Aldridge | 27.05.2016, 11:27 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Into the Badlands - Gelungener Spagat zwischen Nerd-Fest und Drama-Serie. Enthält einerseits natürlich alle Zutaten, die langsam in der Serien-Landschaft ein bisschen öde werden, sprich: archaische Gesellschaft, in der nur der Stärkere überlebt und jeder seinen eigenen Vorteil sucht, viel Gewalt mit expliziten Darstellungen und ein bisschen Dreck oben drüber und natürlich die ein oder andere Intrige. Macht es andererseits allerdings auch sehr leicht, in das dystopische Treiben abzutauchen. Ein großer Pluspunkt besteht im gebotenen Genre-Mix, der Postapokalypse mit Western- und Südstaaten-Motiven sowie asiatischem Martial Arts-Epos mischt. Dabei sind die Kampfeinlagen trotz ausgiebigen Gebrauchs von Wire Action wirklich gelungen, gerade für eine Fernsehserie. Zudem wird das Szenario im Verlauf hübsch ausgeweitet, und ein kleines Geheimnis im Hintergrund hält zusätzlich die Spannung oben. Weiterer Pluspunkt ist die gute Besetzung, die weitgehend unverbrauchte Gesichter mit bekannten Genre-Größen zusammenbringt. Dabei gibt vor allem Marton Csokas einen herrlich fiesen Drecksack als brutaler Plantagenbesitzer (aka Baron) mit menschlichen Zügen, während Daniel Wu als Samurai (aka Regent) zwischen Loyalität und großer Liebe überzeugend hin- und hergerissen ist. Doch auch der restliche Cast mit Orla Brady, Sarah Bolger (als Natalie Dormer-Lookalike), Stephen Lang oder Lance Henriksen ist gut bei der Sache. Die bislang 6 Folgen vergehen also recht schnell. Schön, dass eine zweite Staffel folgen soll... |
horner1980 | 27.05.2016, 14:24 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie THE AMERICANS (2. Staffel) Die Serie bleibt auf der hohen Qualität der ersten Staffel. Extrem spannend mit Charakteren auf beiden Seiten, bei denen man einfach mitfiebern muss. Von allen Darstellern (Matthew Rhys und Keri Russel... überragend) sehr überzeugend gespielt und es ist einfach toll, mal wieder Noah Emmerich und Richard Thomas in einer bedeutenden Rolle zu sehen. Dazu die tolle Musik von Nathan Barr. Jap.. absolut Top-Serie. |
Aldridge | 30.05.2016, 20:50 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Preacher - Pilot - Joah, nicht schlecht - was für eine Adaption von Preacher aber auch kein gutes Urteil ist. Insgesamt ganz launig inszeniert, wobei es Evan Goldberg und Seth Rogen nur in Ansätzen gelingt, den schwarzen Humor aus dem Comic auf die Mattscheibe zu bringen. Man muss fair sein: Das liegt vielleicht auch daran, dass seit der Veröffentlichung des Comics dann doch 20+ Jahre vergangen sind und sich der Gewalt- und Zynismus-Level in den Unterhaltungsmedien längst solchen Anarcho-Perlen wie Preacher angepasst hat. Soll heißen: Cassidy und Tulip werden wirklich ganz gelungen eingeführt. Allerdings ist der Blut-, Gedärm- und Sarkasmusanteil in diesen Szenen dann auch wieder nichts, was man nicht bereits irgendwo im Spannungsfeld zwischen The Walking Dead und dem letztjährigen Kingsman gesehen hat. Das gilt auch für die Vorstellung von Jesse Custer als hadernder Priester mit dunkler Vergangenheit und die Einführung des restlichen Personals. Arschgesicht sah mir dabei auch beinahe schon zu niedlich aus. Entsprechend ziehen sich die Szenen zwischen den drei, vier (guten) Actioneinlagen dann auch ein bisschen. Aber ich will auch nicht zu kritisch sein: Das war bislang nur der Pilot, und der soll ja die Charaktere vorstellen und die Story starten. Entsprechend muss auf der Grotesken- und Drama-Skala noch Luft nach oben sein - die dann aber auch genutzt werden sollte. Meine größte Befürchtung ist nach der ersten Folge, dass sich die Story in der ersten Staffel auf das Kaff in Texas konzentrieren und damit wie Kaugummi dehnen wird (womit wir wieder bei TWD wären). Da AMC aber den genialen Einfall hatte, Preacher in den USA gegen Game of Thrones laufen zu lassen, ist noch nicht mal so sicher, ob wir noch viele Staffeln Zeit haben werden... |
