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#41 16.05.2008, 17:09
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat von Mr. Rhodan:
Hallo!

Wenn man sich erstmal die Mühe macht und sich richtig in das Thema reinarbeitet, und damit meine ich nicht nur die Prä Astronautik sondern auch die UFO Thematik AREA 51 usw., dann ergibt das alles schon ein logisches Gesamtbild das besagt:

Das Außerirdischen nicht nur in der Vergangenheit das waren und einfluss genommen haben auf unsere Kultur und eventuell sogar die Erschaffer des Menschen sind sondern das Sie wieder da sind...vielleicht eigentlich auch nie richtig Weg waren...und das Sie eventuell vorhaben wieder zu kommen.

Was z.b. das Gegenargument betrifft das die Entfernungen zu groß sind im Universum so kann ich nur sagen das ich es auch für möglich halte das die Außerirdischen aus unserem Sonnensystem kommen könnten...z.b. Nachfahren einer untergegangenden Mars Zivilisation die jetzt unterirdische Leben...oder Bewohner des ominösen Nibiru wie er in den sumerischen Mythen beschrieben wird.

Hier mal neutraler Link zum Nibiru:

Grüsse Mr. Rhodan


Auf dem Mars gab es nie eine Zivilisation, da der Planet zu keiner Zeit die Bedingungen der Erde hatte. Er besitzt kein Magnetfeld und hatte nie eines, das heißt Sonnenwinde kommen da ungestört hin und verstrahlen jedes höhere Leben. Er war auch schon immer aus genau diesem Grund sehr hohen Temperaturschwankungen unterworfen und sein heutiges Aussehen hat er seit mehr als mehr als einer Milliarden Jahren. Davor war er noch nicht mal annähernd in der Lage höher entwickeltes Leben zu tragen, da er enormen vulkanischen Aktivitäten durchgehend über ie Jahrmilliarden unterworfen war (gepaart mit dem Fehlen eines Magnetfeldes und), damit war die Atmosphäre stets zu giftig für höhere Lebensformen und bei den enormen tektonischen Aktivitäten zeitweilig ganze Gebiete in kleinen Klimaschwankungen die jedem Leben abträglich sind unterworfen. Die Jahreszeiten sind ebenfalls ein wenig zu ungünstig und zu lang, die Temperaturschwankungen auch da zu hoch, aber eben insbesondere schon innerhalb eines Tages. Wenn es auf dem Mars je Leben gab, dann hatte es nie die Chance sich weiter als bis zu primitiven Einzellern und einige Algen, Flechten und andere winzige Pflanzenformen zu entwickeln, ehe der Planet sein heutiges Gesicht bekam. Daher ist die Annahme einer Marszivilisation vor unserer absoluter Quark.

Wie man jetzt aus dem Wiki Artikel auf Aliens schließen muss ist mir ein vollkommenes Rätsel. Hilfloser Smiley
Die Sumerer und andere Nahosthochkulturen waren exzellente Sterndeuter und Himmelbeobachter, was hat das jetzt mit UFOs zu tun? Sie konnten SoFis und MoFis voraussagen, den Jahreszeitenwechsel genauer bestimmen und allerlei astrologischen Firlefanz betreiben, sicher waren sie nach Jahrhunderten der Beobachtung auch in der Lage manche Kometenbahn zu berechnen. Aber da sie im Gegensatz zu uns nicht hinreisen konnten und auch keine Ferngläser hatten, um zu sehen, dass die beweglichen Punkte am Himmel Planeten und Kometen sind, stellten sie sich in ihrer Phantasie eben da göttliche Mächte drunter vor. Warum soll das jetzt was mit UFOs zu tun haben?

Zitat:
Zb gibts ja Hohelenmalereien die an Ufos erinnern,Zeichnungen auf Felswaenden die an Roboter erinnern,Tut ench amun aht wahrscheinlich auch ein Ufo gesehn.Zitat: Und wir sahen eine fliegendes Ding,das einen schrecklichen Atem hatte und leuchtete.Und meiner Meinung nach gibts in der Bibel auch genug Hinweise auf ausserirdische beuscher wie zb die Entrueckung von Elias in den himmel,hesekiels "Vision"usw.

Mit genug Fantasie kann ich alles, das Problem ist nur, du siehst das durch die Brille eines Menschen der heute lebt und alle diese Dinge, wie Roboter kennt. Jemand damals muss das nicht als Roboter gesehen haben, weil es die damals schlicht nicht gab, für den war das nur ein komisches Männlein.
Ein Teil mit schlechtem Atem, schonmal was von Drachen gehört? Stellten sich die Menschen damals nämlich vor, dass es sowas gibt, aber sicher nicht ein UFO. Wir glauben heute natürlich nicht mehr an Drachen, sondern nur noch an UFOs. Dabei gibts ne simple Erklärung, Meteore, Vulkanausbrüche und andere tektonische Aktivitäten, Kugelblitze und Wetterphänomene (würdest dich wundern, was man in der Atmosphäre bei passendem Wetter manchmal sieht und es ist doch nur eine natürliche Plasmaentladung).
In der Bibel gibt es Beweise für Aliens? Wäre mir neu, kannst du mal einige Stellen bringen?

Zitat:
Visionär oder Spinner? Dann doch eher Spinner! Aber Hut ab vor seinem Geschäftssinn...

Ganz meine Meinung. Er hat eben Phantasie, muss man ihm lassen und einen guten Geschäftssinn.

Zitat:
Man kann von sog. "Präaustronautik"-Theorien halten was man will, aber was mich jedes Mal mehr als verwundert und gar verärgern kann, ist die Tatsache, dass Leute wie von Däniken unseren Vorfahren offenbar jede eigene Fähigkeit absprechen. Die Pyramiden? So großartig, dass sie nicht von Menschen geschaffen worden sein können. Perfekt gefügte Mauern? Das können unsere Vorfahren unmöglich gemacht haben. Und so weiter und so fort.

Solche Gedanken sind im besten Falle naiv, im schlimmsten Falle rassistisch (oder ist noch niemandem aufgefallen, dass die Mehrheit dieser "Thesen" sich auf außereuropäische Kulturen beziehen?). Unsere Vorfahren - die Errichter von Pyramiden, Mauern, Scharrbildern im Wüstensand, etc. pp. waren exakt die gleichen Menschen wie wir auch; mit den gleichen intellektuellen und handwerklichen Fähigkeiten - wie wir auch! Das waren keine debilen Wilden, die schmutzig um ein Feuer saßen und darauf gewartet haben, dass endlich ein paar ET-Götter kommen, um Ihnen die Kultur zu bringen. Sie haben die Kultur selbst entwickelt.

