Dt. Indiana Jones Fan Forum



#1 12.08.2009, 19:17
JackSpade Abwesend
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Betreff: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Ich möchte vorausschicken das es hier um eine fiktive Sache handelt. Das Indy in keinem Roman oder Film eine Uhr trägt scheint so zu sein, da ich hierzu nichts einschlägiges finden konnte und entsprechene threads auch solche Aussagen trafen und diese Auffasssung stützen. Wünsche dem Leser meiner kleinen Story also viel mehr ein wenig Kurzweil und vielleicht auch eine kleine Hilfestellung bei einem ähnlichen Vorgang. Zwinkernder Smiley

Der Hintergrund:

Als ich mich entschlossen hab zur Indyfilmnacht zu fahren kam mir der Gedanke was ich da für eine Uhr mitnehmen soll. Ich bin zwar in der Freizeit überhaupt kein Uhrenmensch, doch wenn ich wegfahre nehm ich meine Armbanduhr immer mit. Ich trage nun fast schon 8 Jahre eine Luminox Titanium Series 3600 weil diese was Robustheit, Einfacheit und Verlässlichkeit sich bei mir gut bewährt hat. Doch ist das eine moderne Uhr der man auch das moderne Design ansieht. Drehbare Lünette, hochleuchtende Zeiger und Markierungen und so weiter. Sso eine Uhr kann man sicher nicht am Handgelenk zu den "alten" Indysachen tragen die ja alle so im Stil der 30er und 40er Jahre anzusiedeln sind. Was anderes muss her.

Die Suche:

Als eingefleischter Armbanduhrenträger war nun die Frage ob ich umsteige auf Taschenuhr oder was für eine Uhr würde Indy tragen wenn er nun eine tragen würde. Eine Taschenuhr wird zum Anzug passen, da ich Indy aber aufgrund den Filmen und Romanen als praktisch denkenen Mann einschätze wird er keine Taschenuhr tragen sondern er würde sich wohl für eine Armbanduhr entscheiden wenn er auf Abenteuer geht. Dafür spricht aus meiner Sicht das er einen Revolver trägt, die Browning aus der Bar mal ausgeklammert. Wer sich mit Expeditionen und dergleichen beschäftigt stösst, wenn es um die Waffen geht meist auf Aussagen die Revolver empfehlen. Ganz klar der Revolver ist einfacher und nicht so anfällig wie eine Selbstladepistole. Nehberg beschreibt das in einigen seiner Bücher. (z.B. Abenteuer am Blauen Nil). Aus eigener Erfahrung würde ich auch in einer Umgebung wie Dschungel, Regenwald und Konsorten eher einen Revolver mitnehmen als eine Selbstladepistole die nur drauf wartet nach einem Schlammbad zu versagen. Und zu Indys Zeiten, roundabout die 30er und/oder 40er Jahre waren die Pistolen noch lange nicht so verlässlich wie die Revolver die da auf eine längere Nutzungsdauer zurückblicken konnte. Aber ich komme vom Pfad der Zeit ab. Zurück zur Uhr. Praktisch muss sie sein und in die Zeit passen. Beziehungsweise sie muss in die fiktive Zeit passen. Also in das Jahr 1936 wo man AUsrüstungsgegenstände und Uniformen aus den 40er Jahren sieht. Der erste Groschen bei mir war gefallen.

Der Zufall:

Es begab sich das ich von einem MilitärSportCampingÜberlebensArmySurvival-Versandhaus einen Katalog in die Finger bekam. Den Katalog hab ich auf der Suche nach einer Hose und einem Gürtel fürs gear durchgeforstet und nicht gefunden was mir zusagte. Nun lag der Katalog hier so rum und in Momenten wo ich nicht recht wusste was ich machen soll hab ich darin geblättert. Plötzlich fiel mir eine Uhr ins Auge. Eine "Beobachteruhr"Repro. Ob das nun eine gute oder schlechte Repro ist lass ich mal dahingestellt, das war in erster Linie nicht meine Überlegung. Viel mehr kam mir die Uhr sehr bekannt vor, erst ein paar Tage vorher bin ich über so eine Uhr gestolpert. Ein Bekannter zeigte mir so eine Uhr, oder eine die ihr sehr ähnlich sah, welche er auf einer Militariaausstellung ergattert hat. Eine deutsche Fliegeruhr aus dem 2. Wk.

