MichaelSop 26.05.2024, 14:21
Betreff: Re: Der letzte Film

Das ist jetzt etwas off-topic, weil ich den Film noch gar nicht gesehen habe.

Es geht um The Conversation von Francis Ford Coppola, mit Gene Hackman aus dem Jahre 1974.
Ich wußte gar nicht, dass Hr. Ford da auch mitspielt. Auch nicht, wie groß seine Rolle dort ist. Da der Film von 1974 ist, wahrscheinlich noch nicht soo groß.
Auf jeden Fall soll das ein recht guter Film sein, der bald sein 50stes Jubiläum feiert.
Zu diesem Jubiläum veröffentlicht StudioCanal eine Limited Collectors Edition, die ich als wirklich gelungen bezeichnen möchte.
Sowas würde ich mir auch von Disney/Lucasfilm sehr wünschen zum 50sten von Raiders, oder 40sten von Last Crusade.

Wer Interesse daran hat, kann das zB auf Amazon vorbestellen. Ist aber nicht ganz günstig:
https://www.amazon.co.uk/...ROKL5A1OLE

Und hier ein Trailer zum Film:
https://www.youtube.com/watch?v=iFgiWboUFnw&t=3s

Toth 26.05.2024, 18:41
Betreff: Re: Der letzte Film

Der Film ist ein absolutes Meisterwerk des 70er Jahre-Kinos in dem Coppola auf dem Höhepunkt seiner Kunst war. Fords Rolle ist eher klein aber durchaus wirkungsvoll. Für Fans ein klares Muss!

Lacombe 26.05.2024, 19:43
Betreff: Re: Der letzte Film

Ich liebe diesen Film. Die Hauptfigur Harry Caul ist eine brillante Verkörperung des immer paranoider werdenden Überwachers anderer Leute, der daran schließlich zugrunde geht. Der Film thematisiert zusätzlich noch die Fehleranfälligkeit menschlicher Wahrnehmung.
Gene Hackman hat später in Enemy of the State diese Rolle noch einmal in einer Variation gespielt. Auch ein Film wie Das Leben der Anderen steht auf seinen Schultern. Coppola gewann damals die goldene Palme in Cannes für diesen Film.

EnnoA 27.05.2024, 21:44
Betreff: Re: Der letzte Film

Gunga Din (deutscher Titel: Aufstand in Sidi Hakim)

Zum 40 jährigen Kinojubiläum von Temple of Doom wollte ich gerne das große Vorbild des Films sehen. Gunga Din

Aufstand in Sidi Hakim (Originaltitel: Gunga Din) ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm des Regisseurs George Stevens aus dem Jahr 1939, der auf dem Gedicht Gunga Din von Rudyard Kipling beruht. Das Gedicht wurde von Ben Hecht und Charles McArthur zu einer Geschichte umgeschrieben.

Inhaltsangabe:
Im nördlichen Indien des späten 19. Jahrhunderts gewinnt der fanatische Thuggee-Kult immer mehr Einfluss. Die Sergeanten Cutter, MacChesney und Ballantine und ihr Wasserträger Gunga Din kommen der mörderischen Sekte während einer Mission in einem Außenposten auf die Spur. Obwohl Ballantine die Armee verlassen und heiraten will, werden die Männer erneut ausgeschickt, um die Sekte zu bekämpfen. Dabei geraten sie jedoch in eine Falle.

Temple of Doom hat sich bei Gunga Din mächtig bedient:
1. Der Film spielt in Indien
2.Der Film beginnt mit einem großen Gong
3.Der Film hat einen Kampf in einer Bar (wg.Schatzkarte)
4.Es gibt ein verlassenes Einheimischendorf
5.Es gibt eine Reise auf Elefanten
6.Es gibt einen prächtigen Palast
7.Die Helden sind ein Abenteurer + 1 Wasserträger (ursprünglich ein kleiner Junge)
8.Eine Kultzermonie wird beobachtet
9.Es gibt eine große Statue von Kali
10.Der Held wird gepeitscht und gefoltert
11.Es gibt einen Guru/Hohepriester (teilweise aus gleichen Kamerawinkeln gefilmt)
12.Es gibt eine Flucht über eine Hängebrücke
13.Die Bösewichte sind die Thuggees
14.Zur Rettung erscheint die britische Armee

