horner1980 | 11.09.2021, 23:01 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Leusel: War jetzt nie der große MCU-Fan (außer von meinen Lieblingen wie Spidey oder Deadpool, wobei der ja zu Fox gehörte), aber wie ist denn eigentlich noch das allgemeine Interesse an jenem? Für mich war mit Endgame irgendwie alles gesagt, was jetzt noch kommt, kann das gar nicht mehr toppen. Mit No Way Home und anderen dritten Teilen der jeweiligen Helden werden sich die nächsten Stars wahrscheinlich auch nach und nach verabschieden. Der Reiz ist kurz gesagt absolut dahin. Ich denke, durch das Multiuniversum wird nun die nächste Phase ihren Reiz bekommen. Das begann schon mit WandaVision und wird dann mit dem nächsten Spider-Man so richtig los gehen. Ach ja.. ich habe heute auch einen Film geschaut Underwater Eine eindeutige positve Überraschung, dass dieser "Alien unter Wasser"-Verschnitt die meiste Zeit sehr gut funktionierte. Nur im letzten Drittel verlor der Film etwas an Spannung und an Atmosphäre, aber die sehr guten Darsteller, allen voran Kristen Stewart, die hier eine wirklich sehr gute und glaubwürdige Leistung zeigte und locker den ganzen Film trägt, machen das wieder gut. Die Musik von Marco Beltrami und Brandon Roberts gehört nun nicht zu deren besten und kreativsten Arbeiten, aber sie war ganz solide und passt zum Film. Jap, der Film gefiel mir. |
Mile | 15.09.2021, 23:35 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Dune Episch? Ja. Bildgewaltig? Ja. Trotzdem fehlt mir irgendwas, um den Film völlig in den Himmel zu loben. Aber ohne Frage eine gute Buchumsetzung. Aber das Herz fehlt mir etwas. 8 von 10 Sandwürmern |
treasurelane | 02.10.2021, 18:53 |
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Betreff: Re: Der letzte Film James Bond: Keine Zeit zu sterben Ich wurde durch die nicht ganz himmel-hoch jauchzend guten Kritiken auch etwas vorgewarnt und letztlich kam es so in etwa wie erwartet: Ein riesen Action/Thriller-Spektakel, das für mich als REIN solches auch gut funktioniert. Tolle Tricks, tolle Kämpfe, tolle Stunts (wenn auch nichts wahnsinnig Neues, das stimmt), durchaus auch Spannung. Wenngleich einem jetzt die Hauptbedrohung nicht gefallen muss, das ist schon alles auch etwas fragwürdig...aber egal. Das ist einfach gute, solide Unterhaltung. Aber: Unter der Prämisse, dass ich eine sympathische, wiedersehenswerte, "schöne" Bond-Geschichte/Episode sehen will, ist er bei mir dann doch sehr deutlich durchgefallen. So das erste Drittel hat noch sehr passabel diesbezüglich ausgesehen, aber dann eben einige No-goes, die es für mich absolut aus der zu recht gemochten Formel raushauen. Die ganzen Craig-Bonds waren schon sehr anders, aber hier wird das absolut ins Extrem gesteigert. In diesem Film wird Bond schlichtweg entsorgt. Das hätte man trotz des Abschieds-Craig-Films auch anders machen können bzw. hätte der klassische Charakter Bond auch anders im Film reagiert. Da helfen auch die hier und da eingestreuten Anspielungen,Zitate, Songs von älteren Bond-Streifen nichts und können nicht täuschen. |
Kukulcan | 03.10.2021, 16:57 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Mir hat der Bond überraschend gut gefallen. Ging mir trotz der Länge nur an manchen Stellen etwas zu schnell. Ich fand ihn auf jeden Fall weniger bemüht anders als die mittleren 3 Craigs und damit für mich Craig #2 und auf meiner Bond Favoriten Liste. |
FloW | 03.10.2021, 23:30 |