Die Uhr mit Indy hatte ich aber immer noch nicht in Verbindung gebracht. Das passierte erst als ich Raiders nochmal guckte nachdem mich ein Bekannter, der Modellbau, betreibt bat herauszufinden um was für ein Flugzeug es sich bei dem handelt das die Lade aus Tanis ausfliegen sollte. Nun wusste ich das es ein fiktives Flugzeug ist und begann meine Recherche in Büchern und dem Internet was da für ein reales Flugzeug wohl als Vorlage gedient haben könnte und wie weit das von dem Filmflieger abweicht. Bei der Suche nach diesem Flugzeug, die immer noch im Gange ist, stolperte ich über Querverweise auf das Reichsluftfahrtministerium und eine Uhr die in einer Auktion zu verkaufen ist. Der zweite Groschen fiel und zwar sehr schnell.

Die Idee:

Wenn in Raiders, der 1936 spielt, Uniformen und Waffen aus den 40er Jahren (also der Zukunft) zu sehen sind, was für Uhren hätte man dann verwendet würde man sie direkt im Film sehen? Wahrscheinlich der Einfachheit halber und weil es passend wäre, auch welche aus den 40er Jahren? Dann kam mir etwas in den Sinn was ich in diversen Büchern über deutsche Flieger gelesen habe. Wenn Flieger, oder Deutsche Soldaten generell, in Gefangenschaft gerieten wurden ihnen sher oft die Uhren abgenommen. Hähh? Warum nimmt man einem Gefangenen die Uhr ab? Verschiedenen Gründe, Souvenier, Demütigung, Notwendigkeit da keine eigenen Uhren vorhanden sind und so weiter. Warum berichten aber viele Deutsche darüber das ihnen Uhren abgenommen wurden und Gefangenen von den anderen Nationen nur sehr selten bis gar nicht. Ein Anruf bei einem Militariasammler brachte mich weiter. Die deutschen Uhren ware für ihre Robustheit, Präzision und Funktionalität "berühmt". Der Sammler wusste zu berichten das amerikanische Piloten mit Uhren ausgestattet waren die von deutschen Piloten stammten die in Gefangenschaft oder weniger erfreulicheres Schicksal geraten waren. Also waren diese Uhre beliebt und wurden geschätzt. Wenn Indy schon eine Browning nutzt, die aus Belgien stammt. Ein Taschenmesser das sicherlich in den Mitteleuropäischen (wenn nicht schon typisch deutschen) Raum anzusiedeln ist, eine Tasche die aus dem Commonwealth stammt, ja warum soll er dann zum GuckGuck keine deutsche Präzisionsuhr benutzen? Auf Expedition ohne Uhr? Das geht nicht. Mein "Indy" braucht eine Uhr.

Die Richtige:

Es war mir klar das eine originale Uhr nicht in Frage kommt. Der Preis zu hoch, der Nutzen zu gering da sie nur in der Vitrine gut aufgehoben ist. Also eine Replika oder etwas in der Richtung. Nun kommt aber das berühmte ABER! Sie muss auch meinen modernen Anforderungen genügen. Sie muss wasserdicht sein, mindestens 100m, muss eine Datumsanzeige haben und soll eine Automatikuhr sein. Gesucht und gefunden das Modell das die meisten meiner Anforderungen erfüllt. Eine Automatikuhr im Stil der Beobachteruhren der ehemaligen Luftwaffe.

Die Uhr:

Eine Trias Automatikuhr im Stil der Beobachteruhren der Luftwaffe in den 40er Jahren.
[url=http://www.trias-uhren.de/Uhren-nach-Marken/TRIAS/Militaer-Uhren/Tolle-Fliegeruhr-mit-mattiertem-Edelstahlgehaeuse:
:9485.html]Trias Modell No. T22337[/url]

Aber die gibts bei ebay für fast die Hälfte. Ich habs zum Glück noch Rechtzeitig bemerkt und sie dann bei ebay bestellt. Ich hoffe das die Uhr die ich bei ebay geschossen hab eine Original Trias ist und kein Plagiat. Das wäre dann ein Reinfall. Aber ich denke der Anbieter bei ebay kann als seriös gelten. Die Uhr bei ebay.

