wurden. Auf einmal muss das dann dennoch wahr sein. Was dabei raus kommt, wenn man Mythen für wahr hält, hat Schliemann eigentlich bewiesen, aber er folgte da vielen und ist nicht der einzige. Sorry, wenn ich das lächerlich finde.
Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, das letzte Mal am 23.06.2008, 16:27 von Dark Hunter.  

#69 23.06.2008, 15:51
Jens Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat von Dark Hunter:

Gut das du Troja nennst, das ist das Beispiel was passiert, wenn man so etwas wörtlich nimmt. Was er fand ist nicht das Troja aus dem Mythos sondern Reste einer Siedlung gut 1000 bis 1500 Jahre danach. Darunter liegen noch Schichten anderer Siedlungen aus der Zeit in der der Mythos spielt, bloß zeigen uns die ein anderes Bild als der Mythos, ein kleines Kuhkaff Zwinkernder Smiley
Das passiert wenn die Phantasie mit einem durchgeht, man interpretiert besseren Wissens dinge in etwas hinein.

Amen! Wenn man bedenkt, dass der Troia-Streit ja noch heute schwelt und es sehr wohl einige interessante Ansätze gibt, die Troia (bzw. Homers Vorlage für die literarische (!) Beschreibung der Stadt) an andere Orte verlegen (wie z.B. Karatepe bei Raoul Schrott - vgl. u.a. Latacz, Historiker-Debatte um Troja, SZ vom 03.01.2008).
 

#70 23.06.2008, 17:11
Daniel
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Jens: Was hälst du von dem Thema "Licht für den Pharao"? Oder die angebliche Gen-Geschichte in Ägypten etc.?
 

#71 23.06.2008, 17:35
Jens Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Wenn Du mit "Licht für den Pharao" dieses Dendera-Relief meinst, fallen mir sicher noch einige andere Erklärungen ein, was das sein könnte. Warum muss denn eine uralte (und womöglich außerirdische) Lichtquelle ausgerechnet so aussehen, wie Edisons Glühbirne? Das ist für mich ein klarer Fall und typisches Beispiel von Projektion - wir sehen hier wieder Dinge, die uns vermeintlich vertraut scheinen und fangen an syllogismengleiche Rückschlüsse zu ziehen.

Und was diese "Gen-Geschichte" in Ägypten betrifft, bin ich nicht sicher, was Du meinst. Es ist aber wohl auszuschließen, dass es altägyptische High-Tech-Labors gab, in denen Chimären o.ä. gezüchtet wurden. Zwinkernder Smiley
 

#72 23.06.2008, 21:14
Kanar Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
@DarkHunter, du magst zwar Recht haben in deiner Ausführung zu Weltraumreisen, jedoch tust du dies mit dem momentanen, begrenzten, Wissen der Menschheit, was ja verständlich ist...danach ist es natürlich Unwahrscheinlich das uns Außerirdische besucht haben und auch jemals besuchen werden...jedoch gibt es noch so viele Dinge die wir Menschen noch nicht entdeckt, oder begriffen haben was unsern Horizont sprengen würde...dies betrifft auch die Relativitätstheorie, es ist nur eine Frage der Zeit bis diese durch eine neue Ersetzt oder Ergänzt wird...seit der Entdeckung der Relativitätstheorie ist noch nichtmal nen Wimpernschlag in der Geschichte der Menscheit vergangen und wir befinden uns gerade erstmal am Anfang ganzer Entdeckungsreihen...
Erik
 

#73 23.06.2008, 23:44
CJoe Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
@ Dark Hunter: Das mit der notwendigen Energiemenge um Raum zu Falten, stimmt nicht ganz. Diese müsste größer sein, als die gesamte Energie im Universum, was im Grunde alle sichtbaren und unsichtbaren Objekte mit einschließt. Wir wissen allerdings nicht, was schwarze Löcher uns vielleicht für Möglichkeiten bieten, da diese einen Riß in der Raumzeit darstellen, und in eine vollkommen fremdartige Welt führen, in der die diesseitigen, physikalischen Gegebenheiten keine Gültigkeit mehr besitzen, wo wir Menschen aber lebendig in biologischer Form sicher nicht existieren könnten. Vielleicht kann man so über Umwege doch Wurmlöcher und andere Raumkrümmungen erzeugen. Nur ist das nach der heutigen Wissenschaft nicht denkbar, da wir immer noch zu wenig über unsere Existenz wissen (Und wohl niemals alles wissen werden).

