"Indy" Hans | 26.02.2013, 21:38 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Ist zwar schon ne ältere aber Danke schön Jaja ... ich geh mit meiner Laterne - und meine Laterne mit mir. .. .. *sing* |
azrael | 27.02.2013, 22:08 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread habe heute abend gefüllte brötchen gegessen und dachte mir ich gebe das rezept mal an euch weiter. für 2 personen oder für eine person wenn es sich um menschen handelt wie mich oder hans... - 500 g hackfleisch (schwein/pferd...oder rind, wie es beliebt) - 4 Brötchen - salz pfeffer oregano brasilikum - ketchup - 8 scheiben käse zum überbacken - 2 zwiebel - etwas öl zwiebeln schneiden und mit einem schuß öl ab in die pfanne und dünsten. dann hackfleisch dazu und braten. sowie etwas salz und pfeffer zum würzen. währenddessen brötchen aufschneiden und per hand aushöhlen. also alles weiche raus. wenn fleisch durch ist etwas ketchup mit in die pfanne, verrühren und kurz noch erwärmen. dann fleisch aus der pfanne in die ausgehöhlten brötchen füllen. eine scheibe käse drauf, oregano und brasiliku drüber. dann bei 200 grad (ober/unterhitze) für 10 minuten in den backofen. rausnehmen, servieren und genießen. |
Aldridge | 20.08.2014, 20:33 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Meine Güte, in dem Thread hier hängen ja schon die Spinnenweben... Ok, gerade Flammkuchen gemacht - und zwar nach diesem Rezept: https://www.youtube.com/watch?v=EbevLGQv-xI Geht tatsächlich so einfach und ist sehr lecker. Nachkochen empfohlen. PS: Der Küchenthread passt aber bestens in den Hobby-Bereich. |
Aldridge | 24.08.2014, 21:11 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Und? Hat schon jemand die Flammkuchen "nachgekocht"? Wir haben nun das nächste Rezept ausprobiert. Ein Klassiker mal neu interpretiert - gefüllte Paprika: https://www.youtube.com/watch?v=Z4Y-NtGk0aU PS: Ich finde immer noch, dass der Küchenthread bestens in den Hobby-Bereich passen könnte. |
Aldridge | 19.02.2016, 14:55 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Passt entfernt hier rein, fand ich amüsant... Zitat: Magical Germany: German Breakfast Quelle: http://howifoughtthegermansandwon.com/ |
Kaindee | 20.09.2016, 21:13 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Da im "Mahlzeit"-Thread ja fleißig gekocht werde ich gleich mal den Faden hier wieder aktivieren. Also Mitnehm-Indy, erzähl uns das Geheimnis der weltberühmten Eierspeise ala Dr. Who ... ! Bei mir läuft die Eierspeise folgendermaßen ab: 5 - 6 Eier in die erhitzte Pfanne schlagen - umrühren - fertig ! |
Aldridge | 20.09.2016, 21:20 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Ich ergänze mal: - einen Schuss Milch dazu, gerne auch mal Sahne oder Cremefine - Salz, Pfeffer - einen Hauch Muskatnuss - je nach Lust und Laune Rosmarin und Kümmel oder Tiefkühlkräuter Und natürlich die "Einlage", auch je nach Lust und Laune: - Tomaten, kleingeschnitten - Zwiebeln, hauchdünn geschnitten - Champignons, in Scheiben - Schinken Und als Beilage, American Style: - gebackene Bohnen |
Kukulcan | 20.09.2016, 21:31 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Mit Tomaten, Schinken und Frühlingszwiebeln lasse ich mir Rührei oder Omelett gefallen, aber ansonsten bevorzuge ich Sunny Side Up |
Aldridge | 28.03.2017, 15:45 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread So, pünktlich zur Grillsaison ein Artikel von Spiegel Online: http://www.spiegel.de/...-box-pager Und dann bitte keine Kommentare wie: Geht mich nichts an, bei mir kommt nur Schwein auf den Grill... |
Pascal | 29.03.2017, 07:55 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Massenhaltung bei Mastkükenproduzenten ist jetzt nun kein neues Thema, aber auch kein schönes. Ich bin zwar sehr dafür, soche "Haltungsmethoden" im Bewusstsein der Öffentichkeit bewusst zu halten, frage mich aber nun eher nach konsequente nächste Schritte. Sollte man als Verbraucher noch stärker auf den ausschliesslichen Kauf von ökologisch zertifizierte Nahrungsmittel achten?`Oder sollte hier der Gesetzgeber regelnd eingreifen? Bedeutet die Lösung über den Gesetzgeber konsequenterweise eine Wahlempfehlung für den nächsten Urnengang? |
