Beiträge: 6.368 Dabei seit: 01.08.2006 Wohnort: Rheinhessen
Wie französische Medien berichten, wurden neun Schmuckstücke aus der Sammlung von Napoleon und der Kaiserin gestohlen: eine Halskette, eine Brosche, eine Tiara und mehr.
Sonntag, 19. Oktober: Das Musée du Louvre bleibt heute aus außergewöhnlichen Gründen geschlossen. Alle Reservierungen für den heutigen Tag werden erstattet. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten.
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...Eines der bei dem spektakulären Raub im Pariser Louvre gestohlenen Schmuckstücke ist nahe dem Museum gefunden worden. Dies gab Kulturministerin Rachida Dati am Sonntag im Fernsehsender TF1 bekannt. Der Fund werde nun genau untersucht. "Kunstobjekte sind heutzutage im Visier der organisierten Kriminalität", fügte die Ministerin hinzu. "Museen sind zu Zielen geworden." Nach Angaben von "Le Parisien" soll es sich bei dem gefundenen Schmuckstück um die zerbrochene Krone von Kaiserin Eugénie (1826–1920), der Frau von Kaiser Napoleon III., handeln. Die Räuber hatten sie offenbar auf der Flucht verloren. ...
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Also laut Tagesschau heißt es auch, das könnte alles nur ein großes Missverständnis sein. Das waren vielleicht nur sehr hilfsbereite Leute, die etwas gutes tun wollten. Juwelenreiniger zum Beispiel. Oder Alarmanlagentester.
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Vier maskierte Täter brechen im Louvre ein und stehlen wertvolle Ausstellungsstücke. Kurz darauf wird Kritik an den Sicherheitsvorkehrungen des weltbekannten Museums laut. Offenbar wurden notwendige Modernisierungen am Videosystem auf die lange Bank geschoben. ...
Auch der niederländische Kunstdetektiv Arthur Brand hält die geklauten Juwelen für unverkäuflich. "Niemand will sich an diesen Stücken die Finger verbrennen", sagte Brand in Amsterdam. Auch ein Käufer der gestohlenen Objekte mache sich strafbar. Nach Einschätzung des Experten würden die Diamanten und anderen Edelsteine sehr wahrscheinlich aus den Schmuckstücken gelöst und einzeln verkauft. "Dann sind sie nicht mehr zu finden." ... Die Suche nach den Juwelen werde ein "Wettlauf mit der Zeit", sagte Brand. "Die Diebe werden sicher gefasst, aber die Beute wird dann schon längst verkauft sein." Es sei sehr zweifelhaft, ob man jemals die Hintermänner fassen werde.
Zwei mutmaßliche Komplizen sind noch auf der Flucht. Die Sorge, dass Diamanten entfernt und das Gold eingeschmolzen wird, bleibt bestehen.