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Mal was anderes: Hat Indy in Indy 4 ein Rätsel gelöst, das NICHT von dem wirren Oxley gestellt war?
warum soll indy der einzigste sein der immer etwas entdeckt? wenn man es genau nimmt, nimmt er ja in rola und lc ja auch nur eine spur auf die andere schon seit jahren verfolgen. abner und jones senior haben jahre gesucht, informationen gesammelt. indy nahm da auch "nur" den rest des weges. die eigentliche suche haben andere für ihn schon erledigt. er puzzelte nur die hinweise zusammen.
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Lest euch mal das durch: Da kann jeder für sich entscheiden, ob er dem Schreiber recht gibt oder nicht. Was ich bis jetzt überflogen habe, liegt er goldrichtig. Was meint ihr? http://www.fuenf-filmfreunde.de/...lschadels/
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PS: Kann mir jemand sagen wohin die Smileys verschwunden sind ?
Das wirklich Tragische ist, daß der Film seine Momente hat. Das zwischendurch immer wieder das aufblitzt, was Indy mal war und eigentlich auch wieder sein könnte. Das es schöne Momente gibt. Indy erscheint als Schattenriss und setzt seinen Hut auf. Der Peitschensprung von einem Laster zum anderen. Die Ankunft an einer Ruine und der kurze Moment wenn es so scheint, als würden lebende Tote aus den Katakomben kriechen. Indy der einen Pfeil in en ein Blasrohr zurückpustet. Die alten Karten mit roter Linie, die uns zeigen wo es hingeht (wobei sich die Reisen in diesem Film sehr in Grenzen halten). Die paar Streitereien mit Marion. Die wunderbare Motorradjagd durch enge Gassen hinein in die Bibliothek. Indy in seinem alten Klassenzimmer. Dem Gegenüber stehen leider viele langweilige Dialoge, die langweiligste Eröffnung eines Indy-Films bisher (Die überflüssigen American Graffiti-Referenzen sind genauso öde wie der ganze Lagerhallenplot. Die Geisterstadt-Kühlschrank-Nummer ist einfach nur ärgerlich: Warum kommt Indy nicht auf die Idee, eines der Autos die dort herumstehen zu benutzen? Wenn selbst Fernseher und Radios funktionieren, warum sollten es die Autos nicht auch?), die fehlende Chemie zwischen den Figuren und generell das treibende Moment. Indy 4 ist teilweise hektisch, vermittelt dabei aber dennoch oft das Gefühl auf der Stelle zu treten. Es fehlt der Drive und dem MacGuffin des Kristallschädels einfach der Zauber. Klar die Sankara-Steine waren auch nicht grade ein mythischer Knaller, aber in Doom ging es letztlich darum die versklavten Kinder zu retten, was eine reale und ausreichende Motivation für die Protagonisten war. Dem Kristallschädel fehlt jeder Zauber, weil er nie überrascht. Man bekommt am Anfang suggeriert, daß es der Schädel eines Aliens ist und das ist er auch.
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@Daniel Ach - jetzt bin ich wieder ein wenig depremiert weil ich doch wieder die unübersehbaren Schwächen vom 4 Teil meines Idols präsentiert bekommen habe... :-(
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