IndianaJonesJr1981 | 30.05.2016, 21:30 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Zitat von Aldridge: Preacher - Pilot - Joah, nicht schlecht - was für eine Adaption von Preacher aber auch kein gutes Urteil ist. Insgesamt ganz launig inszeniert, wobei es Evan Goldberg und Seth Rogen nur in Ansätzen gelingt, den schwarzen Humor aus dem Comic auf die Mattscheibe zu bringen. Man muss fair sein: Das liegt vielleicht auch daran, dass seit der Veröffentlichung des Comics dann doch 20+ Jahre vergangen sind und sich der Gewalt- und Zynismus-Level in den Unterhaltungsmedien längst solchen Anarcho-Perlen wie Preacher angepasst hat. Soll heißen: Cassidy und Tulip werden wirklich ganz gelungen eingeführt. Allerdings ist der Blut-, Gedärm- und Sarkasmusanteil in diesen Szenen dann auch wieder nichts, was man nicht bereits irgendwo im Spannungsfeld zwischen The Walking Dead und dem letztjährigen Kingsman gesehen hat. Das gilt auch für die Vorstellung von Jesse Custer als hadernder Priester mit dunkler Vergangenheit und die Einführung des restlichen Personals. Arschgesicht sah mir dabei auch beinahe schon zu niedlich aus. Entsprechend ziehen sich die Szenen zwischen den drei, vier (guten) Actioneinlagen dann auch ein bisschen. Aber ich will auch nicht zu kritisch sein: Das war bislang nur der Pilot, und der soll ja die Charaktere vorstellen und die Story starten. Entsprechend muss auf der Grotesken- und Drama-Skala noch Luft nach oben sein - die dann aber auch genutzt werden sollte. Meine größte Befürchtung ist nach der ersten Folge, dass sich die Story in der ersten Staffel auf das Kaff in Texas konzentrieren und damit wie Kaugummi dehnen wird (womit wir wieder bei TWD wären). Da AMC aber den genialen Einfall hatte, Preacher in den USA gegen Game of Thrones laufen zu lassen, ist noch nicht mal so sicher, ob wir noch viele Staffeln Zeit haben werden... Ich denke da werden wir uns noch auf einiges freuen können und TWD hat alles richtig gemacht, hab alle Comics gelesen und finde das diese perfekt umgesetzt wurden sprich im Comic zieht sich auch einiges aber da es ums zwischenmenschliche und nicht um Zombies geht, ist das völlig ok so. Die bedenken das es nicht noch ordentlich rund gehen wird hab ich jetzt nicht und auch GoT vs. Preacher sehe ich nicht als hinderlich an. Da werden genug Preacher eingeschaltet haben. Fehlt nur noch Constantine dann bin ich glücklich. In letzter Zeit wurden die Comic-Fans und ´´Nerds´´recht gut bedient. Hatte bisher an nichts was auszusetzen ( Flash , Gotham, Arrow, Jessica Jones ) Und ich bin sicher das hier wird super! Noch das versprechen Lobo zu machen einhalten und endlich den Punisher mit Shane ausstrahlen und schon bin ich im 7 Himmel. |