Generationenraumschiffe sind sehr wohl möglich, und auch notwendig, natürlich mit geringerer Geschwindigkeit als C. Fusionsreaktoren erzeugen ausreichend Energie für 1/10 C. Die Technologien wären ähnlich gewaltig, wie die aus Science Fictionfilmen. Die müssten Schutzschirme haben, die so effektiv sind wie eine Atmosphäre mit der zigfachen Dichte der Erde. Denn anders könnte man nicht durch das All reisen, ohne mit allem möglichen zusammenzustoßen.
Und der Bordcomputer, natürlich auf hohem Quantenrechnerniveau, würde das Schiff wie einen Autopiloten durch das All manövrieren. Immer auf dem besten Kurs, inkl. Ausnutzung der Schwerkraftverhältnisse von Planeten, Sonnen, schwarzen Löchern usw.
Ach übrigens: Deren Schiff weiß, wo unser Planet zu finden ist. Denn Ausserirdische haben die Technologie, uns sogar direkt aus vielen Lichtjahren Entfernung zu beobachten. Es gibt theoretische, zukünftig geplante Projekte, in denen wir gewaltige Teleskope bauen, die unsere Sonne als Vergrößerungslinse benutzen. Mit diesen sind wir dann, und natürlich auch die Ausserirdischen in der Lage, ferne Welten direkt und in unglaublich hoher Auflösung zu beobachten. Diese entspräche dem millionenfachen dessen, was wir heute zur Verfügung haben. Sie wüssten also ganz genau, das unser Planet lebt, und dort wuselnde Wesen mit Fahrzeugen aus lackiertem Metall herumfahren. Allerdings: Sind die 300 Lichtjahre weit weg, sehen sie nur langweilige Schlösser, Pferde und Leute, die sich mit Musketen gegenseitig erschießen.

Übersehen könnten wir die Weltenschiffe in sofern, als dass sie sicher über die technischen Möglichkeiten verfügen, um unser Auge und unsere Radarsysteme auszutricksen. Wenn die nicht gesehen werden wollen. Aber gesetz dem Fall das wäre so, gibt es auch keine realen Ufo-Sichtungen. Ich bin mir sicher, dass solche Ausserirdischen große Teile unserer Galaxie bevölkern würden. Bevorzugt in den ungefährlichen Außenbezirken.

Unter anderem da, wo sich die Erde befindet. Der Grund weshalb sie nicht hier sind, wird daher wohl der sein, dass es sie in fortschrittlicher Form in unserer Galaxie nicht gibt.
Es gibt keinen Grund, hier oder in der Nähe nicht zu verweilen. Es ist in unserem System schön ruhig, und wir sind weit ab vom Schuß. Perfekt zum Kolonisieren.

Das sie in unserer unmittelbaren Nähe nicht sind, sieht man schon daran, dass Ausserirdische sich zwar tarnen, aber ihre Gravitationskräfte wohl kaum aufheben könnten. Diese hätten, bei einem Generationenraumschiff der Größe z.B. 1/4 des Mondes auch entsprechende Gezeitenauswirkungen auf unseren Planeten. Und kleine Winz-Ufos können nicht im Weltall reisen. Die Dinger eignen sich zum Auskundschaften von Planeten, nicht mehr.
Sinn macht es außerdem, Roboter zu schicken, da diese deutlich robuster und langlebiger sind. Es ist wahrscheinlich, dass viele Spezies intelligente, eigenständig agierende Roboter in alle Richtungen des Universums schicken, die in der Lage sind, sich selber zu reparieren und neue Welten zu erkunden.

Nebenbei sind die sicher nicht so blöd, und lassen uns keinerlei Zeichen einer altertümlichen Ankunft zurück. Solche Wesen sehen das geistige Potenzial, welches im Menschen steckt.
Da kann man erwarten, dass sie gewaltige Artefakte auf dem Mond (Sicher nicht dem Mars) errichten, die von uns nicht übersehen werden könnten. Der Grund ist der, dass nur Artefakte im Weltall einige Millionen-Milliarden Jahre überstehen können. Auf der Erde ist der Verfall durch Erosion viel zu extrem.

