Plissken | 09.04.2018, 20:25 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Leusel: Suchs dir aus
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Leusel | 09.04.2018, 20:45 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ich hätte jetzt aber schon gerne gewusst, ob "Hard Rain" ein Film für mich wäre. Aber bei solchen nichtssagenden Wertungen... ![]() |
Aldridge | 09.04.2018, 21:17 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Den Text hast du aber schon gelesen? Oder soll er dir ne Zeichnung machen? ![]() |
Plissken | 10.04.2018, 15:35 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Nichtssagende Bewertungen? Das kommt ja im Leben öfter vor. Aber es stimmt schon, eine grobe Richtung dürfte in der geschriebenen Kritik schon drin sein. Zahlen allein sind so nichtssagend ![]() |
Leusel | 10.04.2018, 17:46 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Aldridge: Den Text hast du aber schon gelesen? Oder soll er dir ne Zeichnung machen? Ja, bitte. Nein ernsthaft, ich finde diese Skalen wie gesagt überflüssig, auch wenn da jetzt "8 von 10 Punkten" oder so steht. Ich persönlich kenne ja nur drei Bewertungen: Gut, Mittelmaß und Schlecht. ![]() |
horner1980 | 10.04.2018, 19:08 |
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Betreff: Re: Der letzte Film READY PLAYER ONE Ein Film, der wieder mal beweist, dass es nicht nur auf das Visuelle, auf die Effekte oder auf irgendwelche Referenzen an eine vergangene Zeit ankommt, sondern es müssen Charaktere da sein, die einem durch einen Film führen. Klar sieht die Oasis toll aus und klar, all die Easter Eggs sind cool, jedoch warum der Film mich doch sofort gepackt hat, waren die Charaktere. Sobald sie vorgestellt wurden, haben sie mich an den Film gebunden. Allen voran Wade, Samantha und klar Halliday, jedoch auch die restliche Gang fand ich klasse. Klar gingen die Charakterzeichnungen nicht in die Tiefe, aber durch sie bekam der Film eine Seele und durch sie wollte man erfahren, wie die Geschichte ausgeht. Irgendwie fühlte ich mich ihnen auch sehr nah, denn auch ich lernte meine besten Freunde nicht durch persönlichen Kontakt kennen, sondern durch die virtuelle Welt, das Internet. Daher empfand ich diese ganze Easter Eggs-Sache im Film eher als ein Bonus. Ja, Spielberg hat hier wirklich für mich den besten Popcorn-Film der letzten Jahre geschaffen und übrigens mit Silvestri auch den richtigen Mann für die Musik gefunden, der einen fabelhaften Score geschrieben hat. Die Musik war immer auf den Punkt komponiert und hat ein wunderbares ruhiges Thema für Halliday, was mich etwas an eins der Themen aus dem dritten Back To the Future Teil erinnerte. Ja, Silvestris beste Musik seit Jahren, besonders wegen den ruhigen Parts, auch wenn die Actionparts auch nicht übel waren. ![]() Fazit: Spielberg hat mir wieder mal einen Beweis geliefert, warum er einer meiner Lieblingsregisseure ist. Großartiges Kino! |
horner1980 | 14.04.2018, 16:49 |
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Betreff: Re: Der letzte Film THE NICE GUYS Was für ein klasse Film, dem man von Anfang an anmerkt, welcher Regisseur und Autor dahintersteckt: Shane Black. Nicht umsonst wirkt das Ganze wie eine Weiterführung seines "Kiss Kiss Bang Bang"-Films, den ich aber ne Spur besser finde. Aber ja, auch hier wird einer eigentlichen 08/15 Handlung einige rasante, unterhaltsame und teilweise abgedreht komische Momente hinzugefügt, die zusammen perfekt harmonieren. Shane Black-Style halt ![]() Aber auch die Schauspieler gehen in ihren Rollen auf, bis auf Kim Basinger, die hier eine fast schon lustlos wirkende Leistung abruft. Jedoch sie ist die Einzige. Ach ja ich muss übrigens sagen, dass ich in einer Szene für einen Momente dachte, Matt Bomer spielt hier Thomas Newman ![]() Wenn wir scho mal bei Filmmusik sind: Die Musik von John Ottman und David Buckley ist ebenfalls richtig klasse geworden. Fazit: Ein großartiger Film, der von Anfang bis Ende Spaß macht und am Ende ist man sogar ein wenig traurig, dass der Film schon aus ist. |