Plissken | 30.05.2016, 22:24 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Preacher werde ich zu gegebener Zeit auch mal nachholen. Vielleicht warte ich auf Folge 2 ![]() Hap and Leonard Zwei Freunde die unterschiedlicher nicht sein könnten. Hap, ein weißer Kriegsdienstverweigerer und Leonard, ein schwarzer, schwuler Vietnamkriegsveteran, kennen sich seit der Kindheit. Gemeinsam gingen sie durch dick und dünn und verdienen sich ihren Lebensunterhalt als Arbeiter auf einer Rosenplantage. Doch das Glück ist ihnen nicht hold. Mexikaner machen den Job billiger und so werden die beiden kurzerhand vor die Tür gesetzt. Dann taucht auch noch Haps Ex-Frau auf und unterbreitet den beiden Freunden ein wahnwitziges Angebot. Während Hap deutlich mit seinem Unterleib denkt, zweifelt Leonard an der Sache. Seinem Freund zuliebe willigt er trotzdem ein. Der Beginn einer aberwitzigen Reise in die kleine, feine Hölle der texanischen Provinz... Die Serie Hap and Leonard basiert auf dem Buch Savage Season (in deutsch Wilder Winter) von Joe R. Lansdale (er schrieb zum Beispiel auch Bubba Ho-Tep). Es ist das erste Buch um das ungleiche Freundespaar. Leser der Vorlage bestätigten der Verfilmung eine ziemliche hohe Werktreue. Das Buch kommt dann wohl auch auf die noch-zu-lesen-Liste ![]() Die Geschichte der sechs Folgen ist überschaubar und in einem ruhigen, beinahe entspannten Tempo umgesetzt. Dem ein oder anderen mag es langatmig vorkommen, für die Figuren ist es aber absolut passend. Viel schwarzer Humor, lakonische Gespräche und die wichtigen Dinge des Lebens bestimmen die Szenen. Hap und Leonard wachsen einem sofort ans Herz. Zu verdanken hat man das der Chemie zwischen den Hauptfiguren. Man merkt sofort, welche tiefe Freundschaft die beiden verbindet. Dies wird dann auch noch toll von James Purefoy (Ironclad) und Michael K. Williams (The Wire) dargestellt. Den beiden merkt man den Spaß an. Auch die Nebendarsteller sind solide. Jimmi Simpson hebt sich als Killer Soldier aber deutlich ab. Nicht selten stiehlt er den anderen Schauspielern die Show. Tolle Leistung. Auch das Setting ist reizvoll. Das Texas der 80er wird schön pulpig mit jeder Menge Südstaaten-Flair durchsetzt. Da kommt Stimmung auf. Das Finale ist dann auch überraschend unkonventionell und bietet eine gelungene Abwechslung. Eine Fortsetzung scheint sich am Ende auch abzuzeichen. Ich kann es ehrlich gesagt kaum erwarten ![]() Hier der sehr coole, pulpige Vorspann.
Der Trailer zu Staffel 1
Und weil es so grandios in Folge 1 zum Einsatz kam, Up around the Bend von CCR. |
IndianaJonesJr1981 | 30.05.2016, 22:32 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie CCR ist die geilste Band ever , jedenfalls für mich, kein einziger Song der mir nicht gefallen hätte. Von Bad Moon rising bis hin zu Fortunate Son in zig Filmen verwendet und das zu recht. Hap und Leonard hab ich seit release auf der Watchlist, war aber bisher noch nicht so recht in Stimmung. Aber hört sich schonmal gut an , was du schreibst . |
Leusel | 31.05.2016, 09:08 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Noch nicht ganz durch mit der dritten Staffel Orphan Black... ![]() ![]() |
Kukulcan | 31.05.2016, 10:28 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Ich schrieb es glaub ich schon. Hat man sich mal an die Unzahl von Klonen gewöhnt, wird das Ganze recht unspektakulär und die ganzen bösen und intriganten Machenschaften enorm aufgebläht. Es ist mir nicht eingänglich, warum die (wirtschaftlichen) Interessen angeblich so sehr den Interessen (dem Leben, der Freiheit) der Klone entgegenstehen. Die Serie macht trotzdem Spaß zu schauen, aber dass da noch irgendwo das ganz große "Geheimnis" wartet, hab ich mir abgeschminkt. |
