1, 2, 3 ... 31, 32
21.12.2015, 14:48 ★ Kukulcan
switch Betreff: Die letzte Serie

Aufgrund des großen Erfolgs der Serien-Threads und auf besonderen Wunsch einzelner hier mal wieder ein neues Serien-Thema.

Ich mach mal den Anfang:

- Modern Family: Eine einfach unglaublich witzige Serie, die zwar auch "Familien-Wahrheiten" zum Besten gibt, aber hauptsächlich (nur selten zu bemüht) einen Gag nach dem anderen raushaut (was meist heißt, die überspitzten Charaktere einfach sich selbst sein lässt). Wir haben in knapp 2 Wochen die ersten 5 Staffeln gesehen und uns durchgehend köstlich amüsiert. Gerührt ist man auch das eine oder andere Mal, wobei hier mal weniger, mal mehr mit der groben Kelle geschöpft wird.
21.12.2015, 17:24 ★ Leusel
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Bin gerade an einigen Serien. Bei den meisten, wie Defiance oder Walking Dead, grade mitten drin. Rezension kommt dann nach Abschluß. Zwinkernder Smiley
Das lausigste Mitglied des deutschen Indy Forums
21.12.2015, 17:26 ★ Aldridge
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Verständnisfrage: Sollen hier Rezensionen zu laufenden oder zu abgeschlossenen Serien rein? Wenn eine Serie noch läuft, kann man sie ja schlecht final bewerten. Und wie soll man drei Staffeln und mehr in aller Kürze bewerten?

Oder sollen einzelne Folgen genannt werden?
21.12.2015, 18:01 ★ Indy2Go
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Oh, also Letzteres fände ich doch sehr schön. Dann bräucht man nicht für jede Serie, die man schaut, einen Thread aufmachen, in dem man ohnehin als Alleinunteralter fungiert. Zwinkernder Smiley
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
21.12.2015, 20:22 ★ Kukulcan
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Alles, was ihr wollt:

- wenn ihr eine Serie startet, erste Eindrücke
- wenn ihr meint, genug gesehen zu haben, um sie würdig bewerten zu können
- wenn ihr komplett durch seid
- wenn ihr aufgegeben habt
- wenn eine Folge heraussticht
21.12.2015, 20:45 ★ Plissken
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Sehr coole Thread-Idee Thumbs up
Das motiviert mich doch...

Chris Ryan's Strike Back
Nach einem tragischen Unfall, während eines Einsatzes in Irak, quittiert John Porter seinen Dienst beim SAS.
Immer noch von Schuldgefühlen geplagt, bietet sich sieben Jahre später die Chance wieder alles gerade zu biegen. Porter tritt Section 20 bei, einer militärischen Geheimeinheit. Unter der Leitung seines früheren Kameraden Hugh Collinson begibt sich Porter auf riskante Ein-Mann Missionen...

Der britische Sender Sky1 startete die Actionserie im Jahr 2010. Während die ersten beiden Folgen noch deutlich nach TV-Ware aussehen, wird es ab der dritten Folge besser und erreicht locker solides Kinoniveau.
Die sechs Folgen bestehen aus jeweils drei Doppelfolgen, die jedoch mit einer übergreifenden Handlung verknüpft sind. So bekommt man eigene Stories die trotzdem das große Ganze vorantreiben. Das geht auch ausnahmslos recht derbe zur Sache. Die Freigabe ist gerechtfertigt.
Darstellerisch ist aus heutiger Sicht eine prominente Riege zu bestaunen. Richard Armitage (Der Hobbit) agiert als knallharter SAS Soldat John Porter absolut überzeugend und auch Andrew Lincoln (Walking Dead) macht als Collinson eine gute Figur. Die Anspannung zwischen beiden ist glaubhaft und spannend bis zum Schluss.
Der ist übrigens ein netter Cliffhanger der großes erahnen lässt. Doch es sollte anders kommen...

YouTube https://www.youtube.com/watch?v=xVIQBojhVSI



Strike Back: Project Dawn
Der Verdacht erhärtet sich, dass Terroristen Giftgasanschläge planen. John Porter scheint Informationen über den Drahtzieher zu besitzen. Doch Porter ist verschwunden. Section 20 schickt ihren Vorzeigesoldaten Michael Stonebridge um der Sache auf den Grund zu gehen. Im zur Seite gesellt sich Es-Delta Force Sgt. Damian Scott. Der Amerikaner hat aber nicht wirklich Lust mit dem steifen Briten zu arbeiten...

