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#1 26.11.2011, 13:08
Protoss Abwesend
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Betreff: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Möchte hier mal zur Diskussion anregen, aber auch mal sammeln was es so an guten und grauenvollen Low-Budget-Gear/Props und natürlich auch was es an High-End-Kram gibt.
Mir ist klar, dass es größtenteils eine hochgradig subjektive Angelegenheit ist, aber das macht ja gerade den Reiz aus Zwinkernder Smiley

Ich hatte mal das dazu geschrieben und stehe immer noch dazu
Zitat von Protoss:
... was diejenigen betrifft, die tatsächlich täglich den Hut tragen, die sich mit der festen Absicht tragen, sich in der (Horsehide) Jacke beerdigen zu lassen und die nebenbei hobbymäßig als Peitschenartist oder Cowboy arbeiten. Yup, meiner Meinung nach brauchen diese Mädels und Jungs High-End Gear!
Der Standard-Nerd, so wie z.B. wie ich, braucht so etwas doch als normaler Zivilisationsmensch nicht ernsthaft.
Soweit nur zum "brauchen", was jedoch den unendlichen Besitzerstolz angeht, endlich ein langersehnten Biberfilz in der Hand zu halten oder allein das Gefühl, wenn ich will dann könnte ich mit dieser Bullwhip durch antike Tempel schwingen ist natürlich etwas anderes Zwinkernder Smiley ...

Im Anhang mal drei Headpieces:

(links) Relicmaker Raven Bar Headpiece - ca. 165 ¤
(Mitte) Noble Collection Headpiece - ca. 110 - 140 ¤
(rechts) ebay-Headpiece (aus den USA) ca. 40 ¤ inkl. Versand

Anm.: Bei den letzten beiden wurden die Steine von mir ersetzt und sind somit nicht mehr in dem gekauften Zustand
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#2 26.11.2011, 13:45
IndyTom Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Ich stimme dir zu Protoss.
Was die Headpieces betrifft: Man erkennt den optischen unterschied ziemlich deutlich. Aber wieso ist denn das Relicmaker eigentlich nochmal teurer als das Noble Collection?
Liegt es am Material? Klar das Relicmaker ist wohl mehr Screen Accurate wegen der Flügel usw aber sonst sehen sie doch ziemlich gleichwertig aus.
Thomas
Rechtschreibfehler dürft ihr euch gerne behalten. Zwinkernder Smiley
 

#3 26.11.2011, 14:05
IndyfanBO Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Das liegt daran, das Relicmaker unter anderem Zeug anbietet, was sonst keiner anbietet und damit sozusagen ein Monopol hat, damit kaufen die Leute also auch bei ihm...

Und soweit ic hdas seh sind das schon alles 3 ordentliche Teile, wenn man meins dagegen sieht...
 

#4 26.11.2011, 14:13
IndyTom Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Ah ok. Danke.
Thomas
Rechtschreibfehler dürft ihr euch gerne behalten. Zwinkernder Smiley
 

#5 26.11.2011, 14:19
Chris2nd Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Ich hatte auch das Kopfstück ganz rechts aus den USA im Auge,... es ist meiner Meinung nach deutlich besser als die günstige Variante aus Fernost, die man häufig sieht und auch nicht wirklich schön verarbeitet ist. Eben Stangenware, ... das ¤40-Kopfstück braucht sich meiner Meinung nach nicht vor der anderen, erheblich teureren zu verstecken. In diesem Sinne muss es m.E.n. nicht immer die teuerste Variante sein, wenn man auch relativ low budget sehr nah an das Original heran kommt (sofern dies überhaupt möglich ist).
"Ich hab da ein ganz mieses Gefühl."
 

#6 26.11.2011, 14:35
"Indy" Hans Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Meine Beobachtung zu dem Thema ist folgende, generelle(!), da eigentlich universell für alle Bereiche anwendbar.

