Dt. Indiana Jones Fan Forum



#41 28.01.2006, 12:06
Klemmi Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
@Pandora

Was genau meinst, was er nicht tun würde?

@All

Schlecht umgesetzt meine ich, dass ich eben schon bessere Vorgänger gesehen habe, mit Bogart und Douglas. Damals noch ohne Tricktechnik...Zumal "Jäger des verlorenen Schatzes" ein klassischer LowBudget-Film ist.

Die ganze geschichte wird praktisch durch die gelungene Besetzung getragen...ch bin kein Filmkritiker und kann es darum irgendwie schlecht in Worte fassen...Es gibt halt Filme, in denen die Welt der 30er Jahre besser dargestellt werden.
Ich bin dafür verantwortlich, was ich schreibe, nicht dafür, was ihr versteht...
 

#42 28.01.2006, 12:15
IndianaEngst Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Ich denke nicht, dass das soziale Gesellschaftssystem der 1930er Jahre im
Filmmittelpunkt steht. Wenn du auf "Casablanca" anspielst, dann isz aber zu beachten,dass das kein Abenteuerfilm ist, sondern ein Anti-Kriegsfilm. Und so mit auch ganz andere Aspekte zu erfüllen hat als ein Abenteuerfilm.
Wo findest du denn,gibt Indiana Jones die 30er Jahre schlecht oder nicht gut wieder?
 

#43 28.01.2006, 12:25
Deckard Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Zitat:
Zitat von Klemmi
@Pandora

Was genau meinst, was er nicht tun würde?

@All

Schlecht umgesetzt meine ich, dass ich eben schon bessere Vorgänger gesehen habe, mit Bogart und Douglas. Damals noch ohne Tricktechnik...Zumal "Jäger des verlorenen Schatzes" ein klassischer LowBudget-Film ist.

Die ganze geschichte wird praktisch durch die gelungene Besetzung getragen...ch bin kein Filmkritiker und kann es darum irgendwie schlecht in Worte fassen...Es gibt halt Filme, in denen die Welt der 30er Jahre besser dargestellt werden.

Was macht einer der Indiana Jones mit Casblaca (Bogart) vergleicht in einem Indy Fan-Forum? Diese Filme kann man ja in keinster Weise vergleichen. Außerdem geht es im Film nicht so sehr und die 30er Jahre an sich, das Setting wurde nur gewählt, weil es sehr gut zum Abenteuerfeeling passt und auch zur Archäologie und Indys sonstige Tätigkeiten. Und nochmals Indyana Jones ist ein Abenteuer/Actionfilm kein Sozialkritischer! Hab noch nie wen gesehen, der die Filme so wenig verstanden hat.
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#44 28.01.2006, 12:35
IndianaEngst Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Vorsicht Deckard: Das er Casablanca meint, ist nur eine Vermutung von mir, ich kann mich auch irren, aber welcher Bogart-Film spielt denn in den 30er Jahren.
Äh...spielt "Casablanca" nicht zu Kriegsende? :confused:
 

#45 28.01.2006, 13:45
Raider Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Keine Ahnung. Ich habe Casablanca nie gesehen. Nur mal die beiden berühmten Szenen.

Im Überingen sollte Rotla ja kein neuer Abenteurerfilm werden, sondern eine Homage an die Samstagnachmittag Serien der 60er und 70er Jahre, die immer mit einem Cliffhanger endeten. Daher stand die Darstellung der Welt in den 30er Jahren auch nicht im Vordergrund.
Es würde mich allerdings interessieren, welche Details deiner Meinung nach nicht gut dargestellt sind?
Alex
 

#46 28.01.2006, 16:10
Jens Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Zitat:
Zitat von Deckard

Was macht einer der Indiana Jones mit Casblaca (Bogart) vergleicht in einem Indy Fan-Forum? Diese Filme kann man ja in keinster Weise vergleichen. Außerdem geht es im Film nicht so sehr und die 30er Jahre an sich, das Setting wurde nur gewählt, weil es sehr gut zum Abenteuerfeeling passt und auch zur Archäologie und Indys sonstige Tätigkeiten. Und nochmals Indyana Jones ist ein Abenteuer/Actionfilm kein Sozialkritischer! Hab noch nie wen gesehen, der die Filme so wenig verstanden hat.