Aldridge | 29.03.2017, 09:00 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Naja, nur weil es nicht neu ist, ist es nicht weniger gravierend. Ich wundere mich, dass ausgerechnet Wiesenhof und Mutterkonzern scheinbar nichts dazu gelernt haben seit dem großen Skandal vor... 3 Jahren? Seit damals kaufe ich schon kein Wiesenhof mehr, wohl wissend, dass es in anderen Betrieben sicherlich nicht anders zugeht. Beispiel ein Putenhof hier in der Region: Ich hatte mich damals mal mit dem kaufmännischen Leiter unterhalten, ein charakterlich eher grobschlächtiger Typ, der angesichts der Wiesenhof-Geschichte gelacht und erzählt hat, dass es bei denen genauso zugeht. Inzwischen hat diesen Hof die Insolvenz ereilt, aber egal... Die Konsequenz, die ich als Verbraucher daraus gezogen habe, ist einfach: unterm Strich weniger Fleisch. Drauf verzichten kann ich nicht, hab´s aber auch noch nicht ernsthaft versucht. Doch ich achte drauf, dass es insgesamt weniger ist mit fleischlosen Tagen und vegetarischem Aufschnitt. Denn mal ehrlich: So viel Fleisch, wie heute konsumiert wird, wurde zuvor nie verbraucht. Das Problem, das der Gesetzgeber hat, klingt ja in dem Artikel an: Ohne illegale Aufnahmen und "Einbrüche" könnte man diese Dinge wahrscheinlich nicht nachweisen. Hier in Niedersachsen hat man es ja nun wenigstens geschafft, zum Ende des Jahres das Kükenschreddern abzuschaffen. |
Pascal | 29.03.2017, 09:18 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Zitat von Aldridge: Ich wundere mich, dass ausgerechnet Wiesenhof und Mutterkonzern scheinbar nichts dazu gelernt haben seit dem großen Skandal vor... 3 Jahren? Was erwartest Du denn? Massentierhaltung ist halt fies. Wer das nicht möchte, muss darauf ganz verzichten. Es gibt schliesslich auch gute Gründe, warum artgerechte Tierhaltung wesentlich teurer wäre. Aber das sind dann ganz andere Betriebe. Zitat von Aldridge: Beispiel ein Putenhof hier in der Region: Ich hatte mich damals mal mit dem kaufmännischen Leiter unterhalten, ein charakterlich eher grobschlächtiger Typ, der angesichts der Wiesenhof-Geschichte gelacht und erzählt hat, dass es bei denen genauso zugeht. Sehr gut - alle andere wäre ja auch offensichtlich gelogen Zitat von Aldridge: So viel Fleisch, wie heute konsumiert wird, wurde zuvor nie verbraucht. stimmt nicht - das ist erst seit der Einführung von Ackerbau der Fall - also erst seit einer entwicklungsbiologisch betrachtet zemlich kurzen Zeit Zitat von Aldridge: Das Problem, das der Gesetzgeber hat, klingt ja in dem Artikel an: Ohne illegale Aufnahmen und "Einbrüche" könnte man diese Dinge wahrscheinlich nicht nachweisen. veto: der Gesetzgeber braucht hier keinen Nachweis, sondern nur die Justiz. Massentiierhaltung ist bislang legal. |
Aldridge | 29.03.2017, 13:08 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Zu 1 - Ich erwarte, dass diese Betriebe strenger reguliert werden. Zu 2 - traurig genug. Zu 3 - So war´s gemeint. Heutzutage knallt sich so mancher bei einem Grillabend so viel Fleisch auf die Rippen, da hätte vor einigen Jahrzehnten eine ganze Familie ne Wochenration gehabt. Was ist gesünder? Zu 4 - Schön, dass du einen Gegenpol aufbauen willst, aber es bleibt festzuhalten: Wenn solche Bilder dabei rauskommen, läuft in der Massentierhaltung was falsch. Wie ich es geschrieben habe: Weniger konsumieren, dann reguliert sich der Markt von selbst. Aber daran denkt man ja so ungern. |
Pascal | 29.03.2017, 13:22 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Zitat von Aldridge: Schön, dass du einen Gegenpol aufbauen willst will ich doch garnicht |