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Betreff: Re: Der letzte Film JB25 hat mir auch ausgesprochen gut gefallen. War heute mit meiner Frau in der 19:30 Uhr Vorstellung in 2D. Der Filmvorspann hatte viel Bumms und war aus meiner Sicht überragend. Spätestens nachdem der DB5 mit Panzerglas derart versucht wurde zu durchlöchern, und Bond gerade noch rechtzeitig die Maschinengewehre aus den Scheinwerfern rausfuhr, und im 360 Grad Drift ordentlich ballerte, und mit seiner Liebsten davonraste, war der Doppelnullagent seiner Majestät wieder zurück im Business. Persönlich fand ich die Kameraführung sehr gelungen und ohne zuviel zu verraten haben auch alle Beteiligten Schauspieler, bis auf wenige Ausnahmen, mich überzeugen können. Nicht gefallen haben mir die blassen Wissenschaftler und der falsche CIA-Agent. Der Scherge mit dem besonderen Auge war sehr körperlich, und hatte ein überraschendes Ende mit Bond voller Volt. Leider gab es in diesem Film mehrere endgültige Abschiede. Ja Bond 25 ist extrem lang und wieder eine erwartete Material- und Munitionsschlacht. Für meinen Geschmack hat der neuste Geiheimagentenfilm die 007-Reihe sehr gut komplettiert. Besonders gefallen haben mir die Tonsequenzen nach Explosionen wo man die tauben Ohren des Filmhelden mindestens zweimal realistisch miterleben konnte. Alles in allem von mir eine klare Kinobesuchempfehlung! |
treasurelane | 07.10.2021, 11:46 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Hier mal eine Kritik zu Bond, die viele gut Punkte macht (eben unter der Prämisse, was Bond eigentlich ist/war/sein sollte) https://www.youtube.com/watch?v=9vWrlRpY32c |
FloW | 28.10.2021, 00:15 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Jagd auf Roter Oktober Läuft noch bis 31. Oktober 2021 auf Netflix. Zeitloser Atom-U-Boot-Filmklassiker von 1990 mit Sean Connery als russischem Kapitän, der überlaufen will und Alec Baldwin als klugem CIA-Analytiker. "Unsere Flotte macht mir keine Sorgen. Ich kenne ihre Taktik. Ich bin im Vorteil. Die Amerikaner machen mir Sorgen. Wenn wir an den Richtigen geraten, wird alles richtig laufen. Geraten wir aber an einen wilden Cowboy..." Traurig das der Richtige als wilder Cowboy kürzlich... 9 von 10 Pings |
Kukulcan | 09.11.2021, 11:48 |
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Betreff: Re: Der letzte Film The Eternals Ich weiß immer noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Er war halt lang und episch und das Ziel ist ein wenig schwammig. Die Eternals werden sicher weitere (Solo) Filme bekommen, aber in ihrer Premiere hatten für meinen Geschmack die Besten die wenigste Screentime. Was das Universum angeht, mir wurde es schon immer etwa viel, aber es mit Göttern, Thanosen und Celestials vollzupacken, das passt mir alles irgendwie nicht zusammen (wie ich auch immer damit ein Problem, dass es bei Indy den einen allmächtigen Gott aber daneben noch andere Götter gibt). Kerstin hat das alles genossen, weil sie sich einfach nur unterhalten lassen will und "Worldbuilding" ihr meilenweit am verlängerten Rücken vorbei geht. Rein praktisch war in dem Film viel Füllstoff und auch wenn optisch alles ganz nett war, hat es mich nicht vom Hocker gehauen. Im Endeffekt für mich ganz solide Unterhaltung, ohne dass ich mir jetzt eine Zahl aus den Fingern saugen möchte. |
Leusel | 09.11.2021, 12:58 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Kann ich verstehen. Für mich passte auch nie Wissenschaft (Iron Man, Hulk, etc.) und Magie (Doctor Strange) zusammen. Entweder man hat das Eine, oder das Andere. Beides zusammen geht irgendwie nicht. |
Kukulcan | 09.11.2021, 13:10 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Leusel: Kann ich verstehen. Für mich passte auch nie Wissenschaft (Iron Man, Hulk, etc.) und Magie (Doctor Strange) zusammen. Entweder man hat das Eine, oder das Andere. Beides zusammen geht irgendwie nicht. Das würde ich jetzt nicht unterschreiben. Eine Welt, in der es Magie gibt, macht Wissenschaft ja nicht automatisch obsolet. Ist ja nicht so, dass Schwarzpulver keine Kugeln mehr beschleunigt, nur weil es auch Feuerbälle gibt. Dass die Menschheit Spielball übermächtiger Kräfte wird, ist ja auch an sich ganz reizvoll. Wird nur irgendwann etwas unübersichtlich und unglaubwürdig. Dass man beim Marvel Universum über ganz viele "Suspension of disbelief" Schwellen muss, ist völlig klar, aber das Universum in sich noch plausibel zu halten, wird immer schwieriger. |
