SpielbergFan | 12.07.2023, 07:20 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Zitat von Mile: Ich hoffe ja auf einen Extended Cut bei der Heimkinoveröffentlichung, nicht bloß als Outtakes beigefügt. Fände ich auch schön. ![]() Hier die Quelle, primär geht es um die Musik. https://open.spotify.com/...pZOI4hRZag |
Kayley | 12.07.2023, 10:02 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Zitat von caramelman: Da bin ich voll bei dir. Habe ein paar Male gedacht: „Nun lass ihn, es ist sein Wunsch!“Es wäre in meinen Augen nur passend gewesen, wenn Indy seine letzten Tage in der Vergangenheit verbracht hätte. Das ist das, nach dem er immer hinterher gejagt hat, sein Herzblut, sein ganzes Leben. Ich finde das nicht out-of-character. Zusätzlich habe ich auch immer ein Problem damit, wenn „alte Menschen“ bevormundet werden, weil die Jüngeren meinen, besser zu wissen, was gut für sie ist. Andererseits hatte auch Helena gute Argumente: die Wunde zu heilen wäre schwierig und vermutlich sehr unangenehm geworden. |
Kukulcan | 12.07.2023, 10:24 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Dann hätte man den Film anders konzipieren müssen. Gebrochener Mann, der am Ende in der Verganheit bleibt, weil es in der Gegenwart niemanden mehr für ihn gibt? Das wäre der Depri-Film geworden, der DoD angeblich ist. |
FedoraGuy | 12.07.2023, 10:56 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Am Ende des Films hat Indy das device doch bei sich, was hindert ihn eigentlich dran, es noch mal einzusetzen falls er seine Meinung ändert und doch lieber in der Vergangenheit bleibt? 🤔Oder was hab ich nicht kapiert... gab es nur den einen Riss in der Zeit in 1969? Endpunkt ist ja sowieso immer der belagerte Archimedes. |
Mile | 12.07.2023, 11:02 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Den Riss über Sizilien gab es nur am 20.08.1969 – aber gut möglich, dass Indy noch einen Riss in New York lokalisieren kann, durch den Marion und er in die Vergangenheit reisen, um Mutt zu retten. Das wird dann Indiana Jones und das letzte Kommando. ![]() |
Indy2Go | 12.07.2023, 11:35 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Nachdem ich den Film nun auch dreimal sehen und ein wenig setzen lassen konnte, möchte ich gerne noch ein paar Zeilen dazu schreiben. Nach der ersten Sichtung war ich ehrlich gesagt ein bisschen ernüchtert, konnte zugleich aber nicht wirklich sagen, woran es lag. Es hat unglaublich gut getan, meinen Helden auf seine alten Tage nochmal auf der großen (in meinem Fall sogar weltgrößten) Leinwand erleben zu dürfen und grundlegend war ich absolut d'accord mit dem Plot und den gewählten Ansätzen. Aber die Sache ist, von der Tonalität her unterscheidet sich "Dial of Destiny" schon sehr stark von den vorigen Indiana-Jones-Filmen. James Mangold ist kein Steven Spielberg und ich begrüße auch, dass er gleich von vornherein mit dieser Philosophie an den Film herangegangen ist und sein eigenes Ding gemacht. Mangold ist ein überaus fähiger Regisseur. Er hat - gerade auch in den letzten Jahren - viele tolle Filme gemacht und braucht sich nicht vor Spielberg zu verstecken. Letztlich bin ich vom inszenatorischen Stil her aber eher bei Spielberg, weil ich übersichtliche Action bevorzuge und sein Stil für mich auch besser zu dem Spirit der Filme passt, als Mangolds recht schnell geschnittene, nahe Action. Trotzdem ist es für mich kein Problem, dass der Film eine andere Handschrift trägt. Allerdings besitzt "Dial of Destiny" nicht die Leichtfüßigkeit der bisherigen Indy-Filme. Es schwingt viel mehr Schmerz, viel