Man mag es mir nun verzeihen oder nicht das ich getreu dem Motto ich mach mir die Welt so wie sie mir gefällt die Dreistigkeit besaß dem IndyGear nun eine Armbanduhr hinzuzufügen, aber ich kann ohne nicht. Ich bitte darum meine Mühen und Recherchen zu würdigen und hoffe das ich keinen Schritt in den Abgrund gemacht habe sondern das mich der Glaube trägt und ich kein Sakrileg begangen hab. Zwinkernder Smiley
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 12.08.2009, 19:30 von JackSpade.  

#2 12.08.2009, 19:43
Numeron Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Na, das ging ja schneller als ich gedacht habe. Zwinkernder Smiley

Eine äußerst plausible und nachvollziehbare Suche, die Du da durchgeführt hast! Und gut zu hören, dass Du etwas gefunden hast, das Dir gefällt!
Meine Suche führte mich damals nach langer Pause wieder zu Casio und den G-Shocks. Dem Leathermaster Pro. Für mich die perfekte Abenteureruhr. Zwinkernder Smiley

Dann drücke ich doch mal die Daumen, dass es kein Plagiat ist!
 

#3 12.08.2009, 19:48
Jürgen Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Mir gefällt die Geschichte - schon deshalb finde ich es ok :-) Die Uhr ist nicht schlecht, war mir persönlich ncith gefällt sind die roten Ziffern. Hätte da eher das gleiche Modell mit beigem Ziffernblatt genommen... aber "have a good time " Lachender Smiley
You're a teacher?!? Part Time!
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#4 12.08.2009, 19:51
Jens Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Interessante Überlegungen in Bezug auf eine "passende" Indy-Uhr ... und v.a. Dingen: beeindruckendes Resultat! Sehr schönes Modell, das Du da gefunden hast!

Zum gleichen Thema kann ich Dir im übrigen auch den folgenden Thread ans Herz legen: "Indys Uhr". Zwinkernder Smiley
 

#5 12.08.2009, 20:04
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Zeitgemäß wäre so etwas, die :Hamilton Scott, c. 1935, mit leuchtziffern und Zeigern aus Radium. Echte amerikanische Wertarbeit und läuft noch heute. Denk daran, dass Uhren damals vergleichsweise klein waren. Die Herrenarmbanduhren maßen nicht mehr als 4 cm, eher weniger, so zwischen 2x3 cm.

Dierekt von Anno 36 ist die: Hamilton Boone

Auch wenn sie nicht aus den 30ern ist:Benrus daydate, c. 1950/53. Die hatte ich zum Summit um, sieht abenteuerlicher aus und hat eine Datumsanzeige. So ein daydate-Werk gab es aber auch schon in den 1940ern und von verschiedenen Herstellern. Lediglich die Gehäuse waren da schlichter.

Nur mal so als Anregung, da Indy ja Amerikaner ist, wird er sicher auch das eine oder andere Stück aus der Heimat besitzen. Von Hamilton gibt es auch Militäruhren für den WK, findet man manchmal noch. Die sind meistens rundlicher Form und schlicht. Viele wurden allerdings später "entmilitarisiert", sprich die Besitzer haben sie nach dem Krieg überarbeiten lassen, so dass sie manchmal nicht mehr so ganz original sind. Die WK2-Modelle basieren meistens auf der Endicott oder Sentinel und haben oft so ein Hack-movement, heißt Zentralsekunde die stoppt, sobald man die Krone zieht und anläuft, wenn man sie reindrückt (praktisch, um die Zeit in der Kompanie vor OPs abzugleichen).

Zitat:
Es war mir klar das eine originale Uhr nicht in Frage kommt. Der Preis zu hoch, der Nutzen zu gering da sie nur in der Vitrine gut aufgehoben ist. Also eine Replika oder etwas in der Richtung. Nun kommt aber das berühmte ABER! Sie muss auch meinen modernen Anforderungen genügen. Sie muss wasserdicht sein, mindestens 100m, muss eine Datumsanzeige haben und soll eine Automatikuhr sein. Gesucht und gefunden das Modell das die meisten meiner Anforderungen erfüllt. Eine Automatikuhr im Stil der Beobachteruhren der ehemaligen Luftwaffe.