Mile | 15.11.2021, 00:06 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Shang Chi und die Legende der zehn Ringe Mal wieder etwas Abwechslung an der Superheldenfront. Eine Origin-Story. Wenig erwartet, aber dennoch gut unterhalten worden, was vor allem am guten Cast des Films lag und dem Fantasy-Charakter zum Ende hin. 8 von 10 Ringen Red Notice Joa, ganz unterhaltsam. Zwar zu 100% erwartbar. Denn Dwayne Johnson spielt The Rock, Ryan Reynolds spielt Ryan Reynolds. Aber das weiß man natürlich schon bevor man den Film startet. Auf der einen Seite für die Schauspieler schade, dass in wirklich jeder Rolle exakt dasselbe von ihnen erwartet wird, aber so ist das eben. Ganz klar die Art von Film, zum Zurücklehnen und nichts hinterfragen. Obwohl eine Frage dann doch: 200 Millionen Dollar Produktionskosten? Da sollte sich jemand bei Universal aber abfeiern lassen, das Ding an Netflix verscherbelt zu haben. 7 von 10 Punkten.[b][/b] |
Kukulcan | 25.11.2021, 10:40 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Addams Family 2 Wie der erste Teil viel zu zahm, aber dazu einfach ein schlechter Film. Da gab es ein halb Dutzend Buildups und alle wurde sang- und klanglos wieder versenkt. Selten ein so kaputtes Skript bewundern dürfen. Halbwegs unterhaltsam, wenn man niedrige Ansprüche hat, daher 5 von 10 verschenkten Gelegenheiten |
treasurelane | 12.12.2021, 13:25 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Otto ist... Catweazle Ein rundum gelungener Familien-Comedy-Abenteuer Film mit einer Prise Zeitreise-Gimmick dabei. Der Streifen hat für mich keine echten Schwächen und ist wirklich nett erzählt. Das einzige, was in meinen Augen noch schön gewesen wäre: Etwas mehr Emotionen, gerade zwischen dem Vater (Henning Baum) und seinem Sohn oder auch zw. Catweazle und den Kindern. Fazit: Dies ist kein Quatsch-Blödel-Film geworden, sondern eine rundum professionell gemachte, solide und moderne Abenteuer-Geschichte für Groß und Klein. Das Ganze ohne wirkliche Höhen und Tiefen. Einfach anschauen und ne gute Zeit dabei haben! |
Sympathikus | 13.12.2021, 15:42 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ich hatte ein besonderes Erlebnis. Ich habe nun doch Ghostbusters sehen können und war ganz alleine im Kino . Ich hatte mir zwar von den Film etwas mehr erwartet, aber war dennoch noch zumindest leicht begeistert vom Geisterfilm . Aber ehrlich gesagt fand ich es gut in diesen Zeiten alleine im Kinosaal zu sein. Andererseits gilt bei uns 2 G + ...von daher war es vertretbar in diesen Zeiten im Kino zu sein...glaube ich einfach mal... Zu dem Film selber: Wie Leusel hier irgendwo im Forum schon schrieb war es mir etwas zuviel Anleihen am ersten Film (ähnlich wie Star Wars 7 zu Star Wars 4)...insbesondere auch die "Racheszene" an Peter Venkman erinnerte mich irgendwie an die brutale Racheszene von Han Solo mit der Müllpresse. Ja und insgesamt waren halt einfach viele Ghostbuster 1- Themen die wieder durchgekaut wurden. Auch der Wortwitz konnte für mich mit den ersten beiden Filmen nicht ganz mithalten...ich muss auch gestehen dass ich einige Witze von Egons Enkelin vieleicht nicht ganz verstanden habe. Die kleinen Marshmallow-Männchen fand ich allerdings irgendwie süss und witzig(obwohl sie gegen Ende ein Problem waren). Und auch dass der verstorbene Egon Spengler so gut eingebunden wurde fand ich gut...wobei ich es es schon geahnt hatte bei den Rezensionen die ich zuvor las (und mich leider fast schon wieder zuviel gespoilert hatten) |