Nach Erfolg der ersten Staffel war klar, dass es eine Fortsetzung geben musste. Leider gab es zwei große Probleme. Das erste war die Finanzierung. Dieses Problem löste sich schnell als der amerikanische Pay-Sender Cinemax einstieg.
Die finanziellen Probleme waren gelöst. Das größere war jedoch, dass Richard Armitage aufgrund des Hobbits nicht mehr zur Verfügung stand. Wie sollte die Serie also weitergehen?
Die Staffel wurde neu geplant und verlängert. Aus sechs Folgen wurden zehn und mit Philip Winchester und Sullivan Stapleton holte man nun ein neues Duo auf die Bildfläche. Die beiden schaffen es dann auch im Handumdrehen, die Serie an sich zunehmen. Die Chemie stimmt auf Anhieb und man merkt den beiden an, dass auch privat eine Freundschaft entstand. Schnell werden während der Folgen auch Erinnerungen an Buddy-Movies der 80er wach. Wenn Scott und Stonebridge sich anfrotzeln kann man sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Auch die Action zieht an. Weiterhin überaus blutig, kommt sie auch relativ realistisch daher. Die Akteure müssen nachladen, treffen nicht immer, werden verletzt und verbringen teilweise ganze Folgen verletzt im Krankenbett.
Der Realismus wurde dank eines intensiven Militärtrainings von Winchester und Stapleton geschaffen. Die beiden agieren als Team nachvollziehbar und glaubhaft. Sehr toll.
Auch die anderen Figuren überzeugen. Vor allem die weiblichen Nebendarsteller sind alles andere als (durchaus) hübsches Beiwerk. Die Damen sind allesamt taff und wissen sich zu verteidigen.
Das Konzept der Doppelfolgen wurde beibehalten und so bekommt man quasi fünf 1 ½ stündige Actionfilme präsentiert. Vor Kinoaction braucht sich die Serie auch nicht zu verstecken.#

Mit Project Dawn schaffen es die Macher ihrer Serie neues Leben einzuhauchen und sie auf ein völlig neues Level zu heben. Wer auch nur ein kleines Interesse an guter Actionunterhaltung hat, wird um Strike Back nicht herumkommen.
Ach, und einen Cameo von Armitage gibt es dann doch noch...

YouTube https://www.youtube.com/watch?v=HlEhORPmriE


Strike Back: Vengeance
Vier Nuklearzünder werden gestohlen und wandern durch die dubiosesten Hände in Afrika. Von Warlords über Terroristen hat jeder ein Interesse an der heißen Ware. Eine Mission wie gemacht für die Section 20. Allerdings muss Stonebridge einen privaten Schicksalsschlag verarbeiten und scheint nicht ganz Herr seiner Sinne zu sein. Wird die Mission wegen ihm scheitern?

Vengeance macht da weiter wo Project Dawn aufhörte. Die Charaktere bekommen mehr Hintergrund und werden noch greifbarer. Die Sympathien für die beiden Hauptdarsteller wachsen umso mehr.
Zu den alten Bekannten gesellen sich auch ein paar neue Gesichter. Hervorzuheben wäre Rhona Mitra als Major Rachel Dalton. Wie auch schon zuvor steht diese Frau mit den Kerlen auf Augenhöhe. Kein Platz für Weicheier.
Prominente Nebendarsteller sind dann unter anderem Charles Dance und ein alter Indy-Bekannter, Paul Freeman.
Wie auch zuvor geht es heiß her bei Strike Back. Nackte Tatsachen gehören ebenso dazu wie blutige Shootouts. Auch die Tatsache, dass jederzeit ein beliebter Charakter das zeitliche segnen kann ist allgegenwärtig. Game of Thrones lässt grüßen Zwinkernder Smiley

Strike Back bleibt seinen Stärken treu und fügt noch einige hinzu. Es macht einfach unheimlich Spaß. Manchmal ist es so einfach...

