Aldridge | 13.04.2016, 18:31 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Richtig. Zumal zwischenzeitlich so getan wird, als käme die Milliarde ganz von selbst. Als Dark Knight so viel eingespielt hatte, war das noch eine Sensation... |
Lacombe | 13.04.2016, 18:33 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen So ändern sich die Zeiten. Bei "Der weiße Hai" waren schon 200 Millionen ein Erdbeben. ![]() |
Aldridge | 13.04.2016, 18:38 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Wäre nach Inflationsausgleich irgendwas bei 800 Mio., oder? Nur geschätzt... Aber ok, damals tingelten die Filme viel länger durch die Kinos und das Marketing war nicht so massiv. |
Indy2Go | 13.04.2016, 18:39 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen ... die allerdings sehr viel mehr Wert waren. Inflation und so. ![]() ![]() |
Lacombe | 13.04.2016, 18:44 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Außerdem hatten die USA etwa 100 Millionen Einwohner weniger! ![]() |
Who | 14.04.2016, 11:13 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Zitat von Aldridge: Richtig. Zumal zwischenzeitlich so getan wird, als käme die Milliarde ganz von selbst. Als Dark Knight so viel eingespielt hatte, war das noch eine Sensation... Der Film hat sich diese Milliarde redlich verdient. Für mich neben dem ersten Keaton Batman der beste des Franchises überhaupt. Begins und Return waren auch gut, die restlichen Filme leider alle eine Enttäuschung. |
Aldridge | 14.04.2016, 11:24 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Forever ging noch... ![]() Begins hatte 550 Mio. Dollar eingespielt. Inhaltlich hätte der schon mehr verdient gehabt, der war nämlich klasse. Dark Knight war als Großstadtthriller großartig, aber die Milliarde hat er doch durch den Heath Ledger-Hype gehabt (zum einen natürlich wegen seines Ablebens, zum anderen aber auch aus Neugier, denn damals galt Jack Nicholson als DER Joker schlechthin). Dass solche Erfolge nicht vorprogrammiert sind, zeigt ja gerade Eddie the Eagle. Der Film ist trotz großer Namen und einer liebenswerten Underdog-Story ein Flop. Da fragt man sich schon manchmal, wie das Publikum tickt... |
Who | 14.04.2016, 11:30 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Zitat von Aldridge: Forever ging noch... Bei Forever fand ich Val Kilmer sehr gut, schade, dass er von Clooney abgelöst wurde. Mit dem Riddler hatte ich meine Probleme, vor allem weil es Jim Carrey war. Nicholson finde ich noch immer besser als Ledger, aber als gesamter Film ist TDK einfach wirklich ein gelungener Streifen. Das Einzige das mich ein klein wenig stört, ist, dass sich Gotham City sehr verändert hat im Vergleich zu Begins. |
Aldridge | 14.04.2016, 11:37 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Ja, das war ein großer Pluspunkt für mich bei Begins: Nicht zuletzt wegen des Designs von Gotham City hatte der Film noch ein gewisses Comic-Flair. Das fehlte bei Dark Knight völlig. Der Film war eigentlich ein reinrassiger Krimi, in dem die Hauptfigur nur zufällig ein Kostüm trägt. Aber wie gesagt: inhaltlich großartig. |
Who | 14.04.2016, 11:41 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Zitat von Aldridge: Ja, das war ein großer Pluspunkt für mich bei Begins: Nicht zuletzt wegen des Designs von Gotham City hatte der Film noch ein gewisses Comic-Flair. Das fehlte bei Dark Knight völlig. Der Film war eigentlich ein reinrassiger Krimi, in dem die Hauptfigur nur zufällig ein Kostüm trägt. Aber wie gesagt: inhaltlich großartig. Das Design der Burton Filme finde ich bis heute gelungen. Hatte wie Begins ein tolles Comicflair. Keine Ahnung warum Nolan Batman auf enmal so stark in der Wirklichkeit verwurzeln wollte. Mal sehen was Affleck daraus macht. Wird für mich neben Infinity War und Doctor Strange das spannendste Superheldenprojekt der nächsten Jahre. |