treasurelane | 17.12.2021, 12:51 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Spider-Man: No Way Home Ich versuche es ganz kurz zu machen: Es ist nicht "my cup of tea". Der Film würfelt wohl alles durcheinander, was es in der Vergangenheit so zu sehen gab bzgl. Spiderman. Selbstredend ist das optisch riesig, natürlich ist das Blockbuster-Großbildleinwand-Spektakel hoch 3, selbstverständlich ist das bestimmt ein riesgen Fan-Service-Spaß. Keine Frage, dass die Fanatiker auch rein gehen werden. In Scharen. Auch sind im Film viele Emotionen und ruhigere Momente drin. Mir ist ein Film lieber, dessen Handlung, Figurenzahl, Ereignisse, Optik etc. einen nicht dermaßen reizüberfluten; wo ich noch typische Spannungsbögen etc. mitgehen kann. Hat mich persönlich dieser ganze Overkill gepackt? Nein. War es trotzdem ein netter Kino-Abend? Ja. |
Kukulcan | 20.12.2021, 23:08 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Spider-Man: No Way Home Ich fand ihn von der Art her erfrischend anders als die anderen Holland Spidermans. Soweit so gut. Selbstironisch, -reflektierend und witzig, ja, gerne, aber wurde mir manchmal etwas viel. Die Story ergab für mich leider keinen Sinn und das auf einer grundlegenden “Warum handelt jemand so, wo ist die Motivation, die Logik?” Ebene. Bombastich und unterhaltsam, aber auf der Gefühlsebene hat er mich nicht gepackt aus den genannten Gründen. |
Dark Hunter | 22.12.2021, 16:53 |
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Betreff: Re: Der letzte Film LotR mal so vor Weihnachten gucken. Anlässlich dass ich mir doch mal so ein kleines Prop dazu gegönnt hab (ja der glüht wirklich selber). Bin jetzt beim zweiten Teil vom Ring. Hab mit den Hobbits angefangen. Einerseits hübsch mal alle wieder zu sehen, aber man merkt doch auch die haben einige Überlängen. Besonders beim hobbit war das ja von vornherein so. Bei der Schlacht von Teil drei uff, also über diezu lang geratene aus Obi Wan vs Anakin reg ich mich da gar nicht mehr auf. Die ist da ja kurz und schmerzl äh nun ja. |
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treasurelane | 31.12.2021, 12:38 |
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Betreff: Re: Der letzte Film An dieser Stelle, zum Jahreswechsel liste ich mal kurz nach persönlicher Bewertung die Kino-Filme auf, die ich im vergangenen, auch diesbezüglich turbulenten Jahr 2021 gesehen habe. Die Platzierungen sind teils knapp und viele Filme nicht gut vergleichbar miteinander. Von daher ist da auch viel nach dem Motto: "Wie gerne schaue ich mir den Streifen noch ein x.-Mal an?"-Faktor mit dabei. "Schlecht" war in meinen Augen keiner der Filme. Alle empfinde ich als sehenswert. (von gut zu weniger gut) Jungle Cruise Kaiserschmarrn-Drama Der Rausch Ghostbusters: Legacy Nebenan Spider-Man No Way Home Bond Keine Zeit Zu Sterben Godzilla vs. Kong |
Mile | 31.12.2021, 12:57 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Lansky Harvey Keitel als Meyer Lansky in seinem letzten Lebensjahr und Sam Worthington als Schriftsteller, der dessen Biografie schreiben soll, dabei aber vom FBI unter Druck gesetzt wird, um herauszufinden, wo der Gangster seinen legendären Reichtum versteckt hat … So weit so gut. Das wirklich herausragende an diesem Film sind aber die zahlreichen Flashbacks in Lanskys Leben. Nicht nur die Zeit in New York mit Ben "Bugsy" Siegel und Lucky Luciano, sondern auch seine Jahre in Kuba und als Unterstützer Israels. 8 von 10 |
Mile | 08.01.2022, 23:47 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Don't Look Up "Nach ziemlich möglichen Begebenheiten" heißt es im Slogan und leider kann man sich das tatsächlich sehr gut vorstellen. Grandioser Cast, allen voran Leo DiCaprio und Meryl Streep (einfach Göttlich). Einfach ansehen und staunen. 9 von 10 Schaufeln |