@ Kanar: Ergänzen schon. Aber ersetzen funktioniert nicht. Die Gesetzmäßigkeiten die heute existieren, existieren auch morgen noch. Daran ändert sich nie etwas. Und Ausserirdische sind diesen Gesetzmäßigkeiten wie wir auch leider vollkommen ausgeliefert. Sie können nur Mittel und Wege finden, um mit diesen bestmöglich zurecht zu kommen. Das ist alles.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 23.06.2008, 23:47 von CJoe.  

#74 24.06.2008, 00:06
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Mal Angemerkt, ich habe mir nun lediglich den Anfang des Threads durchgelesen und habe nur ein durschnittswissen (wenn nicht gar unterdurschnittlich) über Erich von Däniken.
Ich möchte hier nur einmal eine kurze Verteidigung für diesen Mann aussprechen.

Ich kenne ihn nicht persönlich und es ist gut vorstellbar, dass er dies alles nur aus Geldgründen Geschaffen hat.
Er schreibt nen haufen Romane zu dieser Thematik, mit der Annahme,sie würden sich spitze verkaufen und das tun sie auch.
Kann gut sein und damit wäre er eindeutig als Schwindler und betrüger überführt.
Aber ihn als Spinner zu bezeichnen, dieses Recht spreche ich einem Jeden ab.
Bzw. einer jeden Gesellschaft.
Warum ich das tue?
Aus einem einfachen Grund.

In unsere Gesellschaft können Menschen rumlaufen, die einem erzählen, es gäbe eine Allmächtige Gottheit, welche alles leben und was es sonst noch so gibt, erschaffen hat, ohne dass diese Menschen von der Gesellschaft als Spinner bezeichnet werden.

Ich spreche hier nicht von Einzelpersonen, aber in unserer Gesellschaft (Nachrichten oder Allgemein) wird der Papst z.B nicht als Spinner bezeichnet, nein um ihn wird sogar noch ein riesen tara gemacht.
Die Frage ob sein Glauben stimmt bzw richtig ist, wird nie gestellt.

Sieht man nun einen Bericht über Däniken, so kommen immer Sätze wie "Ob seine Theroein Stimmen, ist hart umstritten" oder "Manche bezeichnen ihn als Spinner"
Und Warum? Nur weil der Schwachsinn rund um Gott vor so vielen Jahren enstand?

Ich für meinen Teil bin ein klarer Verteidiger von Darwins Theorie, da sie für mich einfach am Realistischsten ist un die Gesellschaft scheint diese Theorie ja scheinbar genauso zu sehen.
Dennoch bezeichnet keiner den Papst oder so als Spinner (öffentlich) Däniken aber schon.

Für mich ist Dänikens Theorie weitaus Realistischer als jedwede Religion auf dieser Welt, was nicht bedeutet. dass ich seiner Theorie bedinungslos zustimme.
Ich denke einfach, dass jeder der versucht an Dänikens Theorie Wissenschaftlich ranzugehen und zu dem Punkt kommt, es sei SChwachsinn, evt auch den ein oder anderen Negativen Kommentar zu den Weltreligionen abgeben sollte, da die Däniken in sachen Schwachsinn bei weitem übertreffen.

Dies ist keine Hasskampagne gegen die Kriche, sondern nur ein vorsichtiger Hinweis.
Nochmal in Kurz:
Von Dänikens Theorie, höher entwickelte Außerirdische kamen zur Erde und halfen beim Aufbau von modernen Zivilisationen, wird oftmals als dämlicher Schwachsinn abgetan, Von der Gesellschaft selber sehr schnell, aber von Einzelpersonen weniger schnell aber recht häufig.

Die Theorie, eine Allmächtige Gottheit, welche über Übermenschliche Kräfte verfügt, hätte die Welt und die Menschen erschaffen, wird lediglich als eine Art zu glauben eingestuft bzw mit "Ich glaub da halt nicht dran" abgetan. Die Menschen scheinen es für Unwahrscheinlich zu halten, aber evt für möglich zu halten.