YouTube https://www.youtube.com/watch?v=dzw9GoKr-Gk


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, das letzte Mal am 21.12.2015, 21:27 von Plissken.
21.12.2015, 21:18 ★ Aldridge
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Die 2: Der Mann mit dem Köfferchen (1X11) - "Wenn du so licht im Köpfchen bist, dann erklär mir mal, warum die hinter mir herballern. Habe ich ne alte Dame vom Nachttopf geschubst?", spricht der Danny, der Wilde. Denn der Gute hat einen Koffer mit angeblich brisanten Dokumenten ans Handgelenk gekettet bekommen und ist auf der Flucht vor zwei rivalisierenden Geheimdiensten quer durchs britische Unterholz. Nun, klingt nicht so dolle, bleibt storytechnisch auch eher brav. Man merkt der Serie in den Geschichten doch immer wieder den Zeitgeist der frühen 70er an, als man sich noch kalt bekriegte und die Fernsehunterhaltung das agentische Treiben der tristen realen Welt mit beschränktem Budget auf die Mattscheibe transformierte. Ist ja knapp das gleiche Problem, das die herzige Agentin, also die Agentin mit Herz knapp 15 Jahre später hatte. Und so gibt es auch beim Mann mit dem Köfferchen ein paar hanebüchene Wendungen, Volten und Frontenwechsel in der englischen Provinz, über die echte Geheimdienste sicherlich lachen dürften. Doch die Synchronisation von Rainer Brandt reißt bzw. hebt die bereits im Original mit Humor versetzte Folge noch mal auf ein anderes Niveau. Und Wilde und Sinclair beim Campen zuzuschauen, ist allein schon eine wahre Freude. Insgesamt nicht die beste Folge aus dem Zweier-Reigen, aber definitiv eine Neusichtung wert. Ach, und man erfährt, wie das Stammschloss derer von Sinclair heißt: Aldridge. Grinsender Smiley
22.12.2015, 21:09 ★ Kukulcan
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Akte X auf Blu-Ray

Endlich in 16:9, was der Serie richtig gut tut, da sie offensichtlich für dieses Format konzipiert war. Ansonsten ist das Bild jetzt gehobene DVD Qualität, deutlich besser als die gehobene VHS Qualität der DVDs.

Tolle Gelegenheit, die ca. 200 Folgen nochmal zu schauen, bevor die 6 neuen kommen.
25.12.2015, 14:13 ★ Aldridge
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

How I Met Your Mother - Mit knapp anderthalb Jahren Verspätung habe ich nun endlich das Serienfinale nachgeholt - nachdem ich beinahe die gesamte Serie noch mal einer Neusichtung unterzogen habe. Letztlich eine unheimlich gut geschriebene Serie, die gerne mal die Grenzen der "normalen" Sitcom austestet und auch darüber hinaus geht. Die Erzählweise in zahlreichen ineinander verschachtelten Flashbacks und Flashforwards ist wirklich eine große Stärke, dennoch verlieren die Autoren niemals gänzlich die Charaktere aus dem Blick. Es stimmt: Mit zunehmender Laufzeit droht die Serie ab und zu ins Irrwitzige abzugleiten, und es gibt dann und wann auch einige zu willkürliche Twists. Irgendwie fängt sich das Ganze aber immer wieder. Die Macher nutzten die letzte Staffel dann offensichtlich auch, um einige Running Gags zum Abschluss zu bringen, einige offene Handlungsfäden aufzulösen und nochmals einige bekannte Gesichter aus neun Jahren Laufzeit (2005 bis 2014, Hut ab!) auftreten zu lassen. Das finde ich keinesfalls unkreativ, sondern nur konsequent. Sowieso halte ich die neunte Staffel für einige der stärkeren, denn immerhin machten die Serienschöpfer nicht das Erwartbare und hoben sich die ominöse Mutter für das Ende auf, sondern pflegten ihre Story bereits über die gesamte Staffel ein - und servierten dem Ganzen dann noch ein bittersüßes Ende. Sowieso ist es nett zu sehen, wie nicht alle Charaktere ins Happy End entlassen werden, sondern deutlich gemacht wird, dass das Leben insgesamt auch nach den Dreißigern weitergeht. Zwinkernder Smiley

HIMYM wurde oft als das Friends der Nuller Jahre bezeichnet. Es war wohl die "Wie das Leben so spielt"-Serie für die Generation, die in den 70ern geboren und in den 80ern aufgewachsen ist mit den entsprechenden popkulturellen Anspielungen (wenn man Big Bang Theory mal ausklammert). Insofern wird etwas in der Art sicherlich auch nicht wiederkommen. Die nächste Friends-mäßige Sitcom, und die wird es sicherlich irgendwann geben, ist dann für diejenigen, die in den 80ern und danach geboren wurden. Tja, unterm Strich also legen... Es kommt gleich, es kommt gleich... Zwinkernder Smiley
25.12.2015, 19:00 ★ Indy2Go
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

... där!