Dem kann ich nur widersprechen. Ich trage meine Uhren im normalen Alltag und sie laufen alle sehr gut. Sie sind aufwändiger in der Wartung, als die billige Quarzer von heute, aber dafür tickt hier noch was drin. Preislich kommt es darauf an, was du willst und ob du etwas Glück hast. Aber es gibt viele Vinties aus der Zeit zwischen 50 bis 200 Euro. Man da auch bedenken, dass viele Sammler sich eher auf die gängigen Klunkermodelle spezialisieren, gefragte Diver, Chronos und die tollen Namen, als sich eine Uhr aus jenen Tagen zuzulegen, als Mann noch Wert auf understatement und damit kleinere, feinere Modelle legte. Wie gesagt, die sind alle sehr zierlich und manch einer würde so etwas heute als Damenuhr ansehen.
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#6 12.08.2009, 20:07
JackSpade Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Freut mich das die Story so gut ankommt. Ich muss gestehen das ich mich auf diese Uhr nicht verlassen will oder werden. Die ist wirklich nur fürs gear gedacht. Wenns mich mal wieder in die "Wildnis" zieht und ich mich dabei auf eine Uhr absolut verlassen muss dann wähle ich entweder wieder eine Luminox, diese neue Automatik Praetorian (welche ich im Moment favorisiere) oder (wenns der Geldbeutel zulassen würde oder ich die Uhr gestellt bekomme) einen Sinn Chrono. Freu mich schon wie der Schneekönig auf Morgen. Muss gleich nach der Arbeit auf die Post und die Päckchen abholen. Egoistischer Smiley

@Jens
Der andere thread fiel mir am Sonntag als sich meine Suche dem Ende zuneigte ins Auge. Da dachte ich mir noch als ich Deine Junkers sah, wenn Junkers damals Maschinen für die Lufthansa baute und Indy ja viel fliegt muss er doch auch von der Junkersqualität begeistert sein. Da könnte er doch auch eine Junkers tragen. Ich bin aber leider mal mit dem "Junkersshop" auf die Fresse gefallen und wollte da dann auch nix mehr bestellen. Obwohl mir diese Uhr so gut gefällt und die jetzt nicht die "beobachteruhr" in dem Preissegment hatten in dem ich gesucht hab .:(
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#7 12.08.2009, 20:07
Last Crusader Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Zitat:
Der Sammler wusste zu berichten das amerikanische Piloten mit Uhren ausgestattet waren die von deutschen Piloten stammten die in Gefangenschaft oder weniger erfreulicheres Schicksal geraten waren.

Sorry, aber da muss ich mal kurz einhaken. Ich beschäftige mich jetzt seit fast 15 Jahren mit dem Thema USAAF und diese Aussage ist ein bisschen unsinnig und auch recht unlogisch.
Da die Amerikaner erst 1944 in Europa gelandet sind, wie sollten da vorher deutsche Soldaten in Gefangenschaft geraten, denen man die Uhren hätte abnehmen können? Wenn sie "Glück" hatten, ist ein Deutscher über England abgeschossen worden. Aber ich hab keine Geschichte darüber gelesen, dass ein Aliierter einem gefallenen deutschen Piloten die Uhr abgenommen hätte. Sofern die Uhr den Absturz überstanden hätte.
Sowohl die Army als auch die USAAF wurden ab 1941 mit der Benrus Automatikuhr ausgerüstet und die waren technisch hervorragend und sehr zuverlässig. Automatikuhren waren zu der Zeit ind europa noch unbekannt.
Mag sein, dass die Amerikaner sich nach dem D-Day die Uhren der Gefangenen angeeignet haben, aber die haben die Soldaten dann wohl eher selbst behalten. Bis zur Airforce werden die nicht durchgedrungen sein. Zwinkernder Smiley

Okay, Klugsch*****modus aus. Zungestreckender Smiley Zwinkernder Smiley
 

#8 12.08.2009, 20:13
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Zitat von Last Crusader:
Automatikuhren waren zu der Zeit ind europa noch unbekannt.

Dir ist schon klar, dass Benrus eine europäische, weil U(h)rschweizer Marke ist Zwinkernder Smiley Wenn ich mich nicht irre, war Rolex in den 1930ern die erste Marke mit einer frühen Automatikuhr, insofern in Europa durchaus bekannt.