So, meine Meinung ist da schlicht andersrum.
Von Dänikesn Theorie ist für mich eher ein glauben.
Man kann es Glauben oder nicht.

Ich persönlich halte es für sehr unwahrscheinlich aber es könnte durchaus möglich sein, dass so etwas passiert ist.
Die Religion halte ich dafür, für ausgekochten Schwachsinn, welche keinen funken Wahrheit enthält.

So, ich hoffe ich habe alle meine Aspekte kund getan, kann sein das ich einiges vergessen hab.
Rechtschreibfehler könntihr behalten, denn wir haben hier Kieler Woche und ich habe so einige bier getrunken, was aber nichts an meiner Meinung ändert.
Musste diese schon öfter kund tun...

So nun viel spaß euch noch ;-)
 

#75 24.06.2008, 00:15
Last Crusader Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat von CJoe:
Da kann man erwarten, dass sie gewaltige Artefakte auf dem Mond (Sicher nicht dem Mars) errichten, die von uns nicht übersehen werden könnten. Der Grund ist der, dass nur Artefakte im Weltall einige Millionen-Milliarden Jahre überstehen können. Auf der Erde ist der Verfall durch Erosion viel zu extrem.

Das genaue Gegenteil ist der Fall. Der Weltraum wir von unzähligen Meteoriten und andren Körpern durchkreuzt, die jedes künstliche Objekt auf dem Mond zerstören würden. Sieh dir die Mondoberfläche an, die in 5 milliarden Jahren komplett von Einschlagskratern übersäht worden ist. Gerade der Mond ist aufgrund einer nicht vorhandenen Atmosphäre völlig ungeschützt und selbst kleinste Meteoriten erreichen die Oberfläche. Sollte vor tausenden von Jahren etwas auf dem Mond zurückgelassen worden sein, wäre es zerstört worden. Dass der Mond und auch die Erde nicht von gigantischen Mteoren oder Kometen getroffen wird, verdanken wir der günstigen Lage in relativer Nähe zum Jupiter, der mit seiner Gravitation mögliche Globale Killer von der Erde ablenkt. Das nur am Rande.
Es gibt bis jetzt kein Teleskop, mit dem man die Mondoberfläche absuchen könnte. Sollte nicht zufällig eine Mondlandemission zufällig an dem Ort der Hinterlassenschaften eintreffen, würden niemals Objekte auf der Monoberfläche ausgemacht werden können. Etwaitige Trümmer hätten im Laufe der Oberflächenerforschung des Mondes durch Sateliten
aufgrund der schlechten Auflösungen auch nicht gefunden werden können.

Wenn Besucher von anderen Planeten uns etwas hinterlassen wollten, hätte sie es im ewigen Eis der Pole oder in den Ozeanen verstecken können um, es Jahrmilionen konservieren zu können. Wer weiß, vielleicht wartet ja noch eine große Überaschung auf uns. Wir haben gerade mal 5% unserer Meere erforscht.

 

#76 24.06.2008, 00:59
Daniel
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Das mit dem "Zurücklassen" halte ich nun für sehr, sehr unwahrscheinlich. Ausser, diese Lebewesen taten dies kurz vor ihrem "Ableben"...Na ja, in diesen Maßstäben ist sowieso grundsätzlich ALLES möglich. Früher oder später kommen wir darauf raus, dass jeder selbst für sich entscheiden muss, ob er dies und jenes "glaubt" oder nicht.

Ich denke, es gibt sicherlich noch zig andere Lebensformen da draussen und alles mögliche, was wir uns nicht erklären können.

Sorry, fürs evtl. offtopic:
Ne ganz doofe Frage bzw. These: Falls das Universum (keine Ahnung, ob das der richtige Begriff in der Fachsprache ist) UNENDLICH groß ist...müsste es dann nicht Alles in jeder nur möglichen Konstellation unendlich oft geben? Das würde bedeuten, dass wir unendlich oft an verschiedenen Orten, und sind sie noch so weit voneinander entfernt, existieren müssten; also unsere "Spiegelbilder". Und dies auch z.B. in teilweise leicht abgeänderten Formen. Irgendwo gibts z.B. nen Indiana Jones Film, indem Harrison duchweg nen Mayser trägt...

