Dt. Indiana Jones Fan Forum



#21 06.04.2024, 22:26
FloW Abwesend
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Betreff: Re: Indiana Jones und das Rad des Schicksals Redakteuremeinungen
Richtig ausführliche Review / Film-Besprechung zu Indy 5, die ich noch nicht kannte und sprachlich ein Leckerbissen ist.

Quelle: https://www.phantastik-couch.de/...schicksals

Von dieser Sorte Reviews hätte es viel mehr geben müssen in den ersten Wochen, als der Film in den Kinos lief. 🤠🍀
 

#22 07.04.2024, 13:40
Fabilousfab Anwesend
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Betreff: Re: Indiana Jones und das Rad des Schicksals Redakteuremeinungen
Ja wäre schön gewesen, aber die Schreihälse sind meist schneller. Aber definitv schön zu sehen bzw. zu lesen.
Fabian
Nichts schockiert mich, ich bin Wissenschaftler
 

#23 07.04.2024, 14:30
Darth72 Abwesend
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Betreff: Re: Indiana Jones und das Rad des Schicksals Redakteuremeinungen
Danke für den Link, FloW.
Einer der wenigen Reviews, bei dem man den Eindruck gewinnt, der Verfasser hat den Film ganz gesehen und auch verstanden. Lachender Smiley
"It's not the years, honey, it's the mileage."
Henry Walton "Indiana" Jones Jr.
 

#24 07.04.2024, 14:50
Gerd Brunwald Abwesend
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Betreff: Re: Indiana Jones und das Rad des Schicksals Redakteuremeinungen
Dieser Kommentar ist, bis auf ein paar unwesentliche Details, deckungsgleich mit meiner Meinung.
 

#25 07.04.2024, 14:53
Darth72 Abwesend
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Betreff: Re: Indiana Jones und das Rad des Schicksals Redakteuremeinungen
Geht mir auch so, Gerd. In Bezug auf PWB bin ich nicht ganz bei ihm, ansonsten sehe ich sehr vieles nahezu identisch.
"It's not the years, honey, it's the mileage."
Henry Walton "Indiana" Jones Jr.
 

#26 07.04.2024, 16:02
FloW Abwesend
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Betreff: Re: Indiana Jones und das Rad des Schicksals Redakteuremeinungen
Gerne Dirk! Helena hat mich im 5. Teil nicht wirklich gestört. Ich fand Willie mit ihrem Geschrei und auch Irina nicht so meinen Fall wegen ihrem Fetish-Style. Helena dagegen ist eine frisch gebackene Archäologin, auf Zack und im intelligenten Redefluss. Ich mag einfach clevere Frauen, die im gleichen Team spielen. Ansonsten ist das Review wie es Dirk schon schrieb, von Anfang bis Ende nachvollziehbar und geht auch investigativ in die Tiefe, wie z.B. ob es gutgehen kann das Harrison Ford noch einmal Indy spielt, was mir bei den meisten Influenzern absolut fehlte. Da war ein leidenschaftlicher Filmkenner und Indyfan am Werk.
 

#27 07.04.2024, 17:35
FloW Abwesend
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Betreff: Re: Indiana Jones und das Rad des Schicksals Redakteuremeinungen
Hier noch eine präzise und positive Rezension zu Indy 5, aus der Rheinischen Post:

Quelle https://rp-online.de/...d-92736941

Zitat:
...Man muss sagen, wie es ist: Harrison Ford hat es einfach immer noch drauf. Was ihn von anderen Hollywood-Stars immer unterschieden hat, war seine tiefenentspannte Natur-Lässigkeit. Ford war nie ein De Niro, Pacino oder DiCaprio, die sich die Seele aus dem Leib gespielt haben. Scheinbar mühelos ließ er seine magnetischen Kräfte walten und konnte mit einem coolen One-Liner mehr sagen als andere mit langen Monologen. Das funktioniert auch mit 80 noch bestens, erst recht in dieser Rolle, die er so gut eingetragen hat wie Indiana Jones seinen Abenteurerhut.

Dafür dass „Das Rad des Schicksals“ nicht allein zur nostalgischen Wohlfühlveranstaltung wird, sorgt die fabelhafte Phoebe Waller-Bridge, die mit ihrer taufrischen Performance einen gelungenen Kontrast zu der betagten Kinoikone bietet. Ihre Helena trägt den Abenteuergeist des jungen Indiana Jones genauso in sich wie die moralische Unberechenbarkeit ihrer Generation. Die „Fleabag“-Autorin und -Darstellerin füllt die Rolle des weiblichen Sidekicks mit sprühender Intelligenz und Chuzpe.

Diese Einschätzung teile ich definitiv. Indy und Helena tragen den fünften Teil indem sie sich gekonnt den Ball zuspielen.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, das letzte Mal am 07.04.2024, 17:55 von FloW.  

#28 26.04.2024, 19:45
FloW Abwesend
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Betreff: Re: Indiana Jones und das Rad des Schicksals Redakteuremeinungen
Weitere geistreiche und ausführliche Rezension zu Indy 5 mit einer guten Analyse.

Zitat:
Mit 80 schnappt sich Harrison Ford ein letztes Mal Lederjacke, Schlapphut und Peitsche, um ein einzigartiges Artefakt vor den Nazis zu retten. „Indiana Jones und das Rad des Schicksal“ ist so was wie ein Greatest-Hits-Album – und ein Eingeständnis der eigenen Endlichkeit.

Zitat:
Regisseur James Mangold, der Zuckerbrot und Peitsche von Steven Spielberg übernommen hat, macht insgesamt einen super Job, das Alter-weißer-Mann-Unternehmen würdevoll über die Linie zu bringen. Es gibt Pferderennen durch die New Yorker U-Bahn und während der Parade zu Ehren der Mondlandung, gefilmt übrigens im schottischen Glasgow, sodass sich die Handlung auf die Wochen um den 13. August 1969 datieren lässt. Auf Mads Mikkelsens Bösewicht ist auch Verlass. Er spielt den Wernher-von-Braun-Verschnitt Jürgen Voller mit gefriergetrockneter Grandezza. Und wer das Ende, wenn es im Flugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg durch einen Riss in der Zeit ins antike Griechenland geht, zu überkandidelt findet, sollte sich erinnern, dass „Indiana Jones“ immer schon Tiki-Cocktails aus Wissenschaft und Esoterik servierte – die Bundeslade, die zu Gott auffuhr, der Heilige Gral, der ewiges Leben spendete, jetzt eben Maschinengewehre gegen Katapulte in der Schlacht um Syrakus im Jahre 212 vor Christus.

„Störe meine Kreise nicht“, soll Archimedes dem römischen Soldaten zugerufen haben, unmittelbar bevor ihn dieser erschlug. In diesem Sinne ist „Indiana Jones“ auch in unserer Gegenwart noch eine ziemlich runde Sache. Zugleich hat alles seine Zeit.

Quelle: https://www.welt.de/...eists.html

Es ist immer wieder Balsam für die Seele für Indyfans, dass Indy 5, neben allen Unkenrufen, auch im Feuilleton als Kontrast aufrichtig und unaufgeregt gewürdigt wird. 🤠💌💪🏼
 

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