mehr Reue mit - und das ist auch gut so, es ist schließlich kein Zufall, dass Zeit das zentrale Thema des Films ist. Er will eben ein Abgesang auf unseren Helden sein und hatte damit schon ganz andere Startvoraussetzungen. Das Problem ist nur, dass der Film damit, zumindest bei der ersten Sichtung, mit meiner Erwartungshaltung kollidiert ist. Da hat sich dann bei mir erst mal eine gewisse Ernüchterung eingestellt, denn ich hatte erwartet, einfach Spaß zu haben und Gänsehaut zu bekommen, wenn Indy zum "Raiders March" die Peitsche schwingt. Und das hatte ich auch, denn diese Momente gibt es in dem Film - aber sie spielen eben eher eine untergeordnete Rolle. Die generelle Tonalität ist eine andere und darauf musste ich mich erst mal einstellen. Diese Tatsache akzeptierend, hatte ich bei der zweiten Sichtung aber schon viel mehr Spaß mit dem Film. Ich konnte mich viel besser darauf einlassen und verstärkt auch auf die liebevollen Details achten. Letzten Endes war es nie das Problem des Films, dass er sich anders anfühlt, sondern mein Problem, nicht darauf vorbereitet zu sein. Im Endeffekt finde ich es sogar mutig, dass "Dial of Destiny" damit auch ein Stück weit darauf pfeift, was das Publikum will und sich eher darauf konzentriert, die richtige Stimmung für seine Story zu finden, die ich wie gesagt sehr gerne mag und auch beim ersten Sehen schon sehr mochte. Sicher, es gibt ein paar Unstimmigkeiten und Plot Holes, die vielleicht aber auch teils der Schere zu verdanken sind, z. B. dass Indy einfach so ins Ausland fliegen kann, obwohl er wegen Mordes gesucht wird. Letztlich fühlt sich die Geschichte aber gekonnt entwickelt an und passt thematisch sehr gut zu den Hintergründen des Films. Ich hätte zwar keine Altnazis als Gegenspieler gebraucht und hätte an sich begrüßt, wenn der Film einen eigenständigeren Weg wie "Temple of Doom" oder auch "Kingdom of the Crystal Skull" gegangen wäre, das ist aber nur eine persönliche Präferenz. Was mich nach wie vor ein wenig stört ist, dass gerade an Indys letztem Arbeitstag alles zusammenkommt - die Apollo-Parade, dass Indy gerade zufällig über Archimedes und die Antikythera unterrichtet und Helena auftaucht und dass dies zugleich Voller und seine Leute auf den Plan ruft. Das hat sich für mich ein wenig arg konstruiert angefühlt (auch wenn man argumentieren kann, dass es auch wieder irgendwo zu Filmthema und -titel passt). Genauso ist Helena für mich keine ganz stimmige Figur. Natürlich hat sie Indy in der Bar etwas vorgespielt, aber der Moment fühlte sich für mich zu authentisch an, um sie in der nächsten Szene gleich komplett gegenteilig darzustellen. Das schien mir etwas schablonenhaft und Helenas überhebliche Art - vor allem in der Auktions-Szene - machte die Figur sehr unsympathisch. Das war natürlich auch der Sinn der Sache und letztlich blieb davon nicht sehr viel übrig, da sie sich ja sehr positiv entwickelt hat. Ein wenig mehr Fingerspitzengefühl hätte ihr aber meines Erachtens gut getan. Nett finde ich dafür die Parallelen - auch charakteristisch - von Helena und Teddy zu Indy und Shorty in "Temple of Doom". Im Grunde genommen war Indy in diesem Film genau so ein A*schloch wie Helena zu Beginn (allerdings vielleicht ein etwas liebenswürdigeres ![]() Ein wenig zwiegespalten bin ich, was den Prolog angeht. Ich mag den Ansatz und finde das De-Aging gelungen, wenn auch vielleicht nicht ganz so überzeugend, wie ich es nach den Trailern erhofft hatte. Konzeptioneller und technischer Aspekt gehen für mich aber absolut klar. Ich finde auch stark, einen Film so zu