Indy2Go | 14.04.2016, 13:53 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Zitat von Who: Nicholson finde ich noch immer besser als Ledger, aber als gesamter Film ist TDK einfach wirklich ein gelungener Streifen. Mit Jack Nicholson als Joker habe ich so meine Probleme. Er war perfekt für die Rolle, keine Frage aber ich finde, die Figur ist nicht gut geschrieben. Die Motivation ändert sich von Szene zu Szene: Erst will er sich an Batman für das Säurebad rächen, dann will er alle umbringen. Danach verschandelt er Kunstwerke, dann will er wieder alle umbringen. Und dass er dann auch noch der Mörder von Thomas und Martha Wayne ist, geht im Film viel zu sehr unter (und passt meiner Meinung nach auch nicht). Von daher gefällt mir Heath Ledgers Joker - bei dem der Zuschauer natürlich bewusst viel mehr im Ungewissen gelassen wird - sehr viel besser. Schauspielerisch sind aber beide ziemlich perfekt. Zum Ledger-Joker finde ich übrigens die Theorie ganz interessant, dass dieser ein Kriegsveteran ist. Würde seine Psyche erklären. Das und wieso er so gut mit Waffen umgehen kann. Auf Jared Leto bin ich aber sehr gespannt. Der kommt im Trailer auf jeden Fall ziemlich abgedreht und passt auch optisch perfekt. Gerade die Tattoos, die ihn ein bisschen abgebrühter aussehen lassen, finde ich ziemlich cool. Und der kann auch als Schauspieler was. An dieser Stelle mal ein Fun-Fact: Letos Figur in "Fight Club" wurden die vorderen Zähne ausgeschlagen. Als Joker hat er jetzt ein metallenes Gebiss. ![]() ![]() |
Aldridge | 14.04.2016, 15:21 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Nicholsons Joker war halt komplett durchgeknallt. Insofern war der toll gespielt - aber ja: Seine ganze "Bosheit" bestand irgendwie nur in seinen grausigen Scherzartikeln. Was ich mich aus heutiger Sicht auch immer frage: Wo wollen derartige Bösewichte ihre Anhänger herkriegen. Wenn der seine eigenen Leute tötet und entstellt - wo rekrutiert der die dann überhaupt? ![]() Burtons Batman war aber ein riesiger Schritt nach vorne für Comicverfilmungen insgesamt. Der nahm seinen Helden endlich ernst - was vorher ja quasi nur Richard Donner bei Superman gemacht hatte. Ironischerweise war der erste Batman, wenn ich mich richtig erinnere, im gleichen Jahr wie Last Crusade erschienen und damals in den USA sogar erfolgreicher. |
Indy2Go | 14.04.2016, 16:27 |
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Betreff: DC-Verfilmungen Zitat von Aldridge: Wenn der seine eigenen Leute tötet und entstellt - wo rekrutiert der die dann überhaupt? Weiß nicht, vielleicht hat der einen Stand auf der Fanatika?
"Und ab dem zweiten Selbstmordattentat ist die Bezahlung dann auch höher." ![]() Gut, das Ganze ist eigentlich zu ernst um darüber zu spaßen... ![]() |
Plissken | 18.04.2016, 19:42 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Der Rohschnitt von BvS war 4! Stunden lang. Quelle |
Indy2Go | 18.04.2016, 22:36 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Jared Leto scheint sich ordentlich in die Rolle des Jokers hineingesteigert zu haben... Krass! Link |
Aldridge | 18.04.2016, 23:38 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Ach, der hat sich nur ein paar kleine Pennäler-Streiche erlaubt... http://www.independent.co.uk/...82496.html ![]() |
Indy2Go | 30.04.2016, 11:04 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen "The Flash" verliert seinen Regissuer, Seth Grahame-Smith... Quelle |
Plissken | 30.04.2016, 11:31 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Zitat von Indy2Go: Kein Beinbruch "The Flash" verliert seinen Regissuer, Seth Grahame-Smith... Quelle ![]() Lustig daran ist, das in anderen Foren diese Meldung wieder als Anlass genommen wird, das DC Universum für tot zu erklären. Personalwechsel sind in der Filmbranche nicht wirklich ungewöhnlich. Überall wird das auch als normal hingenommen. Nur bei WB/DC wird es als Argument genommen die Projekte schlecht zu machen. Warum freuen sich die Fans nicht über belebende Konkurrenz? Eigentlich können wir doch nur gewinnen... |
Aldridge | 30.04.2016, 12:28 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Das DC-Universum derzeit für tot zu erklären, ist schon lächerliches Hater-Geblahe. Wenn die sich mal anschauen würden, wie viele Filme derzeit bereits in der Produktion sind, ist das völlig realitätsfern. Und selbst wenn Batman v Superman hinter den Erwartungen geblieben sein sollte: Unprofitabel war der Film sicher nicht. Warner hat da vielleicht (noch) nicht die erwartete Cashcow, aber Schmerzen verursacht das Franchise sicherlich auch nicht. Man muss mal abwarten, wie sich die "erste Welle" an DC-Filmen an den Kinokassen schlägt, dann kann man wirklich drauf einschlagen - oder besser still sein. ![]() (btw: Diesen Seth Grahame-Smith kenne ich gar nicht. ![]() ![]() |
Indy2Go | 30.04.2016, 12:32 |
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen Bei "Ant-Man" wurde Edgar Wright ja auch ersetzt. Tja, das MCU ist dann wohl tot. ![]() |