Bei Temple of Doom gibt es auch einen direkten Bezug zu den Geschehnissen von Gunga Din. Beim Dinner im Pankotpalast sagt Captain Blumburtt zum Minister Chattar Lal:Ja, das stimmt. Die Thuggees waren eine Obzönität die der Göttin Kali huldigten mit Menschenopfern, aber die britische Armee hat schön aufgeräumt mit ihnen in Gunga Din.( freie Übersetzung aus dem Englischen)

Angeschaut habe ich mir den Film in einer colorierten fast ungekürzten Spezialfassung in Englisch. Bei der DVD handelt es sich um eine italienische Spezial Edition.

Alles in allem ein unterhaltsamer Abenteuerfilm. Einer der ersten Filme von Cary Grant. Wegen des Bezuges zu Temple of Doom natürlich für Indyfans eine sehr interessante Sache.

Lacombe 28.05.2024, 06:53
Betreff: Re: Der letzte Film

Ich kenne Gunga Din. Unterhaltsamer, klassischer Abenteuerfilm und definitiv ein Vorbild für TOD. Noch eine Gemeinsamkeit: beiden Filmen wurde vorgeworfen, Stereotype über Indien breitzutreten.

Mile 13.06.2024, 18:29
Betreff: Re: Der letzte Film

The Fall Guy

Spontaner Kinoabend mit einem Kumpel. Haben uns für o. g. entschieden und es nicht bereut. Wirklich sehr cooler Actionspaß mit – Überraschung – vielen Stunts und ein paar schön platzierten Insider-Gags (auch wenn ich mit Sicherheit gar nicht alle bemerkt habe).
Natürlich hat das ganze nichts, aber auch gar nichts mit der alten Serie zu tun. Wahrscheinlich wollte David Leitch einfach nur den Titel nutzen. Sei's drum. Wir hatten im Kino auf jeden Fall unseren Spaß. Ryan Gosling trägt den Film problemlos, mein Favorit war aber ganz klar Jean Claude. (Wuff)

7,5 von 10 Daumen hoch.

Werde mir auf jeden Fall noch den Extended Cut anschauen, der in den USA schon im Stream erhältlich ist und sicherlich auch bald hier.

Kukulcan 16.06.2024, 20:06
Betreff: Re: Der letzte Film

Alles steht Kopf 2

Wie Teil 1 leidet auch Teil 2 für mich daran, dass er zu oft mit Klischees auf die Tränendrüse drückt und die Lachmuskeln etwas selten gefordert werden.

Während Toy Story 4 optisch eine extreme Weiterentwicklung und einfach wunderbar anzusehen war, ist hier mehr oder weniger alles wie in Teil 1. Durchaus nette Optik in der Schaltzentrale, die echte Welt wirkt uninteressant, aber auch die Probleme eines 13-jährigen Eishockey Mädchens sind nicht so richtig spannend.

Die bekannten Emotionen vollziehen leider kaum noch ihre Funktionen und auch die neuen Emotionen werden ihren Namen nur selten gerecht.

Alles in allem bekommt das Ganze von mir nicht mehr als ein „solide“, auch wenn es auf einem einfachen Level gut unterhalten hat und zumindest ein paar Mal wirklich witzig war.

FloW 05.07.2024, 20:40
Betreff: Re: Der letzte Film

Beverly Hills Cop 4

Freue mich, dass dieser Streifen richtig solide ist. Mit den nötigen Vibes passt er gut zu Beverly Hills Cop 1&2. Axel Foley ist zurück und Eddie Murphy spielt ihn wieder grandios. Kann den Film wirklich empfehlen. Produziert unter anderem von Jerry Bruckheimer.

Fabilousfab 04.08.2024, 19:26
Betreff: Re: Der letzte Film

The Ministry of Ungentlemanly Warefare

Der neue Film auf Prime von Guy Richie hat mal wieder richtig Spaß gemacht. Keine große Emotions- oder Spannungskurve, aber dafür durchgängig gute Action und ein cooler Soundtrack. Til Schweiger hat als Bösewicht aber nicht für mich funktioniert. Kommt für mich eher trottelig als gefährlich rüber. Aber ist halt der Til. Könnte sonst irgendwo besser funktionieren.