starten, indem man den Zuschauer geradewegs in die Action reinschleudert. Selbst die Transition vom Lucasfilm-Logo in den Türriegel empfand ich als passablen Ersatz für die fehlende Paramount-Transition. ![]() Richtig gut fand ich dafür das Ende. Einerseits die letzte Szene mit Marion, andererseits das Finale bei Archimedes. Ich kann die Kritik zum Teil nachvollziehen und hätte tatsächlich auch ein Szenario spannender gefunden, wo die Reise wirklich ins Jahr 1939 geht und Indy in die problematische Situation kommt, dass er Hitler retten muss, denke aber, das wäre vermutlich zu komplex geworden und hätte den Film noch um einiges in die Länge gezogen. Deshalb bin ich mit dem gewählten Ende sehr glücklich. Für mich hat der Film in den letzten Minuten nochmal enorm an Fahrt aufgenommen und die ein oder andere Länge, die er im Mittelteil vielleicht hat, damit entschuldigt. Alles in Allem habe ich ein bisschen gebraucht, um mich wirklich mit dem Film anfreunden zu können, empfinde ihn spätestens jetzt, nach der dritten Sichtung, aber als einen guten, würdigen Abgesang auf unseren Helden, der nicht frei von Fehlern ist, aber auch viel Mut beweist. |
dcc | 12.07.2023, 12:35 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Indiana Jones Fans in 2023: "Ich finde es schade, dass der Film sich nicht wie die Alten anfüht" - "und schade, dass es wieder gegen die Nazis geht" ;-) Spass beiseite. Eine Sache die ich gar nicht nachvollziehen kann ist, dass einige meinen die Action sei so anders als bei Spielberg. Ich fand, Mangold gibt gibt hier in 2023 den besseren Spielberg. Ich war total überrascht, DASS es sich so anfühlte wie bei Spielberg. Wie Jones durch den Zug trickst, der wunderbare Actionbeginn nach der Versteigerung (sehr ähnlich wie die Diamantenjagd in Doom), auch die Tuktuk Szene - das ist doch alles super munter, heiter, kreativ und Spielberg-like. |
Indy2Go | 12.07.2023, 13:05 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Zitat von dcc: Indiana Jones Fans in 2023: Geht mir allerdings nicht um die bösen CGIs und die Machart. Dass Filme 2023 nicht mehr gedreht werden wie in den 80ern, ist völlig klar und legitim. Mir geht es um die generelle Stimmung und den weniger leichtfüßigen Umgang mit dem Stoff, was ich ja wie gesagt verstehe, aber erst mal akzeptieren musste. Die Nazis sind nur eine persönliche Präferenz, ich empfand "Last Crusade" schon immer als Rückschritt gegenüber "Temple of Doom" und die brave, familienfreundliche Variante von "Raiders". ![]() |
Leusel | 12.07.2023, 13:47 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Hätte man sich für die Rückreise ins Jahr 1939 entschieden, wäre es vielleicht sogar zu einem Cliffhanger gekommen, der erst im nächsten Film aufgelöst wird (gab es da nicht auch Gerüchte). ![]() |
caramelman | 12.07.2023, 14:27 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Für mich fühlte sich "Rad" vom Grundton sehr nach "Jäger" an. Man nimmt sich viel Zeit für Dialoge und hat das Klamaukige der Teile 2-4 komplett herausgenommen. Wir haben es hier endlich wieder mit einem Indy zu tun, der sich selbst größtenteils ernst nimmt und bei dem nicht jede Gefahrensituation mit einem Gag oder einem Augenzwinkern aufgelöst wird. Die Gefahr ist omnipräsent. Kollegen und Freunde werden links und rechts erschossen, der eigene Sohn ist im Krieg gestorben, die Ehe zerrüttet... alles harter Tobak. Für mich funktioniert Indy in beide Richtungen, aber es so zu beenden, hat mir gut gefallen. |