Meine Rede. Jeder der mal in Griechenland die sog. Zyklopenmauerwerke der mykenischen Zeit gesehen hat, wie perfekt da unbehauene Brocken aneinandergefügt sind, kann erkennen, dass die Menschen damals das Knowhow dazu auch bei uns hatten. Seltsam, dass Däniken dann immer die außereuropäischen Kulturen heranzieht und ihnen solche Leistungen abspricht und verschweigt, wie unsere eigene Kultur das auch schon konnte. Wenn man sich einmal ansieht mit welcher Akribie unsere Vorfahren den Himmel beobachteten, über Generationen hinweg und mit welchem Aufwand (siehe Kreisgrabenanlagen, wie Goseck) wundert es nicht, dass sie dann irgendwann auch genaue astronomische und mathematische Kenntnisse entwickelt haben. Anders sind wir doch auch nicht an unser Wissen gekommen. Unsere Ahnen haben Dinge gesehen und sich die selben Fragen wie wir heute gestellt. Einige sind denen nachgegangen und manche waren schlau und begabt genug, um Theorien zu entwickeln, wie das alles funktioniert. Oder war Pythagoras etwa von einem Alienwurm besessen, der ihm seine Kenntnisse vermittelte, oder waren die Naturphilosophen der Griechen im 7. Jahrhundert v. Chr. alle Aliens? Die haben einfach beobachtet und nachgedacht, machen wir heute auch. Sind unsere heutigen Physiker, wie Einstein, Hawkings, die ganzen schlauen Köpfe, wie Da Vinci, Edisson, James Watt, Nikolaus Otto etwa alle Außeridische? Zwinkernder Smiley

Zitat:
Wenn Völker von den Außerirdischen ausgewählt wurden und das waren außereuropäische Völker dann spricht das nicht von Rassismus sonder eher vom Gegenteil. Denn man muss ja mal überlegen das sich die Außerirdischen die Völker ausgesucht haben die am besten dazu geeignet sind.

Dann heißt dann wohl eher und ganz einfach ausdrückt: Europäische Völker zu doof und alle anderen nicht!
Genau das ist dein Denkfehler, denn es gab sowas auch in Europa. Goseck ist dir ein Begriff, Nebra, Stone Henge, Kreta, Mykene? Der einzige Unterschied ist, im nahem Osten waren die Bedingungen etwas besser, um große Flächenstaaten zu entwickeln und größere Bevölkerungsmengen bei Sesshaftwerdung zu ernähren und zu kontrollieren. Das hat aber klimatische Ursachen und nichts anderes. Nur deshalb sind sie einige Jahrhunderte früher in der Lage große Städte zu bauen und auch zu ernähren. Ihr Wissensstand war aber nicht unbedingt besser. Sie konnten Jahreszeiten und Sterne auch nicht anders beobachten, als die Menschen in Goseck vor etwas mehr als 7000 Jahren es taten, übrigens die selbe Zeit als man in Ägypten damit auch erst anfing. Ist schon komisch, dass Däniken sowas immer unterschlägt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 16.05.2008, 17:26 von Dark Hunter.  

#42 16.05.2008, 17:26
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat:
Na ok Jens dann erklaer mir mal Bitte die ganzen Zeichnugen an Felswaenden bei nazca zb wo eine Zeichnung wie ein Roboter zb aussieht.Und wofuer sollen die Scharrbilder(die man ja nur von oben sehn kann)fuer ne Bedeutung haben wenn nicht um die Goetter zur Rueckkehr zu bewegen.Und wie sind die Scharrbilder entstanden?Man muss es ja von oben sehn koennen um eien uebersicjht zu haben wie das ganze angelegt werden soll.Ja und iwe ich schon sagte was ist mit der Vision Hesekiels?was es wirklich ur eine Vision?Wenn niemand weiss was es mit hesekiel auf sich hat kann ich bei Intresse den Bericht auch wiedergeben.Oder kennt jemand das Mahabtara/es geht um einen krieg in Indien wo Menschen Augenzeugen(zuviel fantasie?)waren wie sich Goetter am himel bekriegten?es gibt auch eine Passage die auf eine Atombombe hinweisen koennte.oder in Nuernburg wurden 1561 "gar schroeckliche" scheiben am himmel gesehn,30 inder Gesamtzahl.

Wieso nehmen Däniken und Co. an, dass jene, die Nascabilder geschabt haben, nicht schon Vermessungstechnik kannten? Die bauten zu der Zeit auch Häuser und Pyramiden, also mussten sie wissen, wie man erstens zeichnet/konsturiert und Messmethoden kennen. Wenn ich mir eine kleine Skizze mache, kann ich mit ein wenig Bindfaden und einigen Hölzern diese Skizze auch in großem Maßstab umsetzen, da muss ich es nicht mal von oben sehen. Was meinst du, wie die in der Antike Straßen und Häuser gebaut haben und das alles nicht windschief wurde? Ich dächte sogar es gibt speziell für Nasca schon einige neuere Arbeiten, die sich mit der Entstehung beschäftigen. Zumindest kam da mal vor längerer Zeit (letztes Jahr?) eine Doku, die das plausibel erklärte, dürfte da auch Bücher geben. Einfach mal suchen oder an einer Uni fragen, wo Altamerikaexperten sind und die um Literatur bitten. Ich denke unsereins hat da andere Fachgebiete Zwinkernder Smiley
Scheiben am Himmel, siehe oben. Meteore (auch Sternschnuppen genannt) und Entladungen in der Atmosphäre (die müssen nicht mal bei Gewittern entstehen). Frag in München mal im Deutschen Museum nach, dort hatte ich da auch schon mal ein Gespräch mit einem Physiker über das Thema und er hat mir da mal interessante Dinge gezeigt, oder informier dich etwas über meteorologische Phänomene. Wenn du die dann mal kennst und dir überlegst, dass Menschen früher nicht wussten (im Gegensatz zu uns), wie das funktionierte, erklärt sich auch, warum sie so ein Aufhebens drum gemacht haben.
Das gleiche ist mit den sog. Robotern, nur weil wir das als solche sehen wollen, müssen die sich das damals nicht drunter vorgestellt haben. Das ist reine Interpretation durch eine Brille der Moderne gesehen. IMHO wissen wir oftmals nicht, was die sich drunter vorgestellt haben. Ich sage immer, wir sollten uns lieber mal fragen, was Menschen in 2000 Jahren von uns denken, wenn sie unsere moderne Kunste (siehe Picasso, Kubismus, etc.) finden und interpretieren müssen ohne den Zusammenhang zu kennen. Die sehen ja auch alle sehr unirdisch aus Zwinkernder Smiley

Zitat:
Nirgends konnten Rußspuren von Fackeln gefunden werden, die auch nur annähernd an die Zeit der Erbauung der Pyramiden heranreichen.

Was Däniken vergisst, die kannten eine Öllampe mit so etwas simplem wie Olivenöl oder auch anderen Ölen Zwinkernder Smiley Die rußt um einige hundertmal weniger und war das gängige Beleuchtungsmittel in einer Gegend, in der es keine Bäume gibt um Fackeln zu bauen, zum Bleistift Ägypten und eigentlich im ganzen antiken Raum.

Nochmal zu den Robodarstellungen und solcherlei Sachen. Habt ihr euch schon mal geometrische Kunst der Griechen angesehen? Die Figuren sind allesamt nicht naturrealistisch dargestellt, einfach weil die Kunst damals zu einem anderen Weltbild passte. Gerade das Beispiel Griechenland macht diesen Wandel in der Kunst und auch der Vorstellungswelt der Menschen bei gesellschaftlichen Änderungen deutlich. Zunächst ist alles fest und geordnet, starre Formen in der Kunst exakte Arbeitsweisen drücken das aus und dann auf einmal lockert sich das, man malt auch mal etwas chaotisch dazwischen und malt unerhörtes, wie Pflanzen und Tiere, später wagt man sogar diese realistischer zu malen und setzt sie in die Luft, statt sie in kleine Kästchen einzurahmen. Das ist Kunst der jeweiligen Zeit. Wissen wir heute, was die für ein Menschenbild hatten? Verstehen wir heute, wieso Picasso so komische Frauen gemalt hat oder Kandinski so klare Formen?

Was man wohl in 1000 Jahren beim Ausgraben von sowas denkt?
http://www.washburn.k12.il.us/...dnsk06.jpg

Zitat:
Es war ein Licht HELLER als 1000 Sonnen.Nie zuvor sahen wir eine schrecklichere WAFFE.Voegel wurden weiss,Elefanten taumelten in der Hitze,Toepferwaren zerbrachen anscheinen ohne GRUND.Haare und Naegel fielen aus.
Also das sind doch Folgen einer Atombombe,oder sollte ich mich irren.?