8,5 von 10 Kubanischen Zigarren

FloW 04.08.2024, 19:19
Betreff: Re: Der letzte Film

Hollywood Cops mit Harrison Ford ist seit 28.07.2024 auf Netflix streambar. Kein Meisterwerk, aber mehr als ordentliche Unterhaltung. Im Kino damals ein Flop, aber das kennen wir ja schon von Indy 5.

Fabilousfab 07.08.2024, 19:13
Betreff: Re: Der letzte Film

Deadpool und Wolverine

Ich würde die Trilogy mittlerweile mit der Blade Trilogy vergleichen. Der Erste war einfach gigantisch. Neu, abgefahren und cool. Der zweite Teil technisch aufwändiger und tiefere Story, was eine gute evolutionäre Steigerung darstellte. Der Dritte war dann aber einfach nur drüber und zu gewollt, auch wenn er coole Momente hat und insgesamt auch noch ein guter Film ist.

So hart abstrafen würde ich Deadpool 3 jetzt nicht, wobei... Er ist trotzdem zu gewollt und insgesamt einfach drüber. Zu gewollt brutal, zu gewollt lustig und zu gewollt Meta. Dazu kommt das ganze Multiversezeug, das ich einfach nicht brauche. Wäre für mich ehrlich kein Kinofilm gewesen, sondern einfach seichte Unterhaltung im Streaming. Das Durchbrechen der vierten Wand ist ja teilweise sehr amüsant. Hier passiert es aber am laufenden Band und zerstört mir persönlich die Illusion. "Ah Paul Rudd ist auch mal gealtert."...Lustig. Real Life Memes in einer fiktive Deadpool Story. Hätts wie gesagt für mich nicht gebraucht oder wenn deutlich weniger Metabullshit und einfach Kommentare zur Story in der Story. Die Kommentare in der Filmwelt sind nämlich tatsächlich immer noch lustig. Nur das Ryan Reynolds Gelaber langsam einfach nicht mehr. Und vor Allem nicht in dem Ausmaß.


7 von 10 Miniklingen

Kukulcan 07.08.2024, 19:20
Betreff: Re: Der letzte Film

Da geh ich mit. Der vierte Wand Witz, der für mich richtig zündet, muss noch geschrieben werden. Und sie machen eins klar, es geht um nichts, ist halt alles zu Meta oder zu parallel um mitzufiebern. Ein Kampf zwischen den beiden hätte auch schon klar gemacht, dass das zu nix führt.

Optisch fand ich ihn sehr schön und das 3D war fantastisch.

Fabilousfab 07.08.2024, 21:56
Betreff: Re: Der letzte Film

Ja sieht wirklich spektakulär aus.

FloW 14.08.2024, 19:15
Betreff: Re: Der letzte Film

Operation Mincemeat - Die Täuschung

Die Mission, die das deutsche Oberkommando in die Irre führen sollte, spielte bereits 1956 in «The Man Who Never Was» in Ronald Neames inszeniertem Spionagedrama, basierend auf dem Bericht von Ewen Montagus, einem der Beteiligten, der die Operation Mincemeat niederschrieb. John Maddens Film stützt sich auf ein Buch des Historikers Ben Macintyre und ist mit Oscar-Preisträger Colin Firth besetzt.

1943 wollen die Alliierten die Nazis empfindlich treffen und planten die Operation Husky. Um die eigenen Soldaten an diesem Landungsort nicht zu verlieren, soll eine Täuschungsaktion die Deutschen überzeugen, dass der Einfall in Griechenland und auf Sardinien stattfindet.
Ewen Montagu (Colin Firth) und Charles Cholmondeley (Matthew Macfadyen) stellen ein irrwitziges Vorhaben vor, das Winston Churchills (Simon Russell Beale) Zustimmung bekommt. Im Zentrum ihres Plans: Ein Toter, den sie mit einer falschen Soldatenbiografie ausstatten, mit unechten Geheimdienstpapieren über dem Meer abwerfen wollen und anschliessend beten, dass die Leiche und damit auch die fingierten Hinweise in die Hände der Nazis gelangen. Einen wichtigen Part übernimmt die verwitwete Sekretärin Jean Leslie (Kelly Macdonald), die ein eigenes Bild als falsche Verlobte des fiktiven Majors William Martin beisteuert.