Leusel | 31.05.2016, 10:35 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Zitat von Kukulcan: Ich schrieb es glaub ich schon. Hat man sich mal an die Unzahl von Klonen gewöhnt, wird das Ganze recht unspektakulär und die ganzen bösen und intriganten Machenschaften enorm aufgebläht. Den Eindruck hab ich auch. Besonders beim zweiten Staffelfinale war zunächst alles sicher, dann kamen plötzlich doch noch ein paar andere Klone zum Vorschein, nachdem Dyad als Oberbösewicht abgedankt hatte. Dyad ist aber (trotz neuer Führung) noch immer böse, und ihre Geheimnisse teilen sie dann doch nicht. So langsam sind die Darsteller und Dialoge alles, was mich zum Weiterschauen bewegt... ![]() |
IndianaJonesJr1981 | 31.05.2016, 14:55 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Ab heute startet Staffel 2 von Scream auf Netflix. Wer die Filme mochte wird die Serie auch mögen. |
Aldridge | 31.05.2016, 15:45 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Zitat von IndianaJonesJr1981: ... und TWD hat alles richtig gemacht, hab alle Comics gelesen und finde das diese perfekt umgesetzt wurden ... Nö, haben sie nicht. Ich habe auch alle Comics im Schrank (und gelesen). Ich finde die Serie zwar gut (bis Staffel 5, mit Ausnahme Staffel 2), aber in Staffel 5 übertreiben sie es mit Filler- und Bottleneck-Folgen immens. Im Comic waren da mehr Zug und eine höhere Spannung. Wenn AMC das gleiche Spielchen bei Preacher spielen sollte, dann gute Nacht. Aber vielleicht finde ich den Comic auch einfach nur zu gut. ![]() |
Leusel | 31.05.2016, 16:43 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Zitat von IndianaJonesJr1981: Ab heute startet Staffel 2 von Scream auf Netflix. Wer die Filme mochte wird die Serie auch mögen. Die Serie ist wirklich klasse und herrlich selbstironisch! ![]() |
Aldridge | 31.05.2016, 19:05 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Ich fand die Filme schon doof. Ist die Serie genauso? (Ich wusste bis eben nicht mal, dass die Reihe auch fürs TV verwurstet wurde... ![]() |
Leusel | 31.05.2016, 19:10 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Zitat von Aldridge: Ich fand die Filme schon doof. Ist die Serie genauso? Die Filme fand ich auch doof, Serie ist um einiges besser. ![]() |
Kaindee | 01.06.2016, 07:45 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Off-Topic: Zitat von IndianaJonesJr1981: CCR ist die geilste Band ever , jedenfalls für mich, kein einziger Song der mir nicht gefallen hätte. Absolute Zustimmung ! Haben auch unzählige Lieder geschrieben, egal was für ein Thema. Und wenn beim Nachbar der Gartenzaun umgefallen ist haben sie auch einen Song drüber geschrieben. Coole Band, cover ich persönlich auch sehr gerne den Fogerty und seine Mannen ... ![]() |
IndianaJonesJr1981 | 01.06.2016, 08:05 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Zitat von Aldridge: Ich fand die Filme schon doof. Ist die Serie genauso? Naja . man kann Wes Craven jetzt nicht in abrede stellen, das er das Slashergenre zu diesem Zeitpunkt wieder belebt hat. Der erste Teil war damals für mich noch eine Offenbahrung, zweiter Teil war nett, mehr nicht... der dritte hingegen war in der Tat unnötig und man war dem Thema etwas überdrüssig ( nebst anderen Filmen die im Fahrwasser mitgeschwommen sind ). Die Serie ist natürlich stark von den Filmen inspiriert und orientiert. Nimmt sich dabei aber nicht all zu ernst. Anfangs hatte ich angst , das dieses Thema nicht im Serienformat funktioniert. Wurde aber nach den ersten paar Folgen schon eines besseren belehrt. Mit ein