Ein Meteor von einigen Dutzend Metern größe aus blankem Eisen hat locker die Kraft einer Hiroshima Bombe, da brauche ich kein Alienufo. Wenn es gar ein Meteor ist, der eigentlich mal Komet war (heißt nur kleiner Eisenkern und außen rum Eis aus H2, und anderen Gasen) würde nicht mal einen großen Krater hinterlassen, aber innerhalb der Atmosphäre dennoch die Energie freisetzen, wenn sein Eismantel auseinanderbricht. Auch der hat bei entsprechender Größe die Wirkung einer A-Bombe.
Ansonsten kommen noch Vulkanausbrüche und pyroklastische Ströme in Frage mitsamt den heißen Gaswolken. Das Problem ist, wie Jens beschrieb, dass die Quellen nämlich nie so genau sagen wann das geschah, wo das geschah und vor allem irgendwann viel später aufgeschrieben wurden, nachdem vielleicht seit dem Ereignis schon einige Generationen ins Land gingen (und damit die Legende noch mehr aufgebauscht wurde oder vielleicht auch verschiedene Ereignisse miteinander zu einem verschmolzen).

Zitat:
Am Himmel bekriegten sich die Goetter, Vishnu schoss auf seinen Feind eine Schlange(Missile?) die ihn daraufhin verfolgte.Auch konnte er sich dem Feind entziehen,indem er sich unsichtbar(Stealth-technologie?)machte.

Das ist das Problem, du fängst schon an da heutige Dinge hineinzulesen. Die Frage ist doch aber, was haben die damals denn nun wirklich gesehen? Die Quelle selbst ist wahrscheinlich viel später als das Ereignis entstanden, ist also kein Augenzeugenbericht. Da kann schonmal unterwegs einiges hinzugedichtet worden sein, bzw. haben auch die damaligen Zeitgenossen einfach interpretiert. Wir wissen einfach nicht auf was für ein Ereignis das bezogen ist. Vielleicht ein besondere Wetterphänomen (Blitze gehen nicht nur vom Himmel auf die Erde nieder, bzw. umgekehrt, sondern bestimmte Entladungen bewegen sich manchmal auch nur in der Luft und erwecken den Eindruck sich bewusst und auffällig zu bewegen), oder eben ein Meteorschauer. Da können einfach verschiedene Ereignisse miteinander vermischt worden sein. Irgendwo gab es ein komisches Wetterphänomen, davon erzählt man sich, andere hören davon. Die kennen vielleicht eine Legende von einem großen Krieg, wo irgendein unglaublich mächtiger Herrscher mit Zauber und sonstwas geschlagen wurde und denken sich, das könnte das sein und schon erzählen sie ihrem Nachbarn eine Mischung aus beiden Geschichten. Der spinnt die weiter und am Ende hast du so phantastische Dinge, wie die netten Geschichten in heiligen Texten.
Was mich immer wundert, warum Däniken so konsequent fremde Mythen ausschlachtet und unsere eigenen ignoriert. Bei Homer und Hesiod werden ebenfalls sehr seltsame Sachen beschrieben. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass wir unsere Kultur kennen und nicht glauben, dass unsere eigenen Mythen solche "wahren" Kerne enthalten aber bereit sind so fremdartigen Sachen von weit weg lieber zuhören?
Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert, das letzte Mal am 16.05.2008, 18:13 von Dark Hunter.  

#43 16.05.2008, 18:08
Indy-Fan Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Dark hunter,oben zb hab ich schon eien Bibelstelle ausfuerhrlich zitiert das es was mit Ufos zu tun haben koennte:Hesekiel,lies das mal.Nen Link mit Zeichnng gibts auch dazu.ich sag nicht dases die peruaner nicht gemacht aben,die scharrbilder,aber mit welcher technik ist das netscheidenen.Und auch hat mir bd jetzt keienr hier ne plausible Erklaerung fuer die Linien in Nazca gegeeben.ich bin nicht der ueberzeugung das es einfach abstrakte Kunst ist,meiner Meinung nahc steckt da mehr hinter.Und dann,sowie ich das ueberflogen habe hat sich auch noch keiner zum Mahabtara geauessert,(Stichwort Atombombe)das vor 6000! jahren vor Christus geschrieben wurde.
Mike

 

#44 16.05.2008, 18:21
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat von Indy-Fan:
Dark hunter,oben zb hab ich schon eien Bibelstelle ausfuerhrlich zitiert das es was mit Ufos zu tun haben koennte:Hesekiel,lies das mal.Nen Link mit Zeichnng gibts auch dazu.ich sag nicht dases die peruaner nicht gemacht aben,die scharrbilder,aber mit welcher technik ist das netscheidenen.Und auch hat mir bd jetzt keienr hier ne plausible Erklaerung fuer die Linien in Nazca gegeeben.ich bin nicht der ueberzeugung das es einfach abstrakte Kunst ist,meiner Meinung nahc steckt da mehr hinter.Und dann,sowie ich das ueberflogen habe hat sich auch noch keiner zum Mahabtara geauessert,(Stichwort Atombombe)das vor 6000! jahren vor Christus geschrieben wurde.

Wegen Nasca, das könnte vielleicht daran liegen, dass keiner von uns Altamerikanist ist Zwinkernder Smiley Es gibt aber plausible Erklärungen, such einfach mal weiter im Netz, oder nach Dokus über dieses Thema. Ich habs eben auch nimmer im Kopf, wie das im Detail ablief. Was die geraden Linien angeht, es hatte etwas mit Wasseradern und mit Kalenderdaten für Regenzeiten zu tun, so viel weiß ich noch. Mit abstrakter Kunst hatte das nix zu tun, es war ganz pragmatisch (mit abstrakter Kunst meinte ich eigentlich das vermeintliche Roboterbild). Dabei bedenke auch eines, diejenigen, welche in einer solchen Kultur das Wissen um Atronomie und Jahreszeiten hatten, waren wenige und in der Regel die Herrscher und Priester (oder beides zugleich). Sie mussten ihrem unwissenden Volke diese Dinge auch mit gewissem TamTam verkaufen, damit die den Herrschaftsanspruch dieser Eliten anerkennen. Wenn sie denen gleich beigebracht hätten, dass es was profanes ist und jeder das Geheimwissen mit etwas Zeit erlernen kann, wäre ihre Herrschaft nicht von langer Dauer gewesen. (Auf die Idee kam man schon in der Antike, siehe Sophistik, Stichwort Homo Mensura Satz von Protagoras und Polybios Historien über den Grund für Roms Herrschaft). Ähnlich spektakulär muss Stone Henge auf das gemeine Volk gewirkt haben, aber eben auch das Brimborium in der Bronzezeit mit der Himmelscheibe und viel früher eben das Getue der Priesterschaft in Goseck.