Was meint ihr?
 

#77 24.06.2008, 02:22
CJoe Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
@ Last Crusader: Der Sinn auf den Mond ist der, daß draußen im All alles besser konserviert wird, als auf der Erde. Gerade aus der Tatsache, dass wir auf dem Mond noch Krater in perfektem Zustand vorfinden, die vor Milliarden Jahren einschlugen, spricht dafür. Dort gibt es keine Erosion, auf der Erde hingegen extrem.
Asteroiden schlagen zwar ein, aber große, zerstörerische Brocken auf dem Mond doch relativ selten. Mit gewaltigen Artefakten meine ich auch Größenordnungen, die die auf der Erde bekannten um das hundertfache übertreffen. Solche Monumente könnte man nicht übersehen, auch mit handelsüblichen Teleskopen nicht, vertuschen ebenfalls nicht, und für eine fortschrittliche Rasse wie es Ausserirdische mit Weltenschiffen sind, ist eine solche, überdeutliche Botschaft "Wir waren hier!" nicht der Rede wert. Die haben Kräfte wie Terraforming, oder können die Lebensdauer eines Sterns beeinflussen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Ausserirdischen, sofern sie in der Frühzeit des Menschen hier gelandet wären, uns eine solche Botschaft hinterlassen hätten. Auf nimmer Wiedersehen zu verschwinden, und das, ohne eine deutliche Handschrift zu hinterlassen, macht einfach keinen Sinn. Zumindest dann nicht, wenn sie in diesem Planeten das Potenzial sahen, sich in eine technologische Richtung zu entwickeln. Denn gerade so etwas ist selten anzutreffen.

@ Daniel: Wir werden wohl nie erfahren, wie groß das Universum nun tatsächlich ist. Nach jüngeren Erkenntnissen wohl deutlich größer als ursprünglich angenommen, wonach die momentane Urknalltheorie nicht stimmen könnte. Unendlich ist aber auch nur eine theoretische Annahme. Und rein rechnerisch stimmt das- Sobald du mit unendlich rechnest, existiert alles unendlich oft, und wird somit nicht mehr berechenbar. Das ist aber alles rechnerisch betrachtet. Mit der Mathematik lässt sich die Wirklichkeit auch nur als mathematisches Modell annähernd bestimmen. Niemals exakt.

Das Unendlichkeitsprinzip der unendlichen Erden widerspricht auch der Natur, welche ständig neue Welten erschafft, und wieder vernichtet.
Einheitliche Strukturen haben sich nur aus der Evolution herausgebildet, die wiederum aus dem Chaos und dem Zufallsprinzip entstanden ist.
Es gibt die 4 Grundkräfte der Physik, auf denen die Natur aufbaut. Aber die Natur kreiert daraus in einer Eigendynamik den Kosmos, in dem kein Objekt dem anderen gleicht.
Und somit bleibt die Sache mit dem unendlichen Universum und den unendlich vorhandenen Erden usw. wohl eher ein Produkt der Fantasie.
 

#78 24.06.2008, 13:08
Shepard Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat von Daniel:
Sorry, fürs evtl. offtopic:
Ne ganz doofe Frage bzw. These: Falls das Universum (keine Ahnung, ob das der richtige Begriff in der Fachsprache ist) UNENDLICH groß ist...müsste es dann nicht Alles in jeder nur möglichen Konstellation unendlich oft geben? Das würde bedeuten, dass wir unendlich oft an verschiedenen Orten, und sind sie noch so weit voneinander entfernt, existieren müssten; also unsere "Spiegelbilder". Und dies auch z.B. in teilweise leicht abgeänderten Formen. Irgendwo gibts z.B. nen Indiana Jones Film, indem Harrison duchweg nen Mayser trägt...

Was meint ihr?