Wer etwas Allgemeines zu einem Thema sucht wird sehr schnell und auch billig (im wahrsten Wortsinn) fündig.
Wer sich länger und näher mit einer Thematik beschäftigt stößt in gehobenere Bereiche vor und bekommt bessere Ausführungen (oftmals zu anständigen Kursen).
Wer die "extra Mile" gehen will, muss eigentlich IMMER tief in die (Brief)tasche greifen denn DIESE Anbieter haben sich i.d.R. intensiv mit der Materie auseinandergesetzt und WISSEN was sie da haben bzw. anbieten und lassen sich das dementsprechend auch bezahlen.

Also mal wieder (wie immer) eine Frage des persönlichen Anspruches und leider auch des Geldbeutels. Die richtig guten Stücke bleiben somit mal wieder denen vorbehalten, die sich das auch leisten können.

Der alte Spruch bleibt wahr: Man bekommt, was man bezahlt.
Oder auch: wer billig kauft, kauft meistens öfter.
Hans
 

#7 26.11.2011, 14:56
IndyfanBO Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Oh ja...

Ich sehs immer wieder an mir selber...

Zufriedenheit schlägt schnell in Unzufriedenheit über, wenn man einfach Sachen sieht die offenstichtlich besser sind, als die eigenen Dinge.

Allerdings: Man sollte sich davon auch nicht ZUVIEL annehmen.

Der, der was hat, was andere wollen, lässt sich das bene was kosten, besonders wenn er der einzige ist. Wenn 50 Leute n Kopfstück machen würden, wären die wohl insgesamt billiger...

Letzlich fällt es auf den zurück, der das screenused Teil lieferte was ebgeformt wurde, womit wir wieder beim Thema GELD wären. Geld bestimmt heute alles in der Prop Szene, zugegeben etwas schade, aber so ist das halt...

Und zuviel Geldzufluss tut da nicht gut, wenn man es mal von der handwerklichen Seite sieht... Geld führt dazu das den Leuten die Lust ausgeht selber was zu probieren, und das führt dazu, das die leute die NOCH probieren die einzigen sind die über kurz oder lang anbieter sein werden. Ich möchte nicht wissen, was ein Kopfstück kosten würde, wenn es nur noch einen EINZIGEN Anbieter geben würde...

Und auch hier gibt es Menschen die dennoch kaufen würden... Die Regeln des Marktes halt...

Im Falle Kopfstück enthalte ich mich natürlich, da ist schon wein wenig komplexer, aber ich rate jedem sich ruhig mal an Sankara Steinen oder dergleichen zu versuchen bevor man sowas für teures Geld kauft...
 

#8 26.11.2011, 15:11
Damon Abwesend
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Avatar von Damon

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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Ich als jemand der mit Props nicht viel am Hut hat, hätte jetzt bei diesen Kopfteilen rein vom Bild her gar nicht sagen können, welches teuer ist und welches nicht. Bei dem ganz links ist die Schrift deutlich schöner, dafür sind bei den anderen die Federn hübscher herausgearbeitet. Das ganz rechts gefällt mir fast noch am besten. Wenn es darum geht das Zeug daheim in der Vitrine auszustellen, werden neunundneunzig Prozent der Betrachter eh keinen Schimmer haben, welches jetzt SA ist und welches nicht.
Damon
 

#9 26.11.2011, 15:36
"Indy" Hans Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Zitat von Damon:
(...) Wenn es darum geht das Zeug daheim in der Vitrine auszustellen, werden neunundneunzig Prozent der Betrachter eh keinen Schimmer haben, welches jetzt SA ist und welches nicht.

@Damon: Diese Argumentation macht natürlich nur DANN Sinn, wenn du die Sachen nur für Andere in die Vitrine stellst. Wenn du selber etwas davon haben, und dich an den entsprechenden Teilen erfreuen willst dann wird dir jeder noch so kleine "Makel" oder "Fehler" (spätestens nach Bekanntwerden derselben) bei jeder neuerlichen Betrachtung ganz wie von selbst ins Auge springen. Mir ginge es jedenfalls so, bei Dingen die mir besonders am Herzen liegen und sich an Stellen befinden wo ich sie jederzeit sehen kann (Vitrine z.B.). "Ginge" weil ich jetzt auch nicht viel mit Props am Hut habe. Sollte aber z.B. an meinen Messern oder an meiner Trooper-Rüstung ´ne gravierende Macke sein würde ich die wohl nicht mehr übersehen können. Auch bei meinen Fotos bin ich sehr pingelig. Als ich letztens ein Foto abholen wollte und einen Knick im Foto sah (irgendwo im Gebüsch den niemand sonst gesehen hätte) weil das Licht grad im entsprechenden Winkel auftraf, habe ich das Foto nicht abgenommen und neu machen lassen. Das hätte ich IMMER gesehen und das hätte mir die Freude am Foto genommen. Naja denke du weißt worauf ich hinaus will.
Hans
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#10 26.11.2011, 17:39
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Zitat von "Indy" Hans:
Meine Beobachtung zu dem Thema ist folgende, generelle(!), da eigentlich universell für alle Bereiche anwendbar.

Wer etwas Allgemeines zu einem Thema sucht wird sehr schnell und auch billig (im wahrsten Wortsinn) fündig.
Wer sich länger und näher mit einer Thematik beschäftigt stößt in gehobenere Bereiche vor und bekommt bessere Ausführungen (oftmals zu anständigen Kursen).
Wer die "extra Mile" gehen will, muss eigentlich IMMER tief in die (Brief)tasche greifen denn DIESE Anbieter haben sich i.d.R. intensiv mit der Materie auseinandergesetzt und WISSEN was sie da haben bzw. anbieten und lassen sich das dementsprechend auch bezahlen.

Also mal wieder (wie immer) eine Frage des persönlichen Anspruches und leider auch des Geldbeutels. Die richtig guten Stücke bleiben somit mal wieder denen vorbehalten, die sich das auch leisten können.

Bzw. auch jenen, die wissen sich in Geduld zu üben und lieber Klasse, statt Masse sammeln. Also ihre Sammlung langsam, stetig und mit Auge fürs Detail aufbauen. Die auch bereit sind für ein wirkliches High-End-Stück längere Zeit zu sparen, auf den einen oder anderen Zwischenschnapp zu verzichten und eben lange brauchen. M. E. aber der beste Weg, sehr lange am Hobby zu bleiben und sich über viele Jahre immer wieder mit der Materie zu beschäftigen. Wenn ich alles "Raffsammel" und große Mengen in kurzer Zeit aus jeder beliebigen Quelle besorge, habe ich zwar schnell volle Schränke, aber was dann? Mit der Zeit staubt es ein und man verliert schneller das Interesse. Man hat ja alles beisammen, kein Ziel mehr, fertisch.
Früher oder später heißt es dann: nächstes Hobby muss her. Wenn ich mir so manchen Propsammler anschaue, die das seit Jahren betreiben und beeindruckende Stücke besitzen, so steckt da oft lange Wartezeit bis zum Nächsten drin. Die wurde jedoch produktiv genutzt, indem sie sich intensiv mit jedem einzelnen Stück, dass gerade auf ihrer Agenda steht beschäftigt haben, viele vorhandene Sachen verglichen, etc. Die wissen auch oft viel mehr oder haben sogar an der Schaffung neuer Stücke etwas beigetragen. Ist jedenfalls mein Eindruck, den ich im RPF beim Lesen durch so manche Diskussion gewonnen habe. Da gibt es einige, die nur Menge sammeln und jene, die zwar kleine, stetig wachsende Sammlungen haben und selbst auf dem Weg dorthin zu Experten wurden. Letztere finde ich beeindruckender und es ist dann auch nicht nur, ansehen und zeigen, sondern auch das Erzählen können, was deren Leidenschaft ausmacht und ein bissel den Funke überspringen lässt.

Insofern kann High-End-Sammeln durchaus auch jenen zugänglich sein, die jetzt vielleicht nicht das üppige Konto haben, sondern eben nur Geduld und Hingabe. Ist also auch hier nur eine Einstellungsfrage.

Was die Headpieces angeht, persönlich gefällt mir das in der Mitte mehr sogar als das teure Relicmaker. Die Federn finde ich da einfach interessanter, als in reiner Ritztechnik. Wurden nicht sogar beide Versionen des Federschnitts im Film verwendet? Die linke Variante ist doch jene aus der Barszene, oder? Hierbei würde ich aber dann des Preises wegen, das ACME dem Noble vorziehen. Ist, wie ich finde fast genauso gut, aber eben doch noch etwas günstiger zu haben (meins damals $99 zu einem günstigen Kurs).
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, das letzte Mal am 26.11.2011, 17:47 von Dark Hunter.  

#11 26.11.2011, 17:59
Protoss Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Ja, ganz richtig Dark Hunter! Hab's vergessen zu erwähnen - sorry - es wurden in der Tat mehrere verschiedene Headpieces benutzt => Bar-Szene, Iman-Szene und wahrscheinlich auch noch andere. Relicmaker (aus dem RPF) bietet beide Versionen an.
Das hier gezeigte ist das Raven-Bar-Headpiece. (Mit dem anderen kann ich nicht dienen, da ich schon das Noble Collection besitze.)
Also ist ein Formvergleich des ersten Stücks mit den anderen nicht sinnvoll, da es zwei verschiedene Varianten sind. Jedoch wäre (soweit ich das nach den Fotos beurteilen kann) das andere Headpiece in identischer Qualität und Preislage.
 

#12 26.11.2011, 18:30
Dark Hunter Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Was High-End angeht, leider kann ich nicht mit Bildern dienen. Aber die erwähnten Sankarasteine sind da auch so eine Sache. Die "Tonsteine" sind sicherlich etwas, dass man mit ein wenig handwerklichem Geschick und Geduld selber machen kann. Da wird sicherlich viel Schindluder getrieben, was Preise für solche Stücke angeht. Schwieriger wird es jedoch bei den beleuchteten "Glühstücken". Nicht jeder ist wohl so versiert, sie gut hinzubekommen und bislang hat wohl auch in der Propszene wirklich nur einer solche in limitierter Stückzahl hergestellt (Azuma, ne?). Ich war ja schon mal geneigt, mir die billigeren ebay-Steine zu besorgen, die aus irgendeiner Harzmischung mit Schnippseln drin gemacht sein sollen, um sie mir dann mal selbst mit einer Leuchtvorrichtung zu bestücken. Aber nachdem ich im Raven (oder doch RPF?) davon echte Bilder gesehen habe, scheinen die auch mehr Abzocke zu sein. Da stimmte wohl weder Größe, noch die Farbe unter normalen Bedingungen.

Ansonsten ist Propherstellung sicher auch für manche ein Zweitjob geworden. Markpoon ist so jemand, der ganz gute Sachen für durchaus vernünftige Preise anbietet. Ich frag mich jedoch, ob nicht irgendwann jeder mal einige seiner Stücke hat und der Markt gesättigt ist. Bis dahin kann jedenfalls sicher noch einiges an "Komplettangeboten" für ToD-Props verdienen. Ich hab selbst den Diamanten und seine Urne. Aber ein wenig komisch ist es schon, zu wissen, dass die jeder hat. So etwas Eitel ist man halt auch, Unschuldiger Smiley Insofern ist es schön, wenn man dann doch mal selber etwas macht und damit eine gewisse Exklusivität oder einen gewissen Individualstil in der Szene behält.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, das letzte Mal am 26.11.2011, 18:35 von Dark Hunter.  

#13 26.11.2011, 18:48
Stefan Jones Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Zitat:
Also ihre Sammlung langsam, stetig und mit Auge fürs Detail aufbauen. Die auch bereit sind für ein wirkliches High-End-Stück längere Zeit zu sparen, auf den einen oder anderen Zwischenschnapp zu verzichten und eben lange brauchen. M. E. aber der beste Weg, sehr lange am Hobby zu bleiben und sich über viele Jahre immer wieder mit der Materie zu beschäftigen. Wenn ich alles "Raffsammel" und große Mengen in kurzer Zeit aus jeder beliebigen Quelle besorge, habe ich zwar schnell volle Schränke, aber was dann?

Mit diesem Gedankengang stimme ich zu 100% überein...eine Sammlung muß langsam wachsen . Mittlerweile fange ich an, ältere Stücke, meistens aus anderen Filmen, wieder zu verkaufen. Vor allem das Raffsammelzeug stoße ich ab
Cells. Interlinked.
 

#14 26.11.2011, 19:22
MurdocXXL Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Schöne HP Sammlung Protoss. Ich selbst hab nur dass von NobleC. Reicht mir aber auch vollkommen aus.

Generell versuche ich Klasse vor Masse zu sammeln. Wobei es Teile gibt da leg ich dass Augenmerk nicht so sehr auf 100% sa.
Wann immer es in Richtung screen accuracy geht, zahlt man halt auch leider mehr. In vielen Sachen wüsste ich selbst nicht WAS genau
screen accurat ist, vorallem dann wenn es wie beim HP (oder grail diary) meherere versionen gibt, die auch im Film zu sehen sind.
Persönlich muss ich dann nicht alle Versionen haben. Allerdings macht doch auch grad das Prop-sammeln aus... sich mit der
Materie beschäftigen, Recherche betreiben, Informationen sammeln, vergleichen und dann irgendwann entscheiden was "ich"
brauche oder haben will Zwinkernder Smiley Ah so, natürlich spielt die vorhanden Börse dann auch noch eine Rolle... Zwinkernder Smiley

Kurz gefasst... wenn möglich hochwertig, aber nicht um jeden Preis.
LG
Ralf

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#15 26.11.2011, 20:28
IndyfanBO Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Das mag ja sein mit der Sammelei und länger sparen für ein Prop, aber:

Nicht jeder hat mal eben 500¤ zur Verfügung, um sich irgendwas ganz spontan zu leisten. Die meisten RPFler hier werder das sicher kennen:

Da ploppt auf einmal ein Interest Thread auf für ein Stück das man schon immer haben wollte... Und zwar einen Monat vorher bevor das Prop in den Verkauf geht. Leider ist man genau immer dann etwas knapp, Finanzierungspläne gibts bei den meisten Verkäufern nicht, und oft sind die runs auch auf eine bestimmte anzahl limitiert.

Ich als Student kann da ein Liedchen zu singen.

Also, was passiert? Man hat leider das Geld nicht. Keine Möglichkeit etwas anzuzahlen oder sich sonst nen Spot zu sichern. Immerhin gilt es auch noch nebenher zu leben, Dinge wie auto, wohnung, etc. zu finanzieren.

Es kommt also so, wies kommen muss: Man geht leer aus, der Run ist voll, das Prop ist ausverkauft, und das übliche SOLD/DONE steht also...

Der Mensch, der unbedingt sowas haben will, fängt also an bei ebay zu suchen, stößt auf Alternativen und sicher passiert es dann auch mal, das sowas per Ebway erworben wird, was dann nicht die Qualität der anderen Versionene hat. Unwissenheit ist sicherlich auch ein großer Teil des Ganzen...

Sicher, manches kostet eben, aber ich finde wenn man dahingehend Interesse hat, sollte man auch verstehen, wenn man halt die günstigeren Versionen hat und nicht zu allem die ultimative Version in der Vitrine hat. Denn nicht jeder ist Großverdiener.

Die Szene hat sich diesbezüglich auch stark geändert. als ich früher anfing zu sammeln, war es ein "miteinander" es ging darum, Dinge rauszufinden oder Vorgänge wie man irgendwas möglichst gut herstellen oder machen kann... Heute teilt fast niemand mehr, es geht nur noch ums Geld machen. Wer viel Geld hat, ist der König der Propsammler und wird mit ansehen überschüttet, obwohl das Wissen über dieses Prop und alles was dran hängt nicht auf ihm beruht sondern auf Leuten die 3 Jahre recherchiert haben und dutzende Anläufe benötigeten bis was perfektioniert wurde...

Ich finde es schade, das Leute die einen Sankarastein machen der nicht ganz 100%ig ist, verlacht werden und Leute die sich ihre Sammlung zusammengekauft haben beglückwünscht werden, obwohl die Leistung lediglich darin bestand das geeignete Geld durch private Umstände bereitliegen zu haben und dann lediglich auf BUY zu klicken oder sich in einem Run einzuschreiben...

Aber vielleicht entwachse ich dem Ganzen auch ein wenig. Heute kann sich ja jeder sozusagen in ein gemachtes Nest setzen weil alles im Überfluss vorhanden ist, aber vor 7/8 Jahren sah das ja noch ein wenig anders aus...
 

#16 26.11.2011, 20:55
"Indy" Hans Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Zitat von IndyfanBO:
Das mag ja sein mit der Sammelei und länger sparen für ein Prop, aber:

Nicht jeder hat mal eben 500¤ zur Verfügung, um sich irgendwas ganz spontan zu leisten. Die meisten RPFler hier werder das sicher kennen:

Da ploppt auf einmal ein Interest Thread auf für ein Stück das man schon immer haben wollte... Und zwar einen Monat vorher bevor das Prop in den Verkauf geht. Leider ist man genau immer dann etwas knapp, Finanzierungspläne gibts bei den meisten Verkäufern nicht, und oft sind die runs auch auf eine bestimmte anzahl limitiert.

Ich als Student kann da ein Liedchen zu singen.

Also, was passiert? Man hat leider das Geld nicht. Keine Möglichkeit etwas anzuzahlen oder sich sonst nen Spot zu sichern. Immerhin gilt es auch noch nebenher zu leben, Dinge wie auto, wohnung, etc. zu finanzieren.

Es kommt also so, wies kommen muss: Man geht leer aus, der Run ist voll, das Prop ist ausverkauft, und das übliche SOLD/DONE steht also...

Der Mensch, der unbedingt sowas haben will, fängt also an bei ebay zu suchen, stößt auf Alternativen und sicher passiert es dann auch mal, das sowas per Ebway erworben wird, was dann nicht die Qualität der anderen Versionene hat. Unwissenheit ist sicherlich auch ein großer Teil des Ganzen...

Sicher, manches kostet eben, aber ich finde wenn man dahingehend Interesse hat, sollte man auch verstehen, wenn man halt die günstigeren Versionen hat und nicht zu allem die ultimative Version in der Vitrine hat. Denn nicht jeder ist Großverdiener.

Die Szene hat sich diesbezüglich auch stark geändert. als ich früher anfing zu sammeln, war es ein "miteinander" es ging darum, Dinge rauszufinden oder Vorgänge wie man irgendwas möglichst gut herstellen oder machen kann... Heute teilt fast niemand mehr, es geht nur noch ums Geld machen. Wer viel Geld hat, ist der König der Propsammler und wird mit ansehen überschüttet, obwohl das Wissen über dieses Prop und alles was dran hängt nicht auf ihm beruht sondern auf Leuten die 3 Jahre recherchiert haben und dutzende Anläufe benötigeten bis was perfektioniert wurde...

Ich finde es schade, das Leute die einen Sankarastein machen der nicht ganz 100%ig ist, verlacht werden und Leute die sich ihre Sammlung zusammengekauft haben beglückwünscht werden, obwohl die Leistung lediglich darin bestand das geeignete Geld durch private Umstände bereitliegen zu haben und dann lediglich auf BUY zu klicken oder sich in einem Run einzuschreiben...

Aber vielleicht entwachse ich dem Ganzen auch ein wenig. Heute kann sich ja jeder sozusagen in ein gemachtes Nest setzen weil alles im Überfluss vorhanden ist, aber vor 7/8 Jahren sah das ja noch ein wenig anders aus...


Da steckt viel Wahres drin!

Selber-"machen" geht ganz klar vor selber-"kaufen", auch das ist wahr, wenn man denn dann die Werkzeuge und Fähigkeiten dazu hat und auch das Argument mit den limitierten runs ist nicht von der Hand zu weisen. Würde ich es auf das Prop-sammeln abgesehen haben, würden mich diese Punkte ebenfalls extrem stören. In anderen Hobby-Bereichen hat das miteinander ebenfalls sehr nachgelassen - leider! Wobei ich es hier aber noch als wohltuend hilfsbereit wahrnehme.
Hans
 

#17 26.11.2011, 21:19
IndyfanBO Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Das ist wohl wahr, hier ist man noch hilfsbereit...

Aber es gibt (überraschend viele Deutsche, bzw. auch genrell Europäer), die sich ausschließlich in Form von "My collection" oder "Pics of my collection" am Geschehen in anderen Foren beteiligen, und alle anderen Dinge, wie Diskussionen, Fragen, Hilfestellung, erklärungen ignorieren. Dafür muss man sich nicht in einem Forum anmelden.