Zur A-Bombe siehe oben meinen Edit. Meteoreinschläge entwickelten auch vor 65. Millionen Jahren die Kraft von Tausenden H-Bomben zusammen Zwinkernder Smiley
Genausogut kann es sich bei Hesekiel um ein solches Phänomen handeln. Das ist doch das Problem, was ich oben im Edit beschrieb. Das wurde vieeeeel später aufgeschrieben, nachdem sich Generationen unterschiedliche Geschichten und Versionen zusammengesponnen haben. Was da beschrieben steht klingt nach einer Mischung aus starkem Gewitter, Meteor und einigen anderen Blitzformen. Eben von allem etwas. Es gibt auch unterschiedliche Fassungen der Troja Legende, denn auch die wurde lange Zeit nur mündlich überliefert. Erst als jemand die mal aufschrieb, hat er da einiges zusammengesucht und andere folgten dem Beispiel und haben noch andere Legenden dazu geschrieben. So entstehen alle diese Quellen der Frühzeit nun mal. Da sind verschiedene Geschichten und von denen auch noch unterschiedliche Varianten im Umlauf und irgendwann schreibt einer davon eine neue Version mal als Mischform verschiedener Erzählungen auf.

Zitat:
Kukulkan-Quezacotl kam in einen blinkenden Ei(ausserirdisches Raumschiff?)auf die Erde,brachte den Mayas,Mathematik,soziales Verhalten und Ackerbau bei,bis er eines Tages wieder verschwand ud versprach wiederzukommen.Dies hat sich niemand ausgedacht,das ist die legende der Mayas wie sie sie niedergeschrieben haben.

Und wieso hat sich das niemand ausgedacht? Die Zyklopen der Odyssee und Kirke hat sich doch auch jemand ausgedacht, den Drachen bei Siegfried ebenso. Das Prometheus den Menschen das Feuer brachte auch, denn wir wissen ja, dass schon die frühen Vorfahren des Homo Sapiens Sapiens Feuer einsetzten und dieses natürlich gewannen, bzw. gewinnen konnten, sei es mit dem Holzdrehen, nem Feuerstein oder nach einem Gewitter von einem brennenden Baum. Dennoch glaubten die Griechen, dass es Prometheus war. Offensichtlich wussten die nicht, dass schon der Homo Erectus sowas kannte, geschweige denn es ihn gab. Also dachten sie sich, irgendwer muss es unseren dummen Vorfahren beigebracht haben. Warum glauben immer alle, dass die damals nicht auch schon denken konnten und damals nicht auch schon Leute existierten die den Dingen auf den Grund gingen und mal wie ein Edison, ein Herr Otto, ein Herr Watt (der mit der Dampfmaschine, deren Prinzip übrigens auch schon von Leuten der Antike erdacht worden war) oder ein so geniale Typen wie Pythagoras, Euklid oder gar Archimedes existierten und selber nachdachten und herumexperimentierten? Für andere Zeitgenossen waren solche Dinge Zauberwerk und so mancher Erfinder geriet in Vergessenheit (wie der Homo Erectus, welcher das Feuer fand) und schon haben sich phantasievolle Leute später eine Geschichte zusammengesponnen.
Dieser Beitrag wurde 9 mal editiert, das letzte Mal am 16.05.2008, 18:50 von Dark Hunter.  

#45 16.05.2008, 19:12
Norman Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Nun ja, Nazca ist ein Fall für sich.
Die Zeichnungen sind mehrere Hundert Meter groß, erstrecken sich über eine gigantische Fläche, es werden immer wieder neue Zeichnungen entdeckt.
Und zwar aus der Luft, der einzigen Möglichkeit sie zu sehen.

Es gibt eine Theorie, dass die ansässigen Einwohner Heißluftballons bauten und dann aufstiegen. Eine Antwort, warum sie das wollten, liefert diese Theorie nicht.

Immer wieder muss ich lesen, Däniken hätte behauptet, die Scharrspuren seien Landebahnen. Das hat er nie gesagt oder geschrieben.
Das größte Problem aller Kritiker ist, dass sie sich nie mit den über 40 Büchern beschäftigt haben, die der Mann geschrieben hat.
Man muss beide Seiten kennen um urteilen zu können.

Kennt hier jemand die Theorie des aquatischen Affen? Sie soll erklären, wie der Mensch seine Körperbehaarung verloren hat.
Grandios grotesk! http://de.wikipedia.org/wiki/Wasseraffen-Theorie

Dagegen klingt es für mich überaus plausibel, dass eine extraterrestrische Intelligenz (und jetzt blendet mal graue kleine Männchen und Akte X aus) Einfluss auf die menschliche Zivilisation genommen hat. Es ist nicht wahrscheinlich, klar, aber vielleicht ist es so.
Ich habe schon viel gesehen, was dafür spricht, manches was als Indizienbeweis angeführt wird, ist mir auch suspekt, aber es gibt eine Fülle von Artefakten, die nicht in den geschichtlichen Kanon passen.
Wenn ich Zeit hätte, würde ich mal meine Däniken, Fiebag und Charroux-Bücher aus dem Regal holen und eine Zusammenfassung schreiben.
Seid froh, dass ich keine Zeit habe Lachender Smiley
Norman Eschenfelder
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#46 16.05.2008, 19:16
Indy-Fan Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
ja ich meinte ja auch de Roboter wgen abstakter Kunst.Was das mahabtara betrifft: schonmal gesehn das bei Metreoiteneinschlaegen Voegel weiss werden,und Haare und Fingernaegel ausfallen?Und dann der Kampf der Goetter am himmel,das Vishnu sich unsichtbar(Stealth?)machen kann und eien Schlange(Missile?)an seine Gegner schickte die diese verfolgte. Naja und Hesekiel hat eine Botschaft von einen Metreoiten bekomen?Nit wirklich denk ich,hast du mal den von mir gegebenen Link gelesen?Das passt hinten und vorne nicht zu einen Meteroiten,Josef Blumrich hat doch das Raumschiff nach den Beschreibungen konstruiert.Und mit der Maya-legende meinte ich,das sich das zb kein Daeniken ausgedacht hat sondern e direkt von den Mayas kommt.Aber sie sagen Kukulkan haette Jahre bei ihnen gelebt.Naja wo wir grad von Zyklopen reden,nach der Bibel gab es Riesen die etwa 4 Meter gross waren.Ein Auszug:Und die Riesen nahmen sich Erdenfrauen und zeugten Kinder mit ihnen.das waren die Riesen die hochberuehmten.Und wir haben im alten Aegypten zb darstellungen von Mensch-Tier-Zwitter-wesen,sie sind abgebildet,als haetten sie wirklich gelebt.Ein DNA-ExperimenT? So ich hoffe ich habe genug Anregungen zum Nachdenken gegeben.Achso schonmal vom Gilgamesch-Epos gehoert,wo Gilgamesch einen eisernen Waechter(Roboter?)besiegen muss der weder Speis noch Trank kent?
Mike

 

#47 16.05.2008, 19:53
Norman Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Indy-Fan, du boxt hier wahllos um dich, schmeißt nur so mit Zitaten.
So kann man doch keine Diskussion führen.
Ich weiß das auch alles, aber in dieser Form macht das keinen Sinn. Das liest doch auch niemand.
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#48 16.05.2008, 20:28
Mr. Rhodan Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat von Norman:
(und jetzt blendet mal graue kleine Männchen und Akte X aus)


Die kleinen grauen Männchen sind allerdings nicht ausgedacht um z.b. in Akte X und diversen Filmen mitzuspielen sondern es gab reale Begegnungen mit Ihnen, wurden auch ein Bord abgestürzte fliegender Untertassen gefunden.

Man geht davon aus das diese grauen Männchen sowas wie Klone bzw. Bioandroiden sind die im Auftrag einer anderen Intelligenz arbeitet die sich nicht zeigen will.
 

#49 16.05.2008, 20:52
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat von Norman:
Indy-Fan, du boxt hier wahllos um dich, schmeißt nur so mit Zitaten.
So kann man doch keine Diskussion führen.
Ich weiß das auch alles, aber in dieser Form macht das keinen Sinn. Das liest doch auch niemand.