paar Abstrichen fand ich die erste Staffel sehr gelungen und hatte mich gewundert wo eine zweite bleibt. Bin dann davon ausgegangen, das es abgesetzt wurde. Umso mehr habe ich mich gefreut als Staffel 2 angekündigt wurde und dann auf Sendung ging. Daher kann man schwer einschätzen ob es dir gefallen würde. Wie schon gesagt wurde, muss man das Slasher Genre schon mögen, sonst wird man hier auf Dauer nicht glücklich. Meiner Meinung nach hat die Serie potenzial und es ist noch Luft nach oben, was hoffentlich in der zweiten Staffel auch genutzt wurde. Es gibt viele Twists und Aha Effekte beim schauen und macht sicherlich als zeitweilige Unterhaltung enorm Spass, wenn man sich auch drauf einlässt. Ich sag mal so , wenn du die ersten 3 Folgen gesehen hast und es gefällt dir nicht, lass es lieber sein. |
Leusel | 01.06.2016, 09:56 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Jetzt bin ich durch mit der dritten Staffel Orphan Black... ![]() ![]() |
IndianaJonesJr1981 | 06.06.2016, 21:05 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Preacher Zweite Folge ist jetzt online und was soll ich sagen ?! Kurs wird beibehalten und ich finde nach wie vor , das ordentlich gerockt wird. Die Bestzung ist Top nicht nur der Hauptact des Preachers sondern Cassidy ist Hammer besetzt. Der Typ war schon in Misfits übelst geil, Rolle passt wie Faust aufs Auge. Also reinschauen und am Ball bleiben! |
Indy2Go | 06.06.2016, 21:24 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie Game of Thrones - S06E07 ![]() Preacher - S01E02 Also mir gefällt das Ding auch, muss ich sagen. In erster Linie wegen der Inszenierung, die kommt schon sehr "cool". Die Dramaturgie empfand ich gegenüber des Pilotfilms auch als Verbesserung aber die Charaktere sind doch irgendwie ein wenig "dumm gehalten"... |
IndianaJonesJr1981 | 07.06.2016, 01:23 |
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Betreff: Re: Die letzte Serie ,, Morgen hör ich auf ´´ Ich weiß eigentlich nicht so recht was ich davon halten soll. Eigenständig betrachtet , ist es sicherlich sehenswert, auch wenn nie wirklich Spannung aufkommen will. Könnte aber auch daran liegen, das selbst wenn man es als Einzelwerk betrachten will, nicht hin weg kommt, das der Rahmen der Miniserie ja faktisch vorgegeben ist. Aber wenn man es so beurteilen will oder sollte, was es nunmal ist und zwar einfach mal wieder ein deutscher Abklatsch eines US Produktes. Zumindest stimmt die schauspielerische Leistung bei allen beteiligten, was aber leider auch nicht darüber hinweg tröstet , das wenn man es schon kopiert, etwas dichter arrangieren hätte können. Wenn wir gerade beim kopieren sind, da frag ich mich warum man nicht wenigstens die geniale Kameraarbeit kopieren kann oder Szenenaufbau. Das Einzige was mich wirklich an die Arbeit von Breaking Bad erinnert hat bzw. vergleichbar wäre , ist die Szene ![]() Der selbige Rotz trifft auch auf die deutsche Version von Ticket für Zwei zu, ebenfalls mit Pastewka. Fällt den deutschen Autoren nichts mehr ein? Naja... da dies natürlich nur eine Miniserie ist, möchte man ja auch nicht zu sehr ins Gericht gehen, als kurzweilige Unterhaltung sicherlich auch nicht verkehrt. Off-Topic: Was ich mich ebenso frage, wie bei George Lucas...warum Pastewka nicht mal seine derbes Doppelkinn nicht mal straffen lässt. Geld haben beide ja genug, G.L trägt wenigstens Vollbart, da fällt das nicht so auf. Bin zwar nicht oberflächlich, ist halt ne Interesses Frage. Naja lieb gemeinte 6,5/10 |