Zitat von JackSpade:
Freut mich das die Story so gut ankommt. Ich muss gestehen das ich mich auf diese Uhr nicht verlassen will oder werden. Die ist wirklich nur fürs gear gedacht. Wenns mich mal wieder in die "Wildnis" zieht und ich mich dabei auf eine Uhr absolut verlassen muss dann wähle ich entweder wieder eine Luminox, diese neue Automatik Praetorian (welche ich im Moment favorisiere) oder (wenns der Geldbeutel zulassen würde oder ich die Uhr gestellt bekomme) einen Sinn Chrono. Freu mich schon wie der Schneekönig auf Morgen. Muss gleich nach der Arbeit auf die Post und die Päckchen abholen. Egoistischer Smiley

Also für 400 Euro bekommst du garantiert auch funktionierende und hervorragende Uhren aus der Indyära. Schätze mal 90% der Uhren jener Tage kosten nicht mehr als 400$ eher bedeutend weniger Zwinkernder Smiley Insofern, wenn du das übrig hast, dürfte eine Originale nicht wirklich unerschwinglich sein. Meine letzte Hami hab ich für 180$ mit Versand bekommen. Hast du eigentlich auch Schnorchel in der Wildnis bei? Zungestreckender Smiley
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, das letzte Mal am 12.08.2009, 20:27 von Dark Hunter.  

#9 12.08.2009, 20:26
JackSpade Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
@ Last Crusader
Lange vor 1944 sind US Piloten in englischen Staffel geflogen. Wie lange vorher weiss ich nicht, ist nicht mein Fachgebiet. Wirst Du sicher wissen wenn Du Dich mit der USAAF auskennst. Ich denk das die schon 1940 in England eingesetzt waren. Wüsste mich da jetzt aber auf nichts zu berufen.

Deutsche Piloten wurden während der Luftschlacht um England u.a. in der Nähe von englischen Flugplätzen abgeschossen und konnten ihre Maschine am Schirm verlassen. In diversen Berichten konnte ich rauslesen das es Gang und Gäbe war das man diese Piloten nicht sofort in ein Kriegsgefangenlager abtransportiert hat sondern sich erst mit diesen Piloten, quasi "unter Kollegen" unterhalten hat. Was auch beide Seiten gerne machten, was deutsche Piloten aus ihrer Sicht und Erzählung (u.a. Bubi Hartmann und Rudel) in ihren Büchern schreiben.
Vielleicht gelangten auf diesem Weg die Uhren auch in die Hände von US-Piloten. Aber es war sicherlich kein Standard das Deutsche Uhren an US-Piloten ausgegeben wurden oder explizit danach getrachtet wurde.

Ich denk das waren Zufälle, mag sich in meiner Story anders lesen, dann tut mir das Leid das ich da einen falschen Verdacht geschürt haben. Der Sammler erwähnte das in den USA mehrere Beobachteruhren, diese "Habicht"- B1 Modelle, von ehemaligen US-Piloten verkauft/versteigert oder sonstwie veräußert wurden mit dem Hinweis das diese von deutschen Kriegsgefangenen stammen. Mag stimmen das sie von Gefangenen sind, mag nicht stimmen. Ist aber sicher nicht meine Intention das zu klären weil das mit Indiana Jones und meinen Anforderungen an eine geartaugliche Uhr nicht zu tun hat. Ich bin auf dem Gebiet dieser Uhren kein Fachmann und hab mich deswegen an diesen Sammler gewand. Das was er mir gesagt hat war für meine Zwecke ausreichend und hat mir gereicht um mich für so eine Uhr zu entscheiden. Aber trotzdem Danke für den interessanten Hinweis, Klugscheissen war sicher nicht sondern schon interessant zu lesen auch wenns zu arg OT geht. Zwinkernder Smiley

@Dark Hunter
Zitat:
Hast du eigentlich auch Schnorchel in der Wildnis bei?
Ist fast vorgekommen, ist aber schon viele Winter her und ich noch jünger war und seltsam gewandet wie auch planlos durch die Wälder irrte. Zwinkernder Smiley
Nein ein original wollte ich ja nicht weil ich ja diese modernen Anforderungen stelle. Soll so aussehen aber kein Original sein. Oder sagen wir soll dem original nahe kommen. Grinsender Smiley
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, das letzte Mal am 12.08.2009, 20:34 von JackSpade.  

#10 12.08.2009, 20:35
Last Crusader Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Zitat:
Dir ist schon klar, dass Benrus eine europäische, weil U(h)rschweizer Marke ist Wenn ich mich nicht irre, war Rolex in den 1930ern die erste Marke mit einer frühen Automatikuhr, insofern in Europa durchaus bekannt.