Dem kann ich irgendwie zustimmen. Was erwartet IF, dass wir nun jede Legende und Phantasie der Menschen aus mehr als 5000 Jahren zu erklären versuchen?

Zitat:
ja ich meinte ja auch de Roboter wgen abstakter Kunst.Was das mahabtara betrifft: schonmal gesehn das bei Metreoiteneinschlaegen Voegel weiss werden,und Haare und Fingernaegel ausfallen?Und dann der Kampf der Goetter am himmel,das Vishnu sich unsichtbar(Stealth?)machen kann und eien Schlange(Missile?)an seine Gegner schickte die diese verfolgte. Naja und Hesekiel hat eine Botschaft von einen Metreoiten bekomen?Nit wirklich denk ich,hast du mal den von mir gegebenen Link gelesen?Das passt hinten und vorne nicht zu einen Meteroiten,Josef Blumrich hat doch das Raumschiff nach den Beschreibungen konstruiert.Und mit der Maya-legende meinte ich,das sich das zb kein Daeniken ausgedacht hat sondern e direkt von den Mayas kommt.Aber sie sagen Kukulkan haette Jahre bei ihnen gelebt.Naja wo wir grad von Zyklopen reden,nach der Bibel gab es Riesen die etwa 4 Meter gross waren.Ein Auszug:Und die Riesen nahmen sich Erdenfrauen und zeugten Kinder mit ihnen.das waren die Riesen die hochberuehmten.Und wir haben im alten Aegypten zb darstellungen von Mensch-Tier-Zwitter-wesen,sie sind abgebildet,als haetten sie wirklich gelebt.Ein DNA-ExperimenT? So ich hoffe ich habe genug Anregungen zum Nachdenken gegeben.Achso schonmal vom Gilgamesch-Epos gehoert,wo Gilgamesch einen eisernen Waechter(Roboter?)besiegen muss der weder Speis noch Trank kent?

Supi, und Siegfried hatte eine Tarnkappe und war unsichtbar, Hermes hat die Hadeskappe in der Gigantomachie auf und ist auch unsichtbar, Poseidon wirft mit einer ganzen Insel um sich, Die Gorgo Medusa stirbt und gebirt im Tode das Pegasus, ihre Blicke verwandelten Menschen zu Stein, doch Perseus erhielt Schuhe zum Fliegen und die Hadeskappe von Hermes und von Athene einen Spiegelschild dagegen, Hephaistos hat sich eiserne Menschen geschmiedet, die ihm bei seinem Handwerk helfen (glaube irgendein Zwerg in den germanisch/nordischen Sagen auch), Drachen schwirrten noch im Mittelalter rum, in Syrau fraß ein Lindwurm vorzugsweise Jungfrauen, Paris hat sich mit den drei schönsten Göttinnen unterhalten und Aphrodite als Schönste auserkoren, damit diese Helena verzaubert und sie in ihn verliebt macht, Siegfried war unverwundbar wegen Drachenblut, Mohamed empfing im 6 Jhdt. eine neue Variante von Gottes Gesetzen von einem Erzengel, Jesus lief übers Wasser und machte allerlei seltsame Dinge, Zeus schleuderte Blitze, Hades war sauer und ließ den Vesuv aus unergründlichen Gründen 79 n. Chr. Feuer und Asche speien, Kasandra sagte die Tragödie Troias voraus, die Kaiser Roms waren Menschen und wurden plötzlich Götter, Herakles und Dionysos, Mithras, Jesus und sicher noch andere stehen von den Toten auf, Prometheus stahl den Göttern Feuer und Handwerk, um es den Menschen zu geben, Zeus brachte ihnen Scham und Recht bei. Willst du noch mehr solche phantastischen Geschichten? Dann schau die mal die Wundertaten und Wunderheilungen katholischer Heiliger an, die alle nicht sehr irdisch wirken. Die Phantasie der Menschen ist grenzenlos. Waren das alles Außerirdische? Wir haben doch auch Phantasie und malen uns seltsamste Dinge aus, um Sachen zu erklären, für die wir gerade keine profane Erklärung zur Hand haben. Das einzige was uns von denen damals unterscheidet, wir haben inzwischen nach mehr als 10.000 Jahren Zivilisationsgeschichte genug Wissen erlangt und unsere Ahnen uns dieses nach und nach durch so große Denke und Erfinder (wie die oben aufgezählten) hinterlassen, dass wir viele Phänomene erklären können und nicht mehr auf Phantastisches zurückgreifen müssen.
Unsichtbarkeit, Unverwundbarkeit, Unsterblichkeit, Macht über Blitz, Donner, Wetter, einfach Wissen was die Welt im Innersten zusammenhält, waren zu allen Zeit Dinge, welche die Menschen anstrebten und vor allem sich wünschten. Dem verliehen sie Ausdruck, indem sie eben diese damals unerklärlichen Phänomene mit Dingen verbanden und zu erklären suchten, die sie mehr oder minder verstanden. So ähnlich wie die Sache mit David und Goliath. Inzwischen gibt es Hinweise, dass es in der Region wo das spielte und zur Zeit als das spielte Menschen mit Riesenwuchs gab, einer simplen Krankheit. Vermutlich kämpfte da mal ein normaler Mensch gegen einen großen Riesenwüchsigen. Die Erzählung davon war über Generationen im Umlauf und der Riese wurde immer größer und böser. Einige wollten einen Helden und so wurde David der Riesentöter. Als man das Aufschrieb waren die genauen Umstände schon lange durch so viele Hinzudichtungen verändert, dass eine phantastisch anmutende Geschichte draus wurde.
genau das gleiche ist mit irgendwelchen Superwaffen. Da vermanschen sich in Generationen unterschiedlichste Erzählungen und Traditionen zu einer, die dann mal aufgeschrieben wird.
Was aber fehlt ist der Beweis, gibt es irgendwo ein wirkliches UFO, ein Stargate, ein Artefakt dieser ominösen Aliens? Nichts. Nur Legenden, in die wir heute Dinge aus heutiger Sicht hineininterpretieren, mit dem Wissensstand von heute. Wir haben Raketen, aha, weil die nun was von einer verfolgenden Schlange faseln, muss es ne Lenkrakete sein. Es kann aber genausogut nur ein Typ gewesen sein, der supertoll mit dem Bogen schoss. 3 Generationen später erzählt ein Nachkomme seinem Enkel der hat mit ner Schlange geschossen (klingt auch viel spannender) der Enkel ist ein schlechter Schütze und wünscht sich die Pfeile würden von selber treffen und erzählt seinem Enkel dann mein Ur-ur-ursonstwas hatte mit gelenkten Schlangen geballert. Und zig Jahrhunderte nach dem Ereignis schreibt einer das auf und tausende Jahre später liest das jemand und denkt sich, meine Güte, die müssen Lenkraketen haben. Mündliche Überlieferungen verändern sich, es ist sogar statistisch untersucht worden (ich such mal raus wo), dass sie maximal für 100 Jahr zuverlässig sind, danach wird eine Geschichte so dermaßen verändert, dass sie mit dem Ereignis kaum noch was gemein hat. Und da das alles zu Zeiten stattfand, als man noch in jedem Baum und jeder Quelle gleich Geister und Götter sah, war es leicht da sonstwas für Superkräfte jedem glaubhaft zu machen, insbesondere wenn es Kräfte sind, die sich jeder gerne wünscht. Da ist es leicht zu sagen vor langer Zeit in einem weit entfernten Land hatten sie das und das und konnten das und dies, das müssen Götter sein. Das tolle ist, damals glaubte man sowas belanglos, so wie man die Geschichte von Prometheus glaubte (und nicht wusste, dass Feuer schon den Menschen vor dem HSS bekannt war).

