FloW
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Betreff: Re: Mich nervt...!
Bei Freundschaftsspielen kann man mit dem Gegner und den Schiris die Farben abstimmen. Zudem will man ja bei Neuvorstellungen als Ausrüster möglichst schnell die Trikots im praktischen Einsatz, mit möglichst großer Aufmerksamkeit, vorstellen. Frankreich und die Niederlanden sind große Fußballnationen und die Ergebnisse sprechen für sich. Der Verkauf der neuen deutschen Trikots wird jetzt noch stärker anziehen.
Im Turnier wird sich penibel an die Regeln der UEFA bei EM und die FIFA bei WM gehalten. Da ist es so wie Heiko es schreibt, dass die Heimmannschaft ihr Heimtrikot trägt. Fußballvereine, also keine Nationen, haben sogar 3 Trikots. Das Heim, das Auswärts und das Ausweichtrikot. Wichtig ist immer, dass die Farben der Teams und der Schiris auf dem Platz klar getrennt werden können. So kommt es schon Mal vor das man sich im Vorfeld auf ein anderes Trikot einigt. Zudem gibt es auch Jubiläumstrikots oder Trikots zu besonderen Ereignissen, die auch vorher bekannt sein müssen.
Zitat:Ausrüstung
...Grundsätzlich kann man festhalten, dass alles das, was nicht von den Fußballregeln vorgeschrieben ist, auch nicht getragen werden darf. Vorgeschrieben sind ein Trikot mit Ärmeln, eine Hose, Schienbeinschützer, die von Stutzen bedeckt sein müssen und schließlich Schuhe, wobei grundsätzlich jedes Schuhwerk erlaubt ist, das nach Ansicht des Schiedsrichters keine Gefährdung für den Spieler selbst oder seine Mit- und Gegenspieler darstellt. Es ergibt sich also, dass jegliche Art von Schmuck, Uhren, Haarnadeln, Armbänder und ähnliche Gegenstände nicht getragen werden dürfen. Ein Abkleben dieser Gegenstände ist demnach nicht erlaubt.
Bei Gipsverbänden oder Sportbrillen entscheidet der Schiedsrichter, ob damit gespielt werden darf, oder ob sie eine Gefährdung darstellen. Trägt ein Spieler allerdings verbotene Gegenständen und kann oder will er diese nicht entfernen, so darf der Schiedsrichter ihn keinesfalls zum Spiel zulassen. Kann der Ausrüstungsmangel behoben werden, steht einer Teilnahme nichts im Wege. Werden die Mängel vor dem Spiel festgestellt, können sie auch dann noch behoben werden. Der Anpfiff darf sich aber nicht dadurch verzögern, dass auf den fehlbaren Spieler gewartet wird. Werden Mängel erst während des Spiels festgestellt oder treten sie dann erst auf, wird der Spieler in der nächsten Spielunterbrechung vom Spielfeld geschickt, um seine Ausrüstung in Ordnung zu bringen. In einer weiteren Spielunterbrechung prüft der Schiedsrichter dann, ob der Mangel auch tatsächlich behoben wurde und lässt den Spieler dann wieder an der Partie teilnehmen.
Einige Worte müssen noch über Unterziehhosen und -hemden verloren werden. Werden unter der normalen Hose noch Unterziehhosen getragen, müssen sie die gleiche Farbe aufweisen, wie die Hauptfarbe der Hose. Gleiches gilt bei langärmligen Unterziehhemden unter kurzärmligen Trikots. Diese müssen die gleiche Farbe haben, wie der Ärmel des Trikots. In Mode gekommen ist auch das Klett- oder Klebeband am Stutzen, um die Schienbeinschützer zu fixieren. Auch hier gilt, dass das Tape die gleiche Farbe haben muss, wie der Teil des Stutzens, den er bedeckt. Dies alles dient der Einheitlichkeit der Spielkleidung.
Selbstredend müssen sich die Kleidungen beider Mannschaften voneinander farblich unterscheiden. Auch die Torwarte müssen als solche klar erkennbar sein. Sollte die Unterscheidung nicht deutlich sein, regeln die Wettbewerbsbestimmungen, welche Mannschaft eine Ausweichkleidung tragen muss. In den meisten Fällen ist dies die Heimmannschaft. Die Farbe schwarz ist auch nach all den Jahren, in denen es auch für sie bunte Trikots gibt, den Schiedsrichtern vorbehalten. Soll also in schwarz gespielt werden, ist dies stets mit dem Schiedsrichter abzustimmen. ... Quelle: https://www.dfb.de/...tung-1167/
Grell würde ich mit Signalfarbe positiv benennen. Man muss wissen, dass die deutschen A-Frauen diesmal die exakt gleichen Trikotdesigns tragen. Damit gibt es einen gemeinsamen Schulterschluss, was kein schlechter Schachzug ist. Wenn die sportliche Leistung auf dem Platz stimmt, dann ist die Farbe der Trikots schnurz. Eine Randnotiz, die ohne Zweifel polarisiert, aber die DFB-Jungs nicht beschäftigt. Da war eher die schwierige Bespielbarkeit des Rasens, im letzten Spiel ein Thema. Beim Schuhwerk müssen die Ausrüster mehr helfen. Schon 1954 hat Deutschland mit anpassbaren Schraubstollen von Adi Dassler den WM-Titel geholt. Dribbler zum Beispiel mögen keine schlechten Platzverhältnisse. Das muss trainiert werden wie Elfmeterschießen!
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mal editiert, das letzte Mal am 27.03.2024, 17:41 von FloW.
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