Benrus Watch Company Inc. ist eine US-Amerikanische Marke. Gegründet 1921 in NewYork. Es gab aber auch eine Fabrik in der Schweiz, das ist richtig. Zwinkernder Smiley

http://en.wikipedia.org/wiki/Benrus
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#11 13.08.2009, 11:11
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Hallo zusammen,

zunächst mal: Ich lese hier sonst zwar fleißig und gerne mit, habe mich aber noch nie zu Wort gemeldet. Vielleicht ergibt sich an anderer Stelle ja mal die Gelegenheit zur Vorstellung. Beim Thema Indy-Uhr wollte ich aber auch kurz meinen Senf beisteuern.

Wenn es eine "fiktive" Indy-Uhr sein soll, kann ich mir gut vorstellen, dass Indy eine Hamilton trägt. Die Marke ist u(h)ramerikanisch und wurde ein Paar Jahre vor Indys Geburt gegründet. Hamilton erlangte zunächst - im Taschenuhr-Format - als Eisenbahn-Uhr Berühmtheit. Schließlich hatte die Eisenbahn damals eine gewisse Bedeutung, und die Fahrpläne mussten eingehalten werden. Im Zweiten Weltkrieg gehörte Hamilton schließlich zu den Lieferanten der amerikanischen Streitkräfte. Heute ist die Marke übrigens Teil der schweizer Swatchgroup neben anderen bekannten Uhrenmarken wie Tissot, Certina, Longines, Omega oder selbst Glashütte Original. Verbaut werden schweizer ETA-Werke, die ebenfalls zur Swatchgroup gehören. Als weitere amerikanische Marke käme evtl. noch Ingersoll in Betracht. Die Marke ging aber im Laufe der Jahre pleite, wurde verkauft, als Billigmarke wiederbelebt und enthält heute nur chinesische Werke von schlechter Qualität.

Indy war während des Ersten Weltkrieges sowohl "Frontschwein" als auch (Mit-)Flieger. Und im letzten Kreuzzug kann er dann auch selbst einen Doppeldecker steuern. Da er aber kein richtiger Pilot ist und auch im Zweiten Weltkrieg offensichtlich keiner Fliegerstaffel angehörte, würde ich eher darauf tippen, dass er eine schlichte und funktionable Dreizeigeruhr trägt, wie sie auch in seiner Zeit in den Schützengräben zum Einsatz kam (dieser Offizier in "Trenches of Hell" schaut vor dem Angriff kurz auf seine schlichte Dreizeiger, die Marke ist aber schlecht erkennbar). Deshalb schätze ich, eine aktuelle fiktive Indy-Uhr müsste eine Uhr aus der Hamilton Khaki Serie sein, evtl. eine Hamilton Khaki Field mit Handaufzug. So etwas in der Art: http://www.hamiltonwatch.com/...c=ka&y=23

Hamilton hat übrigens im vergangenen Jahr eine "Harrison Ford Uhr" aufgelegt, die Hamilton Khaki Conservation. Infos z.B. hier: http://www.luxist.com/...ion-watch/ Auf der Rückseite der Uhr müsste auch die Unterschrift Harrison Fords eingraviert sein. Noch ein Grund, zur Hamilton Khaki zu greifen... ;-)

Zu den deutschen Fliegeruhren: Berühmte Produzenten von deutschen Fliegeruhren im Zweiten Weltkrieg waren Hanhart im Schwarzwald und Tutima in Ganderkesee (damals Glashütte). Beide fertigen auch heute noch auf hohem Qualitätsniveau - und verbauen nun ausnahmslos ETA-Werke (Update: Stimmt nicht mehr so ganz: Hanhart hat nun eine Serie mit Manufakturwerken aufgelegt, Tutima verbaut in der Military-Serie auch Lemania-Werke und bastelt für seine Rückkehr nach Glashütte an eigenen Manufakturwerken). Tutima beliefert meines Wissens auch die Bundeswehr- und NATO-Piloten. Wenn jemand also eine Entsprechung für eine WWII-Fliegeruhr sucht, könnte er zum Tutima Fliegerchrono nach dem Design von 1941 greifen, z.B.: http://tutima.com/...ucts_id=34 Ob Junkers damals schon Uhren gebaut hat, weiß ich nicht, das wäre mir neu. Jedenfalls hat die Münchner Firma Pointtec die Marken Junkers und Zeppelin vor einiger Zeit aufgekauft und fertigt heute qualitativ anständige Uhren, in denen russische Poljot-Werke und schweizer ETA-Werke verbaut werden. Bei Trias wäre ich vorsichtig, da gibt es zwei Linien: Wenn auf dem Zifferblatt "Swiss made" steht, werden ETA-Werke verbaut. Sollte jedoch "German made" oder "Made in Germany" vermerkt sein, dann enthalten die Uhren paradoxerweise China-Werke.