Eine sehr schöne Zusammenfassung. Mir gefällt die finale Staffel - entgegen aller Kritik - auch recht gut. Ich finde eher, das im Mittelteil mal die Luft raus war. Das Gefühl hatte ich bei "Friends" übrigens durchweg. Da war "How I met your mother" sehr viel kreativer und unkonventioneller. Das und weniger nervig. Zwinkernder Smiley

Trotzdem sind meine Lieblings-Sitcoms "Blackadder", "Fawlty Towers", "Arrested Develoment" und natürlich "Coupling". Letztere ist für mich wirklich der Höhepunkt des humoristischen Fernsehens. Eigentlich total bescheuert, aber die Gags sind genial. Dazu aber an Silvester mehr. Da wiederhole ich nämlich immer die Highlight-Folgen.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
25.12.2015, 19:24 ★ Kukulcan
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Coupling müsste ich auch mal am Stück schauen.

How I met your mother hab ich nur ein paar Folgen geschaut, kam mir immer sehr Barney lastig vor mit recht ähnlichen Gags.
25.12.2015, 19:51 ★ Aldridge
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Zitat von Indy2Go:
... där!

Du sagst es, Bro.

Foren-High Five! Cooler Smiley
26.12.2015, 09:47 ★ Leusel
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Sitcoms sind absolut nicht mein Ding. Außer Scrubs gab es keine, die mich überzeugt hatte. Dann lieber Zeichentrick für Erwachsene, im Netflix ist nämlich eine neue Serie namens "F is for Family", die habe ich kürzlich "bingegewatcht". Allein der Vorspann, der den Werdegang des Familienvaters zeigt, ist klasse. Grinsender Smiley Und auch die Geschichten wissen zu überzeugen, anders als bei zum Beispiel den Simpsons, bauen die Folgen aufeinander auf und zeigen so das Leben der Zeichentrickfamilie in Jahr 1973. Wem die Simpsons zum Hals raushängen, kann sich ja die 6 Folgen der ersten Staffel genehmigen. Zwinkernder Smiley
Das lausigste Mitglied des deutschen Indy Forums
26.12.2015, 10:12 ★ horner1980
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

AMERICAN HORROR STORY

Hab nun mal dank Netflix die ersten vier Staffeln angeschaut und trotzdem weiß ich immer noch nicht, was ich von der Serie halten soll. Eigentlich finde ich sie schon gut und ab und an auch spannend, dazu hat sie gute bis sehr gute schauspielerische Leistungen von einem sehr guten Cast. Aber irgendwie "packt" mich die Serie nicht 100%. Erst bei den letzten 3-4 Folgen wird es etwas spannender, obwohl die letzte Folge schon zu Beginn das Finale zeigt und dann im weiteren Verlauf die Geschichten der einzelnen Charaktere abschließt, denn jede Staffel ist ja eine "eigentlich" komplett abgeschlossene Geschichte, einzig nun bei Staffel 4 tauchen Figuren auf, die auch bei Staffel 2 schon zu sehen waren. Laut Ryan Murphy, einer der Macher der Serie, soll es aber in der fünften Staffel mehrere Andeutungen geben, dass die Staffeln doch mehr gemeinsam haben.
Die Serie an sich ist auch nichts für Leute mit schlechten Magen, da sie schon zu Recht ab 18 ist.. aber lediglich in Sachen Brutalität. Was ich aber seltsam finde.. da zeigen sie alles, sei es abgeschnittene Körperteile inklusive Anatomielehrgang... aber dafür sind sie bei anderen Szenen recht prüde.
Musikalisch ist das auch recht interessant, da immer wieder Filmmusik aus dem Horror- und Thrillergenre verwendet wird. Zum Beispiel Alan Silvestris Musik aus WHAT LIES BENEATH, Bernard Herrmann (PSYCHO) und in der Staffel 2 sogar Musik aus Pino Donaggios CARRIE verwendet. Der eigentliche ganz solide Score stammt von James S Levine.