Aldridge | 29.03.2017, 15:33 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Naja, du versuchst es schon rationaler zu sehen. Massentierhaltung = nicht optimal, ist aber so. Ich habe versucht, das beim Markt zu packen. Massentierhaltung = Ergebnis des übermäßigen Konsums. Also könnte der Verbraucher, wenn er denn wollte, den Markt steuern. Ich weiß nicht mehr, wer es war. Aber vor zwei Jahren oder so hatte der Focus oder der Stern einen schönen Schwerpunkt zum Thema Fleisch und dort auch kenntlich gemacht, wie sehr der Verbrauch gezielt von Fleisch im Laufe der Jahre und Jahrzehnte gestiegen ist. Wenn man sich dann vor Augen führt, dass dieser reine Verbrauch über Lebewesen gedeckt wird (ohne jetzt moralisch-gefühlig werden zu wollen, ich mag ja schließlich auch Fleisch), dann konnte einen das schon zumindest ins Grübeln bringen. Und dann grinst mich letzten im Bahnhofs-Kiosk so ein Angus-Rind vom Cover der Zeitschrift... ich glaube, es war Beef ("Für Männer mit Geschmack")... an. |
Kaindee | 29.03.2017, 16:21 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread |
Aldridge | 29.03.2017, 17:11 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread |
Pascal | 30.03.2017, 08:16 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Ich hätte da noch eine Möglchkeit, die Massentierhaltung zu verringern: viel mehr Insekten essen. Insekten brauchen keinen großen Aufwand für artgerechte Haltung, haben eine bessere CO2-Billanz als Wirbeltiere und schmecken nicht schlechter als das oben angesprochene Geflügel. |
Part-Time | 30.03.2017, 09:52 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Ich hab einen Geflügelzüchter in der weiteren angeheirateten Verwandtschaft, der erklärt euch genau, warum Tiere sich nur in der konventionellen Massentierhaltung so richtig wohl fühlen (in der Gruppe mehr Sicherheit), warum sie Freiland gar nicht wollen (keine Gefahr vor Fuchs und Greif), warum dort weniger Antibiotika nötig sind (weil weniger Kontakt zu Erregern), und weniger Schadstoffe im Fleisch oder Ei (keine Dioxin im Boden). Totschlagargument für Massentierhaltung: Die Menschen leben in Großstädten auch freiwillig auf engstem Raum zusammen. Und bloß nicht Bio: Kartoffeln und Getreide tragen fast alle Pilze, und es ist viel mehr Land nötig. Nur dumme Landwirte überdüngen (oder geben zu viele Medikamente), Düngung wie auch Antibiotika kosten schließlich Geld. Und jeder Bauer will, dass es seinen Tieren gut geht, denn nur dann gedeihen sie und setzen ordentlich Fleisch an oder legen Eier. Dagegen kann man sich den Mund fusselig diskutieren. Um die Bedingungen in der Tierhaltung zu verbessern, müssten Politiker ein Interesse daran haben, das größer ist, als all die Wähler zu behalten, die billig Fleisch wollen. Gerade die, die körperlich hart arbeiten, und nicht so viel verdienen, wollen Mittags ihre Leberkässemmeln (und kein Frischkäsebrot) und am Abend nochmal Fleisch. Anders als die Büroleute, Berater etc., die Mittags Sushi oder vielleicht Pasta essen gehen, am Abend nur noch was Leichtes wollen, und am Wochenende dann ein Steak vom Angusrind aus artgerechter Haltung. Wird nicht pauschal stimmen, tendenziell schon. |
Aldridge | 30.03.2017, 10:02 |
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Betreff: Re: Der Küchenthread Dass die Bio-Bewegung nicht unbedingt sinnvoll ist, ist ja eine Diskussion für sich. Man kann sich bei "natürlichen" Lebensmittel jederzeit Infektionen und Allergien holen, bei Design-Food aus dem Labor dagegen nicht. Allein die Menge an Allergenen, die in einem Apfel stecken... Aber ok. Was die Menschen in der Stadt angeht, könnte man wiederum argumentieren, dass die sich auch mit Medikamenten vollpumpen, um den Infektionen der Mitmenschen und der Klima-Anlage im Büro zu entgehen. Und dass nicht wenige sogar zum Psychiater gehen - was es "früher auf dem Land" natürlich eher selten gegeben hat. Die Menge der körperlich hart Arbeitenden wiederum dürfte sich inzwischen so weit verringert haben, dass eine Massentierhaltung in den heutigen Ausmaßen nicht unbedingt mehr gerechtfertigt ist. Natürlich wollen irgendwelche Bauarbeiter und Bauern "was Ordentliches" auf den Tisch. Aber wir leben ja in einer Informations- und Dienstleistungsgesellschaft, da ist der Energiebedarf des Einzelnen nicht so hoch, dass der jeden Tag Schnitzel und Wurst braucht. |