Also: Zuerst einmal ist hier GRUNDSÄTZLICH jeder willkommen. Ganz egal, ob er oder sie nun "Casablanca", den "Malteser Falken" oder was auch immer den Indy Filmen bevorzugt.
Solange der Bezug zu Indy gewahrt wird, ist dieses Forum GENAU DER RICHTIGE Platz!
Hier wird niemand "von der Seite angemacht", der sich einmal kritisch zu den Indy-Filmen geäußert hat. Und ob man die Indy-Filme überhaupt "falsch verstehen" kann, lasse ich dahin gestellt. Es handelt sich schließlic um Unterhaltungsfilme und da kann jeder seine eigenen Ansichten haben!

Klemmis Kritik fand' ich ganz interessant. Sicher gibt es einige ältere Abenteuerfilme, und Indy muss sich den Vergleich mit diesen gefallen lassen.
Ich war allerdings bisher immer der Ansicht, dass die Atmosphäre der alten Serials von Spielberg ganz gut eingefangen wurde.

In diesem Sinne, Klemmi, betone ich noch einmal: Deine Meinung ist hier IMMER willkommen! Wäre ja langweilig, wenn immer alle dasselbe denken würden. Ich begrüße es, wenn wir mal ein weig Schwung in die Diskussion bekommen!

 

#47 28.01.2006, 18:35
Pandora Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
mit "was indy nie tun würde" denke ich z.b. (das ist mir im gedächtnis, weil ich das buch erst letztens wieder gelesen habe) an "das orakel von delphi" und wie indy dort völlig blind vor liebe dieser tussi folgt und so in sein unheil rennt... das passt einfach nicht in mein bild von indy.
Claudia
How up do high knee... Zwinkernder Smiley
 

#48 28.01.2006, 19:21
Deckard Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Tschuldigung wenn mein Post als "schiefe Anmache" rüberkam :notsure: ich wollte niemandem zu nahe treten. Allerdings halte ich Klemmi trotzdem nicht für jemanden, der den "Zauber" der Indyfilme entdeckt hat. Wenn man das hat, würde man die Filme nicht mit Filmen die wirklich in den 30er Jahren gedreht wurden vergleichen oder Ford mit Bogart was auch immer. Und wieso glaubt er, dass die Handlung nur von den bekannten Schauspielern getragen wird? Eine spannendere Handlung mit so vielen überraschenden Wendungen etc... gibt es selten. Aber was solls Peinlicher Smiley

--> back to Topic
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#49 29.01.2006, 00:13
Klemmi Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Macht euch keine Platte, ich weiß selbst, dass meine Meinung sehr kontrovers (schreibt man das so) ist...gerade hier.

Ich versuche es mal darzustellen: In den Büchern von MacGregor wurde die Zeit der 20er Jahre durch die Nebenfigur des Shannon gut eingefangen. Also die Jazzclubs, die angespielte Mafiazugehörigkeit (familiär) von Shannon usw. Selbst die damaige Jugendkultur wurde eingebracht, als Indy in die Schlägerei mit den Dadaisten gerät. Diese Typen sind vergleichbar mit der Studentenbewegung der 60er und 70er Jahre. (Für die, die das Buch nicht gelesen haben) Das übrigens nur weil Indy eine Fliegerjacke trug (seine Lederjacke), wie sie damals wohl jeder Abenteurer getragen hätte, da Flieger die wahren Abenteurer der 20er Jahr waren. Diese Jacke wurde übrigens zugeknöpft..warum? Richtich...weil er im Buch eine zeitgemäße Jacke trug, zumindest kann sich das der Leser vorstellen und keine Jacke die S und L erfunden haben und die Merchendisekasse anzuleiern.

Zu der Tussi (Dorian Beclamus) aus dem "Orakel von Delphi" muss man wissen, das Indy da gerade Anfang 20 wahr, er völlig grün hinter den Ohren und im Bereich der Archäologie noch Anfänger war und sie seine Lehrerin...Wenn die dann noch gut aussieht ist das eine Mischung die einen Mann zu Dummheiten hinreißen..das ist ganz normal...auch für Indy Jones.

Bogart hat mal einen Grabräuber, Piloten und Abenteurer gespielt, er war mit irgdeneiner Frau auf der Suche nach einem Maya-Schatz...Kirk Douglas hat davon eine Remake gemacht...Beide Filme kamen mal auf irgendeinem Dritten Programm Nachts im Fernsehen. Keine Ahnung wie der hieß...such ich die Tage mal raus.

Die Figur war Indiana Jones...klar hieß sie dort anders...aber Jacke (im Film ne A 2) Fedora und Revolver waren da auch dabei. S und L haben ihm einen Dr. Titel verpasst und ne Peitsche gegeben...ansonsten war alles identisch.

