Fabilousfab | 24.04.2025, 10:42 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Stephan: Blood & Sinners (Sinners) Hat mir auch sehr gut gefallen 👍🏻 |
FloW | 25.04.2025, 18:50 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Konklave (2024) Was im Trailer als hochgradig spannender Polit/Macht-Thriller präsentiert wurde, entpuppte sich als zwar cineastisch gut ausgearbeiteter, aber doch sich wie Kaugummi ziehender langatmiger Hauch von Nichts. Der Film ist ästhetisch ein Genuss. Er spielt mit Farben und Formen vor einer wunderschönen Kulisse. Der italienische Kardinal Tedesco heißt bestimmt nicht zufällig so und scheint eine Mischung aus dem Apostolischen Nuntius Gänswein und Kardinal Müller zu sein, konservativ und felsenfest. Demgegenüber steht Kardinal Benitez, der keine Gefühlsregungen zeigt außer absoluter Güte. Ralph Fiennes in der Hauptrolle als Organisator des Konklaves überragend. Tolles Drehbuch, großartige Kamera und beeindruckende Bildsprache. Die Musik dazu ist wohltuend passend. Karge, stark rhythmisierte Streicher und sparsame Melodik. Am Ende ist der neue Papst Innozenz intersexuell. Hätte mir mehr Tiefgang und Feuer zwischen den Bewerbern um das Papstamt gewünscht und auch mehr Action. Wegen dem Staraufgebot und der hervorragenden Bildsprache ⭐⭐. Für mehr reicht es mir nicht. Trotzdem große Parallelen zu den aktuellen Geschehnissen im Vatikan mit dem Tod von Papst Franziskus und dem stattfindenden realen Konklave in etwas mehr als 15 bis 20 Tagen. |
FloW | 25.04.2025, 22:32 |
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Betreff: Re: Der letzte Film The Da Vinci Code – Sakrileg (2006) Die Story ist sensationell gut, insbesondere wie Realität & Fiktion miteinander vermischt werden. Settings, Schauspieler, Filmmusik (Hans Zimmer) und Regie (Ron Howard) sind ebenfalls von besonderer Güte. ⭐⭐⭐⭐⭐ |
FloW | 27.04.2025, 18:05 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Unsung Hero - (2024) Der Film zeichnet sich durch seine starke Botschaft über die Bedeutung familiärer Bindungen und die Stärke des Zusammenhalts aus. Er zeigt wirkungsvoll, wie die Familie Famous Smallbones durch zahlreiche familäre Kämpfe navigiert und ihre kollektive Widerstandsfähigkeit zu einem Leuchtfeuer der Hoffnung wird. Erzählt nach einer wahren Begebenheit. Die Geschichte entfaltet sich mit einer fesselnden Mischung aus Drama und Inspiration und macht sie von Anfang bis Ende zu einem packenden Film. Das Musikalbum zum Film „Unsung Hero“ von „for King and Country“ ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Der Film erhält von mir wohlverdiente ⭐⭐⭐⭐. Streambar auf Netflix. |
Fabilousfab | 27.04.2025, 18:57 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Havoc Also dafür, dass ich mich wirklich drauf gefreut hatte, war er gar nicht mal so gut. Zwar viel Action und auch wirklich hart, aber die Story ist schon echt flach, schlecht erzählt und insgesamt doch ein CGI Feuerwerk, obwohl es nicht nötig gewesen wäre. Für mich damit leider eher eine Enttäuschung, trotz guter Besetzung und eine Einreihung in eine Netflix Mittelmäßigkeit, der zuletzt schon einige große Namen zum Opfer gefallen sind. Man will mMn halt mal wieder die Seele und eine gute Erzählung durch viel Gewalt und Starbesetzung wettmachen. Trotzdem noch 7 von 10 Kugeln Kann man machen, muss man aber nicht. |
Kalmanitas | 27.04.2025, 20:26 |
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Betreff: Re: Der letzte Film The Accountant 2 Wir haben uns hier in Thailand gestern die Fortsetzung von "The Accountant" angeschaut. Der erste Teil (aus dem Jahr 2016) gefiel mir ja bereits sehr gut aber der zweite legt noch einmal ordentlich oben drauf. Der gut gemachte Thriller bietet eine perfekte Besetzung (die meisten Akteure kennt man aus dem ersten Teil), eine Story die sowohl echten Tiefgang als auch einen interessanten Twist bietet, einen zum Film passenden Score (Komponist: Bryce Dessner) und einige extrem gute Action Sequenzen. Und zum Ende hin wird’s noch richtig spannend. Aber selbst der Humor kommt in diesem Film an dieser oder jener Stelle mal durch, der durch Ben Affleck's autistischen Character ungewollt (vom Drehbuchautoren wohl eher gewollt) hervorgerufen wird. Alles in allem: sehr unterhaltsam und daher absolut empfehlenswert Sehr gute 8 von 10 Steuererklärungen |