Das war nun mal meine Einschätzung von AMERICAN HORROR STORY.. eigentlich ganz gut, aber mir fehlt da irgendetwas, was mich komplett von der Serie überzeugen lässt.
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
26.12.2015, 10:15 ★ Leusel
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Zitat von horner1980:
Das war nun mal meine Einschätzung von AMERICAN HORROR STORY.. eigentlich ganz gut, aber mir fehlt da irgendetwas, was mich komplett von der Serie überzeugen lässt.

Klingt wie meine Rezension über The Walking Dead... Zwinkernder Smiley
Das lausigste Mitglied des deutschen Indy Forums
26.12.2015, 10:26 ★ Kukulcan
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Zitat von horner1980:
AMERICAN HORROR STORY

Die Serie an sich ist auch nichts für Leute mit schlechten Magen, da sie schon zu Recht ab 18 ist.. aber lediglich in Sachen Brutalität. Was ich aber seltsam finde.. da zeigen sie alles, sei es abgeschnittene Körperteile inklusive Anatomielehrgang... aber dafür sind sie bei anderen Szenen recht prüde.

Wahrscheinlich ist die in den USA ab 6 mit elterlicher Führung, blitzt aber mal ein Nippel, dann wäre sie wohl direkt ab 21
26.12.2015, 10:34 ★ horner1980
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Zitat von Leusel:
Zitat von horner1980:
Das war nun mal meine Einschätzung von AMERICAN HORROR STORY.. eigentlich ganz gut, aber mir fehlt da irgendetwas, was mich komplett von der Serie überzeugen lässt.

Klingt wie meine Rezension über The Walking Dead... Zwinkernder Smiley

Beim stampfenden Tot hab ich die selbe Einschätzung. Obwohl nee.. da fehlt sogar noch mehr als bei der amerikanischen Horrorgeschichte.
Daher hab ich es bei der Serie auch nicht so eilig, diese weiterzugucken und frag mich schon öfters, woher die ihren Hype bekam Zwinkernder Smiley
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
26.12.2015, 10:40 ★ Leusel
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Zitat von horner1980:
Beim stampfenden Tot hab ich die selbe Einschätzung. Obwohl nee.. da fehlt sogar noch mehr als bei der amerikanischen Horrorgeschichte.
Daher hab ich es bei der Serie auch nicht so eilig, diese weiterzugucken und frag mich schon öfters, woher die ihren Hype bekam Zwinkernder Smiley

Das frage ich mich auch andauernd. Teilweise tauchten da plötzlich Zombies auf, als ob die Produzenten gemerkt hätten: "Hoppla, das ist ja eine Zombieserie. Schnell, ruft die Statisten an, wir brauchen sie für eine Szene!" Und vor allem, wenn in 16 Folgen wirklich nur 2 dabei sind, wo was passiert, und dann auch nur ein Cliffhanger von wegen "Achtung, jetzt wird's spannend!" Eine Serie muss ja ihr Material nicht in einer Staffel verschiessen, aber die übertreiben es ein wenig. Zwinkernder Smiley
Das lausigste Mitglied des deutschen Indy Forums
26.12.2015, 11:19 ★ Indy2Go
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

"American Horror Story" ist in meinen Augen von Staffel zu Staffel die reinste Achterbahnfahrt, "The Walking Dead" dagegen habe ich nach anderthalb Staffeln aufgegeben, weil die Story dann irgendwann ganz verschwand. Reine Effekthascherei das Ganze.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
26.12.2015, 11:59 ★ horner1980
switch Betreff: Re: Die letzte Serie

Ja.. es kommt mir bei THE WALKING DEAD wirklich so vor, als ob man da auch immer den Fans den originellsten und ekligsten Zombie-Kill der Staffel zeigen will. Ohne die Brutalitäten wäre die Serie vielleicht besser, weil man sich dann mehr auf die Charaktere konzentrieren könnte.. ich bin ja einer, für den öfters weniger mehr ist. Also ich find es schockierender, wenn man nicht alles zeigt. Aber vermute, die Macher vertrauen nicht auf die Fantasie der Zuschauer, sondern wollen ihnen am liebsten alles zeigen.
Jedoch eine Szene find ich gut gemacht. glaub Ende Staffel 2... ich pack es mal in den Spoiler

switch Spoiler:


Egal.. das war nun American Horror Story... als nächstes mach ich nu mal bei SHERLOCK weiter. Staffel 1 Folge 2... ist schon sehr viel besser als American Horror Story.
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg