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Naja, solche Filme kranken sowieso immer an der Ausgangslage. Wieso sollten sich Außerirdische, die offenbar unvorstellbare Distanzen in einer annehmbaren Zeit zurücklegen können, von 30 Jahre alten F-18-Kampfjets und Soldaten mit 40 Jahre alten M-16-Gewehren plattmachen lassen? "ID 4" trieb diesen Hirnriss ja auf die Spitze, indem die Außerirdischen mit Hilfe eines Computervirus Stand 1996 und eines irren Doppeldecker-Piloten besiegt wurden. H.G. Wells hatte da mit "Krieg der Welten" eigentlich eine der wenigen sinnvollen Lösungen angeboten. Szenarien, in denen die Außerirdischen bereits die Erde erobert haben und ein paar Menschen den Widerstand organisieren, finde ich da viel reizvoller (wohlgemerkt mit einer großen Ausnahme: "Battlefield Earth").
Öhm, "2001"? Ich habe "Mission to Mars" nicht mehr so richtig im Gedächtnis, aber ging das nicht auch in die Richtung? Und dann gibt´s da noch den grottigen "Knowing", in dem die Außerirdischen einige Kinder retten, bevor die Erde zerstört wird - angereichert mit hanebüchener Mystery und unerträglichen Bibel-Parallelen. Ah - "Der Tag, an dem die Erde stillstand" dürfte ein gutes Beispiel sein (den neuen fand ich gar nicht so schlecht, aber der alte bleibt natürlich unerreicht).
"E.T." und "Starman" (Film und Serie) nicht zu vergessen...