FloW | 27.04.2025, 21:48 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Angels and Demons - (2009) Für diesen zweiten Teil der Dan Brown Trilogie nimmt uns Robert Langdon, gespielt von Tom Hanks, mit auf eine Reise zur Lösung von Rätseln rund um den Vatikan, eine großartige Tour durch Rom mit einem äußerst überraschenden Ende. Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ |
EnnoA | 27.04.2025, 23:04 |
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Betreff: Re: Der letzte Film DAS DREHBUCH SEINES LEBENS Eine neue Doku über Steven Spielberg auf ARTE. Sehr sehenswerte Doku, in der die wichtigsten Filme von Steven Spielberg angesprochen werden. Als Rahmen dient sein neuester Film The Fabelmans.Die ersten 3 Indiana Jones Filme werden auch in einem Block behandelt. Länge der Doku 56 Minuten. https://youtu.be/SmNnSCcPFKc?si=aAG7FwaVWvk768vx Fazit:8 von 10 Regieklappen |
Lacombe | 28.04.2025, 07:42 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ich fand sie auch ganz ok, wenn sie auch eher Bekanntes wiederholte. Außerdem wurden wichtige Filme wie A.I., Minority Report, Bridge of Spies oder West Side Story nicht behandelt. Die Zeit reichte wohl nicht. |
Kukulcan | 28.04.2025, 13:32 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Stephan: Blood & Sinners (Sinners) Fließt da nur viel Blut oder gibt es viele explizite Szenen mit abgetrennten Körperteilen u.ä.? |
Stephan | 28.04.2025, 14:56 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Man sieht deutliche und sehr blutige Biss- , Schuss- und Fleischwunden. Ich erinnere mich nicht mehr an abgetrennte Körperteile, aber an ordentlich Blut und langsame Wundheilungen. Die Vampire nehmen aber nur einen kleineren Teil des Films ein. Es geht da mehr um menschliche Konflikte. |
Stephan | 28.04.2025, 15:37 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Die zwei Päpste The Two Popes (2019) Aus gegebenem Anlass zum Tod des Papstes Franziskus habe ich mir seinen autobiographischen Netflix Film und Oscar Anwärter von 2020 am Wochenende angeguckt. Das besondere an diesem Film ist, dass er entstanden ist, als Papst Franziskus im Amt war. Deswegen muss man sich fragen, wie distanziert so ein Film sein kann. Er bietet aber auf sehr persönliche Art und Weise einen Einblick in das Leben zweier Päpste, zeigt deutliche Schattenseiten und am Glauben zweifelnde Christen. Man bekommt einen Einblick in dessen Wahlen und wie diese abgelaufen sein mussten. Die Dialoge zwischen seinem Vorgänger, dem deutschen Papst Ratzinger, gespielt von Anthony Hopkins und Franziskus (Jonathan Pryce) sind von hoher Qualität, fesselnd und mit philosophischen Ansätzen. Jonathan Pryces Darstellung zog mich durchweg in seinen Bann. Auch seine Sympathie springt auf den Zuschauer über und vermittelt einem den Eindruck der anziehenden Aura des echten, verstorbenen Papstes. Durch seinen Mythos und Ruf fängt man tatsächlich an ihn zu vermissen, auch wenn man nicht gläubig ist. 7-8 von 10 Päpste |
Stephan | 29.04.2025, 09:51 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von FloW: Konklave (2024) Als Nächstes werde ich dann irgendwann Konklave gucken. Aber deine und andere Kritiken lassen den Film eher oberflächlicher Wirken. The Two Popes hat mir schon einen guten Einblick dazu gegeben. |