Vielleicht konnte das bei der Uhrensuche ein bisschen helfen.

Beste Grüße -
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 07.10.2010, 11:44 von Aldridge.  

#12 13.08.2009, 11:33
azrael Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
schöne uhren dabai. besonders die Harrison Ford Khaki Conservation Watch.
Ein Tippfehler kann alles urinieren...
 

#13 13.08.2009, 11:38
FloW Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Hamilton - Harrison Ford Uhr Wow, 800 Euro für eine Harrison Ford Uhr. Schöne Produktbeschreibung!
 

#14 13.08.2009, 11:43
azrael Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
der preis ist der hammer, aber wer das geld hat...
also bei mir ist bei 100 euronen schluß bei einer uhr!
Ein Tippfehler kann alles urinieren...
 

#15 13.08.2009, 11:59
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Och, bei Uhren gilt das gleiche wie bei Hüten, Lederjacken und Schuhen / Stiefeln: "Es gibt immer noch einen größeren Fisch." Hamilton rangiert bei der Swatchgoup als Marke im mittleren Segment, der James Bond-Lieferant Omega und die Manufaktur Glashütte Original liegen deutlich drüber. Passend zu einem Borsalino und Alden-Stiefeln wäre eine Hamilton also ein schönes Stück... ;-)

Die Khaki Field ist aber deutlich günstiger und liegt als Handaufzug irgendwo bei 220 bis 290 Euro (glaube ich). Eine Uhr mit ähnlichem Aussehen und ordentlicher Qualität wäre eine Seiko 5 Military als Automatik. Die ist bei Ebay für rund 80 Euro zu haben...

Generell ist es bei Uhren aber so, dass die Preise im Zuge der Finanzkrise eher gestiegen sind. Viele Leute haben Uhren als Wertanlage gekauft (was völlig sinnlos ist).

Grüße -

Kleiner Nachtrag: Hier wurden ja schon Vintage-Uhren empfohlen, was zu einem Indy-Gear garantiert nicht verkehrt wäre. Man bekommt ab und zu noch alte Hamiltons aus der Zeit, aber wenn Vintage gefragt ist, würde ich zu einer Omega Seamaster aus den 50ern oder einer Omega Geneve greifen. Die Uhren sind extrem schlicht, extrem schön und für 300 / 400 Euro zu haben. Wichtig ist aber, dass sie eine Revision hinter sich haben und das Werk ordentlich aussieht - mit Vintage wird auch viel Schindluder getrieben. Da wir von mechanischen Uhren (Handaufzug oder Automatik) sprechen: Es stimmt, sie sind wartungsfreudiger. Eine mechanische Uhr ist nicht sonderlich stoßunempflindlich, oft nicht sonderlich wasserdicht und sollte alle 5 bis 8 Jahre mal von einem Uhrmacher revisioniert werden. Der Preis reicht dabei von unter 100 Euro für eine Dreizeiger bis zu rund 500 Euro für einen Chrono.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, das letzte Mal am 13.08.2009, 12:21 von Aldridge.  

#16 13.08.2009, 12:17
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Zitat:
Och, bei Uhren gilt das gleiche wie bei Hüten, Lederjacken und Schuhen / Stiefeln: "Es gibt immer noch einen größeren Fisch." Hamilton rangiert bei der Swatchgoup als Marke im mittleren Segment, der James Bond-Lieferant Omega und die Manufaktur Glashütte Original liegen deutlich drüber. Passend zu einem Borsalino und Alden-Stiefeln wäre eine Hamilton also ein schönes Stück... ;-)

Zumal auch hier immer wieder gilt, du kriegst was du zahlst. Ne Quarzer für 10-40 Euro läuft sicher, aber mach die mal nach einigen Jahren auf und guck das Werk an. In manchen ist echt der billigste Scheiß verbaut, wo sich das Wechseln der Batterie nicht mal mehr lohnt. Aber wer sich einen ABD leistet, oder Aldens, sollte doch für eine ordentliche Uhr im Alltagsgebrauch durchaus auch etwas übrig haben, zumal das ein Schmuckstück, an dem man wirklich jeden Tag seine Freude haben kann und entsprechende Qualität vorrausgesetzt, hält sie auch durchaus mehr als ein Leben lang (was sich ja dann wieder eigentlich im Preis rechnet). Frauen haben ihren Schmuck, Männer haben eben die Uhr dafür. Allemal stilvoller als irgendwelche Blingbling-Kettchen und komische Ohrringe.