Dieser Film ist klarere Spionagearbeit, als etwa die James-Bond-Filme. Viele Szenen in dieser stilvollen Geschichtsstunde spielen in Innenräumen. Aufsehenerregende Stunts legen die Protagonisten hier zu keinem Zeitpunkt hin. Spannung und Dynamik kommen trotzdem auf, da der Regisseur und die Drehbuchautorin den Geheimdienstcoup gekonnt verdichten. Zudem gibt es eine feine Metaebene, auf der Bond-Erfinder Ian Fleming (Johnny Flynn), der tatsächlich an der Operation Mincemeat mitwirkte, als Erzähler über Wahrheit und Fiktion sinniert. Eindrucksvoll beweist der Film, dass es kein großes Feuerwerk braucht, um das Publikum zu begeistern. Selbst das Warten auf eine Nachricht kann ungemein spannend sein.

Während der Hauptstrang überzeugt, schwächeln die Nebenplots, die entweder zu bruchstückhaft oder aber komplett überflüssig sind. In letztere Kategorie gehört definitiv das nicht verbriefte Liebesdreieck, das einfach nur nach plumper Herzpolka schreit. Die Hauptgeschichte ist aufregend und für preiswerte 6,3 Millionen $ Produktionskosten ein absolut sehenswertes Militärdrama!

4 von 5 ⭐

FloW 13.10.2024, 03:38
Betreff: Re: Der letzte Film

Vertrauter Feind

Großartiger Film, Geschichte, Soundtrack (James Horner) und Besetzung. Harrison Ford, einer der größten Schauspieler aller Zeiten und der junge Brad Pitt, der als irischer Bauarbeiter in New York seine wahre Identität verschleiert bekommt. Auch wenn sie sich bei den Dreharbeiten zu diesem Film angeblich nicht verstanden haben und es kontrovers für manche sein mag, haben beide abgeliefert und alle Nebenbefindlichkeiten beiseite geschoben. Dem jungen IRA-Untergrundkämpfer Frankie McGuire / in New-York Rory Devaney (Brad Pitt) gelingt nach einer blutigen Schießerei mit der britischen Armee die Flucht. Im Auftrag der IRA reist er unter falschem Namen in die USA ein, wo er bei Polizist Tom O’Meara (Harrison Ford) und seiner Familie herzlich aufgenommen wird um verdeckt Nachschub für die IRA zu beschaffen. Ist ein Film, in dem man einfach beides liebt, Harrison Ford ist der ehrliche Polizist und Brad Pitt kämpft für die Sache der IRA. Das Einzige, dass mir daran nicht besonders gefallen hat, war das Ende, da es abrupt ist. Ansonsten, war es ein toller Film, der einen auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle von Intensität, Traurigkeit und der Sehnsucht nach Freundschaft mitnimmt.

⭐⭐⭐⭐

Aktuell im Stream in der ZDF-Mediathek vom 12.-19.10.2024 abrufbar:

https://www.zdf.de/...d-100.html

FloW 17.08.2024, 18:43
Betreff: Re: Der letzte Film

Die Rettung der uns bekannten Welt

Wirklich sehenswerter Film. Klar etwas überzogen, aber so geht Kino.
Verschiedene psychische Krankheitsbilder und Familienchaos werden auf die Spitze getrieben. Ein klassisches Til-Schweiger Lichtspiel , d.h. krachende Unterhaltung mit einem Mix aus Drama, Spannung, Komik und Emotionen.
Geniales Drehbuch, starker Cast und ein super Soundtrack - kurz: erfrischende Filmkunst!

⭐⭐⭐⭐⭐

Streamingquelle: https://www.netflix.com/...p=81911415

FloW 31.08.2024, 12:52
Betreff: Re: Der letzte Film

Komödie Hollywood Monster (1987) von Roland Emmerich

Die jungen Filmemacher Warren und Fred träumen von ihrem großen Durchbruch in Hollywood. Als Warren eines Tages eine alte Uhr erbt, scheinen sie ihrem Traum ein Stück näher zu sein. Die Uhr beherbergt nämlich einen Geist, der ihnen von dessen Vermögen erzählt, das in einem Haus eingemauert sein soll. Warren und Fred begeben sich sogleich auf die Suche nach dem Schatz in ein Abrisshaus.

Stream: https://www.amazon.de/...share_cu_r

Super Zeitzeugnis der 80er! Leicht schaurige Story über zwei jugendliche Freunde in Hollywood. Der junge deutsche Filmemacher Roland Emmerich zeigt hier das er mehr als Katastrophenfilme kann. In heutiger Streamingqualität (HD) ein Genuss, auch wenn das unbestritten, natürlich 37 Jahre alte Filmkunst ist! Die Puppe im Film erinnert irgendwie an E.T. und Meister Yoda in einem. Der Leichenwagen den die Hauptdarsteller kutschieren sieht dem Ecto-1 aus Ghostbusters sehr ähnlich. 🕰️🧟‍♀️🌩️

Funfact: Es ist im Film auch ein Indyposter platziert.

⭐⭐⭐

Tamanosuke 14.09.2024, 21:57
Betreff: Re: Der letzte Film

Beetlejuice Beetlejuice

Klassischer Tim Burton mit einer hervorragenden Besetzung, coolen praktischen Effekten und einem super Soundtrack. Ein, zwei Handlungsstränge weniger hätten dem Film nicht geschadet, aber das ist jammern auf hohen Niveau.

8/10 Bio-Exorzisten

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The Crow - Remake

Positiv zu erwähnen sind die schauspielerische Leistung von Skarsgård, die Nahaufnahmen von den Krähen Vögeln und das mal ein Wakizashi zum Einsatz kam, statt eines Katanas. Wer die Idee hatte für die weibliche Hauptrolle eine Sängerin einzustellen, die nicht mal ansatzweise schauspielern kann, gehört eigentlich gefeuert. Ebenso die Verantwortlichen für den "Soundtrack". Das war noch schlimmer, als beim ersten "Suicide Squad" Film. An die Lore der Vorlage (Film und Graphic Novel) wurde sich glaube ich auch nicht wirklich gehalten. Zumindest kam mir hier fast gar nichts bekannt vor. Ich habe den original "The Crow" Film leider nicht nochmal im Vorfeld gesehen, so wie bei "Beetlejuice". Wer übrigens reichlich Action erwartet, ist hier falsch. Da 90% der Action Sequenzen bereits im Trailer zu sehen waren und nur eine davon im Filme etwas länger ist. Das sind dann aber auch nur die letzten 20 Minuten.

3/10 Krähen

Kukulcan 15.09.2024, 19:13
Betreff: Re: Der letzte Film

Tatsächlich hatte ich an Beetlejuice praktisch nichts auszusetzen, die Handlungsstränge und Nebenfiguren trugen zusammen mit eine gewissen Sprunghaftigkeit beim Plot nur zum herrlichen Chaos bei.

Elfman ist einer der wenigen Filmkomponisten, die ich erkenne und er setzt auch direkt kraftvoll den Ton.

Nicht der beste Film aller Zeiten, aber funktionierte für mich perfekt. Ohne Abstriche ein wunderbar schräger Burton.

Kukulcan 03.10.2024, 14:08
Betreff: Re: Der letzte Film

Der wilde Roboter

Nach dem Trailer und nachdem ich so viele 10/10 Bewertungen gelesen hatte, bin ich mit hohen Erwartungen in den Film gegangen. Schön sieht er aus, da gibt es kaum was zu meckern.

Alles andere am Film ergibt null Sinn, eine Aneinanderreihung von Klischees, die durch praktisch keine Charakterentwicklung unterstützt wird, aber mit unlogischen und unglaubwürdigen Handlungsstücken erzwungen werden. Der Storykäse wird von den Logiklöchern zusammengehalten, wär nicht mal so schlimm, wenn sich irgendein Charakter wenigsten ein bisschen glaubwürdig verhalten würde.

Mit gutem Willen 4/10 Winterschläfern, weil ist alles so schön bunt hier und professionell animiert