Kukulcan | 29.04.2025, 10:18 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Der Film zeigt mit schönen Bildern ziemlich detailliert ein Konklave und mischt ein wenig Krimi darunter. Damit tut er genau das, was man von ihm erwartet. Die Charakterstudien kommen durch exzellentes Schauspiel zustande und gehen bei keinem der Charaktere besonders in die Tiefe, die Motivationen werden aber deutlich und sind trotzdem nicht alle festgefahren. Wer einen Film mit Action sucht, der wird wahrscheinlich mit Final Reckoning gut bedient. Für mich eher ein Film der Art "So machen sie die heute nicht mehr", der schon ohne das formidabel gespoilerte Ende gewonnen hatte. Die eine oder andere überraschende kleine Wendung war für mich für die Bewertung eher uninteressant, aber passte im Endeffekt perfekt in das konsequent aufgebaute Drehbuch. Übrigens für mich ein Film, den man im Kino sehen muss, weil er sonst seine Wirkung nicht entfaltet. |
Stephan | 29.04.2025, 10:22 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Kukulcan: Der Film zeigt mit schönen Bildern ziemlich detailliert ein Konklave und mischt ein wenig Krimi darunter. Damit tut er genau das, was man von ihm erwartet. Die Charakterstudien kommen durch exzellentes Schauspiel zustande und gehen bei keinem der Charaktere besonders in die Tiefe, die Motivationen werden aber deutlich und sind trotzdem nicht alle festgefahren. Wer einen Film mit Action sucht, der wird wahrscheinlich mit Final Reckoning gut bedient. Danke Kukulcan. Das klingt ja ganz gut. Es ist sicher klar erkennbar, dass ich damit keine Action gemeint habe. ![]() |
FloW | 29.04.2025, 10:23 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Die zwei Päpste fand ich super. Habe ich gestern gesehen. Danke für den Tipp Stephan. |
Kukulcan | 29.04.2025, 10:34 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Stephan: Man sieht deutliche und sehr blutige Biss- , Schuss- und Fleischwunden. Ich erinnere mich nicht mehr an abgetrennte Körperteile, aber an ordentlich Blut und langsame Wundheilungen. Die Vampire nehmen aber nur einen kleineren Teil des Films ein. Es geht da mehr um menschliche Konflikte. Danke. Für mich hört er sich sehr interessant an, weiß nur nicht, ob ich ihn meiner Frau zumuten kann. Aber morgen schauen wir erstmal Thunderbolts und ich verschiebe die Entscheidung. |
Kukulcan | 09.05.2025, 08:51 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Stephan: Man sieht deutliche und sehr blutige Biss- , Schuss- und Fleischwunden. Ich erinnere mich nicht mehr an abgetrennte Körperteile, aber an ordentlich Blut und langsame Wundheilungen. Die Vampire nehmen aber nur einen kleineren Teil des Films ein. Es geht da mehr um menschliche Konflikte. Danke dafür. Wir fanden den Film beide nicht übertrieben brutal oder gory, das passte schon Ein toller Film mit ein paar genialen audiovisuellen Momenten. Er fing nur leider sehr langsam an und beschleunigte dann an einem Punkt jenseits Glaubwürdigkeit. Gab mir das Gefühl, dass man ein fantastisch ausgestattetes Südstaaten Drama machen wollte und die aufgeproppte Vampirstory relativ schnell abhandeln, ohne deren volles Potenzial zu nutzen. Darum nur 8 von 10 Knöpfen |
Stephan | 13.05.2025, 12:31 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Death of a Unicorn Eine sehr unterhaltsame Horror/Komödie mit tollem Cast: Paul Rudd, Jenna Ortega, Richard E. Grant, Téa Leoni und besonders Will Poulter. Erfrischend, weil eigenständiges Genrekino ohne großes Franchise. Ein Mix aus Fantasy Mystery (Akte X/Ghostbusters, trifft auf Indiana Jones). Überrascht war ich von dem großen Horroranteil und sehr brutalen Todesszenen mit viel Gore/Innereien. Wobei der Film sich auch bei diesen Szenen nicht all zu ernst nimmt. Trotz lustiger Situationskomik, gespielt von talentierten Schauspielern, funktionieren die Stimmungswechsel zu Mystery und Horror wirklich gut. Das Budget dieses A24 Films betrug nur 15 Millionen. Das CGI der magischen Wesen überzeugt nicht immer, besonders bei Tageslicht. Was mich aber nicht so gestört hat, da es auch einige animatronische Elemente gibt. Der Film versprüht einen 90er Scharm und folgt bei der Handlung einer Standartformel. Wenn man also keine zu hohen Ansprüche an den Film hegt, wird man bestens bis zum Finale unterhalten. Am Ende hätte ich gern mehr über die Fabelwesen erfahren. 7 von 10 Einhörnern |