dcc | 12.07.2023, 15:34 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Sehr richtig. Was die Stimmung angeht sehr ähnlich wie Teil 1, oder auch eine ernste Variante von Doom (was das Setup angeht mit Frau und Kind) |
Dr.Jonesy | 13.07.2023, 22:21 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Ich hatte mir den neuen Indy Film am 30. Juni zusammen mit einem Freund angesehen. Wir sind Indy Fans seit der Grundschule und die alte Trilogy ist quasi heilig für uns. Der 4. Teil ist damals nicht so gut bei uns angekommen und wir sind bis heute der Meinung, Indy 4 hätte in den 90er Jahren mit der Story von "The Fate of Atlantis" heraus kommen müssen. Zum 5. Teil habe ich mich im Vorfeld gar nicht groß informiert. Klar hatte ich den Trailer gesehen und hier im Forum etwas zu den Drehorten gelesen aber ich habe es vermieden Kritiken zu lesen bevor ich ihn gesehen hab. Insgesamt kann ich an dem Film jedoch kein gutes Haar lassen. Die ersten 15 min waren absolut genial. Hier kam wirklich das alte Indy Feeling zur Geltung durch die Schriftart der alten Filme, das Schloß, der Zug, das Motorrad und Nazis als Gegner. Den Rest des Films bezeichne ich als sehr durchwachsen wobei ich das Setting der Zeitreise oder Ford's hohes Alter gar nicht kritisieren möchte. Der Ansatz mit dem Rad des Schicksals durch ein Zeitportal zu reisen ist wirklich gelungen aber ich denke aus dem Film hätte mehr werden können wenn die Zeitreise im ersten bis zweiten Drittel erfolgt wäre und die Protagonisten im Deutschland 1939 gelandet wären. Hier hätte Indy im Laufe der Story, Voller das Rad abgenommen und wäre mit selbigen zurück gereist. Der Berliner Flughafen könnte hier als wiederkehrende Location dienen. Sizilien hätte ich als Drehort weggelassen und dafür noch einmal Südamerika gewählt da es in Bezug auf hochrangige Altnazis und der Epoche glaubwürdiger ist. Jedenfalls finde ich es plausibler dass eine flugfertige Heinkel111 in den 60er Jahren in einem argentinischen Hangar steht anstatt auf Sizilien. In diesem Szenario hätte ich Basil Shaw den größten Teil des Films an Indy's Seite gestellt und auf Helena Shaw und Teddy komplett verzichtet. Basil würde als eine Art "Marcus" funktionieren und stellenweise amüsant sein was er im Film ja auch war. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt sind die Karten wenn Indy von einem Punkt zum anderen reist. Diese waren nicht im Stil der alten Filme. Mir ist klar das man auch Neuerungen einbringen will aber ich finde solche Details wichtig. Positiv aufgenommen habe ich den Auftritt von Sallah, auch die Idee dass er nun in den USA lebt. Die Zeitreise in die Antike war filmtechnisch genial umgesetzt, finde es aber trotzdem für Indiana Jones irgendwie unpassend (auch wenn er Archäologe ist)..ich stelle mir gerade vor was aus "Back to the Future" geworden wäre wenn Marty McFly in der Steinzeit gelandet wäre. Abschließend bin ich trotz aller Ernüchterung froh dass wir den 5. Teil erleben durften und auch wenn er bei mir nicht so angekommen ist, wird die spätere Blu Ray ein Pflichtkauf sein. |
Pascal | 14.07.2023, 01:26 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Zitat von Dr.Jonesy: Insgesamt kann ich an dem Film jedoch kein gutes Haar lassen. Tust Du doch. Ich lese da bei Dir pro & contra. ![]() |