Glaubst du an die Artussage, oder an die absolute Wahrheit der Siegfriedsage? Falls nein, warum nicht, ist doch ein wirklicher Mythos, an den die Menschen damals auch glaubten. Die ist übrigens perfekt, um dir zu zeigen, wie rasch sich aus einer wirklichen Begebenheit die fantastischste Sache ergibt. Da war einmal im 3. Jahrhundert das Reich der Burgunder, welches so am Rhein lag. Man ist im Bunde mit den Römern, aber strebt nun, als die schwächeln, auch ein wenig nach deren Gebieten. Ein findiger Römer nun, zufällig Feldherr der Gegend veranlasst nun die Hunnen unter einem gewissen Attila (Klingt einem Etzel sehr ähnlich, ne?) den Burgundern etwas auf den Pelz zu rücken (könnte man auch Verrat nennen). Einige Jahrzehnte vorher wird etwas weiter nördlich die römische Militärstadt und Kolonie Xanten unter einem Ansturm der Barbaren aufgegeben und die Einwohner fliehen gen süden und in die römischen Gebiete. Kommt dir da was bekannt vor? Gut 1000 Jahre später erzählt man sich nun, da war einmal ein Prinz aus Xanten (von dem man zu der Zeit,also im 11/12. Jahrhundert noch Ruinenreste sieht, aber nicht mehr weiß, dass es mal ne Römerstadt war) und floh als seine Stadt von bösen Barbaren vernichtet wurde nach Burgund (zufällig im Süden und einigermaßen sicher mit Rom im Bunde) kommt zu allerlei mittelalterlichem Firlefanz (Brautwerbung, Drachendingsda und oh ne Tarnkappe, super Schatz) und irgendwann kommt es zum Verrat und einer der ihren (genauergesagt eine, nämlich Krimhilde) verrät sie an die Hunnen. Na sowas, schon haben wir den supertollsten Mythos mit allerlei Brimborium, dass so nie stattfand (oder meinst wirklich da war ein Drachen im Spiel, oder ne Tarnkappe, als die Xantener flohen?). Nach Jahrhunderten mündlicher Überlieferung wird aus mehreren Ereignissen zu die einstmals miteinander nix zu tun hatten, außer, dass sie in relativer Nähe geschahen, ein großer Mythos. Erst jetzt schreibt man den auf, nachdem er völlig verfremdet und mit allerlei netten Gimmicks ausgeschmückt wurde, so wie es auch für Bibel und alle anderen Mythenschriftensammlungen gilt.

Zitat:
Die kleinen grauen Männchen sind allerdings nicht ausgedacht um z.b. in Akte X und diversen Filmen mitzuspielen sondern es gab reale Begegnungen mit Ihnen, wurden auch ein Bord abgestürzte fliegender Untertassen gefunden.

Man geht davon aus das diese grauen Männchen sowas wie Klone bzw. Bioandroiden sind die im Auftrag einer anderen Intelligenz arbeitet die sich nicht zeigen will.

Von welcher bewiesenen Sache redest du? Hoffentlich nicht der Filmfälschung, die im Netz kursiert und schon mehrfach entlarvt wurde. Eine Intelligenz die sich nicht zeigen will? So wie Gott? Wie heißt es so schön, wer's glaubt wird seelig. Amen. Lachender Smiley

Zitat:
Ich habe schon viel gesehen, was dafür spricht, manches was als Indizienbeweis angeführt wird, ist mir auch suspekt, aber es gibt eine Fülle von Artefakten, die nicht in den geschichtlichen Kanon passen.

Die würden mich jetzt wirklich mal interessieren. Wärst du mal so lieb *ganz nett guck*
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#50 16.05.2008, 21:09
Daniel
Gast
Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat:
wurden auch ein Bord abgestürzte fliegender Untertassen gefunden.

Man geht davon aus das diese grauen Männchen sowas wie Klone bzw. Bioandroiden sind die im Auftrag einer anderen Intelligenz arbeitet die sich nicht zeigen will

Wenn das stimmen würde, wäre das eine oder sogar DIE größte Sensation der Menscheitsgeschichte. Wer hat dir das gesagt, bzw. wo sind sichere Quellen? Nichts für ungut, aber du schreibst das so neben bei wie z.B. "Harrison Ford hatte beim Dreh immer seinen Glücksbringer dabei..." Ich wäre "froh" wenn die Menscheit so was wirklich "entdecket" hätte, aber ich würde vorher schon gerne wissen, wie glaubwürdig das ganze ist.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 16.05.2008, 21:10 von Daniel.  

#51 16.05.2008, 21:18
Pandora Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Mein kurzes und bescheidenes Statement: wenn man in Quellen - seien es Zeichnungen, Zitate, Monumente, ... - Belege für eine (eigene) Theorie finden will, wird man sie finden. Man betrachtet die Fakten nicht neutral (was sowieso unmöglich sein dürfte), sondern (zu?) voreingenommen.
Claudia
How up do high knee... Zwinkernder Smiley
 

#52 16.05.2008, 21:21
Daniel
Gast
Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Damit hast du eigentlich Recht, Pandora, ja.
 

#53 16.05.2008, 23:25
Indy-Fan Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat von Dark Hunter:

Dem kann ich irgendwie zustimmen. Was erwartet IF, dass wir nun jede Legende und Phantasie der Menschen aus mehr als 5000 Jahren zu erklären versuchen?

Nein,das nicht,ich versuche doch nur Indizien(beweise koennte ein bichen schwer werden,ich habe weder ein Stargate noch ein Ufo)beizubringen die auf ausserirdische Besucher hinweisen koennten.Nicht mehr und nicht weniger.Was die indische Atomwaffe angeht,es klingt trotzdem danach oder kennt man eien andere Waffe wo Haare und Naegel ausfallen.Die erste uebersetztung von diesen sanskrit fand uebrigens schon 18 und nochwas statt,also Faelschung ausgeschlossen.Nee bei der Artussage weiss ich wie die entstand,und natuerlich gabs keine Drachen sonst haette man schon Skelette gefunden.Aber das ist auch nicht von belang,ich versuche nurIndizien zusammenzutragen.Wo du grad von griechischen Goettern sprichst,Apollo hatte ein Flugapparat wo er ich glaube in eienr halben Stunde GANZ Griechenland durchqueren konnte.Da frag ich mich wenn es Goetter sind,wozu brauchen sie ein Flugaparat.

So ihr woltet ja noch mehr Bibelstellen die mit ufos zu tun haben koennten:
http://www.geocities.com/...806/ve.htm

Ausserdem ist da auch von den indischen Flugeraeten der Goetter,Vimanas einiges bei.

Ufos in der Kunst:
http://www.fast-geheim.de/...Aceo11.jpg

Hier eine Beschreibung der Vimanas:
http://www.schularena.com/...mana_d.pdf

Zeichnung eines Vimanas:
http://fischinger.alien.de/vimana2.jpg

So solte erstmal genug sein.Was die greys angeht,es gibt Dutzende Militaers die sgaen sie haetten welcg=he gesehn oder auch geborgenen Ufos,ich denke Roswell ist jeden ein Begriff.Jess E marcel sagte: ich hatte teile des Ufos in meiner Hand,wenn man es zusammenknuellte entknitterte es sich von ganz alein,es war nicht von dieser Welt.Das was man der Presse zeigte war natuerlich ein Wetterballon,es wurde vorher ausgetauscht.Uner anderen sagt Bob Lazar(ich weiss er ist sehr umstritten)aus,das er 9 verschiedene gekaperte Ufos in der Area 51 gesehn hat.Das sind jetzt nur einige Beispiele.

Zitat von Norman:

Indy-Fan, du boxt hier wahllos um dich, schmeißt nur so mit Zitaten.
So kann man doch keine Diskussion führen.
Ich weiß das auch alles, aber in dieser Form macht das keinen Sinn. Das liest doch auch niemand.

Wie gesagt ich suche Indizien raus die fuer ein Besuch von Alies sprechen koenten.
Greetings,Mike


Mike

 

#54 17.05.2008, 18:46
Norman Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Jungs, ich lese diese riesigen Textblöcke nicht mehr durch.

Ihr habt zuviel Zeit Zungestreckender Smiley
Norman Eschenfelder
Schemes heru nefer s:mech mech*
*altägyptisch für:
Folge den schönen Tagen und vergiss die Sorgen!
 

#55 17.05.2008, 20:41
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat:
Da frag ich mich wenn es Goetter sind,wozu brauchen sie ein Flugaparat.

Weil sie nicht allmächtig sind? Zwinkernder Smiley Die Sache mit dem Allmächtigen ist erst bei den Juden aufgekommen, einer Monotheistischen Religion, wo ja einer alles können muss. Wenn Götter aber nur bestimmte Domänen und Aspekte verkörpern, brauchen sie nun mal Hilfsmittel für etwas, dass sie grad nicht können. Wobei auch da sollte man nichts reininterpretieren aus unserer modernen Sicht. Die Menschen damals haben sich Götter wie etwas mächtigere Menschen vorgestellt (haben dann die Sophisten und andere übrigens schon in der Antike moniert). Das heißt auch, sie haben ihnen nur Dinge zugeschrieben, die sie eben aus ihrem Alltag kannten. Athene trägt einen Korinthischen Helm (den kannte man eben), ein Hoplon (das Rundschild eines Hopliten), Hermes hat Schuhe mit Flügelchen dran, nur damit kann er fliegen und Apoll hat eben einen Streitwagen (auch was bekanntes), aber weil er wie Hermes ein Gott ist, haben eben die Waffen und Gegenstände der Götter nun mal mehr Pepp als die der Menschen, nichts weiter. Da können eben welche mit fliegen, so wie die Götter selber auch tolle Dinge können, zum Beispiel sich in einen Stier verwandeln und über den Ozean hüpfen, um Frauen zu verführen, oder Frauen in Stiere verwandeln, damit sie mit einem solchen Kinder kriegen. Von einem Raumschiff ist da nirgends eine Rede, man hat ihnen nur ganz alltägliche Dinge und Gegenstände, aber auch menschliche Schwächen angedichtet, die mit etwas gewürzt, was sich jeder gerne wünscht (schon damals wollte man eben gerne Fliegen, dazu hat man sich Geschichten wie die des Ikarus ausgedacht). Warum muss man da heute krampfhaft versuchen irgendwas mit modernem Firlefanz reinzulesen, was damals niemand gedacht hat?

Was angebliche Zeugenaussagen angeht, es wird immer behauptet, aber wirkliche Quellen bringt niemand, keine offiziellen und abgesegneten Protokolle, keine Funkaufzeichnungen, keine Spuren, keine brauchbaren Bilder, keine Trümmer, nix. Vielleicht liegt es daran, dass es keine gibt und sich die Flieger auch mal was ausdenken, um Aufmerkamkeit zu haben?
Roswell ist das Paradebeispiel, es gibt absolut keinen Beweis, dass dort wirklich ein UFO war aber dennoch wollen da alle gerne was drin sehen. Sicher tragen die Behörden ihren Teil bei, indem sie da so ein Geheimnis drauß machen, aber schon mal dran gedacht, dass ihnen das recht ist, um von vielleicht etwas schlimmerem und peinlicherem als grünen Männlein abzulenken (besser gesagt den Glauben an sie missbrauchen?). Wir reden hier von einer Zeit und Gegend, in der man grausame Experimente am Beginn des Atomzeitalters gemacht hat. Wer weiß, was die da wirklich gebaut und getestet haben. Die Theorien über Geheimwaffen halte ich jedenfalls für plausibler, da gegen UFOs einfach ein unumstößliches Prinzip spricht, Einsteins Relativitätstheorie.

Zitat:

Wie gesagt ich suche Indizien raus die fuer ein Besuch von Alies sprechen koenten.

Es gibt keine Indizien, nur die phantastischen Vorstellungen und Interpretationen von vorhanden Dingen. Ich kann mich auch hinsetzen und krampfhaft nach Codes in einer Zeitung suchen und würde mit genug Zeit irgendwann glauben etwas zu finden. Zwinkernder Smiley Ein großes Problem, bei fast allem was da immer bei Däniken und Co. auftaucht ist, dass diese Leute bewusst Erkenntnisse der Wissenschaft und andere Entdeckungen ausblenden und nicht präsentieren, weil diese ihre phantastischen Kartenhäuser schnell zusammenbrechen lassen.
Beispielsweise die Idee, Maya haben ihr Wissen von Aliens, nur so konnten sie perfekte Mauern ohne Mörtel und Pyramiden bauen. Dass aber schon die Vorfahren der Maya das Wissen hatten, wird nicht gesagt, dass es zur selben Zeit an anderen Orten und auch teilweise schon eher ebenso anderswo Völker gab, die sowas auch konnten, ebensowenig. Heißt das dann, die Aliens haben den Mayas was beigebracht, weil die zu dumm waren das Wissen ihrer Vorfahren zu nutzen, oder weil sie dümmer sind als die anderen Völker, die solches Wissen von selber entwickelten?
Das gleiche ist mit den ganzen Himmelskenntnissen und Beobachtungen in den Nahosthochkulturen. Da ist die Rede, sie hatten ihre Zivilisation von Aliens, damit also ihre Technik und Sterndeuterei-beobachtung, nur weil eine Kultur von Sternenguckern Himmelskörpern Namen und göttliche Verehrung gibt (klar muss ja dann ein Raumschiff sein, wieso sollte sowas nur ein Komet oder ein Planet, oder einfach nur ein besonderes Sternenbild welches die Erntezyklen andeutet sein?). Dass zeitgleich und sogar davor selbst hier bei uns gleich um die Ecke die Menschen genauso gute Kenntnisse über den Verlauf der Himmelskörper, Jahreszeiten und dergleichen hatte, wird verschwiegen. Anscheinend waren die in Nahost dümmer und mussten sich das von außen besorgen. Das ist übrigens auch das, was mir da immer sehr rassistisch bei diesen Thesen vorkommt.

Zitat:
Nein,das nicht,ich versuche doch nur Indizien(beweise koennte ein bichen schwer werden,ich habe weder ein Stargate noch ein Ufo)beizubringen die auf ausserirdische Besucher hinweisen koennten.Nicht mehr und nicht weniger.Was die indische Atomwaffe angeht,es klingt trotzdem danach oder kennt man eien andere Waffe wo Haare und Naegel ausfallen.