Habe ich auch schon drüber nachgedacht, halte es aber trotzdem irgendwie für unwahrscheinlich. Letztendlich ist die Masse im Universum ja trotzdem begrenzt, nur der leere Raum ist anscheinend unendlich. Ausserdem müssten unsere Ebenbilder ziemlich doof sein wenn sie jemandem wie Indy einen Mayser aufsetzen. Grinsender Smiley

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#79 24.06.2008, 13:20
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat:
Ne ganz doofe Frage bzw. These: Falls das Universum (keine Ahnung, ob das der richtige Begriff in der Fachsprache ist) UNENDLICH groß ist...müsste es dann nicht Alles in jeder nur möglichen Konstellation unendlich oft geben? Das würde bedeuten, dass wir unendlich oft an verschiedenen Orten, und sind sie noch so weit voneinander entfernt, existieren müssten; also unsere "Spiegelbilder". Und dies auch z.B. in teilweise leicht abgeänderten Formen. Irgendwo gibts z.B. nen Indiana Jones Film, indem Harrison duchweg nen Mayser trägt...

Nein, unendlich groß in der Ausdehung hat nichts damit zu tun, dass es unendliche Wiederholungen gibt (außer bei Fernsehserien wie Dallas), warum sollte es in einigen Milliarden Klicks Entfernungen wieder genauso aussehen, wie hier? Du bist dann einfach nur einige Milliarden Klicks weiter weg in einer fremden Umgebung. Immer das gleiche, heißt, dass dort exakt die selben Bedingungen seit Anbeginn der Zeit geherrscht haben müssen. Das geht aber nicht, da jede Galaxie für sich in einem bestimmte Umfeld existiert. Die Milchstraße in ihrer Zusammensetzung exakt gleich mit exakt den selben Nachbargalaxien gibt mit ziemlicher Sicherheit es kein zweites Mal in diesem Universum.
Was du wohl eher meinst ist die These von unendlich vielen Paralleluniversen (quasi einem Multiversum), bei dem es dann auch u.U. Kopien unseres Universums gibt die ihm gleichen oder sich nur in winzigen Details unterscheiden.

Zitat:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Ausserirdischen, sofern sie in der Frühzeit des Menschen hier gelandet wären, uns eine solche Botschaft hinterlassen hätten. Auf nimmer Wiedersehen zu verschwinden, und das, ohne eine deutliche Handschrift zu hinterlassen, macht einfach keinen Sinn. Zumindest dann nicht, wenn sie in diesem Planeten das Potenzial sahen, sich in eine technologische Richtung zu entwickeln. Denn gerade so etwas ist selten anzutreffen.

Für mich stellt sich dabei die Frage, warum sollten sie weiterfliegen? Im Umkreis von Dutzenden, wenn nicht Hunderten Lichtjahren gibt es keinen Planeten der sich so perfekt für Leben eignet, wie die Erde. Da schwirren die also dann Jahrtausende über Generationen in einem Stahlsarg rum und fliegen dann einfach weiter? Wozu? Ich breche doch zu einer neuen Welt auf, um dort was neues anzufangen und fliege dann nicht jedes Mal dran vorbei. Das Ziel ist doch, sich und seine Art auszubreiten und für deren Überleben zu sorgen. Einem Weltenschiff gehen irgendwann dennoch die Energie und die Vorräte aus und letztlich kann es, bzw. die Zivilisation an Bord, sich auch nicht ausbreiten, nicht weiterentwickeln und vor allem sie leben eingeschränkt als kleine Population die nicht wachsen darf. Je länger die Reise geht, umso eher werden die aussterben, einfach weil das Schiff hopps geht, die Ressourcen alle sind, oder sie genetisch degenerieren und ihnen der Platz an Bord ausgeht. Da lehnt man so ein Paradies wie die Erde nicht ab, das nimmt man sich. Wären sie hier gewesen, wären wir nicht mehr da.