Kukulcan | 14.07.2023, 08:01 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Zitat von Dr.Jonesy: Ich hatte mir den neuen Indy Film am 30. Juni zusammen mit einem Freund angesehen...Abschließend bin ich trotz aller Ernüchterung froh dass wir den 5. Teil erleben durften und auch wenn er bei mir nicht so angekommen ist, wird die spätere Blu Ray ein Pflichtkauf sein. Hört sich nicht so schlimm an, aber typischer Fall von falschen Erwartungen. Warum muss eine Karte mit Strichen immer gleich aussehen? Ich mochte das mit dem Zug und das hat den klassischen Teil für mich ausreichend abgedeckt. Ein Film ist kein Wunschkonzert und zum Glück ist das so. Und ein kompletter Indy Film ohne weibliche Hauptrolle? Nein, danke! Ich nehme aber an, Helena wäre OK gewesen, wenn sie rothaarig gewesen wäre und Sophia gehießen hätte?! |
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Mile | 14.07.2023, 08:09 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Zitat von Dr.Jonesy: Abschließend bin ich trotz aller Ernüchterung froh dass wir den 5. Teil erleben durften und auch wenn er bei mir nicht so angekommen ist, wird die spätere Blu Ray ein Pflichtkauf sein. Klingt doch alles ok. Wenn Du dir sogar die BluRay kaufen willst, muss es doch ein guter Film gewesen sein. ![]() |
Chris.Jones | 17.07.2023, 07:37 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Einreden versteh ich auch nicht ganz. Ist es nicht Sinn eines Forums über ein Thema zu diskutieren. Ist doch schön wenn gesprochen und gefachsimpelt wird. Seine Meinung posten und auf Applaus von Schäfchen hoffen bekommt man bei den sozialen Medien. 😉😁 |
Dr.Jonesy | 14.07.2023, 09:34 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Ein Film ist kein Wunschkonzert, wurde auch nicht behauptet. Falsche Erwartungen? Die hat im Grunde jeder der sich vorher überlegt wie der Film sein könnte. Ob Sophia besser als Helena wäre ist doch rein spekulativ da wir hier von der Rolle und nicht von der Schauspielerin sprechen. Phoebe-Warner-Bridge habe ich jedenfalls als nervig an Ford's Seite empfunden. Gibt auch gegenteilige Meinungen die ich zur Kenntnis nehme und respektiere. Der Kaufgrund der Blu Ray besteht eher in der Vollständigkeit meiner Filmsammlung. |
Kukulcan | 14.07.2023, 09:56 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Ja, aber wen wundert es, wenn man einen Film (Skull) nicht mag, wenn man mit der Einstellung reingeht, eigentlich ist der unnötig und wenn überhaupt hätte es Atlantis sein sollen. Was die Karte angeht, wäre sie damals so gewesen wie heute und heute wie damals, hätte man sich auch beschwert. Auch da hilft es, wenn man an einen Film nicht mit der Einstellung rangeht: Am besten wird der neue Film wenn er alles wie die alten Filme macht. Helena nervig zu finden ist natürlich ein Problem, das kann einem den Film versauen, ist ja manchem bei Temple mit Willie genauso gegangen. |
Kaindee | 14.07.2023, 10:38 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Off-Topic: Willie war halbwegs OK bis auf gelegentliches Gekreische. Bei ToD war eher die Stimme von Shorty das was mich genervt hat, der Charakter an sich nicht. Helena war am Anfang gar nicht mein Fall, ich würde aber sagen im letzten Drittel des Films wurde sie mir sympathisch und ist irgendwie am Charakter "gewachsen". |
dcc | 14.07.2023, 10:46 |
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Betreff: Re: Dial of Destiny - Reviews auch mit Spoilern Ich muss wirklich einen anderen Film gesehen haben. Meiner hatte von vorne bis hinten klassisches Indiana Jones Feeling. Warum jetzt umbedingt ein Schloss und ein Motorrad Indy Feeling ist, weiß ich nicht. Abenteuer, Rätsel, Entdeckungen, das Rennen um die Suche nach einem Artefakt, verschiedene Locations wie Nordafrika, verbale Schlagabtausche zwischen Jones und seinen Side Kicks, und ein wunderbar naiver Showdown indem das Artefakt seine WIrkung entfaltet - DAS ist Indiana Jones! |