Hoffe das erstmal erklärt zu haben.

UND NIX GEGEN INDY...BIN SEIT 16 JAHREN TREUER (aber auch kritischer) FAN.

[Editiert von Klemmi am Sonntag, 29.Januar 2006 um 00:14]


Ich bin dafür verantwortlich, was ich schreibe, nicht dafür, was ihr versteht...
 

#50 29.01.2006, 02:52
Last Crusader Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Also, dass die Figur des Abenteurers mit dem Charakter Indiana Jones nicht neu erfunden wurde, ist durchaus bekannt.

[Editiert von Henry Jones Jr. am Sonntag, 29.Januar 2006 um 02:55]

 

#51 29.01.2006, 09:24
IndianaEngst Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
das Remake heißt, glaube ich, " Jagd nach dem grünen Diamanten" oder "Die jagd nach dem Schatz vom Nil"-Deine Kritik ist doch jederzeit willkommen hier, wir sind ja keine Fanatischen Indys die alles Bedingungslos hinnehmen!
 

#52 29.01.2006, 12:40
Last Crusader Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Mir ist allerdings nicht ganz klar, was Du mit der Geschichte um die zugeknöpfte Jacke aus den Zwanziger Jahren sagen willst.
 

#53 29.01.2006, 12:47
IndianaEngst Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Indys Jacke hat einen Reisverschluss
 

#54 29.01.2006, 13:28
Last Crusader Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Aber die Filme spielen ja in den 30ern. Und die Jacke die er trägt basiert ja offensichtlich auf der G-8 Jacke. Das war die Jacke der USNFC und der USAF der Zwanziger. Und die hatte einen Reißverschluss. Also hätte Indy auch in den Zwanzigern eine Jacke mit Reißverschluss tragen können. Auch wenn die zivilen Flieger- oder Mororradjacken meist noch Knöpfe hatten.

Hier die G-8


Peter Botwright hat übrigens die Jacke entworfen und gefertigt und nicht Spielberg oder Lucas. Verstehe ich das richtig, Klemmi? Du glaubst, die Jacke von Indy sah so aus, mit Reißverschluss, damit diese sich besser als Merchandiseartikel verkauft? Während sich eine Jacke mit Knöpfen wegen der Umständlichkeit der Knöpfe weniger gut verkaufen würde?

Während Raiders produziert wurde, erwartete niemand, dass der Film so einen Erfolg haben würde und da hat sich mit sicherheit auch niemand Gedanken darüber gemacht, ob sich die Jacke später gut als Fanartikel verkaufen lassen würde.

[Editiert von Henry Jones Jr. am Sonntag, 29.Januar 2006 um 13:28]

 

#55 29.01.2006, 13:47
Raider Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Die Jacke wurde auch nicht von L&S erfunden, um die Merchendisingkasse zu füllen. Wested Leather Co., die Firma die die Jacken hergestellt hat und dies immer noch tut, macht damit wahrscheinlich nicht sehr viel Geld. Wenn man überlegt, was eine Lederjacke von der Stange kostet, die billig irgendwo in Asian hergestellt wird, und dann eine handgefertigte und maßgeschneiderte für ein bisschen mehr bekommt. Da kann nicht "viel" Gewinn bei rausspringen. Und von diesem Gewinn sieht Lucas nicht einen Cent.

Das die Geschichte von einem Mann, der nach einem Schatz sucht und dabei eine Frau im Schlepptau hat, nicht neu ist, bestreitet ja auch keiner. Es war ja auch nicht als Kopie geplant, sondern als Homage.
Die Idee mit der Lederjacke, dem Hut, Revolver und der Peitsche hatte Lucas allerdings nicht. Er wurde dabei von einer Zeichnung inspiriert.
Zeichnung

PS: Der Film mit Bogart heißt "The Theasure in the Sierra Madre"

[Editiert von Raider am Sonntag, 29.Januar 2006 um 13:49]


Alex
 

#56 29.01.2006, 13:58
Last Crusader Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Diese Zeichnung ist aber ja erst nach Spielbergs und Lucas Vorstellungen des Charakters entstanden. So wird es jedenfalls im Making Of beschrieben.
 

#57 29.01.2006, 14:16
Raider Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Echt. Ich dachte die Zeichnung stamme aus den 70er Jahren?
Alex
 

#58 29.01.2006, 16:04
Jens Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
@Deckard: Kein Problem mit Deinem Post. Ich wollte nur sicherstellen, dass neue User sich nicht "abgeschreckt" fühlen!