Zitat:
Die haben Kräfte wie Terraforming, oder können die Lebensdauer eines Sterns beeinflussen.
Terraforming tun wir heute schon (Wir können tragen Berge ab, leiten Flüsse um, bilden neue Küstenlinien, Inseln, ändern Flora und Fauna nach Belieben, die atmosphärische Zusammensetzung, ...) und für das extraterrestrische TF wird bereits geplant (wegen Mars als zweite Erde), theoretisch mit genug Zeit sind wir da nicht weit entfernt.
Lebensdauer von Sternen beeinflussen? Wie denn? Im Kern geht jede Materie in ein Plasma über, egal was die da rein bringen wollen, ehe es den erreicht ist es in dem Stern aufgegangen und kann nichts ausrichten (schon weil die Corona ähnlich heiß ist, wie der Kern selbst). Alles was man versuchen könnte, wäre einem Stern Materie zu klauen, aber da braucht man schon ein bissel was und muss auch wieder erst durch die Corona, welche heiß genug ist, um jede Materie (selbt Diamanten) zu schmelzen. Ser unwahrscheinlich, dass man mit Materie aus der unser Universum besteht nah genug an eine Sonne kommt, um da viel auszurichten. Wir reden von Sternen (ein Objekt dass schon als winziges Ding wie unsere Sonne so um 2 mal 10^30 Kg wiegt und aus Schichten von heißem Gas besteht deren Temperatur von mehreren Tausend bis einige Millionen Grad reicht), nicht von Kieselsteinen. SciFi malt sowas wirklich toll aus, aber da steht nicht umsonst Fiktion im Namen drin. In der Realität stößt jede Spezies, egal wie alt, an die Grenzen der realen Physik und Chemie.

Zitat:
Wir wissen allerdings nicht, was schwarze Löcher uns vielleicht für Möglichkeiten bieten, da diese einen Riß in der Raumzeit darstellen, und in eine vollkommen fremdartige Welt führen, in der die diesseitigen, physikalischen Gegebenheiten keine Gültigkeit mehr besitzen, wo wir Menschen aber lebendig in biologischer Form sicher nicht existieren könnten. Vielleicht kann man so über Umwege doch Wurmlöcher und andere Raumkrümmungen erzeugen. Nur ist das nach der heutigen Wissenschaft nicht denkbar, da wir immer noch zu wenig über unsere Existenz wissen (Und wohl niemals alles wissen werden).

Wir wissen was ein SL ist, ein Punkt im Raum mit unendlicher Masse, dem nichts entkommen kann. Kein Reiseweg, denn um da durch zu kommen, musst du durch das SL, tja und dem entkommt rein gar nichts. Sie bieten uns mit absoluter Sicherheit keine Reisemöglichkeiten, lass da Welt der Wunder und Co. weg (die haben das ja immer wieder mal behauptet) und lies lieber Sachen von Astrophysikern oder frag mal den Typen der die Sendung Alpha Centauri macht (Prof. Lesch ist ein Astrophysiker aus München). Außerdem hast du noch ein Problem, das uns nächste SL ist so 15.000 Lichtjahre entfernt im Zentrum der Milchstraße, wie kommt man da hin? Gar nicht, außer du hast Jahrmillionen Zeit Zwinkernder Smiley

http://www.br-online.de/...664586.xml

Zitat:
Es gibt bis jetzt kein Teleskop, mit dem man die Mondoberfläche absuchen könnte.

Das VLT wie auch Hubble und Co. könnten das, blos stellt sich die Frage wozu. Zum einen sieht man nur eine Seite des Mondes, zum anderen dauert das viel zu lange und die haben sicher andere Forschunggsschwerpunkte.

Zitat:
Dänikens Theorie weitaus Realistischer als jedwede Religion auf dieser Welt, was nicht bedeutet. dass ich seiner Theorie bedinungslos zustimme.

Es sind Hypothesen und Thesen, keine Theorien. Darwins Werke sind hingegen Theorien, da die gewisse Beweise haben die dafür sprechen, wie auch das Werk Einsteins.

Diese Superteleskope könnten zwar theoretisch helfen, aber auch müsste man wissen wo man nachguckt, seht euch mal den Sternenhimmel an, schon mit bloßem Auge sieht man Zehntausend Sterne, mit Teleskopen Millionen, da den richtigen auszupicken, na ja ihr kennt die Chancen im Lotto nen Sechser mit Superzahl zu haben, oder?
Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, das letzte Mal am 24.06.2008, 14:05 von Dark Hunter.  

#80 24.06.2008, 13:20
Jens Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Das wäre dann etwas in Richtung der sog. "Viele-Welten-Theorie". Google mal danach, wenn Dich das interessiert (und gleich noch nach dem "Granny-Paradox"). Das hier en detail zu erklären, würde aber viel zu weit ins "off topic" führen.
 

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