MurdocXXL
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Betreff: Mein Graltagebuch...eine kleine Geschichte
Hiho zusammen,
nachdem ich die eine oder andere PN bekommen habe, dachte ich mir ein schreib hier mal ein bisschen was zur Entstehunggeschichte meines
Gralstagebuchs. Nachdem ich schon früher, das eine oder andere Heftchen selbst, mittels einer Fadenheftung, geheftet und eingebunden habe,
und hier noch entsprechende Lektüre rumliegen (und Internet gibts ja auch noch) habe, dachte ich mir "kannst ja auch mal ein richtiges Buch binden".
Warum nicht ein Graltagebuch meines Lieblingsarchäologen? Gesagt...getan... naja fast, hehe der erste Versuch stimmte weder in Form (Größe) oder
Einband. War auch nur als Test gedacht. Hat aber soweit geklappt, so das ich das "projekt" weiter verfolgt habe. Hab dann erst mal gesammelt was
ich an Infos. und Bildern finden konnte. Hauptsächlich im COW. Infos. zur Größe, Seitenzahl, Anzahl der Lagen aus dennen das Buch bestehen sollte.
Trotzallem gibts aber noch offene Fragen, wie zB. was für ein Vorsatzpapier wurde verwendet? Genaue Dicke des Buchdeckels? Habe leider keinen
Zugang zu einem Original
Parallel dazu hab nach Infos. zum Thema Papier altern gesucht. Randnotiz: Wer sich für Kunst im weitesten Sinne interessiert, vor allem zum Thema
Fälschungen (hehe), kann ich das Buch eines gewissen Herrn Herborn empfehlen Titel: Kunstfälscher Handwerk. Höchst interessant.
Am besten funktioniert bei mir Kaffee. Sowohl innerlich als auch auf Papier (auf Paper natürlich zum altern).
Über normal, weises Kopierpapier bin ich mittlerweile bei 100gr. Papier gelandet (leicht cremefarben). Finde das wirkt am besten, zusammen mit dem Kaffee.
Und füllt sich auch wirklich gut an!
Wirkliche Probleme hatte ich nur beim Vorstechen, der Löcher im Falz der Lagen des Buches. Hab das von manuell bis über Einsatz des Dremels versucht.
Resultate waren eigentlich immer so, dass die einzelnen Lagen nicht wirklich parallel zu binden waren. Hier hat nur der Einsatz eines (mehr oder minder)
professionellen Gerätes geholfen. Einer Vorstechschablone. Manuell aber akkurat
Das heften der einzelnen Lagen zum eigentlichen Buchblock hab ich am Anfang auch ohne Hilfsmittel gemacht. Geht, ohne Zweifel, aber mit der Zeit steigen
die Ansprüche und so hab ich mir eine Heftlade (passend für die Abmessungen des Graildairys) gebastelt. Professionelle Heftladen sind recht teuer hab ich
festgestellt Meine selbtsgebastelte funktioniert aber auch, hehe
So ganz nebenbei hab ich mir dann auch eine gescheite Papierschneidemaschine zugelegt. Eine meiner sinnvollsten Anschaffungen in letzter Zeit Grad beim
genauen zuschneiden der Vorsatzpapiere (endpapers), oder der Kartonage für Buchdeckel und- Rücken eine echte Hilfe. Weil schneller und genauer, als mit dem
Cuttermesser und Metalllineal.
So nun aber mal Bilder der aktuelle Tagebuchversion. Mehr Bilder und Infos. im nächsten post!
Miniaturansichten angehängter Bilder:
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LG
Ralf
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