Daher geht mein Respekt, wie Du es bereits erwähnt hast, an die Macher (auch viele Leute die z.b. was gänzlich Neues machen) die sowas zustande bringen, anstatt Sammler die nur kaufen können...

Nicht, das ich mich beschweren würde, wenn ich das ein oder andere auch kaufen könnte, aber immerhin war ich ja auch lange genug in der Lage mit selber mit solchen Sachen in Eigenarbeit auseinanderzusetzen...
 

#18 26.11.2011, 22:50
MurdocXXL Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
...auf der anderen Seite muss man sagen warum soll man Wochen- gar Monatelange Recherche einfach so Preis geben. Ich kann den einen
oder anderen schon verstehen, muss ich ehrlicherweise sagen. Es sollte sich halt die Wage halten... Ich muss zugeben es gibt viele die Ihren
Kram nur teuer verhökern wollen bzw. sich wichtig machen (wollen)...so nach dem Motto, "ich weis etwas was Du nicht weist". Andere wiederum
geben auch mal ab und an ein File-/ Datei oder Infos. auch raus. Was ich dann toll und auch völlig ok und ausreichend finde.

Ich bin sicher auch früher gab es "solche" und "solche". Vermutlich war die Szene einfach kleiner und daher familiärer. Aber mittlerweile ist
auch hier ein "Markt" entstanden.

Selber machen ist toll...aber man kann halt auch nicht alles können. Und bevor ich etwas schlecht mache und hinterher es unzufrieden damit
bin, kauf ich mir halt lieber etwas. Wenn es mit finanzierbar ist...
LG
Ralf

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#19 26.11.2011, 23:06
IndyfanBO Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Naja...

Es fängt ja an mit Ebay, wo Unwissende ausgenommen werden, von Leuten die den Vorteil eines RPF Members haben (noch! Lachender Smiley ).

Natürlich gibt es Leute die Recherche nicht rausgeben. Ich verlange nicht, das jemand der ein Grail Diary geschrieben hat, anfängt das einzuscannen und zu verschicken, ähnlich wie damals beim uncharted Diary, aber fragen kostet ja nix... Grinsender Smiley

Allerdings gibt es tatsachenhaft Leute, die einem z.b. keine Quellen für gekaufte dinge geben, aus dem einfachen Grund, damit möglichst wenig Leute irgendwas kaufen, und damit derjenige die Genugtuung hat, einer der wenigen zu sein, der dieses Teil im Besitz hat. Klingt komisch, is aber so...

Sicherlich kann man auch kaufen, es gibt Dinge die man nicht machen kann. Aber wenn man dann von Leuten unterstellt bekommt (die selber Paper Props kaufen, die es zum Download gibt), man hätte selber keine ahnung, nur weil man nicht sein ganzes Geld für Props ausgibt, dann fühl ich mich schon n bisschen für dumm verkauft...
 

#20 27.11.2011, 15:39
"Indy" Hans Abwesend
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Betreff: Re: Diskussion: High-End vs. Low Budget
Zitat von MurdocXXL:
...auf der anderen Seite muss man sagen warum soll man Wochen- gar Monatelange Recherche einfach so Preis geben. Ich kann den einen
oder anderen schon verstehen, muss ich ehrlicherweise sagen.(...)

Den Gedanken kann ich auch nachvollziehen - ABER (war klar das ein aber kommt oder?) Im Geiste dieser Gedanken würde es die ein oder andere komplette Webseite (Insider-du weißt auf welche ich anspiele) erst gar nicht geben, Murdoc *zuzwinker* (no offence!)
Ich denke wenn man sich in einem Forum zum Austausch mit anderen anmeldet sollte man nicht auf Informationen "sitzen" und anderen helfen einen gleich guten Stand zu erreichen den man vielleicht selber hat sonst kann man auch gleich einfach nur still mitlesen ohne sich anzumelden. Das ist nicht auf dich bezogen oder gegen dich gerichtet Murdoc sondern allgemein!
Hans
 

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