Natürlich, es gibt Gifte (wie Schwermetalle), die sowas bewirken, sogar bestimmte Gase können das. Ereignisse werden in mündlicher Überlieferung aufgebauscht. Wenn ein kleines Dorf, oder gar nur eine Familie (vielleicht grad eine wichtige der Gegend) vergiftetes Trinkwasser hatte, wird da nach 10 Generationen mündlicher Überlieferungen ein ganzes Land draus, dessen Einwohner auf so grausige Art dahingerafft wurden. Wenn es dann aufgeschrieben wird, kann eh keiner mehr nachsehen, wie viele Opfer und um was es sich nun wirklich gehandelt hat. Das ist das Problem mit der Interpretation solcher Legenden. Man darf sie unter gar keinen Umständen wortwörtlich nehmen, aber genau das tun Däniken und Co. Deshalb auch das Beispiel mit der Siegfriedsage. Die ist eben nur mal was, das du auch kennst und an dem ich dir klar machen wollte, wie rasch sich ein ganz banales Ereignis in der traditionellen Überlieferung verändert, ehe es überhaupt aufgeschrieben wird. Da wird mit der Zeit was unglaublich melodramtatisches draus.
Dieser Beitrag wurde 9 mal editiert, das letzte Mal am 17.05.2008, 21:02 von Dark Hunter.  

#56 24.05.2008, 11:04
andie25 Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Also bevor ich glaube das Ausserirdische gekommen sind denke ich eher das es eine ältere bisher unbekannte Hochkultur gegeben hat, aber ohne Raumschiffe oder so, sondern ähnlich der Hochkulturen in Ägypten, Südamerika oder Griechenland.
Vielleicht gab es also tatsächlich ein Atlantis und die Bewohner flohen in alle Himmelsrichtungen. Auch wenn ich nicht sicher bin ob Platon Atlantis doch nur als Beispiel für den idealen Staat erfunden hat.

Fakt ist nämlich das die Azteken Hernan Cortez für die Rückkehr des Gottes Quetzalcoatl hielten, ein weisser Gott der über das Meer kam.
Übers Meer, nicht aus der Luft.
Das an dem Tag landete wie es die Prophezeiung der Azteken vorhersagte ist wohl eher Zufall und war ja auch ein Grund warum Cortez realtiv einfaches Spiel hatte!
Andree
 

#57 29.05.2008, 11:09
Daniel
Gast
Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Für mich ist Däniken jemand, der gekonnt Thesen aufstellt, die nicht wirklich abzustreiten sind. Ob er das nun selbst glaubt? Keine Ahnung, manches würde er vielleicht gern glauben...wer von uns wüde sich nicht freuen, wenn die Menschen tatsächlich schon mit Ausserirdischen zu tun hatten? Ich denke aber, dass dem nicht so war...leider.
 

#58 29.05.2008, 11:23
5IC Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat von Daniel:
Für mich ist Däniken jemand, der gekonnt Thesen aufstellt, die nicht wirklich abzustreiten sind.

Ich denke "...die nicht wirklich belegbar sind" trifft es eher. Wenn ich etwas behaupte ist es ja wohl eher an mir es zu belegen, als an anderen das Gegenteil.
Chris
 

#59 29.05.2008, 13:40
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat:
.wer von uns wüde sich nicht freuen, wenn die Menschen tatsächlich schon mit Ausserirdischen zu tun hatten

Ich, denn mir gefällt es eigentlich viel mehr, wenn man, oder besser die Menschheit ihren Weg aus eigener Kraft findet, statt sich auf andere zu verlassen. Das einzige wofür man Fremde vielleicht brauchen kann, damit man denen alles Schlechte in die Schuhe schiebt, das wäre vielleicht eine gute Sache, hm, sollte da mal Däniken drauf bringen.
 

#60 30.05.2008, 18:31
CJoe Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Nichts ist unmöglich. Und Däniken weiß, wie er den Zuschauer bequatschen kann. Es ist interessant, sich seine Dokus anzusehen. Aber man sollte nicht den Fehler begehen, und sich davon zu sehr beeinflussen lassen. Ich persönlich befasse mich schon einige Jahre mit dem Thema Ausserirdische.
Und ich bin zu dem Schluß gekommen, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass sie hier waren.

Ich glaube fest an die Existenz von Ausserirdischen, auch wenn bis heute der Beweis ausbleibt. Denn wir sind ja für jede andere Lebensform da draußen selber Ausserirdische. Sofern wir etwas entdecken. Zu sagen, es gibt keine Ausserirdischen würde quasi beinahe unsere eigene Existenz ausschließen. Die Erde ist aber ein phantastischer Lebensraum, mit einem gewaltigen Artenforkommen in allen Größen, Formen und Farben. Das was die Natur hier vollbracht hat, wird sie millionenfach auch außerhalb unserer Erde geschaffen haben.

Allerdings kommen die Voraussetzungen für Leben einem Lottospiel gleich. Der große Mond im richtigen Abstand, Gasplaneten, wenig kosmisches Material im Umkreis des Sonnensystem, ein Planet der richtigen Größe mit vulkanischer Aktivität, Erdmagnetfeld, genügend Wasser, dem richtigen Abstand zur Sonne usw. Da hat Gott mehr als 1 mal die 7 Richtigen im Lotto gewürfelt, dass alles passte. Zudem entwickelt sich Leben nicht zwangsläufig sondern mehr zufällig in Richtung technologisch- intelligente Zivilisation wie wir Menschen.

Ich glaube daher, dass es nur eine handvoll höherentwickelter Aliens in unserer Galaxie geben kann. Und von denen ist vermutlich keiner viel weiter, als wir es sind. Die Fakten sprechen jedenfalls eher für Aliens, die sich mehr wie Säugetiere und weniger wie technisch versierte Wissenschaftler verhalten.

Falls sie uns trotz aller Unwahrscheinlichkeiten in der Vergangenheit kontaktierten- Wo sind sie dann hin?
Es ist unrealistisch, dass Ausserirdische vor ewigen Zeiten hunderttausende Jahre mit gewaltigen, fusionsangetriebenen Weltenschiffen durch das All reisten, nur um auf unserem Planeten man eben Rast zu machen. Sie müssten über eben solche Technologien (Kilometergroße Schiffe vergleichbar ID4 mit mächtigen Triebwerken, die unsere Vorstellungskraft übersteigen) verfügen, da es keinen anderen Weg gäbe, die riesigen interstellaren Entfernungen zu überbrücken.

Diese Schiffe hätten eine eigene Biosphäre, Wetter, Wolken, Pflanzen. Eine Spezies der biologisch perfekten Manipulatoren. Sie könnten sich in ewigen Tiefschlaf versetzen, wären biologisch seit Äonen unsterblich, hätten hochentwickelte Roboter die alle schweren körperlichen Arbeiten übernehmen. Gewaltige Energieschilde zum Schutz vor Asteroidengestein, und Fusionsreaktoren im Zentrum der Sternenschiffe. Also alles Technologien,von denen wir heute nur träumen können, und die wir nur in Science Fictionfilmen zu Gesicht bekommen. Technisch ist es sicher umsetzbar. Aber im Vergleich zu denen befinden wir uns heute noch im tiefsten Mittelalter. Wir müssen erstmal unsere eigenen Probleme in den Griff bekommen, was ich bei der aktuellen Entwicklung zu immer mehr Gier nach Macht nicht als besonders wahrscheinlich erachte.

Eine solche fortschrittliche Rasse könnte die Galaxie automatisch innerhalb einiger Mio. Jahre vollständig kolonisieren. Da dass aber nicht passiert ist und es hier keine fortschrittlichen Ausserirdischen gibt, waren sie wohl nie hier. Ufosichtungen und Entführungen haben sich bislang alle als Fantastereien oder Fehlinterpretationen herausgestellt. Und seien wir mal ehrlich: Ein echter Ausserirdischer mit derartigen Technologien hätte kein Problem damit, sich entweder zu zeigen oder für immer dem menschlichen Auge verborgen zu bleiben.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, das letzte Mal am 30.05.2008, 18:35 von CJoe.  

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