@Klemmi: Interessante Kritikpunkte. Der "alte" Abenteuerfilm den Du meinst, ist sicher "The Secret of the Incas" (hier gibt es einen interessanten Bericht darüber). Die Hauptrolle spielte allerdings Charlton Heston, nicht Bogart. Letzterer hat m.E. kaum Filme gemacht, die sich direkt mit Indy vergleichen lassen (außer vielleicht ... aber das auch nur indirekt).

Im übrigen haben Lucas und Spielberg diese "Anleihen" gar nicht verheimlichen, sondern beziehen sich sogar EXPLIZIT darauf (vgl. z.B. DVD-Kommentare und diverse Interviews).

Ein Abenteuerfilm mit Kirk Douglas fällt mir spontan jetzt nicht ein (außer vielleicht "2000 Meilen unter dem Meer", aber DAS ist nun wirklich nicht mit Indy vergleichbar Zwinkernder Smiley ). Ich denke Du meintest wirklich die Filme mit Michael Douglas, die Raider genannt hat. Diese sind aber keine Remakes älterer Filme (oder?), sondern schwammen vielmehr auf der "Indy-Welle" mit ...

Was nun Indys Jacke betrifft, hat Henry J. Jr. durchaus Recht - es handelt sich um ein Modell, das zeitgenössischen Jacken nachempfunden wurde. Durchaus also realistisch. Die durchgeknöpften Pilotenjacken waren zwar gelegentlich auch noch in den 30er und 40er Jahren anzutreffen, datieren aber eher in die Zeit des 1. Weltkrieges. Zur Handlung des von Dir angesprochenen Romanes passt dies natürlich, da dieser Jahr in den 20er Jahren angesetzt war.

[Editiert von IndyJens am Sonntag, 29.Januar 2006 um 16:05]


 

#59 30.01.2006, 00:59
Klemmi Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Was soll ich sagen, hab Heston mit Douglas verwechselt...Asche auf mein Haupt. Aber ich bin mit ziemlich sicher, dass der Hestonfilm ein Remake eines Bogartfilms ist. Kamen nacheinander bei eine N3 oder Arte-Themennacht.

Ist ja auch wurscht. Wie ich schon in dem "Letzer Kreuzzug"-Thread geschrieben habe, hab ich mich wohl einfach in die Filmkritik reingesteigert.

Ich stehe halt mittlerweile einfach mehr auf den Geist der damaligen Zeit, wo die Yellowpress noch mit Fliegerhelden und "Schatzsuchern" gefüllt war und nicht mit "Verona Poth und dem Fluch der gespertten Kreditkarte". Indy ist im Laufe der Zeit mehr in den Hintergrund gerückt. Wird wohl Zeit für 'nen neuen Film. Zwinkernder Smiley
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#60 30.01.2006, 21:04
Jens Abwesend
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Betreff: RE: Indiana Jones und die weiße Hexe
Zitat:
Zitat von Klemmi
Ich stehe halt mittlerweile einfach mehr auf den Geist der damaligen Zeit, wo die Yellowpress noch mit Fliegerhelden und "Schatzsuchern" gefüllt war ...

Ja, das kann ich gut nachvollziehen. ch persönlich finde die "roaring twenties" und die beiden Jahrzehnte danach auch wahnsinnig spannend und interessant. Und im grunde fänd' ich es toll, wenn ich in dieser Zeit gelebt hätte ...

Im Grunde ... andererseits ist die Sache mit den "Fliegerhelden" und "Schatzsuchern" - leider - nur ein seeehr kleiner Ausschnitt der damaligen Gesellschaft. Den weit größeren Teil der - vergleichsweise spartanischen, überschaubaren - Presse nahm nämlich wohl eher die Weltwirtschaftskrise und die damit verbundene Arbeitslosigkeit und Armut ein. Nicht zu vergessen, die Folgen des "Großen Krieges" und schließlich auch noch den Zweiten Weltkrieg.
Von daher wäre mir eine Comic-artig überspitze Realität á Indy wohl sogar lieber.

PS: Ich hab' noch mal bei IMDB nachgeschaut - der Heston-Film steht für sich, war kein remake. Bogart hat in vergleichbaren Filmen - leider? - nicht mitgewirkt.

Aber das schreib' ich hier auch nur, damit ich mein Ego befriedige. Zwinkernder Smiley

[Editiert von IndyJens am Montag, 30.Januar 2006 um 21:04]


 

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