horner1980 | 28.04.2018, 19:26 |
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Betreff: Re: Der letzte Film A MONSTER CALLS (SIEBEN MINUTEN NACH MITTERNACHT) Manchmal weiß man einfach nicht, wie man das gerade beschreiben soll, was man gerade gesehen hat. Daher einfach mal so: Ich habe eigentlich einen schönen Märchenfilm mit einer sehr poetischen Bildersprache erwartet.. jedoch genau das wurde er nicht. Die Fantasyelemente waren da und sie waren teilweise wunderschön, besonders die Geschichten, die das Monster dem Jungen erzählte.. die waren in einem wunderschönen Wasserfarben-Effekt dargestellt. Ja, die Bildersprache war Poesie pur. Jedoch diese machen vielleicht gerade mal gefühlt 10-15 Minuten aus. Der Rest ist die bewegende und einem wirklich sehr nah gehende Geschichte des jungen Conners. Ehrlich gesagt ging sie mir so nah, dass ich am Ende nur noch geheult habe. Was ich noch sagen kann.. ich habe mich auch in die Musik von Fernando Velazquez verliebt. Mit Sicherheit die schönste, die er je geschrieben hat. Mehr will ich nicht sagen: Ich finde, jeder sollte selbst diesen Film für sich entdecken. Ach, eines muss ich noch sagen: Ich finde den deutschen Filmtitel "Sieben Minuten nach Mitternacht" viel passender, weil schöner als den originalen Filmtitel. |
Kukulcan | 03.05.2018, 10:46 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Infinity War Was mich an diesem Film am meisten nervte, ist, dass ich den 4. Teil jetzt auch noch sehen muss. War der Film so schlecht, dass das ein Problem ist? Nein, nicht unbedingt, aber er war zu großen Teilen nicht meins. Ich fand den Humor (der gut zu GOTG passt) im allgemeinen zu flach und forciert und mit seinem ernsten Thema den Film dann ein bisschen inhomogen. Dass noch mehr Avengers nicht meins sind, hatte ich ja schon zum Ausdruck gebracht, aber das ist definitiv kein Avengers Film mehr. Das Zitat mit der Gemüsesuppe mit Erdbeeren kam mir oft in den Sinn. Muss aber kein Kritikpunkt sein, tatsächlich war er irgendwie lockerer inszeniert als Teil 1 und 2. Mein Kritikpunkt bleibt, dass hier einfach zu viele Helden in einen Film gepackt wurden. Tatsächlich hatten die meisten eine ausreichende Menge Screentime, aber irgendwie kam es mir halt so vor, als könnten sie halt alle irgendwas schießen, ohne dass auf ihre besonderen Fähigkeiten eingegangen wurde. Bruce Banner fand ich eher out of character, während Ruffalo die Tragik des Charakters eigentlich gut ausdrücken kann - in einem matschigen Effectshot am Ende des Films war aber gefühlt nur noch ein "was mach ich hier eigentlich" Ausdruck auf seinem Gesicht. Starlord, Rocket und Drax waren halt irgendwie Starlord, Rocket und Drax, Groot fand ich als Erwachsenen cool, als Baby auch, als Teenie einfach nur langweilig. Halt die Truppe, die Gamora am Bein hat. Und dann Iron Man. Coole Filme, die wegen Starks Interaktionen mit seinen Anzügen oder z.B. Pepper funktionieren. Hier ist er einfach nur ein Supersoldier mit einer Menge Firepower, die dann im Film eigentlich auch völlig egal ist, außer dass man halt (technisch wirklich gute) Kampfszenen damit machen kann. Seine Verhältnis mit Spidey und Strangey durfte natürlich für so manchen Schlagabtausch herhalten, die ich aber einfach zu "formulaic" fand. Und Wakanda darf als netter Hintergrund für ebenfalls eine große Schlachtsequenz herhalten, weil Black Panther darf einfach nicht mehr fehlen. Dass einige Helden ihre verschiedenenen Fähigkeiten kombinieren, das blitzte kurz auf, aber war dann doch irgendwie egal. Ich hatte leider das Gefühl, dass eine Menge der Drehbuchs auf Biegen und Brechen auf das Ende hingebogen wurde. Hat mich der Film gelangweilt? Nicht wirklich, es war halt ordentlich was los, es wurde optisch ordentlich was geboten und es gab durchaus auch einige Höhepunkte. Ich verzichte auf eine Wertung, da die extrem von meinen Vorlieben gefärbt ausfallen würden. Müsste ich die Marvel Filme in eine Reihenfolge bringen, so würde fast alle ersten und/oder zweiten Teile der Solo-Missionen oben stehen und die Avengers Filme sich recht weit hinten einordnen aber ohne sie als besonders grottig darstellen zu wollen. |