Zitat:
Generell ist es bei Uhren aber so, dass die Preise im Zuge der Finanzkrise eher gestiegen sind. Viele Leute haben Uhren als Wertanlage gekauft (was völlig sinnlos ist).

Jap, versteh ich auch nie, aber wer hat, der hat. Ein Glück für mich, dass die Wertanleger nicht so sehr die einfacheren und älteren Vinties kaufen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 13.08.2009, 12:18 von Dark Hunter.  

#17 13.08.2009, 12:29
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Ja, stimmt, eine mechanische Uhr begleitet einen - bei entsprechender Pflege (s.o.) - ein Leben lang. Außerdem "lebt" die Uhr und ist kein "seelenloser" Roboter. Ok, Quartzer sind praktisch: Sie sind ganggenau und müssen nicht aufgezogen und neu gestellt werden. Aber sie haben kein Innenleben, in dem eine Unruh tickert und sich der Rotor spürbar bewegt. Hat die Uhr einen Glasboden, kann man dem Werk bei der Arbeit zuschauen - und allein das rechtfertigt die Kosten.

Die Preissteigerung hat auch die Vintage erwischt. Die o.g. Omega Geneve und Seamaster sind in vernünftigem Zustand kaum noch unter 300 / 400 Euro zu finden. Meine Frau hatte im vergangenen Jahr für eine alte Seamaster 330 Euro bezahlt, doch den Preis habe ich lange nicht mehr gesehen. Naja, und die Preise für alte Lexen, Brätlinge oder IWC sind eh jenseits von Gut und Böse... Den originalen Tutima Fliegerchrono von 1941 habe ich bei Ebay übrigens für Preise zwischen 4.500 und 9.000 Euro gesehen... ;-)
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#18 13.08.2009, 15:30
JackSpade Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
So grade von der Post gekommen. Erste kleine Enttäuschung die Uhr hat keine Leuchtzeiger und kein Leuchtzifferblatt (hatte das so halbwegs schon erwartet), aber da wo ich die trag sollte genug Licht sein um sie ablesen zu können. Negativ fällt mir noch das leicht nach aussen gewölbte Glas auf. Ist sicher einladend für Kratzer. Lachender Smiley Groß wirkt sie am Handgelenk, macht aber einen guten Eindruck. Was Aldridge da geschrieben hat wegen Swiss Made und MAde in Germany, das könnte den Preisunterschied erklären. Bei mir steht Trias Germany drauf, da könnte ein ChinaWerk dann drinstecken (?). War kurz noch beim Uhrenmacher auf dem Heimweg und hab dem die Uhr mit dem Zertifikat gezeigt und der meinte ja das ist dann eine echte Trias. Ich denk die wandert in meine kleine Uhrensammlung und wird vorläufig als Indyuhr herhalten müssen.
Hier wurden jetzt so viele Uhren angeführt das ich mich nochmal auf die Suche mache. ;-)
 

#19 14.08.2009, 09:34
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Hallo Jack,

wegen des gewölbten Glases: Die Hamiltons haben auch alle gewölbtes Glas, was ich bei den Uhren eigentlich besonders schön finde (außerdem unterstreicht es den Retro-Look der Uhren). Wegen Kratzern brauchst du bei den Hamiltons aber keine Angst zu haben: Die Uhren besitzen alle Saphirglas, und das ist absolut kratzfest.

Grüße -
 

#20 14.08.2009, 10:03
JackSpade Abwesend
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Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Das bei meiner Trias ist leider nur Mineralglas. Aber damit werd ich leben müssen. Solchen extremen Situationen wird die nicht ausgesetzt sein. Grinsender Smiley

Hab sie jetzt mal gestern Abend, die ganze Nacht und heute morgen getragen. Ist angehm zu tragen, trotz ihrer Größe und die fehlenden Leuchtzeiger sind nicht wirklich aufgefallen. Selbst bei schwachem Licht kann man die Uhr noch gut ablesen. Liegt an den schwarzen Zeigern und dem hellen Zifferblatt denk ich.
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