Leusel | 03.05.2018, 10:54 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Mir war der Film tatsächlich nur dann zu albern, wenn die Guardians im Bild waren. ![]() ![]() |
horner1980 | 05.05.2018, 18:04 |
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Betreff: Re: Der letzte Film BIG GAME Unterhaltsamer Film, den man sofort anmerkt, dass er sich selbst auch nicht ernst nimmt. Schauspieler wie Samuel L. Jackson, Jim Broadbent, etc spielen solide. Die beste Leistung hat hier Onni Tommila, der den finnischen 13jährigen spielt, der plötzlich auf seinem eigenen Abenteuer ein guter Jäger zu werden auf den US-Präsidenten trifft und ihn vor bösen Männern beschützen muss. Dabei fährt er ihn auch an einer Stelle mit seinem Quad von A nach B und Jackson, der den Präsidenten spielt, wirkt da so eingemurmelt in der Decke fast wie E.T. ![]() Die besten Szenen waren aber das Zusammenspiel von Jackson und Tommila zeigen. Etwas Gefühl, etwas Humor.. alles genau im richtigen Maß. Ach ja, ein paar (Fsk 12-) Actionszenen gab es natürlich auch. Manche sogar herrlich over the top mit guten Effekten. Bei der Musik muss ich sagen, dass.die Komponisten Juri und Miska Seppä einen guten Job machten und eine Musik so zwischen orchestraler Abenteuermusik und etwas modernere Actionmusik geschrieben haben, jedoch immer melodisch mit einer guten Portion Pathos. War nicht schlecht. Nach gut 80 Minuten in Finnland (auch wenn das in Wirklichkeit Bayern inkl den Bavaria Studios war) war der Film vorbei. Perfekte Lauflänge für den Film. Fazit: Ein Film, der schon viel Spaß machte. |
horner1980 | 09.05.2018, 09:53 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ich kenne Cloud Atlas nicht, aber hab schon viel gutes davon gehört, was Tom Tykwer da mit den Wachowskis inszeniert hat. Irgendwann gebe ich den mir auch mal, jedoch kann dauern. Ich habe derzeit nicht die Konzentration für fast 3stündige Filme. |
Leusel | 09.05.2018, 09:56 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ich fand ihn damals schrecklich. Ständig wird zwischen den Zeitlinien hin und her gesprungen, ohne, das zwischen jenen größere Verbindungen besteht. Warum Halle Berry im Mega-Make-Up auch noch einen Mann spielen musste, war mir auch nicht ganz klar. ![]() |
Aldridge | 09.05.2018, 10:10 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von horner1980: Ich habe derzeit nicht die Konzentration für fast 3stündige Filme. ADHS? ![]() Zitat von Leusel: Ich fand ihn damals schrecklich. Ständig wird zwischen den Zeitlinien hin und her gesprungen, ohne, das zwischen jenen größere Verbindungen besteht. Gewagte These. ![]() Zitat von Leusel: Ne, die drei Stunden meiner Lebenszeit hätte ich gerne wieder. Kriegste nicht, kriegste nicht! ![]() |
Pascal | 09.05.2018, 20:42 |
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Betreff: Re: Der letzte Film ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme - voll mein Ding. ![]() |
horner1980 | 12.05.2018, 18:51 |
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Betreff: Re: Der letzte Film McLintock! Die zwei Stunden dieser Komödie vergehen auch recht flott. Warum der Film aber wirklich gefällt, ist wieder mal John Wayne. Er spielt zwar gefühlt wieder mal die Rolle, die er in fast jedem seiner Filme darstellt. Aber das nützt sich irgendwie nie ab und irgendwie will ich ihn auch immer in so einer ähnlichen Rolle sehen. Jedoch auch die restlichen Darsteller machen einen guten Job, besonders Maureen O'Hara und Stefanie Powers. Die Musik von DeVol, muss ich leider sagen, finde ich eher solide und fällt auch nicht groß im Film auf und wirkt auch recht beliebig. Diese Version der widerspenstigen Zähmung ist schon unterhaltsam und macht Spaß, auch wenn sie nicht der ganz große Wurf ist. Da finde ich andere Filme mit John Wayne besser. |